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Kickstarter: Investitionen in Spiele gehen stark zurück

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Kickstarter: Investitionen in Spiele gehen stark zurück
 
Naja; Kickstarter kann nur funktionieren wenn dort so Leute wie Chris Roberts mit der Entwicklung von AAA+ Spielen wie Star Citizen um "Backer" werben.
Chris Roberts hat unter anderem auch den Blockbuster-Film "Lord Of War" produziert.
https://www.youtube.com/watch?v=Ej83QvHuiNI

Die durchschnittlichen Kickstarter Projekte hingegen sind relativ uninteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert doch keinen nach den ganzen Pleiten und Occulus Rift Desaster. Ich würde mir auch 10x überlegen, ob ich nochmal Spenden würde.
 
Vielleicht haben die Leute (also die Allgemeinheit) jetzt langsam kapiert (also sich bewusst gemacht), dass das erstmal nur "Geld ausgeben" ist und man in 1-2 Jahren - wenn denn das Spiel erscheint - schon wieder völlig andere Sachen auf dem Plan hat.
Es gibt ja nun wahrlich keinen Mangel an Spielen, warum soll ich dann Geld ausgeben und dann 2 Jahre warten? Bei kleineren Projekten hat man das Spiel dann oft schon ganz vergessen und braucht und will es eigentlich garnicht mehr. Und bei größeren Projekten (wie SC) muss man befürchten, dass man nur enttäuscht werden kann, denn in 2 Jahren sieht das Spiel auch nicht mehr so toll aus.

Ich persönlich glaube, dass die Wartezeit auf Lieferung einfach in der Regel zu hoch ist und sich diese Erfahrung jetzt mittlerweile auch durchgesetzt hat, bzw durchsetzen wird.
 
Naja; Kickstarter kann nur funktionieren wenn dort so Leute wie Chris Roberts mit der Entwicklung von AAA+ Spielen wie Star Citizen um "Backer" werben.

da bin ich exakt gegenteiliger meinung. :-D
für spiele mit aaa-charakter brauchts in aller regel kein crowdfunding.
interessant wird kickstarter für mich erst durch die vielen kleineren projekte (backen tue ich aber trotzdem nicht).
 
Ich denke mal, dass viele Leute, die in einige Spiele investiert haben, jetzt auch erstmal abwarten und Ergebnisse sehen wollen, bevor sie wieder in irgendwas investieren.

Außerdem gab es in den letzten Monaten ja auch einige Sachen, die dem Finanzierungsprinzip geschadet haben, weil nicht geliefert wurde, was versprochen war oder weil das Spiel ganz eingestampft wurde.
 
Also an mir liegt's nicht ... ich hab noch nie was investiert, bin also fuer einen Rueckgang nicht verantwortlich. :B
Aber ich denke mal es war klar, dass man die anfaengliche Euphorie um Kickstarter nicht aufrecht erhalten kann. Solche Plattformen unterliegen immer Schwankungen. Ich denke auch, dass AC3 recht hat. Er hat ja nicht geschrieben, dass grosse Unternehmungen wie Star Citizen unbedingt Kickstarter brauchen, sondern das Kickstarter solche Projekte braucht. Das sind schliesslich die Projekte, die die lEute erst auf Kicksrter als Finanzierungsmethode aufmerksam machen und dann auch Geld in kleinere Projekte spuelen, quasi in ihrer "Heckwelle".

Wie dem auch sei. Mich laesst das alles relativ kalt. Das einzige Projekt, dass mich wirklich interessiert haette war Outcast HD, aber das hat sein Ziel ja leider meilenweit verpasst. Klar werd ich mir Spiele wie Star Citizen oder Kingdom Come anschauen, wenn sie rauskommen aber sie sind mir dann auch nicht wichtig genug um sie vorzufinanzieren.
 
Finde ich gut so, in den ersten Jahren wurde ja auch wirklich jeder Schund (über)-finanziert. Jetzt werden halt nur noch die wirklich guten Projekte oder die die wirklich gefragt sind von der breiten Bevölkerung finanziert. Auch wird es jetzt den unmöglichen Stretch-Goal Wahn nicht mehr geben...
 
Ich denke mal, dass viele Leute, die in einige Spiele investiert haben, jetzt auch erstmal abwarten und Ergebnisse sehen wollen, bevor sie wieder in irgendwas investieren.
So ists bei mir.
Jene Games, welche ich finanziert habe sind zum grössten Teil noch in der Mache.
Neue Projekte müssen erst zeigen, dass sie das Zeug dazu haben, mich zu faszinieren.
Und da gehört halt auch ein kreativer Kopf dazu. Nur haben da die meisten, welche sich schon einen Namen gemacht haben ihre Projekte schon
am laufen.

