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News - Statistik: DSL in Deutschland immer beliebter - Modem und ISDN verlieren massiv

"DSL in Deutschland immer beliebter - Modem und ISDN verlieren massiv"

Natürlich ist DSL beliebter.
Ich glaube aber der Grund warum nun mehr DSL genutzt wird als Analog/ISDN liegt nur darin dass das Breitbandnetzwerk ausgebaut wird.

z.B. mein Dorf und die rund herumliegenden Dörfer haben erst seit diesem Jahr DSL 6000.

Vorher gabs dort nix. Nur Analog oder ISDN
 
Statistik: Bluraydiscs und DVDs immer beliebter - hat VHS ausgedient?

Das statistische Bundesamt hat entgegen aller Erwartungen herausgefunden, dass das fortschrittlichere Medium tatsächlich das beliebtere ist.
 
Wer hätte DAS gedacht...der DURCHBRUCH für die Breidbandtechnik in Deutschland!! Jehzett :B
 
AW:

Statistik: Bluraydiscs und DVDs immer beliebter - hat VHS ausgedient?

Das statistische Bundesamt hat entgegen aller Erwartungen herausgefunden, dass das fortschrittlichere Medium tatsächlich das beliebtere ist.
:B :top:

Sowas änhliches ist mir auch durch den Kopf gegangen. Aber bis diese MEldung kommt, wird es wohl noch ein wenig dauern. Jetzt ist erstmal DSL dran ;)
 
AW:

Das Problem liegt nicht an den Anschlussarten, wo ISDN weitaus mehr Vorteile hat als VOIP, sondern daran das die Telefonanbieter gar keine festen Anschlüsse mehr machen über ISDN oder eine analoge Leitung. Sie werden als veraltete Technik abgehandelt obwohl es immernoch die bessere Technik ist, reservierte Bandbreite für mein Telefon mit allen Funktionen die ich benötige.. (Anklopfen/Rückruffunktion/ blabla) Es ist aber für Telekom und konsorten Billiger alles über den DSL Anschluss zu legen, koste es was es wolle.. ich werd mein ISDN solange halten wie es geht...
Ansonsten ist die Statistik wie jede andere Statistik die man nicht selbst gefälscht hat für den Arsch...
 
AW:

Könnte aber vielleicht auch am Preis liegen... < 50 Euro DSL/Telefon-Festpreis/Monat stehen doch den variablen Minutentarifen von ISDN/Modem entgegen. So war es zumindest, als ich noch mit Modem unterwegs war. Da ging im Monat richtig viel Geld weg - seit dem Pauschaltarif geht das.
Selbiges sehe ich auch beim Handy-Internet: Zu teuer für zu wenig Leistung.
 
AW:

oh sowas gibts noch? ich dachte man kann das nur noch im museum begutachten!;)
 
AW:

es wären inzwischen sogar shon 100% wenn dieser Magenta-Monopolist sich mal um die ländlichen Gegenden kümmern würde. Ist schon erschreckend, dass es Dritte-Welt-Länder und Schwellenländer gibt, die eine höhere Breitbandabdeckung erzielen. Wenn man keinen hochrangigen Mitarbeiter der Magenten bei sich im Dorf wohnen hat, siehts somit mau aus mit DSL.
 
AW:

Das in den asiatischen Ländern viel mehr Breitband-Anschlüsse gibt liegt daran, dass es dort vorher überhaupt kein weit verbreitetes Telefonnetz gab, also konnte man direkt alles mit Glasfaser und Konsorten machen.
China ist ja sogar so krass und baut schonmal vorsichtshalber ganze Städte, die die nächsten Jahre aber noch leer stehen werden...
In Afrika ist dagegen das Handy viel verbreiteter, weil es kein ausgebautes Telefonnetz gibt. Da wird eben eine Technologie gleich übersprungen und auf den aktuellen Stand der Technik gesetzt, weil nichts vorhanden ist, dass man benutzen könnte wie es hier der Fall ist.
In Deutschland liegt zu jedem Haus ein paar alte Kupferkabel. Man will natürlich die alten Leitungen nutzen soweit es geht, weil sie eben im Überfluss vorhanden sind. Sonst müsste man alle Vorgärten aufreisen und wir hätten alle 100MBit Leitungen *yeahh*. Wenn irgendwo neue Rohre verlegt werden, dann rüstet man idR auch die Telefon/Datenleitungen auf, aber das kann auch mal ein weilchen dauern bis das der Fall ist. Und DSL kann man eben nicht unendlich weit von der Schaltstelle verlegen und in jedes 10 Seelen Dorf das zu machen rentiert sich einfach nicht. Dort kann man mittlerweile mit ADSL2+ und VDSL2 auch über längere Strecken halbwegs gescheite Bandbreiten aufweisen, was vor einigen Jahren eben auch noch nicht möglich war.
Glücklicherweise sind die HDSPA-Angebote ja mittlerweile eine Alternative. Ansosten muss man sich als Gemeinde per WiMAX oder Richtfunk behelfen. Und Kabelnetze haben wir ja auch noch.

