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Mikrotransaktionen: Einige Autos in Gran Turismo 7 kosten richtig viel Geld

AndreLinken

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Von den Mikrotransaktionen bin ich absolut kein Fan, aber dass einige Autos im Spiel echt viel (Ingame-)Geld kosten, stört mich persönlich gar nicht.

Ein Problem bei der Forza-Reihe ist meiner Meinung nach, dass man sich meist schon nach wenigen Stunden die fettesten Hypercars mit 800 PS und mehr kaufen kann oder sogar kostenlos vom Spiel geschenkt bekommt.

Da finde ich so ein System, wie bei Gran Turismo ehrlich besser, wo man sich die Autos wirklich noch erarbeiten muss, damit sie auch einen Wert für einen als Spieler haben. Bei Forza ist es oft so, dass man z. B. kostenlos nen McLaren Senna oder Porsche 918 Spyder bekommt, damit einmal fährt und der landet dann in der Garage. Das entwertet solche Fahrzeuge ehrlich gesagt ziemlich.

In Gran Turismo dagegen muss man wirklich noch Zeit und (Ingame-)Geld investieren und hat daher dann auch eine ganz andere Beziehung zum virtuellen Fahrzeug.

Echtgeld sollte dabei aber generell keine Rolle spielen.
 
Allerdings ist der Grind in Gran Turismo völlig außer Kontrolle. Viele der Autos werde ich mal wieder nie fahren können (oder nur in speziellen Missionen) weil es extrem viel Zeit erfordert sich ein paar Millionen Credits zusammen zu sparen. Dafür gibt es auch gar nicht genug Content bzw. spannende Rennen. Immer wieder die gleichen Rennen zu fahren um an Credits zu kommen ist kein gutes Game Design. 90% der Rennen sind ja auch mal wieder nur 2 oder 3 Runden lang…
Dazu kommt noch dass man die wertvollen Autos nicht einfach so kaufen kann, selbst wenn man die Credits hat. Man braucht entweder eine Einladung (gut dass ich am Anfang ohne Credits gleich eine Einladung von Bugatti bekommen hab) oder einen Drop beim Gebrauchtwagenhändler.
 
Ich sag mal so, die Publisher und Investoren sehen was heutzutage in Spielen möglich ist und wollen ein Stück vom Kuchen ab haben. SP ohne Service gehören zum Auslaufmodel, mal ehrlich ich hab mir weder Dying Light 2 noch Eldenring geholt - Warum?
Weil ich diese in ein paar Monaten für die Hälfte des Preises bekomme und dazu noch optimierter, bugfrei und mit neuen Features bestückt genießen kann.
Ich finde dieses Modell daher angemessen denn es erlaubt qualitativ hochwertige Spiele produzieren zu können, bei welchen dann denjenigen denen das Spiel besonders gut gefällt tiefer in die Tasche gegriffen wird.
Diese Contents sind ja auch immer optional und nie ein Muss.
Das die Skins so teuer sind.. naja das haben wir wohl den Kometenhaften Aufstieg von Pearl Abyss und Black Desert Online zu verdanken. Das war das erste Spiel das Skins verkaufte die für über 30 € über die Ladentheke wanderten!
Daran haben sich jetzt viele andere Publisher orientiert denn die Leute denen das Spiel gefällt sind bereit so viel dafür auszugeben.
 
SP ohne Service gehören zum Auslaufmodel [...]
Bin ich froh, dass nicht alle so denken .. gibt super SP Spiele, die ohne "Service" auskommen.
Einen größeren DLC wie bei Witcher 3 z.B. sehe ich jetzt nicht wirklich als "Service", sondern als Add-On und die gab es ja bekanntlich früher auch schon.

Was oftmals bei Games as a Service rauskommt, sieht man ja an Anthem & Co .. jüngstes Beispiel, Babylons Fall ..
 
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