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Kopierexzesse und defekte Joysticks: Erinnerungen an den C64

Nuwanda01

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Zum Artikel: Kopierexzesse und defekte Joysticks: Erinnerungen an den C64
 
Was hatten wir Angst vor Edna, wenn sie uns dann doch wieder erwischt hatte! Und tja, auch daran muss ich denken: "Benutze Hamster in Mikrowellen-Herd." Der arme Hamster ...

Ich glaube Edna muss damals eine Menge kleiner Zocker traumatisiert haben. Die Begegnung mit Edna war wohl das erste Mal, dass mich etwas in einem Videospiel verängstigte. Vom Hamster in der Microwelle hatte mir auch ein Freund (C64-Besitzter) erzählt, ich (NES-Kind) konnte das Experiment Dank Nintendos familienfreundlichen Spielepolitik leider nicht nachvollziehen.
Syd:"No way, man, these things are just loaded with cholesterol!" :B
 
Ach waren das noch Zeiten *seufz*
Alle, von dir erwähnten Spiele, habe ich damals auch gesuchtet... Vorher hatte ich einen Atari 800XL, aber die Spieleauswahl war auf dem Gerät nicht so groß. Also habe ich meine Mutter bekniet mir einen C64 (damals erst noch mit Datasette "Press Play on Tape") zu Weihnachten zu kaufen. Zusammen mit "Antiriad", "Movie Monsters" und der "Beyond Spielesammlung".
Irgendwann kam dann der Amiga, den ich mir von meinem ersten Lohn in der Lehre gekauft habe.
Welch unschuldige Zeiten :X
 
C64 war einfach eine geile Zeit. Bozos Night Out war auch ein geiles Spiel. Und Ghostbusters, keine Ahnung wie oft ich das gezockt hab.
 
Huaahhh… Edna war gruselig. Generell bekam man von dem Spiel wegen des langsamen Scrollings vorab Schweißausbrüche weil man nie wusste wem man sonst noch so begegnen würde. ^^
Und das der "blutige" Intro-Titel tat auch noch sein Übriges. ;)

Aber generell der C64... DAS war eine langjährige Liebe, dafür hab ich auch das NES sowie SNES sausen lassen - und erst mit dem PC so um die 1994/1995 hab ich die Seiten gewechselt. Aber die Auswahl an Spielen war schon gigantisch. Was man da mit Freunden, Bekannten und Verwandten untereinander kopiert bekam war der Hammer, ich hatte am Ende 3 volle Disketten-Lagerboxen voll. :B
 
Die Little Computer People sind leider irgendwie an mir vorrrüber gegangen. Aber sonst fast alles mitgemacht. Man bekam es damals ja über Disketten von (Schul-)Freunden. Dieser Distributionsprozess war ein wenig chaotisch, hat aber fast immer funktioniert.

Man könnte so viele Spiele erwähnen, aber das prägenste war für mich Elite. Komplett ohne Anleitung haben wir es monatelang für eine Demo oder ein abgebrochenes Projekt gehalten bis wir durch Zufall herausfanden wie man die Raumstation verlässt und dass die Grafik des Startbildschirms eben keine Demo war, sondern die reale Spielgrafik!

Heute mag das läppisch wirken. Aber Vektorgrafik auf so einem Machinchen, das hatte damals etwas Magisches und heute staune ich erst recht wie die damaligen Programmierer das hinbekommen haben. Diese Spiele sind echte Kunstwerke und zum Glück gibt es eine kleine Gemeinde, die sich ihrem Erhalt widmet. Ich spiele sie heute noch auf dem VICE-Emulator. Bubble Bobble begeistert auch heute noch Kinder wie ich festgestellt habe. :)
 
Weiß gar nicht mehr wie viele Joysticks mich damals Spiele wie Summer/Wintergames und co gekostet haben. Irgendwann gab es dann diese kleinen Joysticks mit dem kurzen Stick, die haben dann etwas länger gehalten.

links-rechts-links-recht-links-KNACK :B
 
Andere Sichtweise: " Normalerweise gehört der Moderator ins Gefängnis, da er mehere Starftaten bekannen hat."

