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Intels Meltdown und Spectre Problem betrifft auch AMD und ARM

Darkmoon76

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Jetzt ist Deine Meinung zu Intels Meltdown und Spectre Problem betrifft auch AMD und ARM gefragt.


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Zum Artikel: Intels Meltdown und Spectre Problem betrifft auch AMD und ARM
 
Momentan befürchten viele Nutzer, dass sie mit spürbaren Leistungseinbußen rechnen müssen. Diese werden aber wohl nur auf CPUs auftreten, die älter als die Skylake-Generation sind.
Alos wen es Prozessoren gibt, die spürbar an Leistung einbüßen (die Rede war von 30%) sollte Intel den Betroffenen Ersatzprozessoren (samt passendem Mainbord wenn nötig) bereitstellen. Ich habe schließlich auch für die Leistung bezahlt und werde mir garantiert kein Update installieren, das diese verkrüppelt.
 
Ich vermute mal auf Intel könnten da durchaus Schadenersatzforderungen zukommen. Aber das gilt gleichermaßen für AMD und ARM-CPU´s.
 
Alos wen es Prozessoren gibt, die spürbar an Leistung einbüßen (die Rede war von 30%) sollte Intel den Betroffenen Ersatzprozessoren (samt passendem Mainbord wenn nötig) bereitstellen. Ich habe schließlich auch für die Leistung bezahlt und werde mir garantiert kein Update installieren, das diese verkrüppelt.

Weil Volkswagen ja auch schon jedem ein neues Auto geliefert hat, zeigt sich wie gut "sollte xxx Ersatz liefern" funktioniert. Und bei Volkswagen war es Betrug, bei Intel / AMD / ARM bezweifle ich das. Könnte mir vorstellen, dass dies unter Kategorie Bug fallen würde. Aber das müssten dann wohl tatsächlich Gerichte entscheiden. In Deutschland wird da eh nix passieren. In den USA könnte ich mir MAXIMAL eine Ausgleichszahlung vorstellen. Stell dir mal die Zahlen vor Augen. Intel hat allein im Jahr 2016 16,4 Milliarden US-Dollar Umsatz eingefahren. Rechne für ne CPU im vk mal grob 200$ (Wenn überhaupt. 200$ ist wohl eher Kunden Kaufpreis. Davor gibt es ja noch einige Stationen die Ihren Gewinn aufschlagen. Lieferanten, Shops usw. Der Großteil vom Umsatz wird in kleinen Geräten gemacht. Genau wie bei Mainboards, Grafikkarten usw. Die fetten teile sind da wohl eher Niesche. Auch Xeon CPUs kann man im Vergleich zu den Desktop CPUs Stückmäßig mal außen vor lassen). Dann sind das Allein im Jahr 2016 mal ebend 80.000.000 (!) CPUs (Wenn ich jetzt nicht peinlicher weise ne 0 zu wenig oder zu viel dran gehangen habe).
Rechne das mal x Jahre zurück für alle Geräte die noch alte CPUs haben. Selbst Läden wie Intel, AMD und ARM können nach so einer Aktion mit Sicherheit Insolvenz anmelden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Diese bei Mainboards, Speicher und sonstwas aufkommen müssten. Spinn den Faden doch mal weiter. Wie viele PCI Steckplätze haben heutige Mainboards? 1-2 maximal. Wie viele Serielle Schnittstellen haben heutige, normale Rechner? so gut wie kein System. IDE Anschlüsse das selbe. müssen diese auch für neue Platten aufkommen? Ergo müsste Intel dafür noch evtl. notwendige Adapterkarten usw liefern. Und wie lang willst du auf ne Ersatz CPU warten? Die Hersteller können sich nicht mal eben Millionen oder Milliarden CPUs aus dem Ärmel schütteln. Genau so wie dann plötzlich massenhaft Mainboards, speicher, Platten usw benötigt würden Diese wollen erstmal produziert werden. Der Technische Fortschritt würde vermutlich praktisch zum Erliegen kommen, da alles Geld in die Produktion gepumpt wird, und nirgends mehr Geld für Forschung bleibt.
Ich halte einen Austausch für ein unmögliches Unterfangen.
 
