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Nach Avengers & Guardians of the Galaxy noch ein Marvel-Flop: Warum straucheln die Games?

Mit Batman (ja, nicht Marvel), Spiderman, Iron Man oder dem hoffentlich kommenden Wolverine kann ich ziemlich viel anfangen.
Die Avengers, die Guardians und auch mit Midnight Suns, also immer da, wo es um eine Gruppe geht und ich mich nicht auf einen Charakter konzentrieren kann, da fehlt mir das Interesse. Ich möchte mich gerne mit einer Figur identifizieren und nicht mit einer ganzen Horde.
Daran liegt’s hauptsächlich bei mir.
 
Bei Superhelden Filmen könnte man nach all den Jahren so langsam von Übersättigung sprechen, obwohl sie ja immer noch prächtig laufen. Bei Games jedoch finde ich nicht, dass man überschüttet wird mit Comicumsetzungen. Was eigentlich sehr schade ist, denn was gab es denn schon Gutes in den letzten 10 Jahren bis auf die Arkham Reihe, Spiderman und mit Vorbehalt GotG?
Ansonsten mehr oder weniger tote Hose oder Zweitklassigkeit, wie das alte Deadpool Game und aktuell Avengers und Gotham Knights.

Eigentlich schade, da gerade Games doch eine wunderbare Möglichkeit bieten die eigenen Lieblingshelden mal zu verkörpern.
Ich wünsche mir zbsp nach wie vor ein The Flash oder Green Lantern Game!
Gerade die Comicwelt bietet eigentlich storymäßig und optisch so viel tolles Material für gute Games, daher kann da meinetwegen noch viel mehr kommen.
 
Ich glaube ja, dass viele, nicht so exzessive Spieler aufgrund der Lizenz basierten Portierungen falsche Hoffnungen gemacht wird. Denn jene, die nicht mit den Comics aufgewachsen sind, für die ist Robert Downey Junior - Iron Men. Die wollen diesen dann auch als Iron Men sehen.

Diesen allerdings in ein Spiel zu verfrachten würde die Produktionskosten immens steigern.

Desweiteren wurde ein anderer guter Punkt angesprochen, und zwar die Preise.
Es ist eine Heiden Arbeit die ganzen Grafiken, Animationen, Musik usw zu erstellen. Dementsprechend werden spiele immer teurer. Doch bei vielen zb Forspoken fehlt scheinbar eine interne Qualitätssicherung. Viele Spiele kommen verbugt auf den Markt. Und sobald man die ersten Kritiken zu einem Spiel gelesen/gehört hat, hat das Spiel einen extrem schweren Stand je nach Kritik diese wieder abzulegen. Was natürlich dafür sorgt, dass man lieber wartet bis das Spiel gepacht wird (günstiger wird), um es sich dann zu kaufen.

Ein gutes Spiel, ist ein gutes Spiel.
Die übersättigung hat weniger mit einem speziellen Genre zu tun sondern viel mehr mit den spielen als solches.
Jede Firma gibt ihr bestes die Aufmerksamkeit auf ihr Produkt zu lenken, was manchmal dafür sorgt, dass die Werbung mehr Geld verschlingt als das eigentliche Produkt.
Das ist ja auch mit einer der Gründe (meiner Meinung nach) weshalb die Durchspielzeit der spiele immer kürzer wird und meines Erachtens kaum, wenn überhaupt Late Game Content integriert wird.
Was ich sehr schade finde.
 
Aus meiner Sicht war der Nicht-Kaufgrund schlicht und ergreifend, dass ich tatsächlich mit Marvel nix anfangen kann. Weder im Kino, noch als Computerspiel. Es ist oft alles übertrieben, baut in aller Regel auf einer fast kindlichen Fantasie auf und erzählt mir nur selten Geschichten, die mich ansprechen.
Ich hätte ein weiteres X-COM genommen, wenn es die Qualität des Vorgängers gehabt hätte, aber Firaxis wollte ja unbedingt was mit Marvel machen.
 
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