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Olnigg erklärt WoW den Krieg

archwizard80

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Olnigg erklärt WoW den Krieg

Der neueste Bericht von Olnigg findet sich hier: http://olnigg.de/jahr2007/olg136.htm

Unter anderem wird die Wertung / Test von PCGames für VANGUARD scharf angegriffen und quasi in der Luft zerfetzt. Gift und Gallen laufen förmlich aus dem Bildschirm. Recht hat er, zumindest größtenteils. Jedenfalls köstlich. :-D
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

archwizard80 am 24.03.2007 21:14 schrieb:
Der neueste Bericht von Olnigg findet sich hier: http://olnigg.de/jahr2007/olg136.htm

Unter anderem wird die Wertung / Test von PCGames für VANGUARD scharf angegriffen und quasi in der Luft zerfetzt. Gift und Gallen laufen förmlich aus dem Bildschirm. Recht hat er, zumindest größtenteils. Jedenfalls köstlich. :-D

klasse bericht, teils etwas überzogen formuliert aber es entspricht grösstenteils wirklich den traurigen tatsachen :top:
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Naja, hab zwar weder eines der Spiele gespielt, noch einen der Tests gelesen, aber so wie der das Schreibt, hört sich das stark nach Fanboygeplärre an! Klar kann man sich mit 30Std Spielzeit keinen Allumfassenden Eindruck eines Onlinerollenspieles machen, aber genausowenig kann man 1.5 Jahre mit einem entsprechenden Test warten bis man dann doch alles gesehen hat! :rolleyes:
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Succer am 24.03.2007 21:48 schrieb:
Naja, hab zwar weder eines der Spiele gespielt, noch einen der Tests gelesen, aber so wie der das Schreibt, hört sich das stark nach Fanboygeplärre an! Klar kann man sich mit 30Std Spielzeit keinen Allumfassenden Eindruck eines Onlinerollenspieles machen, aber genausowenig kann man 1.5 Jahre mit einem entsprechenden Test warten bis man dann doch alles gesehen hat! :rolleyes:

tu dir selbst den gefallen, geh ins archiv der seite und lies die anderen olnigg beiträge ;)
dann kannst du a) diesen besser einordnen und b) eine menge spaß haben

olnigg ist einfach grandios
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Succer am 24.03.2007 21:48 schrieb:
Naja, hab zwar weder eines der Spiele gespielt, noch einen der Tests gelesen, aber so wie der das Schreibt, hört sich das stark nach Fanboygeplärre an! Klar kann man sich mit 30Std Spielzeit keinen Allumfassenden Eindruck eines Onlinerollenspieles machen, aber genausowenig kann man 1.5 Jahre mit einem entsprechenden Test warten bis man dann doch alles gesehen hat! :rolleyes:

das mag auf den ersten blick wirklich so aussehen, doch es ist es nicht NUR fanboygeplärre, vorallem die stellen wo er davon spricht das "wow verweichlichte" redakteure alles kritisieren weil man nicht genauso schnell dran kommt wie in wow ist eine tatsache... sobald etwas nur ein wenig komplizierter ist wird es negativ gewertet mit der aussage das man es in wow einfacher hat

