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[Kino] King Kong

Rosini

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Abenteuer/Fantasy - Neuseeland/USA 2005
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 187 Min.
Start: 14.12.2005

Im depressionsgebeutelten New York der frühen 30er Jahre muss Filmemacher Denham (Jack Black) nicht lange nach Mitstreitern und Mimen für seine Kino-Expedition auf die mysteriösen Skull Islands im Südpazifik suchen. Vor Ort entdeckt die Crew zwischen allerhand unheimlichem Getier einen haushohen Riesenaffen, den der geborene Schausteller Denham umgehend vermarkten will. Sein Plan, das mittlerweile in Hauptdarstellerin Anne Darrow (Naomi Watts) verliebte Monster nach New York zu schaffen, endet in einem Desaster.

Trailer und Teaser gibt es hier: - King Kong - für mich Pflicht. Review folgt.
 
Der krönende Abschluss des Jahres

Es musste einfach der Film des Jahres sein, egal ob gut oder schlecht. Und wie zu erwarten war ist er gut. Zwar fand ich die erste Stunde langweilig, aber das war nur meine Ungeduld endlich den König zu sehen. Die anderen zwei Stunden waren dann der Hammer. Der große Kampf mit den Sauriern dürfte wohl in die Filmgeschichte eingehen. Alles sieht unglaublich gut aus. Ich bin mir sicher das ich die erste Stunde beim 2. Mal sehen nicht mehr so lagweilig finden werde, da die Ungeduld dann verschwunden sein wird. Die Intensität der Kong und Watts Szenen ist unglaublich. Der Rest vom Film im speziellen die Filmcrew mit den zahlreichen "Urviechern" war jedenfalls für mich nur Beiwerk, wenn auch ziemlich gutes. Der große Affe zeigt eine schier unendliche Zahl an Bewegungen.
King Kong ist vielleicht der beste Film des Jahres. Wobei ich als "alter" Comicfreak dann wohl eher Batman Begins diesen Titel geben würde. Aber egal, Peter Jackson schafft es ohne Zweifel "die Ringe" zu übertrumpfen mit viel Feingefühl und unglaublicher inszeniatorischer Wucht.
Wer diesen Film im Kino verpasst wird sich beim DVD ansehen in den Allerwertesten beissen.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

Hmm, bester Film des Jahres? Ich bin ein großer Verehrer der HDR Trilogie und finde PJ hat diese Brilliant umgesetzt.

Bei King Kong fand ich erstaunlicher weise gerade die erste Stunde spannend, weil da ein Teil der Geschichte erzählt wurde die in den anderen Verfilmungen zu kurz kam. Die perfekte Tricktechnik war zu erwarten (und ist wirklich atemberaubend). Allerdings hat PJ teilweise ein bischen viel Action gemacht. Die T-Rex Szenen sind mir einfach zu hektisch geschnitten, die Kakerlaken Attacke ist völlig überflüssig.

Immerhin bringt PJ dem Kino etwas zurück was es lange nicht mehr gab: Er lässt sich beim erzählen Zeit!!! Das war schon bei HDR so genial. Godzilla von Emmerich steckt King Kong übrigens locker und jeder Zeit in die Tasche.

Eins noch: Naomi Watts ist so was von wunderschön in dem Film, das ich King Kong gut verstehen kann ;) ;) ;)
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

N'abend zusammen.

Ich komme gerade aus King Kong...

Der Film ist lang, langweilig, witzlos. Wenn man nicht zu den Leuten gehört die in einen ultimativen Nostalgierausch geraten, weil sie vor 100 Jahren als kleiner Junge zum ersten mal im Kino "King Kong" gesehen haben, kann man sich den Film getrost schenken.

Klar, die Animationen sind super, aber die Handlung?

Ein Regiseur hat eine Karte von einer nicht verzeichneten Insel entdeckt (woher auch immer). Auf dieser Insel will er seinen neuen Film drehen. Nach einigen lückenfüllenden Problemchen (Schauspieler, Autor und Sponsoren finden) macht sich das Schiff auf die Reise.

