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News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

MichaelBonke

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News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,745342
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Da kann mandiesen hohen Herren nur eins sagen Kunst liegt im auge des Betrachters !!
Und ich könnte meine Hand dafür ins Feuerlegen, das ich mindestens 50% von dem was die Jungs für kunst halten für Spermüll halten würde.... :P

Mfg
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

wie definiert man Kunst? Ab wann beginnt Kunst und ab wann hört sie auf?
Viele sagen auch Musik ist keine Kunst, erst Sachen wie Laibach oder Opern. Also muss es doch letzendlich jeder für sich selbst Entscheiden. Und Kunst wortwörtlich beschreibt eigentlich ja nur gemälde....naja whatever - aber der letzte Satz ist gut "Warum sind Gamer nicht einfach zufrieden damit, ihre Spiele zu spielen und Spaß zu haben?"" Ich hab selber zwar noch niemanden mitbekommen, der sich aufgeregt hat, dass Spiele nicht als Kunst gelten aber trotzdem. Gaming 4 fun!
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Die sollen mal n Dadaisten fragen, der wird ihnen was über das Thema Kunst sagen.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Dieser Tölpel soll mal Mass Effect spielen!
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Demnach wäre diesem US-Filmkritiker zufolge eine selbstablaufende Techdemo Kunst, während der interaktiven Nutzung dieser mit der Möglichkeit zum Gewinnen oder Verlieren dieser Status aberkannt bekommt? Und wenn er Techdemos, die ja selbstablaufen, eben nicht zur Kunst zählt, dann dürften demzufolge Filme auch keine Art von Kunst darstellen.
Ich denke, zumindest hierzulande geht es in der Anerkennung als Kunstform eher um die Nutzung verfassungsfeindlicher ( -_- ) Symbole, die in der Kunst durchaus erlaubt sind, in Spielen aber nicht. Zudem schaffen die Entwickler eines Spiels ja nicht nur die Randbedingungen zum Siegen/Verlieren sondern auch das Geflecht drumherum, die mitunter lebendige Welt im Spiel.
 
AW: News - US-Filmkritiker:

naja
ich denk hier irrt mal Herr Ebert in der Sicht
Grade im Indi-Bereich gibt es doch schon sehr viele Spiele die man schon als Interaktive Kunst bezeichnen muss
Und naja, wenn die Optik von Flower jetzt nicht so gefällt, tjoa, da kann man nix machen

Schade das The Void nicht zur Sprache kam
 
AW: News - US-Filmkritiker:

denke ich auch, ist reine persönliche definitionssache, je nachdem was man als kunst empfindet und da ist jeder anders. für persönlich siehts aber glasklar aus...

- bilder sind kunst
- filme sind kunst
- musik ist kunst
- geschichten sind kunst

all diese 4 dinge müssen auch für ein computerspiel erschaffen werden. als wenn das noch nicht genug wäre wird dem ganzen eine interaktivität hinzugefügt was im auge eine programmierers ebenfalls schon fast eine kunstform ist da man unzählige komplexe entscheidungen treffen muss, eine freiheit die es in jeder kunstform gibt.

ergo: computerspiele sind uberkunst :B

ist wahrscheinlich auch ne generationsfrage, im moment bestimmen noch leute was kunst ist die nicht mit computern und spielen aufgewachsen sind und für die das ganze vermutlich immernoch ne mode erscheinung ist. die nächste generation von "künstlern" wird da hoffentlich anders drüber denken, digi-arts ist ja inzwischen einigermaßen etabliert.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Wieso wir nicht damit zufrieden sind? Weil Spiele Kunst sind! Wer einmal wirklich kreative Indie-Titel gespielt hat, sollte das wissen.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Also wenn ein paar Pinselstriche auf irgend ner Leinwand Kunst sein können, wieso sollen Videospiele es nicht sein?!
Die selbe Diskussion gab es schon bei der Musik, beim Film und nun wieder einmal bei Spielen.
Ein typischer Generationenkonflikt. Sieht man schon daran, dass es immer die 60+ Leute sind die dagegen wettern. Roger Ebert passt mit *1942 genau in dieses Raster...
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

