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Modder sind Programmierer: Warum Entwickler der Community dankbar sein sollten

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Modder sind Programmierer: Warum Entwickler der Community dankbar sein sollten
 
Kann auch nach hinten los gehn. Das die Hersteller selbst nur noch das nötigste liefern und den rest von der Community machen lassen. Beste beispiel ist die Total War reihe
Aber auch Valve macht es sich einfach mit ihrem Dota/CSGO. Community stellt es zur verfügung und Valve kassiert.

Ich bin weiterhin der meinung: Ein Spiel wo mods benötigt ist kein gutes Spiel.
 
Ein Spiel wo mods benötigt ist kein gutes Spiel.

Dennoch: Ein Spiel, welches Modbar ist hat zumeist gleich einen weit höheren Wiederspielwert.

Was wäre die OFP / Arma Reihe ohne Mods, oder The Elder Scrolls, Fallout, Die Sims, Battlefield bis zum zweiten Teil, Mount and Blade.

Modbarkeit von Spielen bietet Menschen die nicht das Glück haben bei einer Spieleschmiede zu arbeiten die möglichkeit auf Basis eines Spiels eigenen Content zu entwickeln.
Und viele Modder tuen hier tatsächlich einen so guten Job, dass sie sich nicht hinter den Entwicklern des Spiels verstecken müssen.
 
Ich bin weiterhin der meinung: Ein Spiel wo mods benötigt ist kein gutes Spiel.

so ein Blödsinn, das ist ein gewaltiger Unterschied ob man eine Mod braucht damit das Spiel überhaupt Spielbar ist, also so Bausatzspiele wie Gothic 3 oder ob man das Erweitern kann, wie ein Simulator oder einen TES Teil
 
Dota ist schon gut gelöst. Die Ausrüstungen braucht man ja nicht um das Spiel zu spielen. Die machen es nur leicht "anders" (also optisch). Ob das letztendlich besser aussieht muss auch jeder selbst entscheiden, schließlich darf die Optik nicht zu stark vom Original abweichen, dass nachher niemand mehr weiß was was ist.

Valve bietet den Erstellern eine Möglichkeit für ihre Arbeit Geld zu bekommen. Normal gehen Modder leer aus. Und ja, natürlich nehmen sie sich ein Stück des Kuchens. Sie haben schließlich ein Spiel entwickelt welches sie im Gegenzug kostenlos anbieten. Und es ist ein saugutes Spiel.

Übrigens auch aus einer Mod entstanden, womit der Modder jetzt auch Geld verdienen kann.
 
Modding ist nice to have, aber kein must have. Ein Spiel wird durch Mod-Support nicht automatisch besser und es ist auch kein Qualitätsmerkmal eines Spiels. Insofern stehe ich Modding doch eher gleichgültig gegenüber.
 
gerade die langlebigkeit der spiele mit mod-support ist den großen publishern doch ein dorn im auge. man stelle sich vor activisions CoD-reihe wäre modbar, denen würden jedes jahr millionen und abermillionen durch die finger gehen, weil modder für ältere CoD-teile wirklich gutes und interessantes material rausbringen könnten.
gleichzeitig würden die dlc-einnahmen vermutlich einbrechen, wer gibt auch geld für neue inhalte aus wenn er sie umsonst haben/schreiben kann?
ich denke, gerade für kleinere studios und marken die noch nicht etabliert sind macht ein mod-support wirklich sinn, denn damit gewinnt man eventuell ansehen für sein spiel ohne selbst weitere arbeit und ressourcen reinzustecken, baut sich eine community auf die beim nächsten teil zugreift etc.
bei größeren marken machts für den publisher mehr sinn, 3 leute für 1 monat zu bezahlen, damit sie einen "tollen" dlc entwickeln, der wieder zig millionen einspielt.

aus sicht der spieler ist die sache natürlich anders zu betrachten, aber aus sicht der publisher gewinnt nunmal wer mehr verdient. und mehr verdienen tun große marken sicher ohne mod-support, aus den oben genannten gründen.
 
