Ich mag lustigerweise beide Arten von open worlds aber aus unterschiedlichen Gruenden.
Piranha Bytes macht mMn die besten "theme park" open worlds. wie
@TheRattlesnake weiter oben schreibt, es macht einfach tierisch Spass die zu erkunden, man findet immer tolle Sachen und auch die Geographie ist genial gestaltet in PB Spielen und das ziemlich durchgehend von Gothic 1 bis Elex 2 (und jo, ich hab alle ihre Spiele mindestens einmal durchgespielt). Dazu kommt, dass die Welten nicht zu gross sind und um die Story herum gestaltet sind, so dass es nicht einfach belanglos per Zufallsgenerator generierte Ecken in der Landschaft oder Zufallsquests gibt.
Das ist absolut genial und das machen mMn viel zu wenige Entwickler.
Aber: Ich schon auch gerne immer mal wieder die Riesendinger von Ubisoft und Co. Hab letztes Jahr auch wieder Far Cry 6 mit Freude gespielt und liebe z.B. AC: Origin und Odyssey auch. Die spiele ich aber auch voellig anders. Hier ist die Story fuer mich eher Nebensache und wenn's gut laeuft "ganz nett" aber mehr auch nicht (darauf hat mich ubi ja jetzt auch jahrelang hin dressiert, dass ich da nicht zu viel erwarte
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). Diese Spiele spiele ich dann eher wie ein Rasenmaeher und "arbeite" die ganzen PoIs ab, raeume alle Feindeslager aus, klappere die Kompass-Icons ab, etc. Das ganze ist fuer mich sehr nette Hirn-aus Beschaeftigung nach einem stressigen Arbeitstag. Am Anfang sind so Dine wie das Kampf- oder Charaktersystem noch ganz interessant, spaetestens nach der Haelfte der Spielzeit hat man das aber alles drauf und man beim spielen schon fast in eine Art Trance verfallen.
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Wenn dann ab und an doch mal eine nette Quest oder ein cooler Aussichtspunkt bei rausspringen ist das eine schoene kleine Ueberraschung aber dann kann es auch erstmal wieder wie gehabt weitergehen. Ja, ich gebe schamlos zu, auch diese Spiele haben einen Platz in meinem Herzen.Ausser faast allem was Ubisoft so in den letzten 10 jahren produziert hat faellt mir da eigentlich nur noch No Man's Sky ein, dass das Prinzip des entspannten "immer das gleiche erkunden" auf die Spitze getrieben hat.
Und dann gibt es da mMn noch immer die Spiele, die da so ein bisschen in der Mitte befinden. Dazu zaehlen fuer mich z.B. die Elder Scrolls Spiele oder auch ein Horizon: Zero Dawn oder ein Witcher 3. Spiele die zwar durchaus auch eher ins repetitive verfallen aber sich durch ihre Stor oder die Quest- oder Welten-Gestaltung soweit auszeichnen, dass ich nicht so ganz in die Ubisoft Schublade schieben will.
Also, so wie ich es sehe, sollten open worlds immer groesser werden? Ja gerne, aber bitte nicht alle.
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