Nach etwas Nebel, Sturm und einer unsanften Landung ist man bereit zum Landgang. Die Eingeborernen kennen leider keine Gastfreundschaft und opfern die Hauptdarstellerin dem Affen. (Was es mit der Insel eigentlich auf sich hat, welche alte Kultur sie zu einer Festung ausgebaut hat, was die Eingeborenen da genau treiben, wird alles nicht geklärt). Der Affe entführt die Frau. Affe und Frau freunden sich an. Er beschützt sie vor den bösen Dinos, aber die Rettungsmission hat Erfolg (gut, ein paar Dinos und Rieseninsekten dezimieren vorher noch das Rettungsteam).

King Kong landet in New York, verträgt das Blitzlichtgwitter der Fotoapparate nicht, bricht aus, demoliert ein paar Autos, Häuser und Flugzeuge und fällt vom Empire State Building.

Naja, reicht doch eigentlich, mag der ein oder andere jetzt denken - es reicht schon, aber nur für ca. 60 Minuten.

Der Unterhaltungswert?

Wenn nicht eine der Action-Sezenen runterflimmert langweilt einen die dünne Story, geht es dann mal rund, denkt man sich die ganze Zeit: "Na klar, wie hat er das jetzt überleben können???".

Fazit:
Eine Mischung aus schrecklich langweilig und schrecklich übertrieben Hollywood Kitschkino.

PS: Ich frag mich immer noch, wie sie den Affen auf das Schiff bekommen haben...
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

Storykritiken bei Remakes? Naja .. *g*


Apropo "Wie haben die den Affen auf das Schiff bekommen?".
Ich frag mich seit Jahren was mit der Crew des T-Rex Transportschiffs passiert ist in Jurassic Park II - Lost World
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

ZAM am 16.12.2005 01:55 schrieb:
Storykritiken bei Remakes? Naja .. *g*


Apropo "Wie haben die den Affen auf das Schiff bekommen?".
Ich frag mich seit Jahren was mit der Crew des T-Rex Transportschiffs passiert ist in Jurassic Park II - Lost World

stimmt, der war ja immernoch im bug des schiffes. und erst an land wurde die lucke in frachtraum richtig aufgebrochen.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

Mir reichen schon die Spots im TV! King Kong ist ganz und gar nicht "realistisch" animiert, man sieht in jeder Sekunde, dass alles mit dem PC gemacht ist, er macht Sachen, die allen physikalischen Gesetzen spotten, er kennt keine Trägheit und die Bilder wirken steril und künstlich. Damit geht extrem viel Glaubwürdigkeit verloren und damit jede Spannung, da es nicht intressiert, was so einem unrealistischen PC-PixelDings alles passiert. Da fand ich das Remake von 1976 schon besser.

Auf diesen Film pfeife ich, von Peter Jackson hab ich sowieso noch nie was gehalten, da mir auch HDR ausser Effekten nichts bieten konnte.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

TheChicky am 16.12.2005 11:04 schrieb:
Auf diesen Film pfeife ich, von Peter Jackson hab ich sowieso noch nie was gehalten, da mir auch HDR ausser Effekten nichts bieten konnte.

Ähm... Peter Jackson hat mit HdR etwas geschaffen was ich nie für möglich gehalten hätte: Die Welt von Tolkien absolut glaubwürdig darzustellen. Die Trilogie wirkt von der ersten bis zur letzten Minute absolut glaubwürdig. Und zu den Effekten bei HdR kann ich sagen, dass diese nichtim Vordergrund stehen (wie bei vielen anderen Filmen) sondern nur ein Mittel sind um die Welt lebendiger zu gestalten.
Um das so zu sehen muss man allerdings HdR gelesen haben.

Nun aber zu King Kong: Ich bin mit der Erwartung gestern ins kino gegangen einen unterhaltsamen Film zu sehen. Ich habe keinen besonders guten erwartet, sondern einen unterhaltsamen. Und da es ein Remake ist, wusste ich ja in etwa was ich vom Film erwarten kann.
Insgesamt war ich schon überrascht. Die Schauspieler gefielen mir durch die Bank gut.zweite Stunde war wie ich finde insgesamt die beste. Dieser herrlich übertrieben Kampf Kong vs. T-Rex :-D Ich mag so etwas. Außerdem Ich mag diese Zeit in der der Film spielt - diese war nicht zuletzt dank einem klasse Soundtrack treffend dargestellt.
Zuück in New York geriet der Film dann doch etwas zu lange. Vor allem die Szene auf dem Empire State Building hat mich gegen Ende etwas gelangweilt.

