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Netbook + UMTS(Handy) + Tarife?

LordAragorn

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Hiho,

mir hat sich gestern eine tolle Geldquelle (Oma) aufgetan, die mir ein Netbook spendieren möchte, an das vorher nie zu denken war, weswegen ich mich nicht mehr so up to date gehalten habe.



Gleichzeitig läuft mein derzeitiger Handy-Vertrag aus und ich hätte
gerne, ob nun über Handy oder Netbook, die Möglichkeit in Zukunft
unterwegs E-Mails zu schreiben, Server auf Arbeit zu checken, etc.



Nun die Fragen, mit denen ich mich an Euch wenden möchte:



a) Welches Netbook würdet Ihr empfehlen, wenn Ihr mir eines empfehlen
müsstest?
Ich würde stark für 2 GB Ram
als wichtigstes Kritierium plädieren - liege ich damit richtig? Betriebssystem müsste es keins haben, kann über MSDNAA der Uni auf Win 7 zugreifen.
Kosten dürfte es, ich würde selbst noch was drauflegen, bis
ca. 400 Euro. Lässt sich in der Preisklasse etwas finden, das halbwegs
zukunftssicher ist für Internet/Office/Akkulaufzeit? - Will vor allem flüssig surfen, schreiben und größere .pdfs Lesen können



b) Welches Smartphone würdet Ihr, evtl. ohne Vertrag, empfehlen? Welcher Internet-Tarif zum Handy ist Eurer Erfahrung nach empfehlenswert?

Ich tendiere zu Base, da ich dort für 25 Euro Festnetzflat, Internetflat und 50 Minuten in die Restnetze hätte - Die Frage ist: Wie gut ist die Internet-Flat?

Zum Smartphone:
Man sollte halbwegs sinnvoll Mails damit
schreiben können, Tastatur muss es nicht unbedingt sein. Ich habe
grundsätzlich eine Abneigung gegen Google, sehe aber das Problem, dass
es für Windows-Mobile eher wenig kostenlose Apps gibt.

Der Preis sollte nicht über 300 Euro liegen (entweder MIT Vertrag, d.h. Monatliche Zuzahlung + Anzahlung oder Neukauf).



c) Gibt es denn eine evtl. sinnvolle Kombination aus Netbook und UMTS-Handy?
Also z.B. ein
Netbook und ein Handy mit UMTS, das selbst eher dürftige ausgestattet
ist, aber als UMTS-Empfänger fürs Netbook fungieren kann, so dass man mit dem Netbook überall sinnvoll arbeiten kann?
Oder was hat
es mit den Netbooks mit eingebautem UMTS-Empfänger auf sich?
Wie geht man darüber online/von wem könnte man dabei einen Vertrag brauchen?

Viele Fragen, ich weiß - wenn Ihr nur auf einige davon eine Antwort hättet, wäre mir diese beinahe schon Gold wert, oder zumindest wirkliche Dankbarkeit, so von ganzem Herzen ^^...
Will so schnell wie möglich das Netbook kaufen (außer ihr sagt: Unbedingt noch 2 Monate warten)... pro Uni-Veranstaltung 8 Seiten hinten/vorne Blockmitschrift schlaucht echt und wenn dann mal Erlösung in Sicht ist, wird sie umso drängender angeschmachtet!
 
Ich kann dir lediglich bei den Tarifen, hoffentlich, weiterhelfen. Erstmal solltest du schauen, welcher Anbieter in deiner Region überhaupt UMTS ( oder gar HSDPA ) anbietet.

Geeignet zum Testen ist z.B. die Software MWConn für deinen PC, der mit Hilfe eines USB UMTS Sticks inkl. SIM Karte die verfügbaren Netze auflistet und auch die Dämpfung, sprich Qualität, des Signals.

Ich habe meiner Freundin den UMTS USB Stick von Aldi geschenkt, klingt lustig, ist aber so ... kostet mittlerweile "nur" noch 50 EUR und hat keinen SIM Lock. D.h. du kannst diesen Stick mit allen Anbietern benutzen, auch im Ausland.

