Mensch Worrel, mach es mir bitte einfacher und zerlege das in Absätze. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu antworten.
Und wir sind ja schließlich allwissend, nicht wahr?
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btw: Den Teil mit den Wirtskörpern überlesen? So könnte sich eine parasitäre Lebensform ja einer intelligenteren Spezies annehmen, die ihrerseits schon Raumforschung betrieben hat. Möglicherweise haben sie die Parasiten auch in irgendeinem Labor künstlich gezüchtet, wer weiß ...
Nein, habe ich nicht. Aber solche Parasiten sind wohl eher ausgeschlossen. Ich weiß du hast da die Goa'Uld von Stargate im Hinterkopf, aber selbst das ist weit übertrieben. Auch ein Parasit braucht dafür dann Intelligenz und muss auf den Wirtskörper eibngestellt sein, das ist eher ausgeschlossen. Solche Art von Parasiten gibt es auf der Erde, aber das sind nur Pilze die Insekten übernehmen um sich zu vermehren. Mir fällt da im Amazonas ein Pilz ein, der Ameisen übernimmt und dann aus ihrem Kopf wächst.
Wirklich steuern kann er die Ameise nicht, nur rudimentär bewegen. Infizierte Ameisen werden sofort vom eigenen Bau ferngehalten.
Möglich, dass intelligente Parasiten im Labor gezüchtet werden könnten, ist aber trotzdem eher unwahrscheinlich.
Äh - what? Das macht nicht mal ansatzweise Sinn. Warum sollten Außerirdische nicht eher Katzenhaft sein? Oder Spinnen- oder Insektenförmig?
Doch, frag mal Exobiologen. Die humanoide Form ist am effizientesten für intelligente Wesen. Selbst wenn der Ursprung anders sein mag für Aliens, sie würden eine humanoide Form annehmen, mag sein dass sie katzenartiger aussehen wie in Elder Scrolls, aber es ist trotzdem eine humanoide Form. Da liegt Star Trak durchaus richtig.
Die Begrenzung hier ist das Gehirn und der Energiebedarf. Der größte Bedarfsträger ist das Gehirn und ohne andere Abstriche, kann sich ein Gehirn nicht weiterentwickeln.
Man bräuchte also ein e massive permanente Energiezufuhr, um einen großen Körper und das Gehirn entsprechend zu versorgen. Und wenn das nicht gegeben ist, ist die humanoide Form schlicht und ergreifend am besten.
Und warum sollte sich in einer außerirdischen Evolution nicht ein qualitativ ähnliches (oder besseres aka "Adlerauge") herausbilden?
Es gibt Tiere die besser sehen als wir, aber auch hier spielt die Effizienz eine Rolle. Vögel haben dazu auch eine andere Augenstruktur als ein Mensch, das hat seine Vor- und Nachteile.
Das Problem bei zu guter Sicht oder Geruch usw., es erfordert zu viel Hirnkapazität und da kommt dann wieder mein obiges Argument ins Spiel.
Das Auge kann ein einzelnes Photon wahrnehmen, nur muss es vom Gehirn verarbeitet werden, dazu ist unser Hirn so nicht in der Lage. Unser Gehirn bescheißt uns auch in vielen anderen Sachen!
Sicher, die Raumschiffe müßten dann größer sein und verbrauchen daher mehr Treibstoff für die selbe Strecke, aber das dürfte bei mit Atomkraft betriebenen Raumschiffen relativ egal sein.
Siehe obigen Punkt. Und mit Atomkraft betriebene raumfähige Schiffe sind eher ausgeschlossen. Dafür ist der gezielte Energieausstoß nicht im richtigen Maße handhabbar. Eher wäre Fusionstriebwerke möglich, wesentlich besser zu nutzen.
Ist auch der Traum eines jeden Physikers/Forschers, den Fusionsreaktor zu erschaffen. Nur sind wir dazu zu dämlich bisher. Weil dann wären unsere Energieprobleme gelöst auf alle Zeit. (Zur Erinnerung: Die Sonne ist ein gigantischer Fusionsreaktior)
Wieso? Das ist ein Evolutionärer Glücksfall in unserer Evolutionsgeschichte. Es wäre ein außerordentlicher Zufall, wenn dies in einer außerirdischen Evolutionsgeschichte ebenfalls auftreten würde.
Es ist kein Glück. Das ist Darwinismus. Die "Natur" spielt so oft mit verschiedenen Sachen herum und daraus entwickeln sich dann dominante Lebensformen, bis Ereignisse/Katastrophen o.ä. eine neue Richtung einschlagen.
Bisher hat nur der Mensch es geschafft Werkzeug zu entwickeln, zu verbessern und zu nutzen. Das gibt es sonst nur bei einigen wenigen Tieren und auch da nur in rudimentärer Form.
Das ist aber das andere Ender der ursprünglichen Aussage. Zur Erinnerung:
Diese Aussage nimmt eine Allgemeingültigkeit für sich in Anspruch, die nicht bewiesen werden kann.