Also ich will keine Leistungseinbußen haben! So ein Patch Unsinn kann mir gestohlen bleiben. Leider wird darauf keine Rücksicht genommen und unser Eigentum Rechner einfach verhunzt! Wäre das selbe wenn eine Werkstatt einfach nen kleineren Motor bei der Inspektion einbaut weil der Große Motor gefährlicher wäre- Solche ein Patch bringt keine Sicherheit der kann wieder an andere Stelle Scheunentore öffnen :(
Ist also egal Auf eure Rechner oder Surfverhalten wird eh geschaut und spioniert auf Teufel komm raus
Dann Formatiert mal halt alle paar Monate die Platte egal Und oder Spielt Konsole.
 
Eine Frage, will bzw. muss jetzt demnächst einen neuen Rechner zusammenbauern, die Teile sind soweit ausgewählt, aber sollt ich jetzt bei einem i5 8600k bleiben oder n bissl mehr draufzahlen und einen i7 holen, wegen den 30%?

Danke schon mal
 
Eine Frage, will bzw. muss jetzt demnächst einen neuen Rechner zusammenbauern, die Teile sind soweit ausgewählt, aber sollt ich jetzt bei einem i5 8600k bleiben oder n bissl mehr draufzahlen und einen i7 holen, wegen den 30%?
die 30% sind ein "bis zu" und auch nur eine Vermutung UND bei bestimmten Anwendungen bzw. Befehlsarten. zB können bestimmte Befehle 30% langsamer laufen, aber diese Befehle sind nur ein kleiner Teil des programmkomplexes, so dass nicht gleich das ganze Programm 30% langsamer wird.

Vermutlich zu 99,9% werden Games so gut wie gar nicht langsamer laufen. Unter Linux gab es schon Tests mit einem bereits gepatchten PC, da sind die Unterschiede vlt 1-2 FPS. So was merkt man nicht, da kann schon ein neuer Treiber mehr Unterschiede machen.


Und ein i7 ist in Games sowie nicht 30% schneller, der hat vor allem mehr Threads als der i5, d.h. bei DEN Programmen, die das Nutzen, hast du etwas mehr Leistung. Ich würde eher aus "Zukunftssicherheit" zum i7 greifen, nicht aber WEGEN des nun bekanntgewordenen Problems.
 
Vielen Dank für deine Antwort :) gut dann werd ich zu einem i7 greifen
 
und bei all dem "Hype" um die Problematik.. es sind realistisch gesehen nur "PCs" betroffen, die bereits einen Fremdzugriff gewähren.. eben klassisch Cloud-Service, wo mehrere User sich einen "Rechner" teilen.

Damit diese Fehler ausgenützt werden können, muss in irgndeiner Form bereits ein Zugriffsrecht von außen bestehen.

z.b. unser Fileserver kann nur von gewissen Users überhaupt angesteuert werden. Aber fällt einer dieser Accounts in falsche Hände, kann man dann mittels dem User auf andre Files von andren Users zugreifen, ganz ohne admin rechte. Unser überdimensionierter Xeon ist kaum betroffen, der der Server nur als fileserver genutzt wird und für die Verschlüsselung ein extra Modul mit einem kleinen CPU beschäftigt ist. Die Frage ist, inweit dieser CPU dann gedrosselt wird und ggfs dann doch wieder der Xeon diese Rechenleistung übernehmen sollte, weil Zugriffe zu lange dauern.
 
Weil Volkswagen ja auch schon jedem ein neues Auto geliefert hat, zeigt sich wie gut "sollte xxx Ersatz liefern" funktioniert.
In den USA haben sie zumindest die schadhaften Autos zurückgenommen, das wäre ja wohl das allermindeste.
Rechne das mal x Jahre zurück für alle Geräte die noch alte CPUs haben. Selbst Läden wie Intel, AMD und ARM können nach so einer Aktion mit Sicherheit Insolvenz anmelden.
Ja und? Nicht mein Problem. Sollen sie eben Insolvenz anmelden. Der Nachfolger wird seine Produkte dann hoffentlich ausreichend testen."To big to fail" gibts nicht.
 
und bei all dem "Hype" um die Problematik.. es sind realistisch gesehen nur "PCs" betroffen, die bereits einen Fremdzugriff gewähren.. eben klassisch Cloud-Service, wo mehrere User sich einen "Rechner" teilen.
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Laut einem Fachmann im TV ist es an sich für die Praxis ausgeschlossen, dass "normale" PCs von Firmen und Privatanwender betroffen sein werden. Man muss erstmal eine Schadsoftware auf dem System installieren, damit es überhaupt klappt, und danach ist es deutlich aufwendiger als einfach ganz simpel nur ein kleines Trojanertool als Schadsoftware zu nutzen. Es ist also praktisch für einen Angreifer Unsinn, es auf diese Art und Weise bei einem Privatanwender zu versuchen. Aber Server-Anbieter könnten eben theoretisch ein Ziel für Hacker sein - bisher ist aber auch noch kein erfolgreicher Angriff bekannt.
 