Als Tarif kann ich dir mehrere Anbieter empfehlen, meine Wahl fiel auf Tchibo ... auch das klingt lustig, ist aber ernst gemeint. Tchibo bietet eine UMTS Datenflat auf Prepaidbasis sowie dem o² Netz an ... 5 GB für 20 EUR / Monat. Da wir hier von Prepaid sprechen hast du keine Vertrags- und/oder Mindestlaufzeit. o² hat mMn ein besser ausgebautes UMTS Netz wie e-Plus. Sollte e-Plus mit UMTS bei dir verfügbar sein, bietet sich ggf. simyo an ... auch hier: Prepaid und keine Vertragslaufzeit, allerdings gibt es so weit ich weiß nur 1GB für 10 EUR.

Kannst dich ja mal durchtesten ... alternativ kannst du dir z.B. von T-Mobile eine Tagesflat 'gönnen'. Vodafone und T-Mobile haben das beste Netz was UMTS und besser betrifft, aber auch die teureren Tarife.
 
a) Welches Netbook würdet Ihr empfehlen, wenn Ihr mir eines empfehlen
müsstest?
Ich würde stark für 2 GB Ram
als wichtigstes Kritierium plädieren - liege ich damit richtig? Betriebssystem müsste es keins haben, kann über MSDNAA der Uni auf Win 7 zugreifen.
Kosten dürfte es, ich würde selbst noch was drauflegen, bis
ca. 400 Euro. Lässt sich in der Preisklasse etwas finden, das halbwegs
zukunftssicher ist für Internet/Office/Akkulaufzeit? - Will vor allem flüssig surfen, schreiben und größere .pdfs Lesen können
Netbooks sind nicht sonderich stark, die CPUs sind sehr auf stromsparen ausglegt. Viele haben daher auch nur winXP, da was neueres zu "zäh" sein kann, bzw. win7 "starter" dabei, is glaub ich ne leicht abgespeckte Version. bis 400 gibt es auch fast keine mit Dualcore, aber hier wäre ein Asus: http://geizhals.at/deutschland/a498218.html das wäre dann sogar 12 Zoll, das wäre dann von der Größe her noch o.k, von nur 8-10 Zoll halt ich nix, siehe auch unten. Ich weiß aber nicht, ob es vlt. einen "guten" singlecore gibt, der besser wäre.

Ohne Windows gibt es glaub ich gar keine (Marken)Netbooks... ^^


hier wären noch ein paar mit 2GB RAM und bis 400€

http://www.notebooksbilliger.de/msi+wind+u160+4516w7s+gold+mit+2gb
http://www.notebooksbilliger.de/toshiba+satellite+t110+11p
http://www.notebooksbilliger.de/msi+wind+u200+s2743w7p+black
http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+ideapad+s10+2+m21brge+2gb





Ich tendiere zu Base, da ich dort für 25 Euro Festnetzflat, Internetflat und 50 Minuten in die Restnetze hätte - Die Frage ist: Wie gut ist die Internet-Flat?
Base is eplus, oder? da is wohl deren Netz nicht sonderlich gut, kann also öfter vorkommen, dass Du nur gebremst online gehen kannst.

Brauchst Du denn wirklich überall unterwegs Internet, oder is das nur so ein fixer Gedanke, weil einem suggeriert wird, man "braucht" Internet immer und überall ? In der Uni selbst habt ihr doch sicher WLAN, oder?





Oder was hat
es mit den Netbooks mit eingebautem UMTS-Empfänger auf sich?
Wie geht man darüber online/von wem könnte man dabei einen Vertrag brauchen?
Da kommt halt ne Sim-Card in Netbook, so dass Du dann per UMTS online gehen kannst. Altrnativ gibt es auch UMTS-Sticks, die kriegst Du bei den Anbietern auch mal kostenlos, wenn Du nen Vertrag machst.





Will so schnell wie möglich das Netbook kaufen (außer ihr sagt: Unbedingt noch 2 Monate warten)... pro Uni-Veranstaltung 8 Seiten hinten/vorne Blockmitschrift schlaucht echt und wenn dann mal Erlösung in Sicht ist, wird sie umso drängender angeschmachtet!
zum Mitschreiben halte ich Notebooks für absolut ungeeignet, da kannst Du per hand viel besser arbeiten und auch mal Querverweise, zeichnungen, Formeln viel schneller dazuschreiben - erst recht wenn es nur ein 8-10 Zoll-Netbook ist, damit kann man IMHO nicht komfortabel arbeiten, das is eher was, wenn man unbedingt auch mal unterwegs in Dokumente und Internet schauen will und einem 14-15 Zoll schon zu groß/schwer ist. Mein Bruder hat seinen 10 Zöller nach 2 Wochen entnervt wieder verkauft, Excel&co war damit eine Qual. Da nimmt er lieber die 2,5kg für nen guten 15 zöller in Kauf, im Rucksack macht dem das nix aus. Früher hatte man das gewicht in Büchern dabei, heute halt nen Laptop ;)