also ich sehe das ganze auch recht kritisch. Wo fängt Kunst genau an? Kunst ist nicht nur Malerei usw. Wenn ich mir anschaue, was ich im Kunstkurs zustande bekomme und das als Kunst bezeichnet wird, oder irgendein berühmter Maler nur einen roten Strich auf ein Blatt papier setzt, dann frage ich mich warum virtuelle Spielewelten, die genau wie plastische Kunst usw. in den Köpfen von Menschen entstanden ist nicht auch Kunst gilt. Allerdings würde das ja auch für Bücher, Filme, etc der Fall sein.
Mit der Aussage, das Spiele ein Wettkampf sind und bestimmten Regeln unterliegen hat Ebert ja auch recht, das hebt dann eben diese Klasse der "Kunst" von den anderen ab. Naja und ich muss es noch einmal raus lassen. Eben weil es doch auch irgendwo Kunst und ein Spiel ist, gehört die Zensur in diesem Bereich verboten.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Der Typ sieht Spiele viel zu einseitig. Spiele können ein interaktives Erlebniss sein oder eben Wettkampf und er sieht wohl nur den Wettkampf. Spiele wie Flower sind dazu nach wie vor Spiele. Man hat direkten Einfluss auf sie, also sind es auch noch Spiele. Sobald man nur noch zuschaut wird es zum Film.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Wenn sich diese Person wirklich mit diesen Thema auseinander gesetzt hätte. Dann hätte er erkannt wie Künstlerisch ein Spiel seien kann. Okami, ein Spiel mit einen Malerischen Grafikstil die ganz ohne eine direkte Kommunikation von der Hauptfigur" zu den Neben Figuren auskommt und wo jeder Figur eine eigenen Interessante Persönlichkeit hat. Wo man eine eigentlich Farbenfrohe Welt von der Dunkelheit beschützt indem man die Welt wieder in ihren Ursprünglichen Stil malt. Und das in dem man mit einen Pinsel am Bildschirm einen Umriss darum malt und sieht wie sie Welt wieder erblümt. Und die Interessanten Gespräche und den tollen Humor, der einen manchmal sehr zum schmunzeln bringt. Und wo Japanische Märchen und Erzählungen locker leicht verwendet werden.

Maas Effect ein Spiel was es schafft einen in eine Ferne Welt eintauchen zu lassen wo man die Wahl hat an vielen Stellen sich nicht nur mit Gewalt um ein Problem zu kümmern, sodass man lieber der gute Mensch ist der Versucht in dieser Wundervollen Welt einfach so wenig Schaden zu machen, wie man verhindern kann und die einfach toll gestalteten Kunstvollen Level die mich selbst zu einen Kunstbild von der Zitadel angeregt haben.

Ein Spiel ist alleine schon wegen seinen zusammenspiel von den vielen Künstlerischen Elementen ein riesiges Kunstwerk, dass sich meiner Meinung nach kaum von einen Picasso unterscheiden lässt. Es ist Kunst die mehr Menschen erreicht als jedes Kunstgemälde in ein Museum. Und die Meinung, dass Computerspiele keine Kunst ist, ist eine Konservative Vorurteilsbehaftete Einstellung von einer Generation die oft eine Ablehnung gegen jegliche Jugendkultur hat. Aber in Zukunft wird es sich ja ändern.
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Auszug aus Wikipedia:
Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuitiongegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. DasKunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.
Wenn man dies als Definition von Kunst versteht, dann sind Computerspiele durchaus "Kunst". Worum es diesem Menschen allerdings geht ist, dass der Begriff Kunst seinen geliebten Filmen (welche ja auch nicht immer als Kunst angesehen wurden) zu steht und einem neuen Medium, den Computerspielen, nicht. Er entwickelt einen Neid darauf, dass Computerspielen ebenfalls die Kunst-Zugehörigkeit zugesprochen wird. Dazu bleibt mir nur zu sagen: Neid ist auch eine Form der Anerkennung. Vielen Dank dafür.

Grüße
Excelsion
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Kunst liegt im Auge des Betrachters, das müsste doch gerade dieser Typ wissen...
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Fragend fährt er fort mit: "Warum bestehen Spieler eigentlich darauf,
dass Videospiele als Kunst anerkannt werden?
Bobby Fischer, Michael
Jordan und Dick Butkus [Anm.: ehemaliger Football-Spieler] bezeichneten
das was sie tun niemals als eine Form von Kunst. (...) Warum sind Gamer
nicht einfach zufrieden damit, ihre Spiele zu spielen und Spaß zu
haben?"




Bilder, Filme, Musik und Bücher (Geschichten)...all das ist Kunst. Und all das wird in gewisser Form in einem Spiel wiedergegeben.
Einen Film kann man mit konventionellen Mitteln (einer einfachen Digicam und einem Videobearbeitungsprogramm etc.) basteln, sofern Drehbuch und Skript vorhanden sind. Dafür braucht es nur ein wenig Talent, Kreativität und die nötige Technik. Ob der Film nu gut oder schlecht wird, sei mal dahin gestellt.
Ein Buch kann auch jeder schreiben, der die nötige Kreativität besitzt und schreiben kann. Ich schreibe selbst auch Geschichten. Es ist schwer, aber machbar. Aber ein Spiel zu entwickeln, könnte ich nicht. Zumindest nicht so einfach, ohne Vorkenntnisse etc.

Ein Spiel aber benötigt ein großes Team, Unmengen an Arbeit und monate- oft jahrelange Entwicklungszeit, in der Sound, Grafik, Gameplay, Geschichte usw. eingearbeitet werden müssen. Und wenn ich mir Spiele ansehe, wie Mass Effect 1+2, Dragon Age: Origins oder Modern Warfare 2 (zumindest im Bezug auf die Inszenierung, die ohne Zweifel packend ist), dann sehe ich durchaus ein Kunstwerk darin.

