Umm..., wenn ich mich recht erinnere, haben sich die Leichen in Infinite in Luft aufgelöst?
Zum Glück waren die Levels so linear. Normalerweise sind Tote sozusagen meine Brotkrumen...
*seufz* Irgendwann erreicht jede "Persönlichkeit" in der Gamingbranche einen Punkt, wo sie zum Schwätzer wird.
(Romero, Bleszinksi, Roberts, Molyneux, Pitchford...)
Trotzdem hat er in diesem Punkt nicht unrecht. Erwachsene müssen noch immer "Kinderspiele" hinnehmen und sich bevormunden lassen. Ein aktuelles Beispiel ist "Ghosts". Wo in durchaus wichtigen Momenten der, eh blöden, Story ausgeblendet wird.
Aber nicht nur das explizite Zeigen der Gewalt sollte ein Bestandteil manchen Spieles werden. Ich möchte beim Durchsuchen einer Leiche auch mal persönliche Sachen finden. Eine gemalte Geburtstagskarte für Papi, einen hübsch verpackten Verlobungsring... kleine Dinge, die dem Spieler bewusst machen, dass soeben ein Mensch, nicht notwendigerweise ein abgrundtief böser, getötet worden ist.
Jemand, der vlt. bloß seinem Job als Wachmann nachgegangen ist, jemand mit einem Leben außerhalb des Levels, mit Familie, Freunden, etc.
Und dem Spieler viel öfter die Wahl zu lassen, wie gewalttätig er vorgehen will.
Das heißt nicht, dass es überhaupt keine "Töten zum Spaß" Spiele mehr geben soll. Auch die haben eine Existenzberechtigung.
Aber macht bloß keine halben Sachen. Wenn Gewalt nicht mehr als optische Konsequenzen hat, könnt ihr's gleich bleiben lassen.