Laut einem Fachmann im TV ist es an sich für die Praxis ausgeschlossen, dass "normale" PCs von Firmen und Privatanwender betroffen sein werden. Man muss erstmal eine Schadsoftware auf dem System installieren, damit es überhaupt klappt, und danach ist es deutlich aufwendiger als einfach ganz simpel nur ein kleines Trojanertool als Schadsoftware zu nutzen. Es ist also praktisch für einen Angreifer Unsinn, es auf diese Art und Weise bei einem Privatanwender zu versuchen. Aber Server-Anbieter könnten eben theoretisch ein Ziel für Hacker sein - bisher ist aber auch noch kein erfolgreicher Angriff bekannt.


Hi, bei solchen Fachmänner bin ich sehr Skeptisch, zumal sollte er diese Aussage so gesagt haben und nebenbei das Trojaner Tool erwähnt haben ;)) Ist für mich klar das sowas kein Fachmann sagen würde :)
Man müsste also.. He He

Der Patch der bei mir heute Morgen meinen Tag versaut hat ( Hatte gerade ein Paar Crysis Test gemacht:) Und schon haut dieser Patch rein und das System ist Ausgebremst. Gerade bei der Animation im Spiel wo die Städte Karte aufgebaut wird, wo Missionsziele gezeigt werden und der dazugehörige Ton. habe ich das Gemerkt :( Ich mache jetzt noch ein Test mit der 1024 Auflösung ob es da wieder flüssig wird.

Es ist jedenfalls eine Sauerei, das einfach so über den eigenen Rechner, Eigentum verfügt wird. Eigentum Und Grundgesetz kennen die nicht!
Aber selber für ihren Mist Eulas verfassen die in meinen Augen schon Sittenwidrig sind.
Gruß


Hoffe die Redakteure der PCgameshardware macht bald mal ne Testreihe :)
 
Weil Volkswagen ja auch schon jedem ein neues Auto geliefert hat, zeigt sich wie gut "sollte xxx Ersatz liefern" funktioniert. Und bei Volkswagen war es Betrug, bei Intel / AMD / ARM bezweifle ich das. Könnte mir vorstellen, dass dies unter Kategorie Bug fallen würde. Aber das müssten dann wohl tatsächlich Gerichte entscheiden. In Deutschland wird da eh nix passieren. In den USA könnte ich mir MAXIMAL eine Ausgleichszahlung vorstellen. Stell dir mal die Zahlen vor Augen. Intel hat allein im Jahr 2016 16,4 Milliarden US-Dollar Umsatz eingefahren. Rechne für ne CPU im vk mal grob 200$ (Wenn überhaupt. 200$ ist wohl eher Kunden Kaufpreis. Davor gibt es ja noch einige Stationen die Ihren Gewinn aufschlagen. Lieferanten, Shops usw. Der Großteil vom Umsatz wird in kleinen Geräten gemacht. Genau wie bei Mainboards, Grafikkarten usw. Die fetten teile sind da wohl eher Niesche. Auch Xeon CPUs kann man im Vergleich zu den Desktop CPUs Stückmäßig mal außen vor lassen). Dann sind das Allein im Jahr 2016 mal ebend 80.000.000 (!) CPUs (Wenn ich jetzt nicht peinlicher weise ne 0 zu wenig oder zu viel dran gehangen habe).
Rechne das mal x Jahre zurück für alle Geräte die noch alte CPUs haben. Selbst Läden wie Intel, AMD und ARM können nach so einer Aktion mit Sicherheit Insolvenz anmelden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Diese bei Mainboards, Speicher und sonstwas aufkommen müssten. Spinn den Faden doch mal weiter. Wie viele PCI Steckplätze haben heutige Mainboards? 1-2 maximal. Wie viele Serielle Schnittstellen haben heutige, normale Rechner? so gut wie kein System. IDE Anschlüsse das selbe. müssen diese auch für neue Platten aufkommen? Ergo müsste Intel dafür noch evtl. notwendige Adapterkarten usw liefern. Und wie lang willst du auf ne Ersatz CPU warten? Die Hersteller können sich nicht mal eben Millionen oder Milliarden CPUs aus dem Ärmel schütteln. Genau so wie dann plötzlich massenhaft Mainboards, speicher, Platten usw benötigt würden Diese wollen erstmal produziert werden. Der Technische Fortschritt würde vermutlich praktisch zum Erliegen kommen, da alles Geld in die Produktion gepumpt wird, und nirgends mehr Geld für Forschung bleibt.
Ich halte einen Austausch für ein unmögliches Unterfangen.