Ingesamt ist der Film sehr unterhaltsam, auch wenn man z.T. einige Szenen hätte streichen können oder zumindest kürzen. Kong ist wie ich finde auch recht gut getroffen, vor allem die Mimik hat mich überzeugt. Der kitsch gegen Ende des Films hat mich zwar gestört, aber der war ja zu erwarten.
King Kong ist kein Film wo ich die 6€ Eintritt vermisse, aber auch kein Film den ich in nächster Zeit nochmal sehen muss.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

El-Chupakneebray am 16.12.2005 14:29 schrieb:
TheChicky am 16.12.2005 11:04 schrieb:
Auf diesen Film pfeife ich, von Peter Jackson hab ich sowieso noch nie was gehalten, da mir auch HDR ausser Effekten nichts bieten konnte.

Ähm... Peter Jackson hat mit HdR etwas geschaffen was ich nie für möglich gehalten hätte: Die Welt von Tolkien absolut glaubwürdig darzustellen. Die Trilogie wirkt von der ersten bis zur letzten Minute absolut glaubwürdig. Und zu den Effekten bei HdR kann ich sagen, dass diese nichtim Vordergrund stehen (wie bei vielen anderen Filmen) sondern nur ein Mittel sind um die Welt lebendiger zu gestalten.
Um das so zu sehen muss man allerdings HdR gelesen haben.

Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

fuse am 16.12.2005 09:56 schrieb:
ZAM am 16.12.2005 01:55 schrieb:
Storykritiken bei Remakes? Naja .. *g*


Apropo "Wie haben die den Affen auf das Schiff bekommen?".
Ich frag mich seit Jahren was mit der Crew des T-Rex Transportschiffs passiert ist in Jurassic Park II - Lost World

stimmt, der war ja immernoch im bug des schiffes. und erst an land wurde die lucke in frachtraum richtig aufgebrochen.

naja, der ist halt ausgebrochen, hat alle verspeist (mit den kleinen Ärmchen kommt er ja überall hin ) außer einem. Dann ist Rex zum pennen wieder in den Frachtraum gegangen und frisst dabei den letzten Überlebenden, der ihn einsperren wollte. Durch die Totenstarre der abgerissenen Hand wird der Knopf aber doch noch gedrückt und Rex wird wieder eingesperrt.=)
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

sag mal was habt ihr erwartet?

den perfekten film ohne makel , der wirklich alle überzeugt , der keine fragen offen lässt und wirklich nichts zu wünschen übrig lässt...diesen film gibt es nicht und wird es nie geben.

man muss immer bedenken dass solche filme von menschenhand bestehen und was peter jackson da geschaffen hat ist einfach unglaublich, einen film zu schaffen in dem so viele sinne einfach nur überflutet werden verdient großen respekt.

euch wird n film vorgesetzt , ihr müsst ihn nicht machen , sondern einfach nru gucken und fangt dann an zu meckern. denkt doch erstmal daran wieviel arbeit es ist sowas überhaupt zu erschaffen.

zwar schafft es PJ mit kong nicht die ringe zu übertrumpfen , was meiner meinung nach auch ne sache der unmöglichkeit sein wird , aber der film des jahres ist es für mich alle male , einfach nur bombastisch , ein film der erstmal übertroffen werden muss.

wie heissts so schön: nobody's (nothing's) perfekt , also kniet nieder vor diesem meisterwerk

hier noch ein zitat aus ner pressekonferenz von PJ:


Auf die Frage bei der Europapressekonfrenz in Berlin, „warum zum Beispiel nicht erklärt wird, wie die Besatzung Kong auf das kleine Boot trägt oder wo die Eingeborenen bleiben“, meinte der Regisseur schlagfertig: „Nun, in Fantasy-Filmen geht es ums temporäre Beiseitestellen des Misstrauens und Zweifels. Da ist nicht alles logisch und real. Ich meine, ich würde mich eher fragen, warum da Dinosaurier rumlaufen. Wenn Sie bei einem Fantasy-Film auf die logische Aneinanderreihung von Details achten, sind Sie vielleicht in einen für Sie falschen Film gegangen. Kong wurde mit einem komplizierten System an Bord geholt: Rücken gerade lassen und in die Knie gehen. Was mit den Eingeborenen passierte: Sie rannten los und sie versteckten sich. Sie hatten nämlich keine Lust, von einem wütenden Riesenaffen niedergetrampelt zu werden.“
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

TheChicky am 17.12.2005 13:29 schrieb:
El-Chupakneebray am 16.12.2005 14:29 schrieb:
TheChicky am 16.12.2005 11:04 schrieb:
Auf diesen Film pfeife ich, von Peter Jackson hab ich sowieso noch nie was gehalten, da mir auch HDR ausser Effekten nichts bieten konnte.

Ähm... Peter Jackson hat mit HdR etwas geschaffen was ich nie für möglich gehalten hätte: Die Welt von Tolkien absolut glaubwürdig darzustellen. Die Trilogie wirkt von der ersten bis zur letzten Minute absolut glaubwürdig. Und zu den Effekten bei HdR kann ich sagen, dass diese nichtim Vordergrund stehen (wie bei vielen anderen Filmen) sondern nur ein Mittel sind um die Welt lebendiger zu gestalten.
Um das so zu sehen muss man allerdings HdR gelesen haben.

Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.
Bei mir ist das immer eher umgekehrt, wenn ich das Buch gelesen habe, werde ich vom Film fast immer enttäuscht. Ob das nun großartige Bücher wie HdR (wo der Film an sich ganz gut war, aber im Vergleich mit dem Buch doch klar den kürzeren zog) und "Per Anhalter durch die Galaxis" (auch da hatte ich Spaß am Film, aber durch den Vergleich zum Buch wirkte er doch ziemlich mies) sind, oder weniger gute Bücher, wo die Filme dann überraschenderweise doch noch deutlich schlechter sind (Krieg der Welten...).
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

TheChicky am 17.12.2005 13:29 schrieb:
Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.
Na ja... Ich bin ja durch "HdR - Die Gefährten" erst auf das Buch gekommen. Und ich fand, dass dieser auch ohne das Buch zu kennen schon funktionierte.
Aber das ist ja halt eine Frage des Geschmacks - HdR hat halt als Film, wie als Roman, eine eher ruhige Erzählweise, die nicht jedermanns Sache ist.

Aber das ist eigentlich Offtopic...
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

El-Chupakneebray am 17.12.2005 15:21 schrieb:
TheChicky am 17.12.2005 13:29 schrieb:
Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.
Na ja... Ich bin ja durch "HdR - Die Gefährten" erst auf das Buch gekommen. Und ich fand, dass dieser auch ohne das Buch zu kennen schon funktionierte.
Aber das ist ja halt eine Frage des Geschmacks - HdR hat halt als Film, wie als Roman, eine eher ruhige Erzählweise, die nicht jedermanns Sache ist.

Aber das ist eigentlich Offtopic...

Was hat das denn mit der ruhigen Erzählweise zu tun? Für mich waren einfach die Charaktere total unintressant und ohne Charisma, ja teilweise richtig nervig, wie Frodo, dieser Nixer. Oder Gollum, der doch wirklich nur genervt hat. Die Dialoge find ich übertrieben pathetisch, klischeeüberladen und sterbenslangweilig und die Geschichte vorhersehbar. Ausserdem hab ich mich schon von Anfang an gefragt, warum der ach so kluge Zauberer den Frodo samt Ring nicht einfach auf einen von den riesen Adlern setzt und ihn einfach zum Berg hinfliegen lässt, dann hätt der Film nur ne halbe Stunde gedauert :) Das einzige, was HDR auszeichnet sind die tollen Massenkampfszenen und ein paar gute Specialeffects, alles was dazwischen ist, ist doch einfach nur langweilig und dröge. Und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass Peter Jackson bei King Kong plötzlich gelernt haben soll, wie man eine Geschichte intelligent und mitreissend erzählt, denn sein steriler Pixel Kong allein trägt keinen 3 Stunden Film.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

TheChicky am 17.12.2005 13:29 schrieb:
Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.