Ja gut, kann man so sehen. Aber bisher gibt es keinerlei Beweise, dass welche jemals hier waren. Und bisher gebietet der "gesunde Menschenverstand" dies auch auszuschließen. Sonst kann jeder alles behaupten und sagen es ist so, wir wissen es nur nicht.
Man kann Hypothesen aufstellen oder Theorien, aber es gibt keinen Endgültigkeitsanspruch auf die Korrektheit, vor allem sollte man dazu dann auch konkrete Beweise/Hinweise haben. Bisher wird auch jeder seriöse Wissenschaftler davon ausgehen, dass nie welche hier waren, bis es Beweise dagegen gibt.
Wer kann denn wissenschaftlich zu 100%(!) ausschließen, daß antike "Götter"-Mythen nicht auf Besuchen von Außerirdischen basieren? Und wer kann ebenso ausschließen, daß unter den unzähligen als falsch enttarnten UFO Sichtungen nicht auch ein echtes darunter war? Oder wir schlicht echte UFOs nur noch nicht gesehen haben?
Weil es keinerlei Beweise gibt, die dafür sprechen. Die Bibel ist auch nur ein Märchenbuch, der es an vielerlei wissenschaftlicher Grundlage entbehrt. Gibt es Gott oder mehrere? Vielleicht ja, vielleicht nein, darum nennt man das auch Glaube. Und der kann nicht wissenschaftlich ratifiziert werden. Da ist was für Philosophen. Ansonsten ist ja jeder Esoteriker auf einmal glaubwürdig und hat recht. Dann muss auch meine Kristallsammlung gegen die außerirdische Strahlung helfen! ;B
Und UFOs sind erst ab den 40/50er Jahren aufgetreten, vorher war auch nirgends in der Weltgeschichte je die Reden von sowas. Zufall? Ich denke nicht, da erst ab dem zweiten Weltkrieg sehr viel in der Luftfahrt experimentiert wurde.
Und UFO heißt nicht mehr als Unknown Flying Object. Das gibt es durchaus, der Lockheed SR-71 (Blackbird) war für dutzende UFO-Sichtungen verantwortlich, er war der Allgemeinheit nicht bekannt und wurde unter Verschluss gehalten.
Aber das Aliens hier waren? Eher unwahrscheinlich.
Aber - du kannst es nicht wissenschaftlich ausschließen, sondern maximal als "sehr, sehr unwahrscheinlich" bezeichnen.
Im allgemeinen Usus ist sehr, sehr unwahrscheinlich gleichbedeutend mit ausgeschlossen. Kann sich eine Petunie über Nacht in einen Baum verwandeln? Theoretisch ja, aber das ist so unwahrscheinlich, dass es praktisch ausgeschlossen ist.
a) wer sagt was von "ohne großen Zeitverlust"?
b) Wieso "dauernd wiederkommen"? Je nach Theorie können ja bspweise eine Handvoll Aliens für eine Woche dagewesen sein und sich dann tausende Jahre nicht mehr blicken lassen.
Weil interstellare Distanzen dies erfordern. Ansonsten musst du sehr viel Zeit mitbringen oder in einem entsprechenden Generationenschiff unterwegs sein. Ein Lichtjahr sind immer noch
9,5 Billionenkm und das uns nächste Sternsystem ist mal eben 4,5 Lichtjahre weit weg. Wenn man nicht schneller als das Licht reisen kann, dauert es sehr sehr lange hier her zu kommen. Und dann stellt sich die Problematik der Zeitdillatation. Wer mit Lichtgeschwindigkeit reist, für den läuft die Zeit langsamer als für den Rest. Während also auf der Erde ein paar Jahrtausende vergehen, vergeht für den mit Lichtgeschwindigkeit reisenden Personen nur ein paar Jahre. Und das basiert auf der Relativitätstheorie und die kann man nicht umgehen. Wer also sich nicht gerade in eine völlig ungewisse Zukunft begeben will, wird davon absehen. Weil auf der Heimatwelt wird die Zeit ebenfalls normal verlaufen. Bis man also hier ist und wieder zurück, ist die eigene Welt eine völlig andere.
Und selbst wenn es immer die gleichen Aliens wären, wären sie dann technologisch nicht in der Lage uns anders zu überwachen, als persönlich hier aufzutauchen? So interessant kann die Menschheit jetzt auch nicht sein.
Das ist das andere Ende der Behauptung.
"Es gibt keine Aliens" ist eine Behauptung, die man nie beweisen kann - möglicherweise muß man ja nur ein Sternensystem weiter links mal nachschauen - und ist daher aus dem logischen Gesichtspunkt eine bloße These und keine wissenschaftliche Behauptung, sondern reiner Glaube.
"Es gibt Aliens" ist hingegen eine Behauptung, die man beweisen könnte - wenn man denn ein Alien findet.
Das eine schließt das andere nicht aus. Ich sage ja, dass es Aliens gibt. Dafür ist das Universum zu groß. Nur waren sie sicher noch nicht hier und werden es so schnell auch nicht sein.