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Mass Effect 3: Umfrage-Auswertung - Tolle Story mit schlechtem Ende, Top-Action-RPG, doch kein würdiges Trilogie-Finale

@schrehe:
Ja, ich habe die Diskussion von Anfang an nicht verstanden. Was wollen wir denn, dass die Games individuell auf mich zugeschnitten werden?
Das Problem ist für die meisten Spieler nicht das fehlende "happy end" oder die Auflösung an sich. Baldurs Gate hatte ein sehr ähnliches Ende und niemand hat sich beschwert. Aber das Problem in Mass Effect ist folgendes

- Alle Enden sind fast identisch (Bioware hatte im Vorfeld - mehrmals - etwas völlig anderes versprochen)
- Vorherige Entscheidungen des Spielers sind am Ende völlig irrelevant (auch hier hatte Bioware etwas völlig anderes versprochen)
- Zu wenig Erklärungen. Das Ende der Normandy macht überhaupt keinen Sinn.

Überhaupt passt der Ablauf in den letzten Stunden nicht zu einer Serie, die ansonsten immer viel Wert auf Realismus und Nachvollziehbarkeit legt. Zu viele Dinge sind unlogisch oder wirken konstruiert. Ich persönlich könnte aber mit dem "Deus ex machina" Ende leben, ärgerlich sind eher die ersten beiden Punkte.
 
...
- Alle Enden sind fast identisch (Bioware hatte im Vorfeld - mehrmals - etwas völlig anderes versprochen)
- Vorherige Entscheidungen des Spielers sind am Ende völlig irrelevant (auch hier hatte Bioware etwas völlig anderes versprochen)
- Zu wenig Erklärungen. Das Ende der Normandy macht überhaupt keinen Sinn.
...
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Also habt Ihr ein Problem mit der PR Abteilung von Bioware EA und deren Versprechungen und nicht mit dem Spiel.
Auch das geht aus den meisten der öffentlichen Rezensionen z.b auf Amazon nicht heraus. Dort wird explizit das das Ende des Spiels angegriffen.
PR Versprechen haben auch nichts mit dem Produkt zu tun. In den meisten Werbungen wird einem das Blaue von Himmel versprochen was die beworbenen Produkte am Ende nicht leisten.
Es gibt sogar bereits einen "Preis" bzw eine Auszeichnung die Firmen garnicht gern sehen : Der Goldene Windbeutel.
Wer also Werbelügen glaubt und dann enttäuscht ist - nunja. Willkommen im 21. Jahrhundert. ;)
 
Also habt Ihr ein Problem mit der PR Abteilung von Bioware EA und deren Versprechungen und nicht mit dem Spiel.
Das hat nichts mit der PR-Abteilung zu tun .. die Aussagen sind immer wieder von verschiedenen Bioware-Designern gekommen. Eine Reihe von Dingen sind ausserdem am Ende überhaupt nicht schlüssig und stehen zT. im Wiederspruch zum Rest des Spiels. Das alles ist um so unverständlicher, da Bioware-Spiele bisher idR. hervorragende Enden hatten. (Baldurs Gate, Kotor, Dragon Age)

Das alles lässt nur zwei Schlüsse zu. Entweder will uns Bioware mit DLC abziehen. Oder der verantwortliche Projektleiter, der dieses Ende durchgewunken hat war besoffen.
 
@Zerth
PR Versprechen haben auch nichts mit dem Produkt zu tun. In den meisten Werbungen wird einem das Blaue von Himmel versprochen was die beworbenen Produkte am Ende nicht leisten.
Ich wiederhole einfach mal diesen Satz. Und erlaube mir darauf genauer einzugehen.
Auf einmal Kommt Onkel Producer / Onkel Ea, oder jemand zerdeppert die kaffeemaschine.
Die Zeit fehlt ( wurde glaube irgendwo schon bestätigt ) Man werkelt zusammen, was als Essenz des Endes herhalten soll.
Die Polierung fehlt. Cheffe meint, das reicht schon. Glaubt ihr Bobby Kotick oder John Riccitiello zocken ihre Produkte auch?
Das war mal.
So um den Bürgerkrieg rum.