Richtig, und Remakes müssen grundsätzlich ohne das Original funktionieren...

Wie es bei King Kong ist weis ich nicht, den Film schau ich mir auf DVD an, ich hab keine Lust mich (wie schon bei HDR) 3 Stunden lang im Kino zu langweilen in einem Film dessen Story nur für 90 Minuten ausreicht, also bis zur DVD-Veröffentlichung.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

TheChicky am 17.12.2005 13:29 schrieb:
Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.

Und das tun sowohl HdR als auch King Kong ausgezeichnet.

Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und perfekt besetzt. Einige der Monsterzenen waren überflüssig, aber egal.

Kann es sein, dass du irgendeinen CGI- oder PJ-Hass hast, über den du einfach nicht hinwegkommst? Damit versaust du dir natürlich so einige schöne Erlebnisse. *G*

btw: Der Affe kam überraschend natürlich rüber. Nix pixelig.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

aph am 18.12.2005 14:48 schrieb:
TheChicky am 17.12.2005 13:29 schrieb:
Siehst du, und ich finde Filme, bei denen man erst das Buch gelesen haben muss um ihn gut finden zu können, per se schlecht. Ein guter Film funktioniert auch ohne das Buch hervorragend.

Und das tun sowohl HdR als auch King Kong ausgezeichnet.

Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und perfekt besetzt. Einige der Monsterzenen waren überflüssig, aber egal.

Kann es sein, dass du irgendeinen CGI- oder PJ-Hass hast, über den du einfach nicht hinwegkommst? Damit versaust du dir natürlich so einige schöne Erlebnisse. *G*

btw: Der Affe kam überraschend natürlich rüber. Nix pixelig.

Nein nein, ich hab nix gegen CGI, aber nur wenn es wirklich ECHT aussieht, wie zum Beispiel bei Terminator 2 oder Jurassic Park. Nicht diese künstlichen und unecht wirkenden Bilder wie bei King Kong, wo man sofort sieht, dass alles mit dem Computer gemacht ist, noch dazu weil Kong für seine Größe, Gewicht und Trägheit völlig unmögliche Sachen und Kunststücke macht. Der Unterschied zwischen PJ und James Cameron ist, dass Cameron(jetzt mal True Lies weggelassen:)) eine Geschichte äusserst clever, präzise getimed, glaubhaft(!) und spannend erzählen kann, das kann PJ nicht. Keiner seiner Filme hat mich je gefesselt, alle haben mich gelangweilt. Sie wirken so ... unintressant und unrealistisch! Und daher auch nicht spannend. Er bemüht sich, aber er kanns halt nicht.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

hab gelesen,dass der film sein erwartungen hinterherhinkt....
in deutschland waren in den ersten tagen nur um die 170.000 zuschauer in den kinos.
 
AW: Der krönende Abschluss des Jahres

TheChicky am 18.12.2005 15:21 schrieb:
[...] das kann PJ nicht. Keiner seiner Filme hat mich je gefesselt, alle haben mich gelangweilt. Sie wirken so ... unintressant und unrealistisch! Und daher auch nicht spannend. Er bemüht sich, aber er kanns halt nicht.
Und genau das ist deine persönliche Meinung. Da sind Hunderttausende HdR-Fans ganz anderer Meinung.
Wenn du es so siehts, dann ist das OK - aber jetzt einfach mal so PJ zu unterstellen, dass er kein Talent hat finde ich albern - bzw. es wirkt auf mich so, dass du dich nicht ernsthaft mit den Filmen beschäftigt hast.

HdR ist nunmal Fantasy, daher auch nicht realistisch. Braindead wird ja wohl auch (hoffentlich) niemand realistisch finden :-D
Fazit: Was an Peter Jacksons Filmen nicht realistisch ist, liegt imo nicht daran, dass ER kein Talent hat Filme zu drehen, sondern vielmehr an der Vorlage.
Warum Gandalf Frodo nicht auf den Greifen setzt könntest du Tolkien vorwerfen, nicht aber Jackson.
Genauso ist King Kong ja ein Remake.
 
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