timurlenk am 27.10.2004 22:29 schrieb:
gerade cod finde ich ärgerlich. man hastet von einem gescripteten ereignis zum anderen, vollkommen ohne freiraum. andere lösungswege gibt es nicht.
die scripts sind auch nicht dynamisch, d.h. der gegner agiert immer absolut gleich. gähn. hat mehr was von einem interaktiven film als von einem spiel.
das die ki dazu in der lage ist, mit verschiedenen scripts auf verschiedene aktionen des spielers zur reagieren, gibt es schon ewig und drei tage. fordernde ki hab ich schon 198x gesehen. die ki braucht gar nicht soviel rechnerleistung - im vergleich zur grafik...
hmm - die gegner in doom1 waren aber auch nicht sonderlich intelligent
Gerade darum lobe ich mir Brothers in Arms, da es nicht viel mit CoD oder MoH
acific Assault gemeinsam haben wird.
Der Realismus und die Atmosphäre wird doch nicht durch Scripts erzeugt, sondern viel mehr durch großen Handlungsfreiraum, eigenes Befehlen der KI-Kollegen inkl. taktischen Vorgehens. Das Beste überhaupt, man ist der Sergeant von dem alles abhängt und der entscheidet wie es weitergeht!
Gerade CoD:UO ist das beste Beispiel für einen nicht mehr zeitgemäßen Shooter, bei dem das Gefühl aufkommt, das es irrelevant ist wie man aggiert. Vor 1 Jahr muss ich sagen war CoD aber klasse.