Und das die Telekom früher das Monopol hatte kann man auch als Vorteil betrachten. Sonst hätten wir heute nicht solch ein gut ausgebautes Telefonnetz und die Einsiedlerhöfe hätten wahrscheinlich nicht mal ein Festnetzanschluss bekommen.
 
AW:

Das in den asiatischen Ländern viel mehr Breitband-Anschlüsse gibt liegt daran, dass es dort vorher überhaupt kein weit verbreitetes Telefonnetz gab, also konnte man direkt alles mit Glasfaser und Konsorten machen.
China ist ja sogar so krass und baut schonmal vorsichtshalber ganze Städte, die die nächsten Jahre aber noch leer stehen werden...
In Afrika ist dagegen das Handy viel verbreiteter, weil es kein ausgebautes Telefonnetz gibt. Da wird eben eine Technologie gleich übersprungen und auf den aktuellen Stand der Technik gesetzt, weil nichts vorhanden ist, dass man benutzen könnte wie es hier der Fall ist.
In Deutschland liegt zu jedem Haus ein paar alte Kupferkabel. Man will natürlich die alten Leitungen nutzen soweit es geht, weil sie eben im Überfluss vorhanden sind. Sonst müsste man alle Vorgärten aufreisen und wir hätten alle 100MBit Leitungen *yeahh*. Wenn irgendwo neue Rohre verlegt werden, dann rüstet man idR auch die Telefon/Datenleitungen auf, aber das kann auch mal ein weilchen dauern bis das der Fall ist. Und DSL kann man eben nicht unendlich weit von der Schaltstelle verlegen und in jedes 10 Seelen Dorf das zu machen rentiert sich einfach nicht. Dort kann man mittlerweile mit ADSL2+ und VDSL2 auch über längere Strecken halbwegs gescheite Bandbreiten aufweisen, was vor einigen Jahren eben auch noch nicht möglich war.
Glücklicherweise sind die HDSPA-Angebote ja mittlerweile eine Alternative. Ansosten muss man sich als Gemeinde per WiMAX oder Richtfunk behelfen. Und Kabelnetze haben wir ja auch noch.

Und das die Telekom früher das Monopol hatte kann man auch als Vorteil betrachten. Sonst hätten wir heute nicht solch ein gut ausgebautes Telefonnetz und die Einsiedlerhöfe hätten wahrscheinlich nicht mal ein Festnetzanschluss bekommen.
Also dem kann ich nicht zustimmen. Bei uns wurde im Zuge der Erneuerung der Ortsdurchfahrt keine neuen Leitungen gelegt.
Ich warte nun schon seit 6 Jahren (!!!!!!!!!!!!) auf DSL und jedes mal wenn ich mit der Telekom telefoniere, krieg ich immer wieder gesagt, ja das bei mir nun endlich DSL verfügbar ist und wenn sie es dann nochmal nachprüfen legen sie meist gleich auf oder versuchen sich irgendwie raus zu reden.
Es ist zum Kotzen das immer mehr die schon bestehenden Leitungen ausgebaut bzw erweitert werden, als endlich mal die restliche Bevölkerung auch mit einen annehmbaren Internetzugang aus zustatten.

Ich krieche immer noch mit ISDN und nem UMTS - Stick rum, und das ist das was mich ankotzt.

Schönen Abend noch :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed:
 
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Das in den asiatischen Ländern viel mehr Breitband-Anschlüsse gibt liegt daran, dass es dort vorher überhaupt kein weit verbreitetes Telefonnetz gab, also konnte man direkt alles mit Glasfaser und Konsorten machen.
China ist ja sogar so krass und baut schonmal vorsichtshalber ganze Städte, die die nächsten Jahre aber noch leer stehen werden...
In Afrika ist dagegen das Handy viel verbreiteter, weil es kein ausgebautes Telefonnetz gibt. Da wird eben eine Technologie gleich übersprungen und auf den aktuellen Stand der Technik gesetzt, weil nichts vorhanden ist, dass man benutzen könnte wie es hier der Fall ist.
In Deutschland liegt zu jedem Haus ein paar alte Kupferkabel. Man will natürlich die alten Leitungen nutzen soweit es geht, weil sie eben im Überfluss vorhanden sind. Sonst müsste man alle Vorgärten aufreisen und wir hätten alle 100MBit Leitungen *yeahh*. Wenn irgendwo neue Rohre verlegt werden, dann rüstet man idR auch die Telefon/Datenleitungen auf, aber das kann auch mal ein weilchen dauern bis das der Fall ist. Und DSL kann man eben nicht unendlich weit von der Schaltstelle verlegen und in jedes 10 Seelen Dorf das zu machen rentiert sich einfach nicht. Dort kann man mittlerweile mit ADSL2+ und VDSL2 auch über längere Strecken halbwegs gescheite Bandbreiten aufweisen, was vor einigen Jahren eben auch noch nicht möglich war.
Glücklicherweise sind die HDSPA-Angebote ja mittlerweile eine Alternative. Ansosten muss man sich als Gemeinde per WiMAX oder Richtfunk behelfen. Und Kabelnetze haben wir ja auch noch.