Für "Hardcoregamer" sind Mods sicher nicht unwichtig, weil ein Spiel ansonsten nach dem 3. Mal durchspielen einfach zu öde wird. Aber der Durchschnittsgamer wird auch mit einem zB Skyrim, Fallout oder Arma ohne Mods so viel seiner für Gaming gedachten Zeit verbringen können, dass es sich 100 Mal lohnt, es gekauft zu haben. Und auch optische Mods sind normalerweise nicht wirklich "nötig" - ich kenne jedenfalls niemanden, der ein Spiel nicht gekauft hat, weil es zu hässlich ist, aber es dann doch gekauft hat, nachdem er von Grafik-Modus für das Game gehört hat ^^

Aber manch ein mäßiges Spiel kann durch Mods durchaus gerettet werden, und ältere Spiele können durch Grafik-Mods vlt. auch länger "überleben", weil nach 5 Jahren vlt dann doch einer sagen würde "ich mag das Game, aber die Grafik ist inzwischen SO kacke..." - und manchmal gibt es ja auch richtige neue eigenständige Games nur dadurch, dass sie von "Fans" als Mods für ein bestehendes Spiel erstellt wurden - ohne Mods wäre der jeweilige Titel also nie entstanden.
 
Modding ist nice to have, aber kein must have. Ein Spiel wird durch Mod-Support nicht automatisch besser und es ist auch kein Qualitätsmerkmal eines Spiels. Insofern stehe ich Modding doch eher gleichgültig gegenüber.

Ouch.... mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. ;)
Spiele wie Half Life, Unreal Tournament und Quake haben einzig und allein durch ihre Mods so viel Erfolg gehabt.
Aus Half Life entstand sogar Counter Strike und Quake wurde erst durch die Mods Turnierfähig gemacht + inkl Team Fortress Franchise.

Mods/"Indies" darf man auf gar keinen Fall abwerten.

Teilweise sind es die Mods/Indies etc. die bei der Community sehr gut ankommen und nicht die ganzen AAA Spiele.
Die Community muss sich selber entfalten können und das geht am besten durch eigenes Content.

Das ist auch der Grund warum ich Valve nicht oft genug loben kann. Ihr Workshop
ist genau das was die Branche gebraucht hat. Während andere Entwickler immer Kohle sehen wollen, können die Valve Spiele permanent mit kostenlosem Content nachgeliefert werden.

Es mag sein dass das eigentliche Hauptspiel auf den ersten Blick dadurch nicht profitiert, aber spätestens auf den zweiten sehr wohl.
Es bekommt mehr Umfang, mehr Wiederspielwert und man bekommt viel mehr fürs Geld.
Geben und Nehmen lautet die Devise... leider hat es sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem "Viel mehr nehmen und fast nix gescheites mehr geben" entwickelt :hop:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Bethesda", als ein Vertreter der lebenden Entwickler, kann der Community wirklich dankbar sein. Ohne deren Unterstützung und Hingabe
wären ihre Produkte echt nur, vor allem groß, sehr groß. Und nett anzusehen. Wie ein riesiger Goldnugget oder Rohdiamant.
Der Feinschliff und die Veredelung kommt traditionell eh von der Fanbase. :-D
Für Bethesda natürlich super, weil sie nur das Grundgerüst liefern müssen. Für die Community auch, weil ihnen keine Steine in den Weg gelegt
werden und sie das Spielerlebnis noch mehr ihren Vorstellungen anpassen können. Win-win, würde ich sagen.

Selber modde ich (mehr oder weniger) "fertige" Spiele aber nur noch gelegentlich. (Zuletzt L4D2, weil ich Zoey dabei haben wollte. Früher waren es halt
Sachen, wie die Aliens TC für Doom, die immer noch witziger als Colonial Marines ist. Oder die Starship Troopers TC für den Duke. Oder selbtsgebastelte
Missionen und Battles für TIE Fighter.)

Ich freue mich aber noch immer über jede Mod, welche Spiele von *toten* Entwicklern noch auf aktuellen Systemen lauffähig machen.
zB den Community Patch für Bloodlines oder die Fixes für Drakan oder Crimson Skies. Nicht zu vergessen, die Spiele, die erst durch Community Mods
eine Breitbildunterstützung erhalten haben...
 
Ich liebe Mods und sie sind für jedes Spiel eine echte Bereicherung. So kann man heute noch viele alte Spiele immer wieder installieren und sie mit neuen Inhalten füllen. Für alte Spiele wie Doom 1, Hexen, Heretic gibt es selbst heute noch neue Mods, da hat die Community sogar eine neue Engine entwickelt: Doomsday Engine

Außerdem haben einige, die heute professionelle Spieleentwickler sind, mal in der Modszene angefangen. Für viele ist das der Start in die Branche.
 
Ich glaube Mods helfen die Lebensdauer eines Spieles zu verlängern - gut nicht jeder Publisher will so was ;)
Aber ohne die DayZ-Mod für ArmA 2 würde das Spiel sich nicht so gut verkauft haben, weil ein Taktik-Shooter war nicht wirklich für jeden Interessant ist.
 
