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News - Activision, ein Polizeistaat - Ehemaliger Modern Warfare-Entwickler packt aus

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,763825
 
ich kauf ja schon länger keine activision produkte mehr. und dabei bleibt es auch. vor allem wenn ich sowas lese
 
- Ein ehemaliger MW Entwickler lästert also über seinen alten arbeitgeber der vorher gekündigt wurde. Wer entdeckt die Ironie?

- Keine Quellangabe und somit unglaubwürdig
Sowas nennt man: "Klickfänger News"


Perfektes Futter für die üblichen "A/B-EA-Ubisoft" - Flamer.
 
Was ist daran eine Frechheit? Kennt jemand die Vertragsmodalitäten? Wenn es 'glasklar' im Vertrag definiert wäre, wer welche Bonuszahlungen zu erhalten hat, meinst du nicht mittlerweile hätten nicht wenige Leute geklagt?

Ich mein, wir reden hier von Amerika. ;)

Ansonsten finde ich die "Polizeistaat"-Aktionen persönlich jetzt nicht so schlimm, bis auf die Wachmänner klingt das alles normal. Gespräche mit dem Vorstand, hier wird es Verhör genannt, warum nicht? Musste nicht jeder schonmal zum Vier-Augen Gespräch zu seinem Vorgesetzten?

Auch das die Gespräche 'geheim' bleiben sollen, entschuldigt bitte, das ist normal. Ich seh da kein Problem, warum nun Wachleute da gewesen sind ... ganz ehrlich? Das wissen wir auch nicht. ;)

Mich verwundert es halt, das von soviel 'gechassten' Mitarbeitern niemand wirklich offiziell ( sprich mit Klage etc. ) Stellung genommen hat.
 
Tach,

also ich sehe das mal als das übliche Abfucken zwischen Ex-Arbeitnehmer und Ex-Arbeitgeber an.
Sie haben sich ja nicht unbedingt in " beiderseitigen" Einvernehmen und freundschaftlich getrennt ^^.

Solange aber nichts per Vertrag geregelt ist und man nur auf mündliche Vereinbarungen verweisen kann, hat
man nicht viel in der Hand.
 
http://kotaku.com/5583710/lawsuit-activision-created-modern-warfare-police-state
soll in der klagenschrift stehn
was ehemaliger Infinity Ward-Mitarbeiter in der Klageschrift angeben
muss nicht unbedingt der wahrheit entsprechen
also erstmal abwarten ,tee trinken und warten zu was einen urteil das
gericht kommt

alle die jetzt gegen AB bashen lassen sich aber wirklich einnullen von ehemaliger Infinity Ward-Mitarbeiter
ich mein wer kann zu 100% beweisen das die ehemaliger Infinity Ward-Mitarbeiter alle undschuldlammer sind
 
...Mitarbeiter sollen vom Vorstand geheim verhört worden sein, interne Sicherheitsleute hätten die Büros überwacht. Öffentlich durften die Gespräche nie gemacht werden....

OMG, 99.999% aller Firmen weltweit verhalten sich wie ein Polizeistaat. -.-


Dass es da Unregelmässigkeiten beim Gehalt der Ex IW Mitarbeiter gab scheint wohl dutzendfach und mit Klagen bestätigt worden zu sein, aber typisch US Jusitz hat niemand Interesse an Fakten, sondern es wird wieder hauptsächlich darauf Wert gelegt den Gegenüber zu diskreditieren.
 
