AC1 war im grunde gut rutschte aber im verlauf des Spiels in ständiges Wiederholen ab, AC2 war ein riesiger Sprung nach vorne und mit AC
rotherhood haben sie ein perfektioniertes AC2 abgeliefert, keine Ahnung wo du da ein "Ausschlachten" erkennst.
Ausschlachten ist für mich wenn man, wie bei einer sehr bekannten Shooter Reihe, im Grunde immer und immer wieder das gleiche Spiel in leicht anderem Setting vorgeworfen bekommt.
Tausche "Shooter" mit Schleichspiel und Du hast genau die Entwicklung von AC.
Mal die rosa-rote Fanboy-Brille abnehmen, dann erkennt man auch die Wirklichkeit.
AC1: kaum Informationen zum Protagonisten, Missionen laufen nach dem gleichen Schema ab, keine nennenswerten "Beziehungen" zu anderen Charakteren der Geschichte...
AC2: Protagonist durchläuft eine nachvollziehbare Entwicklung vom Lebemann aus Florenz zum Rächer seiner Familie, die Geschichte wird durch ausgeschmücktere Zwischensequenzen weitererzählt, Missionen laufen unterschiedlich ab und sind mehr in die Geschichte eingearbeitet, die Gegenwartsgeschichte wird weitererzählt und Subjekt 16 kommt ins Spiel, außerdem erfährt man durch das Sammeln der Kodexseiten gleich noch einiges über Altairs Werdegang. etc.
Man mag von der Serie halten, was man will, aber in jedem Teil steckt einiges an Detailliebe, allein schon, wenn man die Städte betrachtet.
@N7ghty
Und das Flaggensammeln aus dem ersten Teil fandest du weniger bescheuert?
Ich habe AC1 trotz all seiner Schwächen sehr gerne gemocht, aber das hatte ja gar keine Grundlage.