Man sieht was Bioware geleistet hat. Dass einige Ihnen jetzt so derbst ans Bein pi*sen , obwohl soviele Unzulänglichkeiten offensichtlich erklärbar sind ( ähnliche Endsequenzen. Fehlende crew videos) Ist schon arg böswillig. Da hätte sich Bioware doch Nachsicht verdient, alleine der Aussage der Enden wegen?

Vielleicht dachte man sich auch einfach, wir lassen erst die Lunte brennen, alle rennen herum, prügeln sich gegenseitig wer nun am Funken schuld ist, und am Ende gibts ne explodierende Pinjata .
Oder sie haben auch schlichtweg DLC überbrückungszeit gebraucht.

PS: Wen nimmt man im übrigen eher ernst. Die Rasenden oder die überlegt handelnden?
Und nicht erwischen lassen beim youtube flamen ;)
Also, Abwarten und Spice futtern.
 
Ich find's nur erstaunlich, wie man sich bei Ea und Bioware hinstellen und sagen kann, man sei mit dem Ende "zufrieden"?
HALLO? IHr könnt zufrieden sein, wenn eure KUNDEN zufrieden sind! Sind sie das? Nein? Ach komm, wieso denn nicht? Nur weil man nach 20 stunden dasitzt und denkt: "äh... und das soll's gewesen sein? Wollt ihr mich verarschen?".
WEnn man sagt "verscheidene Enden", dann sollten sie sich auch durch MEHR unterscheiden als winzige Details! Hier humpeln mal die Beiden aus der abgestürzten Normandy, dort mal jene Beiden... die Tore explodieren immer... mal daucht eine 10sec Szene auf, in der sich etwas in einem Haufen Schutt regt (Soll das echt Shepard sein?) und ansonsten? NIX!
Mal nur so als Anmerkung: Wenn man in Deutschland auf die Speisekarte Schreibt: Pfifferlingssuppe und da in Wahrheit nur Champingnons oder Steinpilze drin sind ist das eine bewusste Täuschung des Kunden und das IST strafbar.
 
Du hast ein 3 Gänge Menü mit Hummercremesuppe, Champagner, Kaviar, Salarianischer TrüffelLeber und Zahnstocher bekommen.
Nur die Pfifferlinge fehlen.
Grandiose Straftat. Mal schaun wie weit du damit kommst.
 
aaaah wie können nur so viele den soldaten nehmen, da kann man doch gleich nen shooter spielen. die sind bestimmt erst zu mass effect 2 eingestiegen...
experte ist die beste klasse :)

Gerade weil der Shooter-Part für mich relativ unwichtig ist, habe ich das erstbeste, also den Soldaten genommen. Schließlich hat die Klasse auf die restlichen Elemente des Spiels keine Auswirkung (oder habe ich da was übersehen?).
 
Und wieder ein Mega-Spoiler für mich auf der Startseite von pcgames.de durch einen großen Screenshot im Header.

Hier nicht gespoilert zu werden, ist unmöglich. Ich hab schon immer, wenn ich Mass Effect 3 gelesen habe, schnell woanders hingesehen, denn ich will mich auch, wenn ich ME3 noch nicht durchhabe, weiter über andere Spiele informieren.
Aber das mache ich nun vorerst nicht mehr hier.

Damals das Borderlands-Ende war mir wichtig, hier durch Screenshots gespoilert, jetzt ME3-Begleiter und anderes alleine durch News-Überschriften. Bei Elder Scrolls V war es ebenso mit den Werwölfen.

Ich bin ja wirklich gerne hier auf pcgames.de, und das auch schon lange und leidenschaftlich, aber dass es besser geht, dass man Klicks auch anders bekommen kann, beweist die Konkurrenz.
 
Ich find's nur erstaunlich, wie man sich bei Ea und Bioware hinstellen und sagen kann, man sei mit dem Ende "zufrieden"?
HALLO? IHr könnt zufrieden sein, wenn eure KUNDEN zufrieden sind! Sind sie das? Nein? Ach komm, wieso denn nicht? Nur weil man nach 20 stunden dasitzt und denkt: "äh... und das soll's gewesen sein? Wollt ihr mich verarschen?".
WEnn man sagt "verscheidene Enden", dann sollten sie sich auch durch MEHR unterscheiden als winzige Details! Hier humpeln mal die Beiden aus der abgestürzten Normandy, dort mal jene Beiden... die Tore explodieren immer... mal daucht eine 10sec Szene auf, in der sich etwas in einem Haufen Schutt regt (Soll das echt Shepard sein?) und ansonsten? NIX!
Mal nur so als Anmerkung: Wenn man in Deutschland auf die Speisekarte Schreibt: Pfifferlingssuppe und da in Wahrheit nur Champingnons oder Steinpilze drin sind ist das eine bewusste Täuschung des Kunden und das IST strafbar.