auf solche umstände will er beispielsweise ansprechen
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Succer am 24.03.2007 21:48 schrieb:
Naja, hab zwar weder eines der Spiele gespielt, noch einen der Tests gelesen, aber so wie der das Schreibt, hört sich das stark nach Fanboygeplärre an! Klar kann man sich mit 30Std Spielzeit keinen Allumfassenden Eindruck eines Onlinerollenspieles machen, aber genausowenig kann man 1.5 Jahre mit einem entsprechenden Test warten bis man dann doch alles gesehen hat! :rolleyes:
Wie schon Jan und Kandinata geschrieben haben, dem Schreiber geht es nicht darum den Fanboy raushängen zu lassen. Vielmehr geht es darum zu zeigen wie schlecht man durch so manche Medien / Berichte eigentlich beraten wird:
Was mich eigentlich nervt, und das nicht nur seit den Vanguardberichten sondern schon seit Jahren, ist die Frechheit der Spielemagazine unbequeme Tatsachen zu verschweigen oder gar zu verdrehen. Da wird aus purer Berechnung so mancher katastrophale Release schöngeredet und eine unbequeme Ware durch erfundene Fakten niedergemacht. Da sind mir die Schleimspur aus der Anzeigenabteilung und die undokumentierten Zuwendungen von Seiten der Industrie schon zu offensichtlich.
Klar können die Redakteure das Game nicht 4000 Stunden vor der Bewertung spielen. Aber z.B. 20 oder 30 sind doch extrem wenig. Insbesondere wenn dann auch noch so manche Negativpunkte an den Haaren herbeigezogen oder schlicht und einfach falsch sind.
Es geht ja nicht nur um Vanguard oder WoW, sondern im Endeffekt um die Qualität und die Glaubwürdigkeit der restlichen Artikel. Immerhin zahlt man ja bei den Printmags und wenn man da keine nur einen oberfläch geschriebenen Artikel bekommt, dann stimmt da doch irgendwie was nicht.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Nali_WarCow am 24.03.2007 23:56 schrieb:
Wie schon Jan und Kandinata geschrieben haben, dem Schreiber geht es nicht darum den Fanboy raushängen zu lassen. Vielmehr geht es darum zu zeigen wie schlecht man durch so manche Medien / Berichte eigentlich beraten wird

Wobei Olnigg in seinen letzten beiden Ausgaben schon ziemlich deutlich zum Vanguard Fanboy mutiert ist. Irgendwie schade, bisher hat er jedes Spiel gleichermaßen "fertiggemacht" und was er an Vanguard so toll findet kann ich nunmal nicht wirklich nachvollziehen.

Nali_WarCow am 24.03.2007 23:56 schrieb:
Klar können die Redakteure das Game nicht 4000 Stunden vor der Bewertung spielen. Aber z.B. 20 oder 30 sind doch extrem wenig. Insbesondere wenn dann auch noch so manche Negativpunkte an den Haaren herbeigezogen oder schlicht und einfach falsch sind.
Es geht ja nicht nur um Vanguard oder WoW, sondern im Endeffekt um die Qualität und die Glaubwürdigkeit der restlichen Artikel. Immerhin zahlt man ja bei den Printmags und wenn man da keine nur einen oberfläch geschriebenen Artikel bekommt, dann stimmt da doch irgendwie was nicht.

So ist das leider. Um so unbekannter und um so weniger gehypt ein Spiel ist, um so weniger Zeit investieren die Redis der Printmags in die Tests. Und mit einem Satz aus dem aktuellen Olnigg gehe ich 100% konform:
Leichter als mit Lügen kann man sich seinen Ruf nicht ruinieren und jeder halbwegs intelligente Konsument, der heutzutage faire Informationen sucht, gibt für diesen gedruckten Mist ohnehin keinen Cent mehr aus, sondern bildet sich in den zahlreichen Blogs, Foren, Open Betas und Trials seine eigene Meinung.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Sry Iceman, dass ich dazu nen extra Thread aufgemacht habe...ähm die Uhrumstellung ist schuld^^

Finde den Bericht von Olnigg sehr gut und es entspricht mM nach leider den Tatsachen. Es kommt mir leider so vor, als ob die Wertungen mittlerweile nicht mehr vom Spiel abhängig sind, sondern von der Anzahl der Anhänger des Spiels, des allgemeinen Hypes, der zu erwartenden Verkaufszahl des Magazins, Sondereinnahmequellen durch Werbung und Sonderaktionen (Poster, Sonderhefte) der Spieleherausgeber und andere Faktoren auf die ich nicht weiter eingehen möchte.