Zudem: wenn Du die Mitschrift erst zu hause überträgst, lernst Du dabei den Stoff erneut - das ist doch besser als mittippen und erstmal vergessen, oder? Mal vom Nerven der Nachbarn abgesehen ;)
 
@Rabowke

Danke für Deine Antwort, ich werde versuchen, das irgendwie sinnvoll auszutesten.
Was die Prepaid-Angebote angeht, so muss ich sagen, dass mir z.B. die Variante von O2 für 21 Euro im Monat und Flatrate einfach sympathischer ist - selbst wenn ich draufzahle... ich bin jemand, der, wenn er keine Flat hat, penibel versucht, Minuten zu sparen und sich damit unter Druck setzt... da ist mir der Luxus von "20 Euro und keine Sorgen" einfach irgendwie den ersparten Stress wert.

Da ich am Rechenzentrum unserer Uni im Studi-Service arbeite und wir keine Campus Uni haben, wollen einerseits den ganzen Tag über viele Mails/Anfragen beantwortet werden, andererseits verliere ich viel Zeit damit, während Veranstaltungspausen ein Uni-Gebäude mit W-Lan/einen PC Pool aufzusuchen... v.a. wenn ich schon im Bus unterwegs sein sollte, um ans andere Ende der Stadt zu gelangen - von daher bietet sich eine "Tages"-Flat wie bei T-Mobile auch nicht an, sondern das Angebot würde wohl eher jeden Tag, außer an den Wochenenden (wenn man da nicht unterwegs ist), genutzt.

Von den Vertrags-Tarifen war O2 für 21 Euro und Drosselung erst ab 5 GB der eindeutig günstigste, was ich gesehen habe, oder? - sollte ich mich irren und Dir da spontan was anders (bitte net nachschauen oder so *g*) einfallen, immer her damit!

Für den Tipp, dass das o2 Netz auf jeden Fall besser ausgebaut ist, als E-Plus bin ich seeeeeehr dankbar!

Im Moment tendiere ich zu 25 Euro Base (Festnetzflat, Internetflat, 50 Freiminuten in alle Netze, 30 Minuten + SMS zu Base) + 5 Euro für Freundin (30 Minuten + SMS zu Base + 50 Freiminuten in alle Netze) und der o2 Flat... macht zwar etwas mehr als 50 Euro im Monat, ist aber zu unseren derzeitigen Handykosten "nur" ein Plus von ca. 15 Euro... wenn die Leistung stimmt und man sich keine Sorgen mehr um Zeit machen muss, klingt das eigentlich ganz verlockend... (Widerspruch erwünscht, ich lern gern noch dazu *g*)
 
Zu allererst auch Dir, Herbboy, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Netbooks sind nicht sonderich stark, die CPUs sind sehr auf stromsparen ausglegt. Viele haben daher auch nur winXP, da was neueres zu "zäh" sein kann, bzw. win7 "starter" dabei, is glaub ich ne leicht abgespeckte Version. bis 400 gibt es auch fast keine mit Dualcore, aber hier wäre ein Asus: http://geizhals.at/deutschland/a498218.html das wäre dann sogar 12 Zoll, das wäre dann von der Größe her noch o.k, von nur 8-10 Zoll halt ich nix, siehe auch unten. Ich weiß aber nicht, ob es vlt. einen "guten" singlecore gibt, der besser wäre.
Ich bin nach allen Tests, die ich durchgelesen habe und bei denen immer einer irgendeine Schwäche an irgendwas entdeckt hat (Mal dem Prozessor, mal dem nicht-verspiegelten-Display, etc... Amazon Rezensionen können einem das schönste Produkt kaputt machen ^^) auch nicht wirklich schlau draus geworden, ob sich ein Dual-Corebei einem Netbook/Subnotebook lohnt. Da wird von HD-Video und Benchmarkleistung geredet, selten davon, dass man 2 PDFs gleichzeitig lesen will *g*

Irgendwie scheint jeder seine Macken zu haben, das ist ziemlich deprimierend *seufz*


