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Kaufberatung DSLR

Fraggerick

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Ich suche noch eine DSLR (meine analoge gibt den geist auf und die kosten für die entwicklung der bilder sind in den letzten jahren ins bodenlose gestiegen).

Es geht so um den preisbereich 399€.

Zur wahl stehen die nikon d3100 oder die canon 1100D.

Die beiden kosten das gleiche und schenken sich auch sonnst nichts. mir gefällt aber die haptik der nikon besser, liegt besser in meiner hand, und sone sensorreinigung hat auch was...

Ich hab jetzt von der nikon ein verlockendes angebot gefunden: Nikon D3100 18-105 VR Kit - Schwarz-

da bekomme ich für 126€ ein gar nicht mal so schlechtes objektiv.

aber: für 129 bekomme ich das hier: http://www.amazon.de/Tamron-70-300mm-4-5-Macro-digitales/dp/B0012UUP02/ref=cm_cr_pr_product_top UND hätte dann noch das 18-55 für lau oben drauf...

was ist der bessere deal?

das nikon 18-105 spar mir das wechseln, hat bildstabi.
mit dem tamron kann ich auch weiter entfernte objekte fotografieren (tiere, sport)... dafür überhaupt nicht für dunkel oder innenaufnahmen geeignet, da muss ich zwingend wechseln. hab also immer 2 stück dabei oder lauf gefahr das ich mich am ende des tages in den poppo beiße weil mir ein tolles motiv entflogen ist...


was haltet ihr davon?
 
Hm, ich würde mir ja noch so ein paar Alternativen anschauen: Sytemkameras!
Die sind garnicht so schlecht, z.B. wie die Nikon Coolpix P510 oder auch die Olympus SZ-31MR die auch ein gutes Bild machen soll, auch Weit Entfernt

Und naja, so beim Tele würde ich mir jetzt eher Weniger Gedanken machen, das man das Drinnen eher schlecht benutzen kann, weil idr. benutzt man das auch weniger drinnen, oder die besorgst dir noch ein Stativ dazu, wie z.B. ein Einbeinstaiv
 
Würde mir mal die bevorzugten Motive von dir überlegen - fotografierst du viel drinnen bzw. auch Landschaften oder generell viel weitwinkliges, würde ich zu dem 18-105er greifen.

Arbeitest du gerne bzw. mehr im Telebereich, dann vlt. eher das 70-300er .. wobei hier ja wieder das Problem mit der Brennweite in Innenräumen besteht.

Ich habe für meine Kamera ein 18-55mm, ein 50-200mm und ein 100mm Makro Objektiv, welche ich immer mithabe und halt je nach Bedarf wechsle. Ab und zu kann es zwar schon passieren, dass einem ein Motiv durch die Lappen geht, aber da muss man wohl oder übel durch.
Bis jetzt bin ich aber eigentlich immer recht gut gefahren damit.

Hier kannst dir mal versch. Brennweiten im Vergleich anschauen - vlt. hilft dir das bei deiner Entscheidung.
Tamron Europe: Brennweitenvergleich

Ich persönlich würde eher zu dem 18-105mm greifen, da man Weitwinkel doch auch öfter mal benötigt und mir halt später dann zusätzlich ein Tele / Zoom mit größerer Brennweite zulegen.

Alternativ könntest auch zu nem Kit greifen, bei dem 2 Objektive dabei sind:
http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi...1UB2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1348089688&sr=8-1

Kostet dann halt so um die 600€.
 
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Ich persönlich halte nichts von 'günstigen' Objektiven, wie sie halt Tamron herstellt. Ich hab mich damals, vor meinem DSLR Kauf, häufig in Fotoforen rumgetrieben und die Fertigungsqualität der Objektive soll wirklich sehr durchwachsen sein.

Heute morgen hab ich, wie passend, im Radio Werbung von Saturn gehört. Canon EOS 550D mit zwei Objektiven, sprich 18-55 & 55/75-300 ( so in etwa ) für 599 EUR. Die 550D hat ein Kumpel von mir, wir selbst haben die 500D.