Jene Games, welche ich bis jetzt "bekommen" habe durch meine Unterstützung, waren allerdings gut bis sehr gut und hab noch keines bereut.
 
Das Problem ist das einfach die Projekte fehelen, die ein Großteil will. Bis die Project Eternity Macher etc. nicht wieder ein Spiel rausbringen, wird es so schnell keine Millionen mehr regnen.
Problematisch ist auch, dass es leider tausend Projekte auf KS gibt und diese nur unzureichend geordnet sind. Deshalb benötigen Projekte auch Hilfe durch die Presse, wie zum Beispiel PCG, 4players etc. ohne eine solche 'Publicity' gibt es einfach ein geringes Maß an Aufmerksamkeit, da das Durchforsten der Projekte auf KS auch einfach keinen Spas macht.
Das ist mittlerweile wie auf Steam mit seinem riesigen Haufen Müll an Spielen die dort im Early Access von Junk-Publishern rausgehauen werden.

Von KS bin ich bisher nicht enttäuscht und mochte bisher so ziemlich alles was ich gebackt habe. Und auch einige Dinge die ich nicht gebackt habe sind super geworden. :)
Alles in Allem ist KS immer noch einer der besten Trends der letzten Jahre. Aber es braucht einfach bessere Projekte und mehr Publicity.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die rechtliche Seite ist für mich einfach viel zu unausgegoren. Ebenso fehlen mir da Sicherheiten wie.: Wer überwacht was mit dem Geld geschieht, wie sieht es mit dem Zeitplan aus, etc...

Viel zu Riskant in meinen Augen
 
Kickstarter ist voll mit Müll, da schadet ein Rückgang der Spendenfreudigkeit nicht, so lange sich am Ende die Spreu vom Weizen trennt und auch weiterhin gute Projekte wie Wasteland 2 finanziert werden.
 
Wer ist denn eigentlich dieser
MatthiasDammes schrieb:
Richard Garriorr's
der da im Artikel erwähnt wird?

Ist das dieser Servant Scottish aus der Prima Spielreihe? ;)

Ein bisschen Korrektur lesen sollte man schon, dann fällt einem auch noch das Deppenapostroph auf. ;)
 
Die rechtliche Seite ist für mich einfach viel zu unausgegoren. Ebenso fehlen mir da Sicherheiten wie.: Wer überwacht was mit dem Geld geschieht, wie sieht es mit dem Zeitplan aus, etc...

Viel zu Riskant in meinen Augen

Ja, es ist ein kleines Risiko mit dabei. Aber wie schon öfters gesagt:
Es geht darum, dass so Spiele entstehen können, bei denen eben die grossen Publisher das Risiko scheuen.

Bei D: Original Sin hat sich das "Risiko" ja gelohnt. Für 40€ zwei Keys, geht für mich in Ordnung.

Da ist rauchen ein grösseres Risiko ;)
 
Ja, es ist ein kleines Risiko mit dabei. Aber wie schon öfters gesagt:
Es geht darum, dass so Spiele entstehen können, bei denen eben die grossen Publisher das Risiko scheuen.

Bei D: Original Sin hat sich das "Risiko" ja gelohnt. Für 40€ zwei Keys, geht für mich in Ordnung.

Da ist rauchen ein grösseres Risiko ;)

Seit wann ist Rauchen ein Risiko? Rauchen ist eine Gewissheit. Die Gewissheit dass man seiner Gesundheit schädigt :B
 
Ich denke mal, dass viele Leute, die in einige Spiele investiert haben, jetzt auch erstmal abwarten und Ergebnisse sehen wollen, bevor sie wieder in irgendwas investieren.

Das trifft bei mir zum Teil zu. Ich habe tatsächlich etwas zögerlicher "gebackt", einfach weil ich erst einmal die "Rendite" abwarten wollte. Divinity : Original Sin und Wasteland 2 haben meine Erwartungen vollkommen efüllt bzw. sogar übertroffen, insofern bin ich nach wie vor vom Konzept "Kickstarter" überzeugt und würde auch jederzeit wieder "investieren".

Allerdings gab es in der jüngsten Zeit auch nichts, was mich jetzt wirklich interessiert hätte.
 
Ob Kickstarter ein guter Weg ist, Spiele zu finanzieren weiß ich nicht, es ist jedoch für viele Projekte leider der einzige. Viele Backer werden jetzt sicher auch erstmal auf Resultate warten, bevor sie wieder die Spendierhosen anziehen.
 
Mangels Großprojekten schau ich nur mehr gelegentlich mal rein, ob's in den Bereichen Computerspiele und Menschenrechte was Interessantes gibt, und find dann auch meisten's ein, zwei Sachen - aber kein Vergleich zu früher. Worüber ich aber ehrlich gesagt auch ganz froh bin, nachdem ich's 2012/13 etwas übertrieben hatte mit meinen Spendierhosen.
 
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