Ohne Windows gibt es glaub ich gar keine (Marken)Netbooks... ^^

Hätte gehofft, dass es bei irgendwelchen Versendern vielleicht noch billigere ohne Betriebssystem gibt - hatte selber keine gefunden, aber man gibt die Hoffnung ja nicht auf :-D


Gibt es etwas, das Du davon instinktiv empfehlen würdest? Habe mir auch schon alle, v.a. die 12 Zöller (sehe das ähnlich wie Du) gestern angeschaut, aber ich werd nicht schlau, welche Vorteile welcher nun konkret hat... die bewerben ja alle ihre Produkte *doppelseufz*


Brauchst Du denn wirklich überall unterwegs Internet, oder is das nur so ein fixer Gedanke, weil einem suggeriert wird, man "braucht" Internet immer und überall ? In der Uni selbst habt ihr doch sicher WLAN, oder?
Das ist eine Frage, die mir meine Freundin, mit der ich eine Haushaltskasse teile, so auch schon gestellt hat *g* Wie ich Rabowke schon geschrieben habe:
Wir haben leider keine Campus-Uni, so dass man oft unterwegs ist - das sind freilich nur halbe Stunden, aber in denen lässt sich viel Arbeit, die sonst wartet, wenn man heimkommt, bereits erledigen - Pro Tag ca. 2 Stunden in der Stadt unterwegs (im Winter) oder zumindest auf neue Veranstaltung wartend; dazu kommt noch, dass wir z.T. sehr alte Unigebäude (aus dem 16. Jahrhundert) haben, durch deren Wände kein W-Lan dringt *g* UND im Sommer verbringt man seine Pausen zwischen den Veranstaltungen natürlich auch eher lieber im Freien als in einem PC-Pool... Wir haben echt schöne grüne Flecken in Bamberg *g*

Du weist aber natürlich auf was wichtiges hin: Brauchen tut man das Ganze sicher nicht - Generationen vor uns sind ohne ausgekommen... Aber wenn ich mir überlege, dass ich für diesen Luxus im Monat 4 Stunden Weinflaschen für einen befreundeten Prof etikettieren muss... und mich dann nie wieder ärgern brauche, dass ich gerne etwas machen würde, aber die technischen Möglichkeiten einfach fehlen... ich glaube, der Luxus (dass es solcher ist, gebe ich Dir auf jeden Fall zu) wäre es mir glaub ich wert - wenn ich mir überlege, jeden Abend 1 - 2 Stunden mehr Feierabend zu haben, bevor alle Mails abgearbeitet sind... hach ja, doch :-D


zum Mitschreiben halte ich Notebooks für absolut ungeeignet, da kannst Du per hand viel besser arbeiten und auch mal Querverweise, zeichnungen, Formeln viel schneller dazuschreiben
Nach 6 Semestern kann ich nur die Gegenteilige Erfahrung dagegenhalten: Als Student von Geistes- und dem nicht-empirischen Teil der Sozialwissenschaften (Philosophie, Politik, Soziologie (Jeweils Theorie) und Theologie) würde ich sagen: Da muss man differenzieren:
Zeichnungen, Formeln, Querverweise werden eher selten gemacht und lassen sich per Textfeld im neuen Word extrem schön einfügen, wenn mal nötig - bzw. mal kurz per Hand aufzeichnen und dann zu Hause ergänzen.
Woher ich das weiß? Sitze gerade an einem ziemlich schweren Knochen von Samsung, der manchmal schon dran glauben musste - dazu später mehr.

- erst recht wenn es nur ein 8-10 Zoll-Netbook ist, damit kann man IMHO nicht komfortabel arbeiten, das is eher was, wenn man unbedingt auch mal unterwegs in Dokumente und Internet schauen will und einem 14-15 Zoll schon zu groß/schwer ist.
Würde aus den genannten gründen auch eher einen 12 Zoller vorziehen - das Problem an meinem (glaube) 17 Zoller: Er ist verdammt schwer und ich habe es ziemlich im Rücken, so dass mir 2 Kilo mehr wirklich was ausmachen, v.a. da ich, wie Du unten anführst, besonders für Philosophie immer noch zusätzlich Bücher dabei habe - Da er der Größe wegen auch nicht in meinen Rucksack geht, habe ich inzwischen eine Umhängetasche, die wiederum zum Radfahren im Sommer extrem unbrauchbar ist (Damit könnte man sich im Vergleich zum Bus wieder Zeit sparen), wie ich finde.