Fand den PcGames Artikel gegen den 4Players und vorallem Gamestar Tests noch relativ angenehm, aber ich bin leider von den meisten Spielemagazinen immer mehr enttäuscht und das liegt nicht an irgendwelchem Fanboydasein, sondern einfach an sehr fragwürdiger Berichterstattung.

Alle die Olnigg noch nicht kennen sollten sich wirklich mal im Archiv umsehen, es lohnt sich.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Als ich damals den Vanguard-Testbericht gelesen habe, hab ich mich gefragt was das denn sein soll? http://www.olnigg.de/jahr2007/olg135.htm

Was isn das für ein doofes Blatt?

Allein schon das Niveau der Sprache auf dieser "Seite" ist ja nicht gerade ansprechend. Sätze wie:

Hallo Waukinderlein,
wenn ich so durch diverse Foren fliege, dann fällt mir verstärkt auf, dass ihr gar bitterlich weint und euch beschwert, dass Vanguard alles von eurem Blizzardschatzi gestohlen hätte.
............usw und so fort

Das ist ja nur Aufhetzerei, wie in alten Aktenzeichen XY Folgen. Mehr nicht. Eigentlich ist es nichtmal Wert drüber zu schreiben.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Iceman am 25.03.2007 03:16 schrieb:
Wobei Olnigg in seinen letzten beiden Ausgaben schon ziemlich deutlich zum Vanguard Fanboy mutiert ist. Irgendwie schade, bisher hat er jedes Spiel gleichermaßen "fertiggemacht" und was er an Vanguard so toll findet kann ich nunmal nicht wirklich nachvollziehen.

Ich kenne das von mir.

Wenn ein Spiel wie Warcraft 3 einen Spitzenplatz erhält,
während Battle Realms, das ein halbes Jahr vorher mit deutlich mehr Innovationen(Helden, strategische Möglichkeiten, Clevere KI etc.) , Features und besserer Grafik heraus kam, nur eine B Note bekommt, fängt man zu grübeln an.

Oder, Half Life 2 . Beim Release ein echtes Mittelklasse-Produkt, erhält Benotungen von 95-98%.

Dann ist da eben Vanguard. Ich habe es noch nicht gespielt, sehe es aber auch so, dass WoW VIEL zu hoch gehandelt und angepriesen wird.
Die Grafik (z.B.) war schon veraltet, bevor das Spiel überhaupt heraus kam.

Das Spiel bekommt Wertungen, als ob es der letzte Dreck wäre. Dabei bietet es, OLNIGG nach, auch deutlich mehr als WoW.
Er macht seiner Meinung eben auf diese Weise Luft.

Deswegen muss er noch lange kein "Fanboy" sein.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

IXS am 25.03.2007 11:14 schrieb:
Wenn ein Spiel wie Warcraft 3 einen Spitzenplatz erhält,
während Battle Realms, das ein halbes Jahr vorher mit deutlich mehr Innovationen(Helden, strategische Möglichkeiten, Clevere KI etc.) , Features und besserer Grafik heraus kam, nur eine B Note bekommt, fängt man zu grübeln an.
Ich fange zu grübeln an, wenn jemand Battle Realms als das bessere Spiel darstellt. Ich habe beide gespielt (sogar intensiv) und kann behaupten, dass WC3 definitiv ausgereifter ist: Besseres Balancing, mehr Abwechslung, handlichere Steuerung, gelungeneres Design.

Dann ist da eben Vanguard. Ich habe es noch nicht gespielt, sehe es aber auch so, dass WoW VIEL zu hoch gehandelt und angepriesen wird.
Die Grafik (z.B.) war schon veraltet, bevor das Spiel überhaupt heraus kam.
Die Grafik war veraltet, ist veraltet, bla .... völlig egal. Gegen Vanguard sieht es trotzdem 100mal besser aus, weil sie bei Blizzard ganz einfach mehr Wert auf ein gelungenes Design legen. Design /= Auflösungstiefe der Texturen.