Eine Speisekarte ist keine Werbung sondern eine Angebotsübersicht.

Wenn dieses Lokal aber eine Werbung schaltet in einer Zeitung und zu einem Wochenende mit Pfifferlingsuppe wirbt und dann am Wochenende keine Pfifferlinge mehr hat und stattdessen Dir Champignon serviert ohne Dich auf diese veränderte Situation hinzuweisen dann wärest Du im Recht. Aber in der Regel sagt dann die freundliche Bedienung : Oh Sorry! Pfifferlinge sind aus. Dann kannst Du schmollen und mehr nicht.
Also lass mal die Kirche im Dorf ;)
Zurück auf den Boden der Tatsachen steht auf meiner ME3 Packung nix von diesem besagten Versprechen.

"...In der tiefgründigen und actiongeladenen Story kann jede deiner Entscheidungen vernichtende und tödliche Konsequenzen haben."
"...Spiele auf deine Art - taktisch oder mit geballter Feuerkraft."

Mehr gibbet da nicht. Und das sind keine falschen Aussagen sondern treffen sehr wohl zu.
Also bitte nicht nur nachplaudern was "Andere" irgendwo schreiben.

PS: Ich hatte zu vergessen zu erwähnen, dass ich mich hier ja in einem Internetforum rumtreibe, da gibt es ja zu 95% eh nur IT Profies und Rechtsgelehrte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mass Effect - Reihe bietet genügend Ansätze zur Kritik. Das Ende des dritten Teils ist da nur ein Ansatz.

Schon seltsam, wie einige diese Serie mit dem genialen "2001" vergleichen wollen. Dort haben wir einen genialen Film mit einem Ende, welches sicher einige Rätsel hinterließ. Hier haben wir immer noch ein Computerspiel, welches zwar filmische Elemente beinhaltet, doch immer noch Ergebnisse präsentiert, welche programmiert sind, und in manchen Elementen auf Entscheidungen der Spieler beruhen. Das Ende scheint hier eine Ausnahme zu machen, zudem scheinen die Enden sich sehr zu ähneln. Darüber hinaus ist die Rätselhaftigkeit des Endes ein Bruch mit dem Spiel an sich, denn solche esoterischen/mysteriösen Momente habe ich zumindest in den ersten beiden Teilen nicht erlebt - ganz im Gegensatz zum Film. War also "2001" ein Vorbild, so hat Bioware hier gaaaaaanz schlecht kopiert.

Nein, das Ende der Serie ist allein ein plötzlicher Qualitätsabfall. Und hier machen die Spieler eben großen Wirbel. Wieso auch nicht ? Etwas Aufruhr ist nicht schlecht; vielleicht wird ja sogar etwas bewirkt. Nur leider wieder mal gegen die Kunden. Denn komischerweise bedenken die Befürworter des Endes nicht, wie die Kritiker wahrscheinlich besänftigt werden sollen. Mit kostenpflichtigen DLC...

Ich will das gar nicht in Verbindung zu etwaigen Versprechungen setzen; das ist sowieso wenig erfolgversprechend. Nur dass jetzt einige hier so auftreten und die Kritiker hier als heulende Kinder darstellen, ist unwürdig. Das fällt nur auf die entsprechenden Poster selber zurück.
 
Und noch etwas: Manche meinen tatsächlich, die alleinige Deutungshoheit über das Ende haben zu können. Nicht schlecht, diese mal wieder deutsche Hybris. Wenn das tatsächlich so wäre, dass nur eine Deutung zutrifft, dann dann wäre das Ende nicht mal halb so rätselhaft wie "2001" - ein weiterer Qualitätsabfall.

