AW: News - Prince of Persia: Die vergessene Zeit - Vorgänger war zu leicht:
Ja der letzte Teil war zu einfach, trotzdem fand ich ihn gut.
Der letzte Teil war nicht nur einfach, sondern auch - dank "Open-World" - langweilig und nervig und hatte darüberhinaus noch eine polarisierende Grafik.
Das geklettere in der vorangegangenen Trilogie fand ich um einige lästiger als im Celshading Prince of Persia.
Die Kletterpartien waren anspruchsvoll im Gegensatz zu Pop 2008, wo man nur der richtigen Weg gefunden haben musste. Dann war das Klettern nur eine Knopf-im-richtigen-Moment-drücken-Herausforderung, die noch unspannender wurde, weil man nicht herunterfallen konnte.
Das man nun ganz schnell "back to the roots" will, find ich nich unbedingt angebracht ... und PoP mit God of War zu vergleichen ... God of War ist nur auf's Schnetzeln von Gegnermassen ausgelegt und zudem auch linearer von Levelaufbau. Soll'n se ma machen.
Man kann es in gewisser Weise schon vergleichen, weil auch GoW anspruchsvolle Rätsel bietet (Bsp. Tempel der Pandora). Zwar bietet GoW nicht die interessanten Kletterpassagen wie die PoP-SoT-Serie, da diese seit WW aber mehr auf Kampf ausgelegt wurde, ist ein Vergleich zu GoW treffend.
Ich finde es schade, dass die Entwickler PoP ein Stück seiner Eigenständigkeit rauben, in dem sie zu Massenschlachten wie in GoW über gehen. Dabei waren die anspruchsvollen Kämpfe gegen wenige starke Gegner sehr interessant, erst recht mit dem Free-Form Fightig System.
@Artikel: Wenn tatsächlich gemeint ist, das Warrior Within zu leicht war, dann Prost Mahlzeit. Viele Spieler haben schon auf "leicht" nach fünf Minuten, bei dem ersten Bosskampf arg zu knabbern gehabt, vom Endkampf gegen den Dahaka ganz zu schweigen.