Ich verwende übrigens gerne mein "immer drauf" Objektiv:
Canon EF 28-135mm/ 3,5-5,6/ IS USM Objektiv

Ist für mich der beste Kompromiss zwischen Weitwinkel- <> Teleobjektiv, allerdings ist es ziemlich schwer & groß. Macht dafür aber sehr gute Bilder! Das Bild ist übrigens nicht nachbearbeitet, lediglich von RAW zu JPG exportiert. ;)

Systemkameras sind nicht schlecht, allerdings sind diese meistens nicht wirklich günstig(er), ganz im Gegenteil.

Ich überleg mir übrigens ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv zu kaufen, da wir hauptsächlich Urlaubsfotos, d.h. Landschaft etc. fotografieren.
 
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hm, also das problem: ich lasse mich gerne für dinge begeistern (bzw begeistere mich selber) und versenke da dann tonnen von geld. klar könnt ich mir jetz die 650d kaufen und dazu en gscheits 70-300, und schon 3000€ später fällt mir auf das ich die eigentlich nur im urlaub brauch...

ich hab mir bewusst die 399€ grenze gesetzt (die ich beswusst um 130€ verfehlen werde :B ... )

ich werde überweigend im urlaub fotografieren, bzw auf tagesausflügen. tante gertas 80. wird nicht mein priorisiertes motiv sein ;)

mit meiner aktuellen cam (analoge spiegel reflex mit sonem x-55er objektiv) hab ich in mehreren situationen mehr zoom vermisst. wenn man halt das kamel in der wüste nicht formatfüllend drauf bekommt aber nicht anhalten kann und darf...

ich glaube es ist nicht blöd wenn ich mir das set mit dem 18-105 kauf. dann hab ich immer was dabei, und wenn ich dann selber weis das ich mehr fotografieren werde, dann kann ich mir immernoch das tamron kaufen (ich wills wenigstens probieren, die bewertungen sind gut und die beispielbilder auch, und für das geld...)


@systemkameras: hm, irgendwie denke ich an "spielzeug" wenn ich sowas sehe. meine schwester hat sich jetz auch eine gekauft nach dem ihre tochter (3j) mit ihrer dslr basketball gespielt hat :B gute bilder macht sie, ernstnehmen kann ich se irgendwie nicht.
 
@systemkameras: hm, irgendwie denke ich an "spielzeug" wenn ich sowas sehe. meine schwester hat sich jetz auch eine gekauft nach dem ihre tochter (3j) mit ihrer dslr basketball gespielt hat :B gute bilder macht sie, ernstnehmen kann ich se irgendwie nicht.

ja, sicher, aber immerhin sehen die von mir rausgepickten wie klassische Große, außerdem hast du den Vorteil von 1000 bzw. 600mm Brennweite zu bekommen ohne wechseln zu müssen
In der Photografie 7/8 war schon ein interesanter Test über die drin

Ach ja, hat die Kleine wenigstens einen Freiwurf oder ein Slamdunk geschafft? ;)
 
Fotografieren ist halt kein billiges Hobby - mein Makroobjektiv hat z.B. allein schon 500Euro gekostet.

Kauft man sich dann lichtstarke Festbrennweiten, ist man schnell mal über der 1000er Marke - von Sigma und Tamron gibt es aber durchaus einige akzeptable Objektive. Da würde ich jetzt nicht sofort von "billigen" Objektiven sprechen.

Mit dem 18-105er Kit bist anfangs sicherlich auch gut bedient nur kommst halt mit dem 105er nicht so weit ran an bestimmte Motive.
Deswegen würde ich das Kit mit dem 18-55mm und 50-200mm bevorzugen - ist aber natürlich Geschmackssache.

Als Alternative könntest du dir vorerst natürlich auch nur den Body alleine kaufen und dann Objektive zum Testen leihen und danach entscheiden, welches / welche du dir holst.
Weiß aber nicht über die Verleihpreise bescheid und kann durchaus sein, dass du mit einem Kit billiger fährst, als wenn du die Objektive dann extra kaufst.

Ansonsten mal in eine Fotofachgeschäft gehen, und einfach mal fragen ob du verschiedene Objektive ausprobieren darfst.
 
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