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Joker: Meisterk oder Niete? Das sagt die internationale Presse

Alle drei sind glaube ich die genau richtigen Joker zu der entsprechenden Zeit.

"Because he's the Joker we deserve, but not the one we need right now"...? Sorry, das mußte raus. :B

Ach "professionelle" Kritiker...es gibt fast keine andere Berufsklasse mit Gottkomplex, die so egozentrisch und selbstverliebt in ihr eigenes Geschreibsel ist.
 
Also bei Ledger sind wir uns ja alle einig. Das war wirklich fantastisch. Selten so etwas Gutes gesehen.
Bei Phoenix ist es ein zweierlei. Fantastische schauspielerische Leistung, aber für mich rein gar nichts mit dem Joker zu tun, sondern eher n Psychofilm für die Darstellung der heutigen Zeit.
 
Ich habe ihn gesehen und ich muss sagen meine Erwartung wurde übertroffen.
In meinen Augen war das die beste darstellung vom Joker überhaupt.
Ledger war super(Oscer verdient), keine frage, doch er war nur eine Nebenrolle und ich glaube wäre er nicht gestorben und der Film an anderer Stelle schlecht gewesen, würde heute weniger Trubel um ihn gemacht werden.
Phoenix dagegen hat es geschafft den Joker alleine über einen gesamten Film zu verkörpern und hat dabei ein Level erreicht was meiner Meinung Ledger nicht geschaft hatte.
Man darf auch nicht vergessen, Ledger war schon der "fertige" Joker, Phoenix musste erst zu ihm werden/erschaffen. Auch wie er ihn dargestellt hat, hatte mehr mit dem Joker aus dem Comics zu tun als Ledger seiner, der mehr von einem Terroristen hatte.

Kurz, beide Jokers waren super, doch Phoenix seiner war einfach besser und hat mich in gegesatz zu Ledgers Adaption, zum mitgrinsen gebracht und zum mitdenken bewegt.
 
Zumindest bringt Phoenix' Joker ein neues Licht auf die Figur, aufgrund der psychischen Störung.

Eine solche Störung geht nicht einfach weg. Das ist quasi ein Reflex, in Stresssituationen zu lachen. Könnte mir für ein Sequel eine Szene vorstellen, in der er von einem noch sehr jungen Batman verprügelt wird, ähnlich wie in der Verhörszene in The Dark Knight, und nicht aus irrsinniger Freude heraus lacht, sondern ganz einfach aufgrund des Stresses. Batman versteht es natürlich nicht und ist mit der Situation völlig überfordert, sodass er zu immer mehr Gewalt greift und letztlich erkennt, dass er machtlos gegen einen Typen wie Joker ist. Vor allem, weil der Joker hierbei ganz klar vermenschlicht wird und keine bösartige Gestalt ist, die insbesondere in den Comics immer wieder quasi völlig entmenschlicht wird.

Auch der Blick auf einen nicht ganz so guten Papa Wayne wäre in einem Sequel ein gefundenes Fressen für die Beziehung zwischen Batman und Joker.

All das...Jokers Menschlichkeit in diesem Film, die Umstände etc., würden der Beziehung zwischen Batman und Joker definitiv frischen Wind bringen und auch einen realistischen, menschlichen Anstrich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dem Hype um die Joker immer nicht ganz folgen zumal mMn der "Joker-König" Ledger deshalb nah an perfekt angesiedelt wird weil der gute Mann leider viel zu früh verstorben ist. Sowas ist in der Kunst natürlich nichts neues, soll auch auf keinen Fall eine gute Leistung schmälern... aber als schauspielerische Offenbarung würde ich die Rolle nicht bezeichnen.

Hinzu kommt, dass die Filme alle vollkommen unterschiedlich sind. Die Keaton Batmans inklusive Nicholson sind grandios überzeichnete Filme wo Style und Optik alles sind. Die Dark Knight Trilogie dagegen ist sehr viel ernster, düsterer und ausgefeilter.
 
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