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Internet: EU-Parlament fordert Aufspaltung von Google und anderen Suchmaschinen

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Internet: EU-Parlament fordert Aufspaltung von Google und anderen Suchmaschinen
 
was soll man davon halten?
einerseits kann es nicht schlecht sein die monopolstellungen mancher unternehmen einzuschränken.
andererseits ist der deutsche mitinitiator, andreas schwab, auf der gehaltsliste so mancher deutscher verlage, welche gegen google und co. klagen. (meist um mehr geld aus verlinkungen zu ihren werken zu bekommen) das hinterlässt einen bitteren beigeschmack.
und, wenn die EU wirklich TTIP durchziehen will, wird das ganze wohl sowieso bald wieder gekippt, schiedsgericht sei dank.
alles sehr komplex.
 
Ich hasse es bei Google, wenn ich zum Beispiel He-Armbanduhr xyz google irgend welche anderen Dinge vorgesetzt bekomme nach denen ich gar nicht gesucht habe. Da hat Google mittlerweile zu viel finanzielle Interessen und das eigentliche Gesuchte rückt dabei in den absoluten Hintergrund weil sich die Bezahlseiten nach vorne mogeln.

Anders herum gibts aber imho keine andere Suchmaschine, die es vom Datenumfang und den Ergebnissen auch nur ansatzweise aufnehmen könnte. Und ob eine Splittung hier zum Erfolg führen würde, wage ich zu bezweifeln, denn die Frage ist schon wie richtig von Dir angemerkt, wer dann die Führungen der Splittergruppen übernimmt und welche Ziele diese wiederum verfolgen. Das ganze ist ein ganz komplexes Konstrukt, um es kurz und bündig zu unterstützen oder abzulehnen. Da bedürfte es tiefschürfenderer und langwierigerer Kontrollmechanismen, bevor man hier eine wirklich passende Entscheidung treffen kann. Leider.
 
Natürlich verdient Google damit Geld, das haben sie sich aber auch hart erkämpf. Was kann Google dafür, wenn die anderen es nicht gebacken bekommen.

Als ob andere Suchmaschinen nicht das gleiche machen würden. Deshalb ist der Markt ja auch so umkämpft, weil jeder da mitmischen will.
Und jeder hat im Internet die Freiheit die Suchmaschine zu nutzen die er für richtig hält.
 
Natürlich verdient Google damit Geld, das haben sie sich aber auch hart erkämpf. Was kann Google dafür, wenn die anderen es nicht gebacken bekommen.

Als ob andere Suchmaschinen nicht das gleiche machen würden. Deshalb ist der Markt ja auch so umkämpft, weil jeder da mitmischen will.
Und jeder hat im Internet die Freiheit die Suchmaschine zu nutzen die er für richtig hält.
Nur so einfach ist das eben nicht.
Darum gibts ja Kartellgesetze.

Google hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet und verdient darum Geld, wa sauch gut ist.
Nur kommt inzwischen niemand an ihnen vorbei.
Was auch sehr schwierig ist, wenn in der meist benutzen Suchmaschine zuerst ihre eigenen Artikel gelistet werden.

Google und Facebook haben heute wohl mehr Macht als einige Nationen.
Die Frage ist halt, wie viel Macht darf ein Konzern haben.
 
wenn man danach fragt wie viel macht konzerne haben, darf man aber nicht zuerst auf google und facebook schauen, da gibts mit nestle, bp, bayer und anderen viel schwerere firmen, die durch lobbyarbeit viel mehr in unser leben eingreifen als google und konsorten. von banken und versicherungen (auch das sind private "konzerne") will ich gleich garnicht anfangen.

die frage ist eigentlich: wer hat was davon, dass google seine angebote aufspalten muss, wie vom eu-parlament vorgeschlagen?
mir fällt da nur die konkurrenz, nicht aber der einzelne nutzer ein. bitte um korrektur sollte jemandem ein dadurch entstehender vorteil für konsumenten einfallen.
 
Verstehe ich das richtig und da soll jemand bestraft werden, weil er (zu) erfolgreich ist? Wird Bayern München dann demnächst auch "aufgespaltet"? :B

Wir Deutschen oder die Europäer an sich, sind doch u.a. selbst dran schuld. Wir haben das ganze Internet- und digitale Zeug doch komplett verschlafen. Wenn man keine Alternativen/Konkurrenzprodukte schafft, dann kann man niemanden vorwerfen, dass er zu erfolgreich ist.

Oder hat Google noch irgendwas schlimmes "getrieben"?
 
Das EU-Parlament wird nur dann tätig, wenn es zu einer Verzerrung des Wettbewerbs im gemeinsamen Markt kommt.
Das Einschreiten der Politik kann durch das Fehlverhalten des Verursachers bzw. aufgrund seiner Struktur begründet werden.
 
Das EU-Parlament wird nur dann tätig, wenn es zu einer Verzerrung des Wettbewerbs im gemeinsamen Markt kommt.
Das Einschreiten der Politik kann durch das Fehlverhalten des Verursachers bzw. aufgrund seiner Struktur begründet werden.

Das sind schöne (Politiker-)Worte.
Nur was ist denn das Fehlverhalten von Google?
Dass sie ihre eigenen Produkte mit ihrem eigenen Programm bevorzugt (was, so weil ich weiss nicht mal bewiesen ist)?

Wie oben schon geschrieben:
Es wird eigentlich ein Konzern bestraft, weil er so erfolgreich ist.
 
...Nur was ist denn das Fehlverhalten von Google?
Dass sie ihre eigenen Produkte mit ihrem eigenen Programm bevorzugt (was, so weil ich weiß nicht mal bewiesen ist)?...
…was eine strukturelle Begründung wäre…mit der dann argumentiert werde müsste, warum es zu einer Verzerrung des Wettbewerbs gekommen ist. D.h., welchen Nachteil haben andere Suchmaschinen-Anbieter durch diesen strukturellen Fehler.
 
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