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Lootboxen: Studie sieht Zusammenhang mit Spielsucht

Darkmoon76

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Zum Artikel: Lootboxen: Studie sieht Zusammenhang mit Spielsucht
 
Vermute das sich ähnliches wie seinerzeit mit der Tabakindustrie wiederholen wird.
 
Wie du meinst es wird lustige Bilder auf den Spieleverpackungen geben, und Spiele werden um 200% dadurch teuerer?

Das wie auch das klassische "Meine neutrale Studie sagt das Lootboxen ok sind vs. meine neutrale Studie sagt das Lootboxen problematisch sein können weil....".
 
Kann durchaus auf Einige einen Suchteffekt haben. Das allerdings nicht nur für virtuelle Lootboxen. Auf youtube gibt es Videos wo minutenlang ein Überrachungs-Ei nach dem Nächsten geöffnet wird, die haben teilweise zig oder hunderte von Millionen Klicks. Kleine Kinder fahren voll darauf ab und drehen teilweise durch, wenn die Eltern das Video irgendwann einfach beenden.

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Zwar konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden, dass Personen durch Lootboxen spielsüchtig werden, ...
Hat das denn irgendwer ernsthaft behauptet?
Es ging doch immer um die Frage, ob Lootboxen Glücksspiel sind. nicht ob sie Glücksspieler machen würden.
 
Hat das denn irgendwer ernsthaft behauptet?
Es ging doch immer um die Frage, ob Lootboxen Glücksspiel sind. nicht ob sie Glücksspieler machen würden.

Doch, es ging auch um den potentiellen Suchtfaktor.
Obwohl diese Studie meine Überzeugung bestätigt, sollte man natürlich auch hier nach dem Geldgeber und dessen Unabhänigkeit fragen.
 
Wenn mein Ego nicht durch den normalen spielerischen Gewinn einer Lootbox befriedigt werden kann sondern man andauernd auch diese noch mit Echtgeld erwirbt um seinen Bedarf und den Kick zu stillen dann ist das ein Suchtverhalten.
Das gleiche in Browser und vielen Handy Spielen, wenn ich andauernd meine Kreditkarte zücke um schneller voranzukommen als andere ist das ein Suchtverhalten. Und beides wird von den Publishern gnadenlos ausgenutzt. Dafür sorgen schon die angestellten Psychoanalytiker incl. Werbung/Marketing das es auch so läuft wie man es sich vorstellt.
Dafür brauch es keine Studie.
 
Wenn mein Ego nicht durch den normalen spielerischen Gewinn einer Lootbox befriedigt werden kann ...
Bei Süchten geht es doch nicht um "das Ego", sondern um den zu erwartenden "Gewinn" - sei dieser nun ein Rauschzustand, ein Lottogewinn oder eben der Inhalt der Lootbox.

Das Ego tritt bei Süchten doch eher in den Hintergrund - siehe die entsprechende Verwahrlosung bei diversen Süchtigen.

... sondern man andauernd auch diese noch mit Echtgeld erwirbt um seinen Bedarf und den Kick zu stillen dann ist das ein Suchtverhalten. Dafür brauch es keine Studie.
Richtig. Bloß: Wie oft tritt dieser Fall auf? Tritt er überhaupt auf? Kaufen sich die Leute nur Lootboxen zu dem Zweck, einen bestimmten Skin zu bekommen und können sich diese Ausgabe problemlos leisten?
Jemand, der sich solange Lootboxen kauft, bis er Skin X erhält und dann sofort aufhört, ist ja kein Süchtiger, sondern "nur" jemand, der quasi bereit ist, jeden Preis für diesen Skin zu zahlen.
Das ist (bei entsprechender Anzahl von Lootboxen) bestimmt auch nicht normal, aber was anderes als eine Sucht.
 
Richtig. Bloß: Wie oft tritt dieser Fall auf? Tritt er überhaupt auf? Kaufen sich die Leute nur Lootboxen zu dem Zweck, einen bestimmten Skin zu bekommen und können sich diese Ausgabe problemlos leisten?
Jemand, der sich solange Lootboxen kauft, bis er Skin X erhält und dann sofort aufhört, ist ja kein Süchtiger, sondern "nur" jemand, der quasi bereit ist, jeden Preis für diesen Skin zu zahlen.
Das ist (bei entsprechender Anzahl von Lootboxen) bestimmt auch nicht normal, aber was anderes als eine Sucht.

Man dürfte sich da am Rande einer Störung der Impulskontrolle bewegen. So etwas dann als Diagnose im Einzelfall zu sichern, bedarf sicherlich einen oder mehrere Termine beim Facharzt oder einer Beratungsstelle. Relativ viele "Gamer "dürften davon betroffen sein, oder sie sind auf dem "Drahtseil" unterwegs.
 
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