• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Paukenschlag bei Amazon: Jeff Bezos bald kein CEO mehr

AntonioFunes

Autor
Mitglied seit
29.09.2010
Beiträge
941
Reaktionspunkte
109
Jetzt ist Deine Meinung zu Paukenschlag bei Amazon: Jeff Bezos bald kein CEO mehr gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Paukenschlag bei Amazon: Jeff Bezos bald kein CEO mehr
 
Ja, das war ein genialer Schachzug der aktuellen Politik. Die kleinen Händler durch den Lockdown kaputt zu machen und Onkel Bezos dem Beutel fett weiter zu füllen. Kein Wunder, daß man so vollgefreßen auch mal kürzer treten muß. :-D
 
Der liebe Herr mit seinen 188 Milliarden $ sollte lieber mal aufhören seine Mitarbeiter verhungern zu lassen und davon abzuhalten Gewerkschaften beizutreten :)
 
Ja, das war ein genialer Schachzug der aktuellen Politik. Die kleinen Händler durch den Lockdown kaputt zu machen und Onkel Bezos dem Beutel fett weiter zu füllen. Kein Wunder, daß man so vollgefreßen auch mal kürzer treten muß. :-D

Komisch, ich konnte die ganzen "Lockdowns" durch CDs und Bücher beim hiesigen Buch-/CD-Laden kaufen.
Deren Hygienekonzept ist simpel:
Während dem Lockdown kann man nicht in den Laden.
Man kann aber telefonisch bestellen.
In der Tür steht ein Tisch als Thekenersatz.
Man bekommt seine Ware in der Tür (also an der frischen Luft) mit einer Rechnung auf den Tisch gelegt und kann so immer einen Abstand von 1,5m halten.
 
Der liebe Herr mit seinen 188 Milliarden $ sollte lieber mal aufhören seine Mitarbeiter verhungern zu lassen und davon abzuhalten Gewerkschaften beizutreten :)

Dazu braucht es kein Amazon Chef... Bei uns Hungert zwar niemand aber der Chef tut seit 10 Jahren ALLES dafür das keine Gewerkschaft ins Haus kommt.
Vor 2 Jahren war es fast so weit und er hat sogar mehrere Male Geldstrafen in Kauf genommen nur um den Einzug zu verhindern.
Die paar Kröten die als Strafe angesetzt sind wenn man Betriebsratsarbeit oder Gewerkschaftliche Arbeit stört sind nichts im Vergleich zu dem was er zahlen müsste wenn dann aufeinmal eine Gewerkschaft im Haus is...
 
Executive Chair of the Board - also wahrscheinlich noch eher ein Aufstieg als ein Abtritt. Wenn ich mich nicht irre, ist der CEO, sprich sein Nachfolger, ihm also noch immer in mancher Hinsicht unterstellt.
 
Komisch, ich konnte die ganzen "Lockdowns" durch CDs und Bücher beim hiesigen Buch-/CD-Laden kaufen. Deren Konzept ist simpel

Ja, wir haben derzeit einen massiven Boom in mehreren Wirtschaftszweigen. :-D Wer das nicht sieht ist einfach simpel. Komisch oder? Und das Leben anhand von "Konzepten" zu regeln,
weil man sich auf dem Papier etwas ausdenkt funktioniert hervorragend. Siehe DDR, Sowjetunion, Nordkorea, Kuba etc. Oder die aktuell herumwerkenden Technokraten. Das sind oder
waren ja keine "Simpel", wie man bei uns im Süden sagt. :-D :-D :-D
 
Jeff Bezos war, ist und bleibt ein Sklaventreiber, der in seinem Amazon-Reich die Angestellten ausgebeutet und unter Wert gehalten hat. Unter anderem deswegen konnte er so vermögend werden - ich bezweifle, dass sein Nachfolger da was verändern wird...
 
Ja, wir haben derzeit einen massiven Boom in mehreren Wirtschaftszweigen. :-D Wer das nicht sieht ist einfach simpel. Komisch oder? Und das Leben anhand von "Konzepten" zu regeln,
weil man sich auf dem Papier etwas ausdenkt funktioniert hervorragend. Siehe DDR, Sowjetunion, Nordkorea, Kuba etc. Oder die aktuell herumwerkenden Technokraten. Das sind oder
waren ja keine "Simpel", wie man bei uns im Süden sagt. :-D :-D :-D

Du hast vergessen, das Wort "simpel" in einer völlig offtopic Bedeutung verstehen zu müssen und dich darüber auszulassen ... oh wait.
 
Executive Chair of the Board - also wahrscheinlich noch eher ein Aufstieg als ein Abtritt. Wenn ich mich nicht irre, ist der CEO, sprich sein Nachfolger, ihm also noch immer in mancher Hinsicht unterstellt.

Jupp. Und größter(?), na jedenfalls gewichtiger Einzelaktionär.
Klingt nach einem sehr komfortablen Rückzug aus dem Tagesgeschäft, ohne wirklich Macht auf Ausrichtung und Strategie aufzugeben.