Geheimhaltungsklausen sind in vielen AV enthalten und üblich.
Sie beinhalten nichts weiter als die Pflicht des Arbeitnehmers über über alle Firmeninterna die er während seiner Tätigkeit erfährt zu schweigen.
Üblich und in jedem AV enthalten sind diese Klauseln z.B. im Finanz u.Bankwesen,Wach-u.Sicherheitsgewerbe usw.
Ein Verstoß gegen die Verpflichtung solcher Vereinbarungen kann mit einer hohen Vertragsstrafe geahndet werden.
Die Pflicht zur Verschwiegenheit über Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse ergibt sich aus der Treuepflicht des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber.
Deklaratorische Geheimhaltungsklauseln (Beispiele)
Der Mitarbeiter nimmt zur Kenntnis, dass eine unbefugte Weitergabe von Betriebsgeheimnissen strafbar ist.
Der Arbeitnehmer darf Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse nicht weitergeben und auch sonst nicht für sich verwerten.
Es ist untersagt, geschützte personenbezogene Daten bekannt zu geben, zugänglich zu machen oder sonst zu nutzen.
Eine im Rahmen des Arbeitsverhältnisses entstandene Diensterfindung hat der Mitarbeiter solange geheim zu halten, wie sie nicht nach § 8 Abs. 1 des ArbNErfG frei geworden ist.
Unternehmensgeheimnisse
Bezüglich der Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse ist Verschwiegenheit gegenüber denjenigen Personen zu wahren, die mit dem jeweiligen Geheimnis durch die geschäftliche Praxis nicht in Berührung kommen.
Vertrauliche Angaben
Der Arbeitnehmer hat auch über vertraulich bezeichneten Angelegenheiten Stillschweigen zu bewahren.
Der Mitarbeiter ist verpflichtet, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie betriebliche Angelegenheiten geheim zu halten und ohne ausdrückliche Genehmigung keinen dritten Personen zugänglich zu machen.
Geheimhaltung auf Konzernunternehmen
Die Verschwiegenheitspflicht erstreckt sich auch auf Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse derjenigen Unternehmen, mit denen die Firma konzernmäßig verflochten ist. Diese Schweigepflicht erstreckt sich auch auf Angelegenheiten anderer Firmen, mit denen das Unternehmen wirtschaftlich verbunden ist.
Vertragsstrafe bei Geheimnisverletzung
Der Mitarbeiter verpflichtet sich gegenüber der Firma, bei Verletzung seiner Verschwiegenheitspflicht eine Vertragsstrafe in Höhe eines monatlichen Bruttogehaltes zu zahlen.
Nachvertragliche Geheimhaltungspflicht
Der Mitarbeiter wird Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse streng vertraulich behandeln. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, über sämtliche Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu wahren. Diese Verpflichtung gilt auch nach Ende des Arbeitsverhältnisses, jedoch nur so weit, wie der Arbeitnehmer dadurch in seinem beruflichen Fortkommen nicht behindert wird.
Schadensersatz und Vertragsstrafe
Die Nichtbeachtung dieser nachvertraglichen Schweigeverpflichtung verpflichtet den Mitarbeiter zum Ersatz des hieraus entstehenden Schadens.
 
Da es uns wohl fern ist, welche Inhalte der Vertrag zwischen IW und Activision wirklich umfasst, ist es wohl reine Spekulation, wer hier wen angeschmiert hat. Wobei ich auch nicht glaube, das IW öffentlich solche Aussagen getätigt hat, wenn sie vertraglich an eine Schweigepflicht gebunden sind.

p.s. ich finde es immer wieder amüsant, wenn in Foren blind irgendwelche Gesetzestexte gequoted werden, die sich offensichtlich nicht auf amerikanisches Recht berufen. Somit also sinnfrei.
 
Da es uns wohl fern ist, welche Inhalte der Vertrag zwischen IW und Activision wirklich umfasst, ist es wohl reine Spekulation, wer hier wen angeschmiert hat. Wobei ich auch nicht glaube, das IW öffentlich solche Aussagen getätigt hat, wenn sie vertraglich an eine Schweigepflicht gebunden sind.

p.s. ich finde es immer wieder amüsant, wenn in Foren blind irgendwelche Gesetzestexte gequoted werden, die sich offensichtlich nicht auf amerikanisches Recht berufen. Somit also sinnfrei.
Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen :)  
 
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