Aber wenn ME 3 wirklich so großartig ist, kann das Ende das Spiel nicht zu einem schlechten machen. Im übrigen heißt der Publisher nun mal EA - Ubisoft bot auch schon oft genug Anlass zur Kritik. Es liegt also nicht allein am Publisher. Allerdings fällt schon aus, dass Bioware nicht mehr ganz dem hohen Qualitätsmaßstab aus der Zeit vor EA einhalten kann.
 
Aber wenn ME 3 wirklich so großartig ist, kann das Ende das Spiel nicht zu einem schlechten machen.
Ja und nein, weil durch das Ende Teile der Mass Effect Reihe bedeutungslos werden.

Es ist der Moment, in dem man sich fragt: Was war das jetzt? Wofür habe ich 100 Stunden gespielt? Weshalb habe ich mich gerade noch stundenlang mit meinem Team über ihre Zukunftspläne unterhalten, wenn sowieso alles egal ist? Und warum ausgerechnet Bioware, die sonst für erstklassige Enden bekannt sind.
 
Die Mass Effect - Reihe bietet genügend Ansätze zur Kritik. Das Ende des dritten Teils ist da nur ein Ansatz.

Schon seltsam, wie einige diese Serie mit dem genialen "2001" vergleichen wollen. Dort haben wir einen genialen Film mit einem Ende, welches sicher einige Rätsel hinterließ. Hier haben wir immer noch ein Computerspiel, welches zwar filmische Elemente beinhaltet, doch immer noch Ergebnisse präsentiert, welche programmiert sind, und in manchen Elementen auf Entscheidungen der Spieler beruhen. Das Ende scheint hier eine Ausnahme zu machen, zudem scheinen die Enden sich sehr zu ähneln. Darüber hinaus ist die Rätselhaftigkeit des Endes ein Bruch mit dem Spiel an sich, denn solche esoterischen/mysteriösen Momente habe ich zumindest in den ersten beiden Teilen nicht erlebt - ganz im Gegensatz zum Film. War also "2001" ein Vorbild, so hat Bioware hier gaaaaaanz schlecht kopiert.

Nein, das Ende der Serie ist allein ein plötzlicher Qualitätsabfall. Und hier machen die Spieler eben großen Wirbel. Wieso auch nicht ? Etwas Aufruhr ist nicht schlecht; vielleicht wird ja sogar etwas bewirkt. Nur leider wieder mal gegen die Kunden. Denn komischerweise bedenken die Befürworter des Endes nicht, wie die Kritiker wahrscheinlich besänftigt werden sollen. Mit kostenpflichtigen DLC...

Ich will das gar nicht in Verbindung zu etwaigen Versprechungen setzen; das ist sowieso wenig erfolgversprechend. Nur dass jetzt einige hier so auftreten und die Kritiker hier als heulende Kinder darstellen, ist unwürdig. Das fällt nur auf die entsprechenden Poster selber zurück.

Erklär uns doch mal bitte welche von Shepards Entscheidungen verändern den Lauf des Zyklus ?

- Ob Conrad Verner noch lebt ?
- Ob Menschen oder Aliens im Rat sitzen ?
- Mit wem Shepard eine Romanze hat ?

Der Zyklus wird naemlich erst durch das Ende gebrochen, indem Shepard naemlich das allererste mal wirklich ein Entscheidung trifft die den Zyklus verändert. Auch wenn diese dann nur durch eine andere Farbe dargestellt wird steht er ja inhaltlich für die Frage Synthetisches Leben gegen Organisches.
Schade das Du die ersten Post anscheinend nur überflogen hast. Schade das Du im Spiel nicht aufgepasst hast.:-D
Aber schön von oben herab argumentieren und andere schlecht darstellen.

Der kostenpflichtige DLC ist reine Spekulation geschürrt von dem Gedanken das EA eh nur ein Abzocker ist.
Nichts als völlig inoffizielle Twitterbemerkungen.

Kritiken an Ubisoft gehen nicht an die Qualität der Spiele sondern es wird rein das Verhalten und die Massnahmen des Publisher kritisiert. Das ist bei ME3 ganz anders.

Versteh mich nicht falsch.
Das Ende ist alles andere als perfekt präsentiert..
Auch bestimmt nicht wasserdicht und ohne Fehler - weiss Gott Nein.

