• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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MP3 vs. WMA

d00mfreak am 13.03.2007 15:16 schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass die Artikel aus dem Jahr 04 bzw 05 stammen
Glaub mir, auch neuere Quelen sagen das, die hab ich nur nicht so schnell gefunden.
 
HanFred am 13.03.2007 13:11 schrieb:
man muss nero nicht installiert haben, wieso sollte das so sein?

im oben verlinkten chip-test ist vom aac codec der nero6suite die rede, ich vermute mal, ohne installation derselbigen befindet der sich nicht auf dem rechner ;)

AAC ist DRM-fähig, also verwende ich es nicht. ich benutze immer 192kbit/s MP3, da weiss ich, was ich habe. du kannst natürlich auch 256kbit/s oder höher rippen, aber i.d.r. bringt's das nicht, es sei denn du hast das absolute gehör und hörst oft klassik. die meisten musiker hören keinen qualitätsunterschied mehr über 192kbit/s. aber es kommt wohl auch auf die qualität des rips an. selbst geripptes klingt bei mir eigentlich immer super, zeugs von meinen bekannten hingegen nicht immer.

nun, klassik höre sich zwar nicht - aber z.t. celtic, was auch anspruchsvoll werden kann, gerade bei sehr hohem gesang.
aber hauptgrund für die qualität ist, wie gesagt, dass ich davon auch wieder audio-cds erstellen möchte.
und da die konvertierung von konvertiertem material i.d.r. absolutes gift für jede qualität ist und diese cds auch in die verlegenheit geraten könnten, eine etwas bessere stereoanalage zu sehen, will ich gleich in möglichst hoher quali speichern.
frage ist jetzt halt, ob die qualität von aac die nachteile des standard rechtfertigt, oder ob es bei so hohen bitraten enventuell gar keinen qualitätsvorteil gibt?

(drm ist für mich kein soo großes hinderniss - abgesehen von meinem ipod, meiner festplatte und eben cds werden die dinger nie irgendwohin kommen, wo drm ein problem sein könnte)
 
ruyven_macaran am 14.03.2007 00:03 schrieb:
frage ist jetzt halt, ob die qualität von aac die nachteile des standard rechtfertigt, oder ob es bei so hohen bitraten enventuell gar keinen qualitätsvorteil gibt?

Dir größten Vorteile hat aac bei niedrigen Bitraten (96 und geringer) da hören selbst Laien auf normalen Lautsprechersystemen Unterschiede. Je höher die Bitraten umso geringer die Unterschiede, bei 320 ist der Unterschied nicht mehr zu hören. Für eine Weiterverarbeitung verbietet sich eigentlich jede Art von Komprimierung, dafür ist PCM die einzige Methode.

Aber das kommt natürlich darauf an für welche Zwecke man das Material weiterverarbeiten will.
 
@ruyven: http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunterseite_16610409.html?tid1=&tid2=

Entweder MP3s mit über 192kbit oder ein anderer Codec mit 192, aussser WMA, der ist schlechter.
 
Cds lese ich immer mit Windows Media Audio Losless ein. Da hat man doch einen stark hörbaren Unterschied zu mp3.

Für mein mp3 player wandel ich se dann zusätzlich noch in mp3 um mit 320kb/s
 
TBrain am 14.03.2007 10:13 schrieb:
Aber das kommt natürlich darauf an für welche Zwecke man das Material weiterverarbeiten will.

abgesehen vom hören der dateien via pc oder ipod (verlustfreie formate fallen damit afaik aus), sollen davon in erster linie sollen daraus cds für partys zusammengestellt werden.
nicht unbedingt allerhöchste anforderungen, aber halt ein bißchen mehr als "der laie hört keinen unterschied" - den soll er nämlich auch nach der rekonvertierung zur audio-cd nicht hören.

deswegen helfen mir auch tests, die nur subjektiv "transparenz" ermitteln, nicht wirklich weiter - ich brauchs halt noch einen schritt besser bzw. eine klare aussage, welcher codec bei hohen bitraten dem original am nächsten kommt.
(trotzdem thx@struy. wenn die die schönen frequenzanalysen in ihrer bildergallerie beschriften würden, hätte das ganze vielleicht sogar die antwort bringen können.)
 
ruyven_macaran am 14.03.2007 20:49 schrieb:
deswegen helfen mir auch tests, die nur subjektiv "transparenz" ermitteln, nicht wirklich weiter - ich brauchs halt noch einen schritt besser bzw. eine klare aussage, welcher codec bei hohen bitraten dem original am nächsten kommt.
(trotzdem thx@struy. wenn die die schönen frequenzanalysen in ihrer bildergallerie beschriften würden, hätte das ganze vielleicht sogar die antwort bringen können.)