Da hat er dann auch mehr Zeit sich als Philantrop zu beschäftigen um die Welt zu retten. Und sein Image. ;)
 
Der liebe Herr mit seinen 188 Milliarden $ sollte lieber mal aufhören seine Mitarbeiter verhungern zu lassen und davon abzuhalten Gewerkschaften beizutreten :)

Was erzählst du da für einen Unsinn?
Einer Gewerkschaft darf jeder beitreten (zumindest in Deutschland), selbst wenn du gerade arbeitslos bist kannst ohne weiteres einer Gewerkschaft beitreten.
Ich will jetzt Amazon nicht in Schutz nehmen, aber viele Arbeitnehmer auch hier in Deutschland sind Froh überhaupt dort eine Arbeit gefunden zu haben.
Jeff ist bestimmt nicht der reichste geworden weil er den ein oder anderen €uro zu wenig bezahlt hat an seine Arbeiter. Sein Konzept passte eben genau in die Zeit hinein, eben Online Verkauf, das hat ihn so richtig reich gemacht.
 
Was erzählst du da für einen Unsinn?
Einer Gewerkschaft darf jeder beitreten (zumindest in Deutschland), selbst wenn du gerade arbeitslos bist kannst ohne weiteres einer Gewerkschaft beitreten.
Ich will jetzt Amazon nicht in Schutz nehmen, aber viele Arbeitnehmer auch hier in Deutschland sind Froh überhaupt dort eine Arbeit gefunden zu haben.
Jeff ist bestimmt nicht der reichste geworden weil er den ein oder anderen €uro zu wenig bezahlt hat an seine Arbeiter. Sein Konzept passte eben genau in die Zeit hinein, eben Online Verkauf, das hat ihn so richtig reich gemacht.

Ich rede nicht von Deutschland, hierzulande gibt es zum Glück ausreichend Gesetze um die Arbeitnehmer einigermaßen zu schützen. Aber auch hier bei uns läuft nicht alles rund, siehe Amazon und seine Subunternehmer für den Versand und wie es da so zu geht. Informiere dich mal über die Zustände in den USA.

Da werden Gewerkschaften bis aufs Blut bekämpft. Und wer während der Pandemie zu lange krank ist, wird einfach entlassen :) Das ganze zeitgleich während sich sein Vermögen verdoppelt hat.

Nein, du solltest "Jeff" wirklich nicht in den Schutz nehmen.
 
Ich rede nicht von Deutschland, hierzulande gibt es zum Glück ausreichend Gesetze um die Arbeitnehmer einigermaßen zu schützen. Aber auch hier bei uns läuft nicht alles rund, siehe Amazon und seine Subunternehmer für den Versand und wie es da so zu geht. Informiere dich mal über die Zustände in den USA.

Da werden Gewerkschaften bis aufs Blut bekämpft. Und wer während der Pandemie zu lange krank ist, wird einfach entlassen :) Das ganze zeitgleich während sich sein Vermögen verdoppelt hat.

Nein, du solltest "Jeff" wirklich nicht in den Schutz nehmen.
In D geht es halt nicht so sehr um Gewerkschaften, dafür aber um Betriebsräte. Da werden die Leute von solchen Firmen gerne massiv unter Druck gesetzt, wenn sie einen Betriebsrat gründen oder einem beitreten wollen. Da nutzt man dann sehr subtile Mittel, zB. Abmahnungen, weil man mal 2-3 Minuten zu spät kam, obwohl das jahrelang nie ein Problem war - seit man angekündigt hat, nen Betriebsrat zu gründen, ist es aber plötzlich ein Problem. Oder das plötzliche Aufdrücken von Arbeitszeiten, die sich absichtlich besonders mies mit dem Familienleben überschneiden. Oder völlig neue Anforderungen an die Arbeit, die an sich gar nicht machbar sind. Und so weiter...

Wobei man da nie so ganz nachweisen kann, ob es wirklich Absicht ist und wenn ja: von wem aus das geht. Ein Bekannter von mir war mal Gebietsleiter für einen Discounter, der hat also geguckt, dass es in einzelnen Filialen gut vonstatten geht - "gut" aus Sicht des Profits natürlich. Und der hatte von seinem Chef die Anweisung, dass er den Filialleitern wiederum Druck machen soll, falls Mitarbeiter da auch nur ansatzweise aufmucken. Natürlich mit dem Hinweis: wenn das nicht klappt, kannst du Deine Karriere knicken.

Der Druck von oben kam natürlich inklusive Tipps, wie man das am besten machen kann, eben zB für Mehrarbeit sorgen, was man in der regulären Zeit gar nicht schaffen kann usw. - und damit der Filialleiter spurt, hat man ihm ebenfalls durch die Blume hindurch mit Konsequenzen gedroht. D.h. das kleinste Rädchen wird unter Druck gesetzt, weil das Rädchen drüber unter Druck gesetzt wurde von dem Rad darüber, das ebenfalls unter Druck gesetzt wurde usw. - ob das am Ende dann wirklich Unternehmens-Politik war oder ob einer der oberen einfach nur ein Arschloch war, der die ganze Kette in Gang gesetzt hat, kann man von außen nicht nachweisen. Mein Bekannter konnte das übrigens nach ein paar Monaten nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren und hat gekündigt.
 
Zurück