Ohne Mods wie Team Fortress (zuerst Quake dann Half Life) hätte es vielleicht sogar kein Battlefield gegeben.
Zumindest nicht so wie wir es heute kennen ;)
 
Oder nehmen wir Spiele wie Pro Evolution Soccer. Ohne die ganzen Mods, die die Original-Spielernamen, Trikots, Stadien, Fangesänge usw. ins Spiel bringen, würde das ganze Spiel nur halb so viel Spaß machen. Das lebt gerade am PC auch sehr von der Community.
 
Oder nehmen wir Spiele wie Pro Evolution Soccer. Ohne die ganzen Mods, die die Original-Spielernamen, Trikots, Stadien, Fangesänge usw. ins Spiel bringen, würde das ganze Spiel nur halb so viel Spaß machen. Das lebt gerade am PC auch sehr von der Community.

Also, editierte Daten, die jeder User mit einem im Spiel integrierten Editor auch selber verändern kann ohne lange Einarbeitung, würde ich jetzt noch nicht "Mod" nennen, genau wie ich auch zB eine neue Map bei einem Strategie- oder Rennspiel, die man per Editor erstellen konnte, nicht "Mod" nennen würde. Und den Rest finde ich jetzt auch nicht sooo wichtig, kann mir nicht vorstellen, dass nennenswert weniger Leute das Spielt gekauft hätten, nur weil nicht auch noch die Stadien und Fangesänge verfügbar sind ^^

Aber klar: wenn man da GAR nichts editieren könnte, wären sicher recht viele verbittert zu Fifa gewechselt. Ich selber hab kein Problem damit, auch mal ohne editierte Daten zu spielen - hab ich wg. Win-Neuinstall und keinem Bock, extra ein paar Hundert MB runterzuladen, schon oft genug gemacht :-D
 
Mods sind eine große Bereicherung für jedes Spiel. Ich würde mir sogar wünschen, dass mehr Entwickler sich darauf konzentrieren, gute Mod-Plattformen zu machen. Es gibt kein Star Trek Armada 3 von Activision, weil die sich einfach zu fein dafür sind? Kein Problem, schon mal STA3 Mod für Sins of a Solar Empire gespielt?

Andersherum kommen viele Triple-Ä Titel bei Fans nicht gut an, weil einfach der Mod-Support fehlt. COD 2 hatte zum Beispiel einen wahnsinnig tollen Mod-Support. Battlefield 3 hätte mit Fans-Mods soviel besser werden können, z.B. mit der Color-Tweaking Mod die die besch... Blaufilter entfernt. Aber was macht DICE? Arbeitet extra an einem Patch, um die bösen bösen Fans-Mods zu verhindern. Leb wohl, DICE, goodbye Battlefield 4.
 
Wie wär's mit einem Mod - Special, wo ihr mal gute Mods auflistet? :)
 
Ouch.... mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. ;)
Spiele wie Half Life, Unreal Tournament und Quake haben einzig und allein durch ihre Mods so viel Erfolg gehabt.
Aus Half Life entstand sogar Counter Strike und Quake wurde erst durch die Mods Turnierfähig gemacht + inkl Team Fortress Franchise.

Mods/"Indies" darf man auf gar keinen Fall abwerten.

Teilweise sind es die Mods/Indies etc. die bei der Community sehr gut ankommen und nicht die ganzen AAA Spiele.
Die Community muss sich selber entfalten können und das geht am besten durch eigenes Content.

Das ist auch der Grund warum ich Valve nicht oft genug loben kann. Ihr Workshop
ist genau das was die Branche gebraucht hat. Während andere Entwickler immer Kohle sehen wollen, können die Valve Spiele permanent mit kostenlosem Content nachgeliefert werden.

Es mag sein dass das eigentliche Hauptspiel auf den ersten Blick dadurch nicht profitiert, aber spätestens auf den zweiten sehr wohl.
Es bekommt mehr Umfang, mehr Wiederspielwert und man bekommt viel mehr fürs Geld.
Geben und Nehmen lautet die Devise... leider hat es sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem "Viel mehr nehmen und fast nix gescheites mehr geben" entwickelt :hop:

Ich werte Modding ja nicht ab. Ich nutze für Skyrim z.B. auch einige Mods, um das Spiel für mich selbst zu verbessern. Aber ich "brauche" nunmal pauschal keine Mods und kein Modding-Support. :) Wenn es die Möglichkeit gibt, okay. Dann nutze ich sie gern. Wenn nicht, kack der Vogel drauf. Ganz einfach. ^^
 
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