Deswegen muss er noch lange kein "Fanboy" sein.
Nein, aber ob man das eine oder das ander Spiel niedermacht bzw. hyped, macht keinen Unterschied. Zu vieles ist einfach Geschmackssache, wie unsere beiden Meinungen illustrieren.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Kandinata am 24.03.2007 22:25 schrieb:
das mag auf den ersten blick wirklich so aussehen, doch es ist es nicht NUR fanboygeplärre, vorallem die stellen wo er davon spricht das "wow verweichlichte" redakteure alles kritisieren weil man nicht genauso schnell dran kommt wie in wow ist eine tatsache... sobald etwas nur ein wenig komplizierter ist wird es negativ gewertet mit der aussage das man es in wow einfacher hat

Hier muss ich widersprechen. Ich finde solche Hinweise auf kompliziertere Steuerung ausgesprochen hilfreich. Für WoW-Spieler, für die es ein Komplettumstieg sein würde (man kann nicht mehrere MMORPGs parallel spielen), ist es absolut wichtig zu wissen, ob die Steuerung genauso fluffig ist wie in WoW, und ob das zB durch reichlich Fan-Arbeit in Form von Interface-Addons verbessert werden kann.

Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass es meine faule menschliche Natur nicht lange aushält, wenn etwas mal nicht so bequem ist, wie ich es von woanders bereits kenne. Als ich noch nicht den Doppelklick auf Units zum Auswählen aller Units dieser Gattung kannte, weil es den in RTS noch nicht gab, da hat es mir nichts ausgemacht. Aber seit er eingeführt wurde, kann ich kein RTS mehr lange spielen, das ihn nicht hat.

So geht es mir mit vielen grundlegenden Features. Und bei einem Onlinespiel würde ich wirklich vieeeel Zeit damit verbringen, und micht dementsprechen auch vieeel ärgern, wenn etwas nicht wie gewohnt funktioniert.

Insofern bin ich sehr dankbar für jeden dieser Hinweise. Wenn man schon kopiert (was ich absolut ok finde), dann bitte richtig. Und nicht etwas punktuell komplizierter machen, nur um sich zu unterscheiden.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

aph am 26.03.2007 11:22 schrieb:
Ich fange zu grübeln an, wenn jemand Battle Realms als das bessere Spiel darstellt. Ich habe beide gespielt (sogar intensiv) und kann behaupten, dass WC3 definitiv ausgereifter ist: Besseres Balancing, mehr Abwechslung, handlichere Steuerung, gelungeneres Design.

Besseres Balancing?
Gelungeneres Design?
Warcraft 3 ? (Bleibt die Frage offen, welche der Updates du meinst ;) )

Bei der Steuerung und Abwechlsung kann man ja noch auf "Geschmack" verweisen.
;)

Mir rollen sich heute noch die Fußnägel, wenn ich mich daran entsinne, als ich Warcraft 3 spielte. .... wegen des grauenhaften Designs.


Hinzu kommt, dass BR eigentlich den "Zeitfaktor" für sich hatte, weil es ein halbes Jahr früher heraus kam.
Vor allem durch die Beschänkung auf 20 Einheiten, waren ganz andere Herausforderungen gefragt. Ein "Rush" war so ohne Weiteres nicht möglich.

Das Problem bei Battle Realms war, dass die Tester zu dem Zeitpunkt, als es erschien, mit den Innovationen nichts anfangen konnten.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

IXS am 26.03.2007 11:44 schrieb:
Mir rollen sich heute noch die Fußnägel, wenn ich mich daran entsinne, als ich Warcraft 3 spielte. .... wegen des grauenhaften Designs.
Geschmackssache. Aber WC3 hat offenbar den Geschmack von mehr Menschen getroffen als BR. Sonst wärs ja nicht erfolgreicher gewesen.

