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News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

ich würde kunst jetzt als "kreatives schaffenswerk" bezeichnen . .also hat jemand kreativität, zeit etc. in etwas investiert um es zu erschaffen . . ob er damit jetzt unterhalten will oder nicht ist ihm überlassen aber ich würde es trotzdem als eine art kunst bezeichen :P

er fragt sich warum "wir" angeblich darauf bestehen würden wollen es als kunst bezeichnen zu lassen .. . warum besteht er darauf es gerade nicht als kunst anerkennen zu lassen? . . ich finde sein argument dafür ziemlich schwach . . das problem ist wohl das man sich mit dem medium auseinandersetzen muss . . da das keiner macht beruhen die aussagen doch meist nur auf spekulationen

naja was solls jeder hat seine meinung :-D
 
AW: News - US-Filmkritiker:

er fragt sich warum "wir" angeblich darauf bestehen würden wollen es als kunst bezeichnen zu lassen .. . warum besteht er darauf es gerade nicht als kunst anerkennen zu lassen?
Vielleicht, weil die Games den Filmen bald wirtschaftlich den Rang ablaufen und er Angst hat auf Games-Kritiker umschulen zu müssen. :-D
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Ebert hat recht das ein Spiel Regel und ein Ziel braucht, aber in wie weit hat das Kunst nicht? Die Mona Lisa darf ich auch nicht aufessen oder als Klopapier benutzen also hat auch Kunst seine Regeln und ein Ziel hat Kunst generell auch. Entweder muss sie einem Auftraggeber gefallen, Zeitgeschehen festzuhalten oder Emotionen auszulösen. Ein Zeil haben Spiele auch, aber es muss nicht erreichbar sein. Sim City kann man endlos spielen.

Und warum werden eigentlich Film, Fotografie und Malerei als Kunst angesehen? Weil jemand kreative Entscheidungen trifft die dann von Handwerkern umgesetzt werden? Toll, das gleiche gibts bei Spielen auch.

Ebert zeigt mit seinem unqualifizierten Kommentar das er keine Ahnung von der Materie hat. Und ich empfehle ihm dringend das erste Kapitel von Fundamentals of Game Design von Ernest Adams zu lesen. Da wird das Ganze etwas erklärt.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Als es die ersten Kinos gab haben sicher auch einige Litaratur+Theaterkritiker gesagt, dass Filme niemals Kunst sein würden...
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

"Nach Ansicht Eberts wiederum bewege sich die Story des Jump'n'Runs Braid auf dem Niveau eines "besseren Glückskeks" und die Optik von Flower erinnere ihn an eine "Glückwunschkarte". "

Aber wenn ein sogenannter Künstler einen Kothaufen in eine Badewanne plaziert, zwei Schweinehäften zusammennäht oder sich in einem PFerdekadaver aus dem Fenster in einen Fluss werfen lässt (alles reale Fälle) dann stehen die Pseudointellektuellen mit fecuhtem Höschen drumrum und nicken andächtig ob dieser Hochkunst.

Der gute Ebert ist genau die Typ vergreister Kritiker die ich mir darunter vorstelle. Borniert, arrogant, intolerant und grenzenlos unsymphatisch. Eben ein typischer Kritiker, der vermutlich schon etlich Jack Nicholsen Darbietungen (der immer gleichen Selbstdarstellung) über den Klee gelobt hat.

Kritiker sind die Analysten der Filmbranche, unbelehrbare Klugscheisser, die es irgendwie geschafft haben das ihr nicht selten unqualifizierter Meinungsenf als kompetent angesehen wird, egal wie oft sie offensichtlich auch daneben liegen.

Im übrigen ist die Kernaussage das etwas keine Kunst sein kann, weil es ein Ziel hat ebenso falsch wie dumm. Hat ein Film neuerdings keine Ende und nicht das Ziel zu unterhalten. Der einzige Unterschied ist die Interaktion bei Spielen, diese widerspricht aber nicht einem künstlerischem Anspruch, es sei denn die grottige Aktionskunst wird auch als solche diskreditiert. Das wird eine Knallcharge wie Opa Ebert aber sicher nicht wollen.

Anders gesagt: Solange das Werfen (um einige Meter) eines 1 Tonne schweren Kuchens mittels Katapultes auf Steuerkosten allen Ernstes als Kunst gefeiert wird ist es eine bodenlose Frechheit einer ganzen Schaffensbranche den künstlerischen Anspruch zu verweigern.
 
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