Aber es gibt viele Spiele oder Bücher oder auch Filme, wo die Spieler, Leser, Zuschauer mit der Gesichte oder der Präsentation nicht zufrieden sind.
Nirgends gab es bisher eine solche Welle der Empörung und so masslos überzogene Forderungen.
Gepaart mit Wellen an negativen Kritiken auf massentauglichen Webseiten.
Und das ist das was ich diese in meiner Augen heuchlerischen Aktion massivst ankreide.
Dann das hat ME3 nicht verdient.
Ich glaub auch kaum, dass sinnvolle Kritik bei Bioware kein Gehör findet. Aber Fakt ist doch, 9 / 10 Leuten (geschätzt) die rummeckern haben weder schlüssige Argumente noch sich auch nur annähernd mit dem Thema auseinander gesetzt und plappern nur nach was die Masse brüllt. Nur damit das Echo lauter wird.

Edith meinte das sollte ich noch loswerden :)
Als Beispiel sei hier z.b. die Matrix Trilogie genannt.
Nach dem wirklich grossartigen ersten Teil war ich bei Teil 2 wieder im Kino.
Ich habe das Kino während der Vorstellung noch verlassen, da es einfach nicht auszuhalten war, was sich da aneinander gereimt wurde.
Ich bin aber nicht zur Kasse gegangen und hab deshalb mein Geld zurück verlangt für den Film.
Wieso auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erklär uns doch mal bitte welche von Shepards Entscheidungen verändern den Lauf des Zyklus ?

- Ob Conrad Verner noch lebt ?
- Ob Menschen oder Aliens im Rat sitzen ?
- Mit wem Shepard eine Romanze hat ?

Der Zyklus wird naemlich erst durch das Ende gebrochen, indem Shepard naemlich das allererste mal wirklich ein Entscheidung trifft die den Zyklus verändert. Auch wenn diese dann nur durch eine andere Farbe dargestellt wird steht er ja inhaltlich für die Frage Synthetisches Leben gegen Organisches.
Schade das Du die ersten Post anscheinend nur überflogen hast. Schade das Du im Spiel nicht aufgepasst hast.:-D
Aber schön von oben herab argumentieren und andere schlecht darstellen.

Wieso auch.

1.Es geht um die Entscheidungen des Spielers, die Ergebnisse erzielen. Das betrifft das Schicksal der Crewmitglieder, das Wiedersehen mit alten Bekannten in neueren Teilen. Es geht gar nicht darum, ob der Zyklus durch Entscheidungen des Spielers unterbrochen werden kann. Insofern ist das die falsche Frage. Dass die letzte Entscheidung in ME 1 kaum/keinen Einfluss auf ME 2 hatte, ist da ein weiterer Kritikpunkt.
2. Ich kritisiere nur diejenigen, die unangemessen andere Kritiker kritisieren. :-D indem sie diese als Heulsusen darstellen, ihre eigene Sicht des Endes als allgemeingültig darstellen etc. Haben sie damit aber recht, ist das Ende weder rätselhaft noch besonders gelungen. Denn umso weniger hat die letzte Entscheidung des Spielers in ME 3 Gewicht. Von oben herab hast allerdings Du gehandelt, indem Du allen Kritikern das Verständnis abgesprochen hast.
3. Die meisten Spieler kritisieren Bioware für das Ende, vermuten dahinter aber (Verschwörungstheorie - ähnlich) auch EA. Das ist eine Vermutung, aber nicht ohne Grund. Denn so kann Bioware jetzt einen DLC mit dem "wirklichen" oder gewünschten Ende nachschieben. Mehr Gewinn, der v.a. EA und Origin zugute kommt.

ME3 ist nicht sakrosankt, es kann kritisiert werden wie jedes andere Spiel auch. Das dass hier heftigere Form annimmt als anderswo, sollte allerdings ein gutes Zeichen sein. Denn den Fans ist es ganz sicher nicht egal, wie ME 3 ausgeht. Sicher ist dann einiges übertrieben.
 
Die Empörung hat Bioware sich selbst zuzuschreiben. Sie selbst waren es, die einerseits im Vorfeld das Blaue vom Himmel heruntergelogen haben über die möglichen Enden, und andererseits in jeeeedem Interview immer und immer wieder betonen wie wichtig ihnen der Input der Spieler sei. Genau deswegen glauben die Spieler doch, dass sie solch ein Mitbestimmungsrecht hätten.