Vor allem durch die Beschänkung auf 20 Einheiten, waren ganz andere Herausforderungen gefragt. Ein "Rush" war so ohne Weiteres nicht möglich.
Auch Geschmackssache. Aber WC3 hat offenbar auch hier den Geschmack von mehr Menschen getroffen als BR. Sonst wärs ja nicht erfolgreicher gewesen.

Das Problem bei Battle Realms war, dass die Tester zu dem Zeitpunkt, als es erschien, mit den Innovationen nichts anfangen konnten.
Nein, das Problem waren nicht Innovationen, sondern dass die Innovationen zu wenigen Menschen gefallen haben. Ein eckiges Rad ist auch eine Innovation, aber es trotzdem Scheiße. *g*

Ich glaube du überschätzt den Einfluss von Spielemag-Wertungen, wenn du glaubst, damit den riesigen Erfolg von WC3 erklären zu können. ;)

PS: Was ich bei BR so richtig Scheiße fand, war zB dieses unständliche Ausbilden über mehrere Gebäude, mit immer wieder hier und dort rein schicken. Das war überflüssig wie ein Kropf. Nur damit man mal was "Neues" hatte.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

aph am 26.03.2007 11:54 schrieb:
Ich glaube du überschätzt den Einfluss von Spielemag-Wertungen, wenn du glaubst, damit den riesigen Erfolg von WC3 erklären zu können. ;)

Du unterschätzt die Medien, besonders, was die Warcraft Serie angeht.
So war schon Warcraft 2 ein Verkaufsschlager, wegen seines Vorgängers.
Bei Warcraft 3 das Selbe. Sogar WoW wurde ein Kassenschlager, nur wegen des Namens.
Sogar "Starcraft" wurde wegen seiner Namensverwandtheit "gekauft"... nicht wegen seines Contents (der den Kauf auch nachträglich rechtfertigte)


Ein weiteres Problem ist die Zeit. Wer Warfraft kennt und heute BR anspielt, wird natürlich sagen, das ist nichts besonderes.
Wie sagen doch die Engländer "While standing on the shoulders of Giants, everyone is a Giant".

PS: Was ich bei BR so richtig Scheiße fand, war zB dieses unständliche Ausbilden über mehrere Gebäude, mit immer wieder hier und dort rein schicken. Das war überflüssig wie ein Kropf. Nur damit man mal was "Neues" hatte.

Wenn DAS überflüssig sein soll, frage ich mich, wieso du überhaupt Strategiespiele spielst?
"Einheiten verbessern" ist einer "DER" wichtigsten Strategiepunkte überhaupt.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

IXS am 26.03.2007 13:07 schrieb:
Du unterschätzt die Medien, besonders, was die Warcraft Serie angeht.
So war schon Warcraft 2 ein Verkaufsschlager, wegen seines Vorgängers.
Bei Warcraft 3 das Selbe. Sogar WoW wurde ein Kassenschlager, nur wegen des Namens.
Sogar "Starcraft" wurde wegen seiner Namensverwandtheit "gekauft"... nicht wegen seines Contents (der den Kauf auch nachträglich rechtfertigte)
Sorry, aber wenn du glaubst, dass der nachhaltige Erfolg von WC3 auf seinem Namen und Spielemagazinen beruht, dann ... nunja ... erübrigt sich eine weitere Diskussion mit dir. *g*

Ein weiteres Problem ist die Zeit. Wer Warfraft kennt und heute BR anspielt, wird natürlich sagen, das ist nichts besonderes.
Wie sagen doch die Engländer "While standing on the shoulders of Giants, everyone is a Giant".
Die Sache ist, dass WC3 schon bei Release ein weit größeres Spektrum an spielerischen Möglichkeiten bot als BR, das zudem auch noch gut gebalanced war - nicht so gut wie später durch die Patches - aber im Vergleich bereits sehr gut.