Das Ganze klingt insgesamt ziemlich rechtfertigend, ich weiß - aber die Argumente, gegen die, die Du vorbrachtest, werden mir, wenn ich sie einmal niedergeschrieben habe, bei der Rechtfertigung der zusätzlichen Ausgaben meiner Freundin gegenüber sicher helfen :-D

Zudem: wenn Du die Mitschrift erst zu hause überträgst, lernst Du dabei den Stoff erneut - das ist doch besser als mittippen und erstmal vergessen, oder? Mal vom Nerven der Nachbarn abgesehen ;)

Die Nachbarn hoffe ich mit einer gedämpfteren Tastatur weniger zu nerven *g*
Das Problem ist: Ich nehme mir nun das 6. Semester vor, Mitschriften aus der Uni elektronisch zu übertragen - tue das jedoch aus Zeitmangel während des Semesters nie (wie gesagt, wir Reden von einem Umfang von 8 DIN A 4 Seiten hinten und vorne, d.h. 16 Seiten Text), weswegen ich dann vor den Klausuren extremen Stress bekomme und auch nur das übertrage, was für die Klausuren wirklich relevant ist...
Als jemand, der knapp 600 Anschläge pro Minute schafft (ich sag das nicht zum Posen, das ist imho nur ein gutes Argument), kann ich während der Veranstaltungen nicht nur viel mehr mitschreiben als per Hand, es bleibt auch viel mehr Zeit zwischen dem Mitschreiben, dem Dozenten aufmerksam zuzuhören... Desweitern kann man Tafelbildern leichter folgen, wenn man nicht auf das Blatt vor sich blicken muss beim Schreiben - Tastatur/Bildschirm müssen beim 10 Finger System ja nicht mehr betrachtet werden...
Und was das "Lernen beim Übertragen" zu guter letzt angeht: Eine übersichtlich formatierte Word-Mitschrift ist in 10 Minuten noch einmal überflogen, lädt geradezu am Abend noch einmal dazu ein... Das erstmal lesbar niederschreiben zu müssen schreckt ab *g*


Kurzum: Halte Notebook, wenn man schnell schreiben und nahezu nur Text mitzuschreiben hat für äußerst praktisch - nur klein sollte es sein, wenn mans im Rücken hat/sinnvoll transportieren will... und lange Akkulaufzeit für ca. 4,5 Stunden Word-Betrieb sollt es haben, da Steckdosen Mangelware sind... Wenn man dann in den Veranstaltungspausen auch noch ins Internet gehen und sinnvoll arbeiten kann, halte ich so ein Ding für eine extrem sinnvolle Anschaffung... und würde eigentlich auch gerne das Geld für ein Luxus-Sony-Teil ausgeben... aber dafür fehlt auf einen Haufen einfach das Geld :-D

Danke auf jeden Fall für die Antwort - auch wenn meine wenig mit Fachwissen zu tun hat, so hast Du mir auf jeden Fall geholfen, meine Argumentation zu schärfen (und ich bin natürlich über jeden Kontra Deinerseits froh, wegen weil daraus Lernen!) und was schöneres gibts für nen Philosophen eh nicht...

Bleibt nur noch die Frage, welches Netbook/Subnotebook es nun sein soll :-D
 
also, ich würd das preiswertere MSI Wind oder das Toshiba nehmen. Das Lenovo hat eine vlt. zu kleine Auflösung, auch wenn es nur um 12 Zoll geht. Das andere MSI hat nur 10 Zoll. Oder ein Dell Inspiron 11z, kostet ab 380€. Da is win Vista dabei, könnte ggf. "bremsen" - die CPUs sind da wie gesagt nicht so dolle.

Die CPUs in den dreien ist quasi gleichgut. Oder halt auf Dinge achten wie zB Anzahl USB, Bluetooth ja/nein usw.