Dabei zeigt Bioware immer wieder, dass sie in Wahrheit auf die Meinung der Spieler scheißen. Wenn es eine Sache gibt zu der sich fast alle einig sind, dann ist es wohl, dass keiner gern Story DLC hat der entscheidend zur Haupthandlung beiträgt. Und was macht Bioware? From Ashes. Doch damit nicht genug: Direkt im Anschluss an das unfassbar tolle Ende von ME3 wird eine Textbox eingeblendet in der auf kommende DLCs hingewiesen wird. Hätte man auch nur einen Funken Respekt vor der Meinung der Spieler, dann würde man sowas nicht machen. Oder es den Leuten zumindest nicht unter die NASE REIBEN - ich wette sobald DLCs verfügbar sind, wird man vom Abspann direkt in den DLC Store weitergeleitet.
Das ist so lustig, im Prinzip könnten sie das Spiel auch mit einem trollface.jpg beenden, wahrscheinlich gäb es trotzdem Leute die blöd genug wären den nachfolgenden DLC zu kaufen.

Dann wird das Ende erst verteidigt, man wolle ja Diskussionen anregen. Plötzlich wird dann aber doch zurückgerudert, und es heißt praktisch, man arbeite an einer Möglichkeit das Ende noch zu retten. Wie soll man den so jemand noch ernst nehmen? Wenn sie von Anfang an zugegeben hätten, dass dies und das schlecht gelaufen sei dann wäre das zumindest ehrlich und schlüssig gewesen. Aber wieso kommt eine Firma wie Bioware/EA überhaupt in Geld und Zeitnot? EA ist ja auch nur einer der zwei größten Geldgeber in der ganzen Branche... Die Mittel müssten also da sein, aber offenbar ist die Gewinnmaximierung wiedermal wichtiger als eine saubere Arbeit abzuliefern.
Also haben sie wohl doch wider besseren Wissens etwas unfertiges rausgehauen, und die ersten Statements von wegen Diskussionen anregen waren geheuchelt?

Man verzeiht einer Firma deren Spiele man mag gern mal den einen oder anderen Fehltritt, solang man weiterhin das Gefühl hat, dass die Leute ihre Arbeit ernst nehmen und den Kunden respektieren. Aber dieses ständige hin und her, und die ganze Arschkriecherei in Interviews und Statements, während man im Endeffekt dann jedes mal genau das Gegenteil dessen macht was versprochen wurde und die Dinge hinschludert - einfach erbärmlich.
Wie kann sich ernsthaft nach all dem Mist noch jemand als Fan dieser Firma sehn? Oder nochmal genug Vertrauen entgegenbringen um ein Spiel zu kaufen, ehe man Gelegenheit hatte um festzustellen welchen Skandal es diesmal wieder auslöst.
 
Ich frage mich, ob überhaupt jemand den dritten Teil auch nur ansatzweise verstanden hat. Das Spiel hat nämlich kein Ende. Ob die Reaper besiegt werden oder nicht, bleibt völlig offen und ist somit der Fantasie des Spielers überlassen.

Die Szene mit dem Guardian ist nur eine Halluzination, Shepard wurde über das Spiel hinweg beinahe indoktriniert (Träume, Stimmen und Geräusche hören, usw.) und nur dann, wenn man die Reaper am Ende dieser Halluzination zerstört (gute Enscheidung ist auf einmal rot, schlechte Entscheidung (vom Illusive Man) ist plötzlich blau, und Saren's Vorschlag aus Teil 1, die Symbiose, ist grün), dann offenbart sich die Wahrheit: Shepard ist gar nicht in der Zitadelle gewesen, er/sie ist immer noch auf der Erde, in einem Trümmerhaufen aus Geröll und Asphalt liegend. Oder hat das bisher niemand bemerkt?