Und das die Telekom früher das Monopol hatte kann man auch als Vorteil betrachten. Sonst hätten wir heute nicht solch ein gut ausgebautes Telefonnetz und die Einsiedlerhöfe hätten wahrscheinlich nicht mal ein Festnetzanschluss bekommen.
Also dem kann ich nicht zustimmen. Bei uns wurde im Zuge der Erneuerung der Ortsdurchfahrt keine neuen Leitungen gelegt.
Ich warte nun schon seit 6 Jahren (!!!!!!!!!!!!) auf DSL und jedes mal wenn ich mit der Telekom telefoniere, krieg ich immer wieder gesagt, ja das bei mir nun endlich DSL verfügbar ist und wenn sie es dann nochmal nachprüfen legen sie meist gleich auf oder versuchen sich irgendwie raus zu reden.
Es ist zum Kotzen das immer mehr die schon bestehenden Leitungen ausgebaut bzw erweitert werden, als endlich mal die restliche Bevölkerung auch mit einen annehmbaren Internetzugang aus zustatten.

Ich krieche immer noch mit ISDN und nem UMTS - Stick rum, und das ist das was mich ankotzt.

Schönen Abend noch :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed: :pissed:
Das ist bei uns in etwa das selbe, leere Rohre haben sie vergraben, aber unserem Telefonanbieter (Telecom Italia) ist das Verlegen von Glasfaserleitungen zu teuer (angeblich zu wenig bedarf).
Nun haben sich ein paar besonders schlaue Herren von der Raiffeisenbank ein "Funkbreitbandinternet" andrehen lassen, das die Ultimative Lösung sei.
Max. Downloadgeschwindigkeit: 135kb/s (schwankt sehr stark nach unten)
Da dies offizell Breitband ist, wird für die nächsten 15 Jahre kein Bedarf mehr für Glasfaserkabel erwartet.
Das bedeutet, die nächsten 15 Jahre habe ich kein anständig funktionierendes Internet zu erwarten.
 
AW:

es wären inzwischen sogar shon 100% wenn dieser Magenta-Monopolist sich mal um die ländlichen Gegenden kümmern würde. Ist schon erschreckend, dass es Dritte-Welt-Länder und Schwellenländer gibt, die eine höhere Breitbandabdeckung erzielen. Wenn man keinen hochrangigen Mitarbeiter der Magenten bei sich im Dorf wohnen hat, siehts somit mau aus mit DSL.
Billiges, polemisches Klein Klein..
Auch du würdest, wenn du einen Betrieb hättest, keine Investitionen machen, die sich niemals rechnen werden, darunter zählt nunmal auch das Verlegen eines DSL Anschlusses in ein Gebiet mit potentiell nur 50, 69verkaufbaren Anschlüssen (sagen wir 700 Seelen Dorf mit 3 Bewohnern pro Haus macht 200 Häuser, Minus 50% Demographie (niemand über 60 holt sich n DSL Anschluss, es sei denn er man redet ihm an der Hotline n Ohr ab), Minus 20 % kein Interesse an DSL, minus 10% kein Geld...zumal diese Anschlüsse dann zur Hälfte sicherlich nicht zur T-Kom gehen sondern zur Konkurrenz...
Ich meine gelesen zu haben, dass ein Kilometer Leitung um die 50.000 Euro kostet, je nach Fairness der anliegenden Grundstücksbesitzer, die auch gern mal die Hand aufhalten..Macht bei schätzungsweise 5 - 6 Kilometern bis zum nächstgelegenen DSL Knoten um die 250.000 Euro, Minus 50.000€ (oder irgendwas in die Richtung) Entwicklungshilfe für Kommunikations-Infrastrukturschwache Gebiete dies vom Staat gibt macht immer noch 200.000 Euro...rechne das mal den 30,40 Anschlüssen á 40€/Monat gegen...und die 40€ sind natürlich kein Reingewinn, so ein Netz will ja betrieben werden...und erst vom Reingewinn lassen sich, vereinfacht gesagt, Investitionen tätigen...
Das hat nix mit Magenta-Riese zu tun... es steht jedem frei in Deutschland sein Telefonnetz zu buddeln...nur machen das auch die nicht Monopolisten nur in EW-starken Gebieten...

Dieses sinnlose Gebashe kann man sich langsam mal sparen...es sind nicht immer Microsoft, Telekom und der Staat die bösen...
Auch wenn sicherlich in einzelnen fällen (genau die, die ins Fernsehen kommen) es unter Umständen und mit Beteiligung der Einwohner möglich ist, dass sich die Geschichte nach vielleicht 30, 40 Jahren rechnet...trotzdem ist so ein Konzern nunmal nicht die Wohlfahrt
 
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