Wenn DAS überflüssig sein soll, frage ich mich, wieso du überhaupt Strategiespiele spielst?
"Einheiten verbessern" ist einer "DER" wichtigsten Strategiepunkte überhaupt.
Überflüssig ist es, dies so kompliziert zu machen. Gerade bei so einem wichtigen Feature ist das fatal, wenn ein Spiel lange gespielt werden soll.

Gerade deshalb möchte ich ja auf solche Schwachpunkte in Vanguard hingewiesen werden. Ist es nicht mein gutes Recht, wenn ich von Zeitschriften erwarte, dass sie mich über die Punkte informieren, die mich interessieren? Das kannst du mir schwerlich abstreitig machen.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Was viele wohl überlesen:

Noch einmal zur Verdeutlichung: Vanguard ist nicht die Ultima Ratio der MMORPGs, aber für Onlinesaurier wie mich die schönste Epikkost, die man zur Zeit verköstigen kann und nach meinem Blick auf den Herrn der Ringe Online (nächste Ausgabe) wird das auch noch eine Zeit lang so bleiben. Würde ich mich dem nichtssagenden Nummerndiktat der Prozentbewertung unterwerfen, dann hätte Vanguard aufgrund der Bugs von mir auch nur 75% bekommen. Einen Monat nach Release wären es dann schon 76% gewesen und heute würde ich mich nicht unter 77% feilschen lassen. (to be continued)

Er hyped nix. Er weiss um die Fehler in VG und ich gebe ihm Recht.
Die Beta habe ich ca. 60 Stunden gespielt ( waren leider nur die Letzten tage wo ich zugang hatte ) und man tut sich bei dem Spiel echt schwer.

Nach 10 Stunden dachte ich mir. "Na geil verbugged und unübersichtlich, aber schaut nett aus". Dann hab ich mich am nächsten Tag nochmal dran gesetzt. Neue Rasse, neuer Kontinent, neue Klasse. Das war schon besser, man wusste etwas mehr, kam mit dem Gröbsten zurecht und konnte mehr Spass haben.
Dann nochmal neu angefangen und ca. 35 Stunden meinen Vulmane Schamanen gespielt und es war GUT ! Nicht gut genug das ich es mir gekauft habe, aber so gut das ich gespannt auf die Deutsche Version warte und mir bis dahin anschaue was sich im Spiel getan hat.

Die Wertung der PCG war ok, absolut gerechtfertigt, aber einige der Argumente sind einfach schlimm ... und die PCG war wie man sieht bei Olnigg noch die beste.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich VG einem WoW jederzeit vorziehen, einfach weil es NICHT so ein Weichspül Spiel ist und einem noch Augaben gibt und einen riesige ( wenn auch noch nicht ganz fertige ^^ ) Welt hat.
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Ich fand den Bericht von Olnigg sehr gut und musste sehr darüber lachen, vorallem da ich selbst zwei Jahre lang WOW gezockt habe und im Grunde stimmts ja, kann also Olnigg nur zustimmen vorallem was die Wertungen und die Artikel der Mags anbelangt. :-D

Nur: wenn ein Mag einen wirklich bescheidenen Artikel verfasst, wie glaubwürdig ist dann noch der Rest bzw. das Magazin im ganzen? (vorallem da es ja mit WOW Sonderheften und dreingaben wirklich gut Kohle macht, das ist ja unbestritten.) :B
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

aph am 26.03.2007 11:30 schrieb:
Kandinata am 24.03.2007 22:25 schrieb:
das mag auf den ersten blick wirklich so aussehen, doch es ist es nicht NUR fanboygeplärre, vorallem die stellen wo er davon spricht das "wow verweichlichte" redakteure alles kritisieren weil man nicht genauso schnell dran kommt wie in wow ist eine tatsache... sobald etwas nur ein wenig komplizierter ist wird es negativ gewertet mit der aussage das man es in wow einfacher hat

Hier muss ich widersprechen. Ich finde solche Hinweise auf kompliziertere Steuerung ausgesprochen hilfreich. Für WoW-Spieler, für die es ein Komplettumstieg sein würde (man kann nicht mehrere MMORPGs parallel spielen), ist es absolut wichtig zu wissen, ob die Steuerung genauso fluffig ist wie in WoW, und ob das zB durch reichlich Fan-Arbeit in Form von Interface-Addons verbessert werden kann.

Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass es meine faule menschliche Natur nicht lange aushält, wenn etwas mal nicht so bequem ist, wie ich es von woanders bereits kenne. Als ich noch nicht den Doppelklick auf Units zum Auswählen aller Units dieser Gattung kannte, weil es den in RTS noch nicht gab, da hat es mir nichts ausgemacht. Aber seit er eingeführt wurde, kann ich kein RTS mehr lange spielen, das ihn nicht hat.

So geht es mir mit vielen grundlegenden Features. Und bei einem Onlinespiel würde ich wirklich vieeeel Zeit damit verbringen, und micht dementsprechen auch vieeel ärgern, wenn etwas nicht wie gewohnt funktioniert.

Insofern bin ich sehr dankbar für jeden dieser Hinweise. Wenn man schon kopiert (was ich absolut ok finde), dann bitte richtig. Und nicht etwas punktuell komplizierter machen, nur um sich zu unterscheiden.

naja also komm, wenn ein magazin nun VORAUSSETZT das man irgendein bestimmtes spiel gespielt haben muss um den test zu verstehen, dann kann irgendwas nicht stimmen

hinweisen das das spiel ein komplexe steuerung hat ist ok, wenn sie unangebracht schwer ist dann kann man sie abwerten (aber auch nicht viel), das ist auch ok... aber wie gesagt, nur als argument bringen "steuerung nicht so einfach wie in wow" und dann in dem fazit kasten noch dazuschreiben "ich hätte dem spiel 8% mehr gegeben wenn die steuerung genauso einfach wäre wie in wow", dann ist das einfach nicht in ordnung (weiss jetzt leider nichtmehr bei welchem test das war)
 
AW: Olnigg erklärt WoW den Krieg

Kandinata am 26.03.2007 16:39 schrieb:
naja also komm, wenn ein magazin nun VORAUSSETZT das man irgendein bestimmtes spiel gespielt haben muss um den test zu verstehen, dann kann irgendwas nicht stimmen

hinweisen das das spiel ein komplexe steuerung hat ist ok, wenn sie unangebracht schwer ist dann kann man sie abwerten (aber auch nicht viel), das ist auch ok... aber wie gesagt, nur als argument bringen "steuerung nicht so einfach wie in wow" und dann in dem fazit kasten noch dazuschreiben "ich hätte dem spiel 8% mehr gegeben wenn die steuerung genauso einfach wäre wie in wow", dann ist das einfach nicht in ordnung (weiss jetzt leider nichtmehr bei welchem test das war)

Kommt drauf an ... WoW spielen nun einmal sehr viele Leute. Und für viele von ihnen stehen in den nächsten Monaten solche Entscheidungen an. Um zu wechseln, müssen aber mehrere Faktoren stimmen, denn meist sind es dann ganze Spielergemeinschaften, die wechseln. Das sind keine einzelnen Personen, die sich mal spontan überlegen, von nun an was anderes zu spielen, denn das bedeutet u.U. immer auch Abschied von Leuten, die einem ans Herz gewachsen sind.

Gleichzeitig sind WoW-Spieler diejenigen Adressaten solcher Spiele, die noch am ehesten für das Genre zu begeistern sind. Von daher ist es in dem Fall absolut angebracht, solche Vergleiche anzustellen und auf die Widrigkeiten hinzuweisen, die WoW-Spielern begegnen könnten.

Zielgruppe des Textes und Inhalt der Hinweise stimmen mehrheitlich überein.
 
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