Ich finde, Spiele sollten durchaus als Kunst angesehen werden, zumal in diesen viele der oben genannten Medien, die als Kunst zählen, eingebettet und verarbeitet werden, was meist ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

Es ist schwierig zu entscheiden, ob ein Computerspiel als Kunst zu klassifizieren ist, obwohl garnicht definiert wurde, was Kunst ist. Ich glaube auch nicht, dass eine weltweit Einheitliche Definition des Begriffs Kunst existiert. Von daher ist sowohl die eine, wie auch die andere Aussage in Bezug auf ein Computerspiel wahr.

Die Begründung von Ebert, warum ein Computerspiel nicht in den Begriff "Kunst" fällt, leuchtet mir aber ein. Sicherlich kann ein Computerspiel eine Summe von künstlerischen Elementen aus allen Bereichen (Musik, Literatur, Film, Darstellung, ...) enthalten. Aber auch wenn ein Computerspiel alle diese künstlerischen Elemente enthält, ist es in sich doch kein Kunstwerk. Auch Literatur, Musik und Film sind nicht per se als Kunst zu deklarieren. Wenn ich an "Kunstfilm" denke, dann denke ich sofort daran, dass keinerlei Handlung existiert, oder die Handlung verworren ist und zur eigentlichen Aussage des Films nicht beiträgt.

Achja um von der absoluten Aussage Eberts, ein Spiel könne niemals Kunst sein (die er selber aber bereits einschränkt) etwas wegzurücken. Dieses Spiel hier würde ich als Kunst bezeichnen:

http://spiele.t-online.de/-the-graveyard-spiel-mit-dem-tod-geschmacklos-oder-kunst-/id_16486992/index

Ich würde es deshalb als Kunst bezeichnen, weil kein vorgegebenes Ziel in diesem Spiel steckt. Man steuert eine alte Frau auf einem Friedhof, kann sich auf eine Bank setzen. Sonst nichts! Der Sinn in diesem Spiel muss vom Spieler selbst ausegehen.

Und nun zieht selbst einen Vergleich zu Mass Effect oder anderen Spielen, die ihr bisher als Kunst bezeichnet habt. Diese fallen sicher nach keiner Definition in den Bereich der Kunst, auch wenn sie alle, wie ich bereits beschrieben habe, zahlreiche künstlerische Elemente beinhalten.
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

omfg! Nach Jahren der nervigen Killerspieldebatte ein neues herrliches Thema ohne Boden, wenn man das Fass erstmal geöffnet hat. Jetzt also die Definition von Kunst! Gibt es eigentlich etwas subjektiveres, breiter diskutiertes, ausgelutschteres und schwerer zu beantwortendes als die Frage nach der universalen Kunstdefinition? Das ist doch wirklich der billigste und redundanteste Ansatz, sich selbst dadurch in den Vordergrund zu journalisieren, dass man irgendwas oder irgendwem die Kunst abspricht. Man kann ja fast schon sagen, dass moderne Kunst durch solche Aussagen wie die von Mr. Ebert überhaupt erst zur Kunst geadelt wird.
Ganz interessant finde ich aber seine Frage, warum die Spieleszene auf den Kunst-Aspekt so viel Wert legt. Minderwertigkeitskomplex? Oder die fast schon existentialistische Frage, ob das ewige Geballer nun schon alles gewesen ist? Vielleicht beides irgendwie...
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Kunst ist im engeren Sinne auch etwas einzigartiges und keine Massenkonsumware.
Dann würden Filme, Spiele und moderne Musik/Litterratur ja aus dem Raster fallen.
Aber sogar ein einfacher Ikea Stuhl war nach dem Abschluss seiner Erschaffensphase Kunst. Genau betrachtet kann aus einem bestimmenten Winkel, jedes vom Menschen erzeugte Gut als Kunst bezeichnet werden. Es gibt halt nur Unterschiede in der Bewertung.
Und da muss ich sagen sind manche Spiele deutlich ergreifender als jeder doome Hollywoodstreifen.
Es gibt halt Spiele bei denen das Gameplay sich kaum mit der Story des Spiels decken, dann aber wieder welche die perfekt dazu passen, von daher.
Bei Final Fantasy X musst ich am Schluss sogar nen bisschen weinen und das hat noch kein Kinofilm bei mir geschafft. God of War is nen weiteres gutes Beispiel und XIII ist an Spannung kaum zu übertreffen, auch die spielerischen Elemente haben isch perfekt in die Story eingefügt.
Nur weil jemand nen Pulitzerpries hat, muss sein Geschwätz richtig sein
 
AW: News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

selbst wenn man Kunst definieren KÖNNTE, könnte man es nicht verallgemeinern. Für mich ist nicht jedes Buch, jedes Bild etc. Kunst. Und so isses auch bei Spielen: wer würde bitte sagen Fifa ist kunst?
Ich frag mich nur wieder warum sich alle aufregen weil ein Mensch von Milliarden denkt es wird nie Kunst sein. Vllt isses ja nur PR. aber letzendlich - was macht seine Meinung wichtiger als die von den Lesern hier? rein theoretisch gesehn, sollte man ihm als Antwort die besten Kommentare hiervon schicken. Oder ne zusammenfassung - Seinen Horizont erweitern...habt ihr damals ja auch mit eurem Bürgermeister von Fürth gemacht
 
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