So eine Aussage ist bei der Beurteilung von Audiokomprimierung halt etwas schwierig, weil sie ja eben an den Schwächen den menschlichen Gehörs ansetzt. Ein guter Codec muss diese Schwächen optimal ausnutzen, d.h. vor allem an des richtigen Stellen.
Es würde dir relativ wenig bringen, wenn ein Codec den Frequenzgang des Originals nur sehr wenig verändert, dafür aber genau an den Stellen wo du es vielleicht doch hörst. Ein anderer Codec verändert vielleicht ziemlich viel, dafür an den Stellen an denen du es nicht hörst. Objektiv gesehen wäre der Erste näher am Original, nützlicher wäre aber der Zweite.

Hinzu kommt noch, dass ein Codec ja ein Algorithmus ist, der immer nur nach gewissen Prinzipien arbeiten kann. Jeder Mensch hat ein anderes Gehör, jede Musik ist anders - bei der einen Art von Musik kann der Algorithmus des einen Codecs besser sein oder der des anderen.

Wirklich objektive Aussagen sind da etwas schwierig.
 
ruyven_macaran am 14.03.2007 20:49 schrieb:
deswegen helfen mir auch tests, die nur subjektiv "transparenz" ermitteln, nicht wirklich weiter - ich brauchs halt noch einen schritt besser bzw. eine klare aussage, welcher codec bei hohen bitraten dem original am nächsten kommt.
Wenn es so ist, hörst du dir die Musik am besten selber bei verschiedenen Komprimierungsgraden an. Wenn Leute mit geschultem Gehör keinen Unterschied feststellen, dann wird man als normaler Mensch ohne spezielle Fähigkeiten diesbezüglich erst recht keinen Unterschied hören. Daneben macht sich ja auch die Stereoanlage bei solch hohen Anforderungen bemerkbar. Bei Schuppen, bei denen die Musik einfach laut und vor allem basslastig abgespielt wird, spielt die Musikqualität nicht eine solch grosse Rolle.
Also ich würde vorschlagen, MP3 mit variabler Bitrate mit mittlerer Bitrate von etwa 224kbit (192kbit würden wohl auch reichen, aber mit 224 bist du sicher auf der sicheren Seite). Wenn du dann noch Unterschiede zum Original hörst, hast du erstens wohl ein super Gehör und zweitens eine Stereoanlage für einige 10'000€.
 
HanFred am 13.03.2007 13:11 schrieb:
ruyven_macaran am 12.03.2007 22:28 schrieb:
wo wir grad beim thema sind:

hat jemand nen tipp, welches format für einsatz auf nem ipod empfehlenswert ist, wenn man gern höchste qualität hat?

hauptkandidaten wären ja wohl mp3 oder aac, wobei aac im chiptest sehr gut abgeschnitten hat - aber von nero? wird dass dann auch automatisch von itunes verwendet, wenn man nero installiert hat?

die meisten tests gehen leider immer nur auf die qualität bei 128kbit/s oder niedriger sein, da die dateien aber auch via pc abgespielt und vor allem: auch als basis für schnelle party-zusammenstellungen dienen (also rekonvertierung in audio-cd...), brauch ich höchstmögliche qualität.
aufgrund meiner höhrgewohnheiten sollten gerade auch sehr tiefe und inbesondere sehr hohe töne möglichst wenig weggeschnitten werden.
platz hätte ich genug für 256-320kbit/s (bei einigen meiner cds stellt sich ohnehin die frage nach stereo, was weitere einspaarungen erlaubt), aber wie gesagt: ich hab da noch keine nützlichen vergleiche gefunden.
man muss nero nicht installiert haben, wieso sollte das so sein?

AAC ist DRM-fähig, also verwende ich es nicht. ich benutze immer 192kbit/s MP3, da weiss ich, was ich habe. du kannst natürlich auch 256kbit/s oder höher rippen, aber i.d.r. bringt's das nicht, es sei denn du hast das absolute gehör und hörst oft klassik. die meisten musiker hören keinen qualitätsunterschied mehr über 192kbit/s. aber es kommt wohl auch auf die qualität des rips an. selbst geripptes klingt bei mir eigentlich immer super, zeugs von meinen bekannten hingegen nicht immer.

liegt dann wohl am dem decoder mit dem die MP3 gerippt wurde. ich nehme auch MP3, WMA kommt mir nicht mehr drauf. immer schöne die neuste version von lame zum decoden. :top:

mfg
 
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