Hahahaha....

1.) war er damals zu großen teilen noch nichtmal strafmündig
2.)ist es schon verjährt.
3.)eine verurteilung muß basierend auf den damaligen gesetzen erfolgen - und urheberrechtsschutz war damals noch lange nicht so ein strafrechtliches thema wie heute.

zum Artikel selbst - ich hatte damals einen Amiga und dort gab es fast alle c64-Spiele auch nur mit sehr viel schönerer grafik.
ich habe also schon damals nicht verstanden, warum soviele meinten, daß der c64 so toll war (aus meiner sicht als amiga-spieler)

zusätzlich habe ich nicht verstanden, warum der c64 nicht einfach beginnt das spiel zu laden sobald man die diskette ins laufwerk schiebt so wie es mein amiga gemacht hat und warum man da erst irgendetwas eintippen mußte, damti er damit anfängt.
 
... die schon lange verjährt sind.
Private Urheberrechtsverletzungen sind ohnehin keine Straftaten und werden nicht ohne Grund deswegen auch nur zivilrechtlich verfolgt, wenn es sich für die Urheber finanziell lohnt.

zum Artikel selbst - ich hatte damals einen Amiga und dort gab es fast alle c64-Spiele auch nur mit sehr viel schönerer grafik.
ich habe also schon damals nicht verstanden, warum soviele meinten, daß der c64 so toll war (aus meiner sicht als amiga-spieler)

zusätzlich habe ich nicht verstanden, warum der c64 nicht einfach beginnt das spiel zu laden sobald man die diskette ins laufwerk schiebt so wie es mein amiga gemacht hat und warum man da erst irgendetwas eintippen mußte, damti er damit anfängt.
Also zu der Zeit wo ich einen C64 hatte kostete der C64 in Grundausstattung um die 600 DM der Amiga 1000 war gerade vorgestellt und kostete 5000 DM. Ich denke, das sollte als Erklärung reichen, wieso der Amiga erst Jahre später, als der 500er raus war und die ersten Preissenkungen erfuhr, den Massenmarkt erreichte.

Ich hatte auch einen Freund, der hatte 1987 sofort mit Erscheinen den 500er (damals ca. 1200 DM) und wir haben viel bei ihm gezockt, was uns allerdings nicht davon abhielt auch noch weiter auf dem C64 zu daddeln.

Eines der großen Probleme des Amiga, die ich dann später als selbst Amiga-Besitzer feststellen musste, war, dass die Joystick-Steuerung des Amigas der des C64 bei den meisten Games hoffnungslos unterlegen war. Ein Pirates!, Turrican 1 und 2 oder Giana Sisters spielten sich auf dem Commodore 64 merklich besser.
 
...zusätzlich habe ich nicht verstanden, warum der c64 nicht einfach beginnt das spiel zu laden sobald man die diskette ins laufwerk schiebt so wie es mein amiga gemacht hat und warum man da erst irgendetwas eintippen mußte, damti er damit anfängt.

Dafür gibt es wohl mehrere Gründe:

1. Der C64 ist halt eine Generation älter und somit hat er weniger Komforteigenschaften
2. Ist der Amiga primär als Spielecomputer entwickelt worden (als Nachfolgemodell des C64) und der C64 als Heimcomputer, der nicht nur zum spielen gedacht war (Ja, lächerlich aus heutiger Sicht)
3. Die Spiele waren am Anfang nicht so "groß" und deshalb waren mehrere auf einer Diskette. Also konnte (musste) man die im Basic laden.
4, Glaube ich nicht, dass der C64 eine Bootfunktion für Disketten hatte ;)

PS. So weiter entwickelt der Amiga auch gewesen sein mag, der gute alte Brotkasten hatte die bessere Musik (Wahnsinn was die da aus den drei Kanälen raus geholt haben, damals)
 
Also der Amiga startete nur das BIOS, das System musste man extra laden, der C64 hatte sein Betriebssystem nach dem Einschalten halt sofort da. Neben Datasette und Floppy konnte man auf dem C64 auch wie bei Konsolen Steckmodule verwenden (habe ich eine Handvoll von) da war dann gar nichts mit Laden. Für den C64 gab es ein Action Replay, da konnte man dann auch einfach per Tastendruck dann das Spiel von Diskette laden ohne irgendwas zu tippen.