Für PDFs sollte es auch reichen, aber man kennt das ja: manche Profs sind Techniknoobs und erstellen ne PDF mit 2 Kopien zweiter Zeitungsartikeln in einer Komprimierungsgröße, dass das ne 20MB Datei ist - und die ruckelt dann selbst bei nem Desktop-Quadcore :-D


Wegen Internet unterwegs: vlt. halt ein Grundvolumen nehmen, das nicht so teuer ist, oder nen Tarif suchen, der pro MB / Minute günstig ist - nachher merkst Du, dass Du es echt nur 2-3 mal am tag für 2 min "brauchst" zB email oder schonmal ein skript besorgen, und der Rest reines Entertainment ist (youtube, blablabla-VZ, Gesichtsbuch"freunde", youporn... ) ;)
 
@Rabowke

Danke für Deine Antwort, ich werde versuchen, das irgendwie sinnvoll auszutesten.
Was die Prepaid-Angebote angeht, so muss ich sagen, dass mir z.B. die Variante von O2 für 21 Euro im Monat und Flatrate einfach sympathischer ist - selbst wenn ich draufzahle... ich bin jemand, der, wenn er keine Flat hat, penibel versucht, Minuten zu sparen und sich damit unter Druck setzt... da ist mir der Luxus von "20 Euro und keine Sorgen" einfach irgendwie den ersparten Stress wert.
Wo ist denn der Unterschied zwischen den von mir erwähnten Tchibo-Tarif und den von dir erwähnten o² Tarif? ;)

Der Tchibo-Tarif kostet dich 19,95 EUR im Monat, basiert auf dem o² Netz & ist eine vollwertige Flatrate. Bis zu einem Traffic von 5GB surfst du mit max. Geschwindigkeit, danach erfolgt eine Drosselung auf iSDN Niveau ... ist aber weiterhin eine Flatrate. D.h. also, deine Kosten sind fix.

Ich kenn den o² Tarif nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass wir hier von einem richtigen Vertrag sprechen, oder? D.h. eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten etc. ... das alles entfällt bei der Tchibo Flatrate. Der Vertrag verlängert sich automatisch um einen Monat wenn genug Geld auf der Prepaidkarte ist, alternativ schickst du eine kostenlose SMS mit einem Text und die Flatrate wird nicht verlängert.

Mehr Kostenkontrolle geht eigentlich nicht ... weil sind wir doch mal ehrlich, gerade als Student ist man doch z.B. mal im Ausland, macht eine längere Reise etc. ;)

von daher bietet sich eine "Tages"-Flat wie bei T-Mobile auch nicht an, sondern das Angebot würde wohl eher jeden Tag, außer an den Wochenenden (wenn man da nicht unterwegs ist), genutzt.
Mein Beispiel mit der Tagesflat war eher zum Austesten der Netzabdeckung gemeint, nicht, dass du das als mögliche Option alle drei Tage in Anspruch nehmen sollst.

Ich hab das nur erwähnt, damit du die Netze durchtesten kannst. Meine Freundin lebt in einer kleinen Stadt im Allgäu und die Telekom / Congstar hat es nach vier Monaten (!) nicht geschafft ihr eine normale DSL Leitung zu legen, jetzt hab ich den Umweg über den UMTS Stick genommen. Aber weder Aldi Talk / simyo ( e-Plus Netz ) noch Tchibo ( o² ) scheinen dort ein UMTS Netz zu finden. Anscheinend ist dort wirklich nur Vodafone und/oder T-Mobile als UMTS Netz verfügbar.

Am Wochenende waren wir u.a. in Weimar und selbst diese "Oststadt" ( nicht bös gemeint *g* ) hatte UMTS mit Downloadraten von ~60kb/sek. ... d.h. selbst mit normalem UMTS könnte man(n) gut leben, HSDPA wäre nur ein kleiner Boni. Wobei wohl o² 'nur' max. 3,6mbit über HSDPA anbietet.
 
@Rabowke,

aaaaaaaaah, ich hätte mir das Tchibo-Ding wacher durchlesen sollen! Das klingt natürlich genial! Da könnt ich ja fast heute schon zu Tchibo :-D

Bamberg ist glaub ich UMTS-Technisch schon erfasst, jedenfalls laut diversen Übersichten (und bei einer 70k Einwohner-Stadt, die sich rühmt, zur Metropolregion Nürnberg zu gehören, würd es mich doch auch arg wundern *g*) Aber ich merk, Du hast echt an alles gedacht, noch einmal vielen, vielen Dank! :)

@Herb:

Auch Dir nochmal vielen dank, ich tendiere im Moment stark zu dem MSI =) Nochmal Geschäfte abklappern, vielleicht findet sich in dieser blöden Stadt ja doch außer dem einen Mediamarkt mit 4 Netbooks irgendwas ^^
 
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