Naja die sind bestimmt Versichert gegen so was :) Intel ist ja auch beim Pentium Tausch nicht pleite gegangen... Aber da waren es bestimmt nur ein paar Millionen CPU anstelle der Milliarden vielleicht heute

Und die CPUs war noch selten , bis vielleicht in einigen Schlepptops verlötet und konnten so schneller getauscht werden
 
In den USA haben sie zumindest die schadhaften Autos zurückgenommen, das wäre ja wohl das allermindeste.

Ja und? Nicht mein Problem. Sollen sie eben Insolvenz anmelden. Der Nachfolger wird seine Produkte dann hoffentlich ausreichend testen."To big to fail" gibts nicht.

Naja so streng sollte man nicht sein, da hängen viele Jobs drann..
 
Hi, bei solchen Fachmänner bin ich sehr Skeptisch, zumal sollte er diese Aussage so gesagt haben und nebenbei das Trojaner Tool erwähnt haben ;)) Ist für mich klar das sowas kein Fachmann sagen würde :)
ich versteh den Satz jetzt nicht ^^ Es ist halt so, dass du erstmal eine Schadsoftware auf den PC bringen musst, damit du die Lücke überhaupt ausnutzen kannst. Und DANN musst du noch was tun, was auch nicht grad einfach ist. WENN man in der Lage ist, Schadsoftware auf den PC zu bringen, dann würde man eben sicher nicht DIESE Lücke versuchen anzugreifen, sondern einfach nur einen Keylogger oder so was installieren. Daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass Privatanwender Opfer WEGEN dieser Lücke werden.



Der Patch der bei mir heute Morgen meinen Tag versaut hat ( Hatte gerade ein Paar Crysis Test gemacht:) Und schon haut dieser Patch rein und das System ist Ausgebremst. Gerade bei der Animation im Spiel wo die Städte Karte aufgebaut wird, wo Missionsziele gezeigt werden und der dazugehörige Ton. habe ich das Gemerkt :( Ich mache jetzt noch ein Test mit der 1024 Auflösung ob es da wieder flüssig wird.
welcher Patch?
 
Ja und? Nicht mein Problem. Sollen sie eben Insolvenz anmelden. Der Nachfolger wird seine Produkte dann hoffentlich ausreichend testen."To big to fail" gibts nicht.

Wer soll denn Nachfolger sein? Intel, AMD und Arm haben ca ne Million Patente. Es gibt halt nur die 3 Hersteller die für den Desktop und Serverbetrieb in Frage kommen. Und ARM stellt nicht mal selber CPUs her, die verscherbeln nur Lizenzen damit andere Herstellen dürfen. Sollen wir technisch wieder von vor 30 Jahren anfangen?
 
Aktuell geht Intel von 1-2% Leistungseinbuße aus. Kam zumindestens so im Radio vor ca. 20 Minuten.
 
Wer soll denn Nachfolger sein? Intel, AMD und Arm haben ca ne Million Patente. Es gibt halt nur die 3 Hersteller die für den Desktop und Serverbetrieb in Frage kommen. Und ARM stellt nicht mal selber CPUs her, die verscherbeln nur Lizenzen damit andere Herstellen dürfen. Sollen wir technisch wieder von vor 30 Jahren anfangen?
Die Intel-Patente würde sicher jemand aus der Insolvenzmasse kaufen. die Entsprechenden Fabriken womöglich gleich dazu. Wäre kein Drama.
 
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