unterseebotski am 06.09.2006 20:32 schrieb:
Die Antwort ist: weil Apple an den Hardware-Lizenzen ordentlich mitverdient.
DDR2 ist DDR2, SATA2 ist SATA2, PCIe ist PCIe.... kann man noch ewig weitermachen...
Stimmt schon, die Lizenzen lassen sie was kosten. Und die Preis- und Lieferpolitik war/ist, besonders in D, inakzeptabel. Wenn ich da an die ganzen Schul-, Schüler- und Studentenrabatte in USA denke
Warum man Apple trotzdem verzeiht und MS verteufelt? DOS und Win sind die Arbeitsknechte des Büros. PCs waren für mich bisher immer nur Computer. Profit aus Software für Profit. Wärend man Macs (jaja auch auf Profit aus) das Alternative eher abnimmt. Sind ja auch seit jeher die Werkzeuge von Musikern, Grafikern, Schreibern.
Selbst der Mac mini bietet schon ein komplettes Multimedia-Studio rundumpaket. Für alles (ausser Gamen) ist der absolut ausreichend und mit €500 auch konkurenzfähig.
Das klingt vielleicht doof, aber irgendwie sind Macs persönlicher. Mehr wie ein Tagebuch oder so. Liegt sicher auch an den Möglichkeiten sich den individuell zuzuschneidern.
Aber der Große wird sowieso immer angezweifelt. Underdog sein hat seine Vorteile
Dank strikter Lizenzvergabe hat Plug&Play am Mac aber auch immer problemlos funktioniert. Den USB-Urahn ADB hatte Apple schon in den 80'ern eingeführt. Pull-Down-Menüs, den Desktop, Drag & Drop, Doppelklick, der Papierkorb? Wer hat's erfunden? Genau
Im Endeffekt tu'n alle dasselbe. Aber mit dem PC muss ich kämpfen, der Mac kommt eher als Verbündeter daher. Programme installieren indem man sie auf die Festplatte kopiert? Oder zum Deinstallieren einfach in den Papierkorb? *seufz*
http://img433.imageshack.us/my.php?image=appleinstallgw7.jpg