An sich eine gute Sache, auf der anderen Seite könnte das für enorm viele aus erstem Impuls verschickte Beschwerden sorgen. IMHO sieht man doch auch bei nachträglichen Meldungen, wenn man sich seitens des Publisher-Teams einen gemeldeten Spieler genauer anschaut, anhand der Zahl der Meldungen und auch anhand der Statistiken für den betreffenden Zeitraum, ob es wirklich einer Cheater sein könnte. Mit einem Meldeverfahren, dass man schon direkt nach einem ärgerlichen Tod machen kann, könnten aber viele unüberlegte Meldungen zustande kommen.
Ich hab zB schon mal erlebt, dass ich um die Ecke lief und sofort starb, und in der Killcam sah ich, dass einer einem aus meinem Team einen Headschoss verpasste, sich ein wenig drehte und einen weiteren aus meinem Team sah, das Gewehr kurz anhob, sofort schoss => Headshot, der dann mich ebenfalls tötete wegen der Wucht der Waffe. Cheater! Oder? ^^ Ich merkte mir den Namen, und am ende der Runde hatte der 5:17 Kills… also doch kein Cheater, sondern einfach nur ein guter Moment mit Glück. Aber selbst die End-Statistik kann Streiche spielen: Auch ich hatte mal eine Runde, in der ich gleich am Anfang 4 schnelle Kills hatte, 3 davon Headshots per Sniper innerhalb von 4 Sekunden, danach Marschflugkörper, Vtol-Jet und Kampfflugzeug - am Ende hatte ich 29:2 Kills, was WEIT weg von meinen normalen Ergebnissen war.
Ich finde daher ein Melden nach Runden-Ende sinnvoller, aber vlt. sollte man dann auch alle Killcams abrufen können und davon dann 2-3 als Beweise mitgeben? So oder so sehen die "Überwacher" aber ja, ob ein Cheat überhaupt möglich erscheint. Wer in 100 runden ne KD-Ratio von 1,5 hat ist sicher kein Cheater, auch wenn er dabei ab und an mal Runden mit 18:1 oder 22:2 oder so was hat.