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Kingdom Come Deliverance: Entwickler hätten gerne mehr Zeit zur Optimierung gehabt

AndreLinken

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Zum Artikel: Kingdom Come Deliverance: Entwickler hätten gerne mehr Zeit zur Optimierung gehabt
 
Ich würde es auch eher in Richtung Triple A Produktion sehen, die Bugs und die Performance Einbrüche auf manchen Systemen sind ärgerlich aber das Problem hat ja nicht nur KCD
 
Ich denke, dass es sich eher um ein AAA-Spiel handelt. Aber ich denke auch, dass es sich eher um ein Indie-Spiel handelt.
 
Auch Spiele von EA oder Ubisoft haben zum Release oft Probleme mit vielen Bugs gehabt. Trotz eigentlich großem Budget. Von daher kann man hier sogar mehr Verständnis aufbringen.
Wichtig ist jetzt aber weiter die Bugs abzuarbeiten. Dann ist es auch wirklich okay. Lieber etwas früher releasd als wenn das Studio Pleite gehen muss weil das Geld ausgegangen ist.
 
Ganz klar eher ein Triple A-Spiel als ein Indie-Spiel. Sowohl was die Grafik angeht als auch der spielerische Aspekt.
Ja, es hat noch Schwachpunkte und Bugs, aber ich vertraue da einfach mal auf die Nacharbeit. Wie Wubaron schon anmerkte, die großen Firmen haben teilweise noch viel massivere Probleme beim Start ihrer Spiele. Man denke nur an Sim City (2013) oder Batman Arkham Night (2015). Bei Letzterem stellte der Publisher sogar den Verkauf nach 2 Tagen wieder ein.
Insofern hat sich KCD vergleichsweise gut geschlagen. ;)
 
Ähm, es gibt nicht nur Triple A und Indie, dazwischen gibt es eine sehr große Masse und Breite an Mid-Budget-Titeln, wie etwa z.B. ein Elex oder Nier: Automata.
 
Die Witcher Macher hatten bei Teil 1 auch mit massig Bugs zu kämpfen, aber sie haben sich nie unterkriegen lassen, stets hart gearbeitet und sich weiter entwickelt und als krönenden Abschluss Witcher 3 abgeliefert. Es ist nur wichtig sich immer weiter zu verbessern und an sich zu glauben. CD Projekts Weg sollte ihnen als Inspiration dienen, dass alles möglich ist, wenn man nur hart genug arbeitet.
 
Der Vergleich mit Gothic ist sehr passend. Es ist da alles sehr ähnlich. Ein Spiel mit vielen Kanten, aber wenn man mal mit dem Spiel anfängt, dann kommt man kaum davon los, es zieht einen richtig rein. Ein ähnliches Gefühl wie das, was man damals bei Gothic 1 & 2 hatte.
 
@ Shadow_Man
Es handelt sich um das Enttäuschungsprinzip. Sicherlich gibt es auch eine "Professionelle" Bezeichung für dieses Psychologische Phänomen (Vermutlich irgendwie Verwand mit dem Stockholm Syndrom...). Alles was hinter einem AAA Titel zurückbleibt baut darauf auf.
Im grunde funktioniert es so:

Ein grundsätzlicher Versager der mal gewinnt ist deutlich beliebter als jemand der immer alles richtig macht und einmal verliert (auch Risikobereitschaft und grundsätzliche Fehleinschätzungen sich selbst gegenüber machen objektiv gesehen aus keinem Idioten ein Genie, es macht besagte Person einfach nur zu einem besonders minderwertigen Idioten ^^). Soll heissen: Wenn das Spiel einen nicht überzeugt und von anfang an zieht, finden die Leute die schon etwas mehr Zeit investiert haben dieses Spiel automatisch (!) besser. Und zwar unabhängig von der Qualität des Produkts und der eigenen Willenskraft. Immer.

Ergo: Je sperriger ein Titel desto mehr investment, desto mehr subjektiver "Spielspaß". Ich bezweifle stark das wenn ich Gothic jetzt zum ersten mal spielen würde, diesem Spiel auch nur irgendetwas abgewinnen könnte. Aber ich kann auch gedanklich differenzieren ob und warum mir etwas gefällt oder nicht.
 
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