Das mit den sofort Diskette laden ging auf dem Amiga ja auch nur, wenn man das Ding als reinen Spielcomputer nutzte. Sobald eine Festplatte drin war hat man eh erst mal die Workbench geladen und hatte dann halt seine grafische Oberfläche (die übrigens dem damaligen Windows meilenweit voraus war).
 
Hach ja, der 64er. Eigentlich hatte ich damals auf ein ferngesteuertes Flugzeug gespart. Aber als es dann soweit war, habe ich das Geld lieber für den C64 ausgegeben. :-D
Ohne diese umgeschwenkte Kaufentscheidung hätte sich mein Werdegang wohl sehr viel anders entwickelt.

Bei uns in der Nachbarschaft war ich einer der ersten mit Heimcomputer. In diesen Sommerferien war der abgedunkelte Keller immer gesteckt voll mit Kindern, und wir suchteten Summer und Winter Games von Datasette. Obwohl man das zu acht spielen konnte, mussten immer einige aussetzen, so viel war da los.
Etwas vergleichbares gab es dann erst wieder Jahre später; mit dem Aufkommen von Online-Spielen. =)

Später bekniete ich meine Eltern händeringend für einen Amiga 500.
Und dann zwangen sie mir einen gebrauchten 286er AT auf - für mehr als den doppelten Preis - weil ein Amiga ja nur zum Spielen ist. Dabei hätte ich damit sicher kreativer arbeiten können als mit der ollen Bernsteinmühle und Lotus Tabellenkalkulation. Da wurde im Endeffekt auch nur gespielt... aber halt in miesem Hercules monochrom. :rolleyes:
 
Dazwischen kamen allerdings noch die LAN-Parties. Bis es Online-Flatrate gab war Online-Spielen ja unbezahlbar.
Die gingen komischerweise völlig an mir vorüber.
Während des Studiums hatte ich auch per Modem eine Flatrate, da Ortsgespräche kostenlos waren. Außerdem kümmerten sich die IT-Admins (Kommilitonen) brav darum, dass in allen Computerräumen Quake auf versteckten Partitionen lag. Da zockte die halbe Uni im LAN. :-D

Und nach dem Studium holte ich mir sofort DSL...
 
Weiß gar nicht mehr wie viele Joysticks mich damals Spiele wie Summer/Wintergames und co gekostet haben. Irgendwann gab es dann diese kleinen Joysticks mit dem kurzen Stick, die haben dann etwas länger gehalten.

links-rechts-links-recht-links-KNACK :B

Decathlon war noch schlimmer :B

Ich bin ja mit dem VCS 2600 eingestiegen. Dann 1985 von meinem sauer Ersparten einen C 64 mit Datasette gekauft. Das waren noch Zeiten...
 
Irgendwann gab es dann diese kleinen Joysticks mit dem kurzen Stick, die haben dann etwas länger gehalten.
Ich mochte den Competition Pro überhaupt nicht, habe noch ein paar Limited Editions davon irgendwo inkl. einem Competition Pro Mini aber ich fand den Knauf einfach total unergonomisch.

Decathlon war noch schlimmer :B
Für Decathlon habe ich das Colecovision Pad an den C64 angeschlossen. Wenn man darauf alle Tasten gleichzeitig drückte rannte die Spielfigur immer mit maximalem Tempo. Nur beim Springen musste man dann rechtzeitig loslassen.
 
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