Ich bin von dem Spiel, der ganzen Serie, schwer begeistert, btw. Doch um diese Story überhaupt zu verstehen, muss man schon etwas tiefer graben, als nur drauflos zu ballern, sich durch die Dialoge zu klicken und hinterher zu motzen, weil man nichts verstanden hat und das Spiel deswegen für blöd hält. XD Zu schade, dass Games mit wirklich nur subtilen Botschaften so gut wie gar nicht gemacht werden. Und wenn doch mal der Spieler dazu angeregt werden soll, seinen Verstand zu benutzen, dann wird - zumindest auf englischsprachigen Seiten - rumgepöbelt, dass die Schwarte kracht. :/
 
Mögliche Interpretation. Trotzdem fragt man sich nach dem Sinn dieses Traums.
Trotzdem wäre das Rote ende, (Töte Geth/EDI ) eher das eines Renegades, als das des Paragons.
Man sollte sein Wertung ob Gut oder Schlecht nicht von den Projektionen des Illusive Mans oder Anderson beeinflussen lassen.
Wie er auf die Erde kommt ist auch ne Frage. War er trotzdem oben? who knows.
Ob also nur Traum oder nicht, Die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Enden besteht weiterhin. vielleicht umso mehr. Wenn es Shepard so zu beschäftigen scheint, oder ?


1.Es geht um die Entscheidungen des Spielers, die Ergebnisse erzielen. Das betrifft das Schicksal der Crewmitglieder, das Wiedersehen mit alten Bekannten in neueren Teilen. Es geht gar nicht darum, ob der Zyklus durch Entscheidungen des Spielers unterbrochen werden kann. Insofern ist das die falsche Frage.
Genau. Und darum muss das Ende so hingenommen werden wie es kommt. Denn deiner Aussage nach geht es nicht darum den Zyklus durch Entscheidungen des Spielers zu unterbrechen, Sondern der direkte Einfluss auf Crew/Bekannte. Doch genau das bemängeln destruktive Kritiker. Sie wollen durch Entscheidungen auf die Crew etc das Ende großartig anders präsentiert bekommen.

Kann es sein, dass die Entscheidungen des Spielers einen Storyhauptfaden von ME 1 an bilden? Einen von dreien. Dieser ist am Ende dann eben blau grün oder rot. (dass der Faden selbst geradegestreckt in eine Richtung läuft und nicht durch jede Entscheidung abgelenkt wird, ist wie in jedem Spiel sonst, nichts besonders tragisches)
Die Fäden:
a. Renegade opfert gerne andere z.B. syntethisches Leben,
b.Paragon opfert sich stets für andere auf.
c. Wie "Grün" da gesinnungstechnisch einzugliedern ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist Grün eben auch Gesinnungsneutral. Amoralische Evolition. Darum war die Säule wohl auch in der Mitte von "blau" und "rot" platziert.
(Der Evolutionsgedanke ist schon ein cooler denke ich.
Sofern man den Zusammenhalt der Galaxie betrachtet, war die Soziale Evolution ja bereits erreicht.)
Macht mein Hirngespinst soooo wenig Sinn?( nicht: ist es zufriedenstellend!). Besonders in Bezug auf die Gespräch der Crew, TIM's, oder Saren, die genau das ansprechen?...
Ob das Ende zufriedenstellend oder sinnergebend ist, muss nicht gleichermaßen stimmen. Eben Objektiv und Subjektiv.

=> Entscheidungen des Spielers, wie er sich verhält, führen zum schlussletztlichen Fadenende.
Ein Paragon wird sich wohl immer für Blau entscheiden. Einfach weil er es bisher immer getan hat....
Die Illusion der Entscheidungsfreiheit. Siehe Bioshock. (Das muss nichts aussagen, aber interessant ist es trotzdem: Ken Levine, der Creative Director von Bioshock, ist einer der Unterstützer der Mass Effect Story.)

Nebenbei vielleicht als Zugeständnis zu sehen: Man hätte einem Renegade nur das rote und grüne Ende erlauben sollen, um das klarer zu machen. Als Konsequenz eben! Einem Paragon nur blau und grün.
Das ist vielleicht ein einziger Spielecode-trigger. => hoher Renegade Wert= ein Ende.
Aber ich wäre unzufrieden. Ich möchte die Illusion der freien Entscheidung trotzdem haben.
Vielleicht kommen ja Statistiken heraus, wieviel Renegades das Renegade Ende genommen haben ;)

2. Von oben herab hast allerdings Du (Schrehe) gehandelt, indem Du allen Kritikern das Verständnis abgesprochen hast.
Die durchaus legitime Behauptung, nicht jeder besitze das selbe Verständnis, ist sowohl angebracht als auch keinesfalls von oben herab.
Dass du dich mit PCs besser auskennt als deine Freundin wäre sonst auch automatisch Arroganz. Du sprichst ihr nur das Verständnis, aber nicht die Fähigkeit zum Verstehen ab. (ganz böse verallgemeinert, ich weiss)

Was Wiki über Verständnis sagt, damit wir uns mit dem selben Verständnis von "Verständnis" (lol) unterhalten.
Oft ist ein Verstehen nur mittels sogenannter Deutungsrahmen möglich. Deutungsrahmen sind gesellschaftlich verbreitete und individuell angeeignete Wissensstrukturen, auf die Prozesse des Verstehens aufbauen. Deutungsrahmen sind für das Verständnis von - vor allem sprachlicher - Kommunikation bedeutsam: der Empfänger einer Information reichert in der meist ungenauen / unvollständigen Alltagskommunikation das Gehörte oder Gelesene mit Kontextinformationen an bzw. ergänzt es; erst dadurch bekommt dieses seinen vollen bzw. einen eindeutigen Sinn. Er ordnet Sinneseindrücke und Erfahrungen einer bedeutsamen Struktur zu.
Deutungsrahmen..... Sie prägen seine Wahrnehmung des gesellschaftlichen Umfeldes und die Bedeutung, Sinnhaftigkeit und Einordnung sozialer Handlungen anderer Personen, und seine Reaktionen (zum Beispiel Empathie) darauf.

Ergo deutet jeder anders, aber die Deutungen anderer zu verunglimpfen, nur weil man selber diese Deutung nicht nachvollziehen kann, ist echte Dreistigkeit. => Sofern schlüssige Argumente und Beispiele gebracht werden, sollte man sich überlegen, ob man aus Ungläubigkeit, Wiederwillen oder Logik Entgegenhält; Am optimalsten mit besseren Erklärungen. (Etwas mit dem destrukive Kritiker nur unzureichend dienen können).

Ich würde es bei Behauptungen wie :" Hier, das ist so. Keine Begründung." noch verstehen können. Aber wenn selbst aufwändige Begründungen ignoriert werden, bewegen wir uns dann noch im Raum sachlicher Diskussion? Oder im Glaubenskrieg. Für mich als zur Info: Stimmt dem jemand nicht zu?.

So sieht für mich also die logische Umsetzung der Entscheidungen mitsamt Storyfäden aus. Und ich hab ein Recht darauf es so zu sehen. Diese Erklärung macht Sinn, mehr als jegliche destruktive Kritik jedenfalls. Konstruktive sieht man leider nur selten bis garnicht.
Ende Schei33e, Bioware hat keine Ahnung!. - ist nicht konstruktiv! und sinnbehaftet schon gar nicht- "Ihr seid alle zu dämlich zu kapieren" aber auch nicht. Es wird nur zu gern jedem Pro-Story' Anhänger angehaftet, egal ob er so meint oder nicht. Zugern wird der Knüppel der Arroganz herausgeholt. Man sieht, jeder polemisiert die Gegenseite.
Pro ME3 = Arrogant . Contra ME3 = seien zu doof.
Als wenn 90% des Problems auf mangelnder Kommunikationsfähigkeit basieren würde...(?)
Aber trotzdem lass mich nicht anpöbeln, dass das alles Unsinn ist, nur weil jemand anders deutet bzw erst gar keine Deutung hat.
Peace
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, ob überhaupt jemand den dritten Teil auch nur ansatzweise verstanden hat. Das Spiel hat nämlich kein Ende. Ob die Reaper besiegt werden oder nicht, bleibt völlig offen und ist somit der Fantasie des Spielers überlassen.

Die Szene mit dem Guardian ist nur eine Halluzination, Shepard wurde über das Spiel hinweg beinahe indoktriniert (Träume, Stimmen und Geräusche hören, usw.)
Nein, das ist nur eine "Theorie" aus dem Internet. Viel wahrscheinlicher: Das Ende wurde schlampig zusammengebastelt. Daher die vielen Unstimmigkeiten.

Ist eigentlich schon jemand aufgefallen, dass das Ende dreist von Deus Ex geklaut wurde?
 
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