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Ikonen der Spieleindustrie - Peter Molyneux

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Zum Artikel: Ikonen der Spieleindustrie - Peter Molyneux
 
auch wenn Molyneux für einige Enttäuschungen gesorgt hat, waren seine Spiele doch meist ziemlich genial und Kreativ, was ihn von vielen anderen Entwicklern unterscheidet.
er gehört für mich neben richard ( Lord British ) Garriot, und John Carmack zu den absoluten Entwickler Legenden.
 
Informativer Artikel, danke erstmal. Aber dieser zeigt eben eines auf.

Nichts für ungut, aber den Männeken kennt auch die Spielepresse mehr als die Spieler, das sind Götzen, welche auf einen Sockel gehoben werden wo diese nicht hingehören, denn für die Spielegeschichte selbst hat er nun nicht wirklich bahnbrechende Werke erzeugt oder wegweisendes Meilensteine gesetzt. Ist halt so.

Populus hört sich berühmt an, ich kenne es aber nicht. Theme Park ist halt ein Teil der Aufbauwelt, aber bekannter, weil es ja auch viele Titel in dem Bereich dann gab (Vergnügungspark aufbauen, damit wirtschaften etc.), weiß ich jetzt aber auch nicht ob er der erste war. Und halt Dungeon Keeper, was zugegeben genial und von mir geliebt war, aber he, es wäre halt auch ohne gegangen.
 
Populus hört sich berühmt an, ich kenne es aber nicht. Theme Park ist halt ein Teil der Aufbauwelt, aber bekannter, weil es ja auch viele Titel in dem Bereich dann gab (Vergnügungspark aufbauen, damit wirtschaften etc.), weiß ich jetzt aber auch nicht ob er der erste war. Und halt Dungeon Keeper, was zugegeben genial und von mir geliebt war, aber he, es wäre halt auch ohne gegangen.
Populus war seinerzeit Bahnbrechend, aber vermutlich war das nicht Deine Zeit.
Als ich 1983 mit Computer begann gab es da idR "nur" viele Arkadetitel, Populus zeigte das ganz anderes möglich war, mit Nullmodem war es sogar möglich ein AtariST<>Amiga Crossplatform Gaming zu betreiben !

Auch seine anderen (alten) Werke waren klasse, aber ab ca. Black&White fing er an mehr zu phantasieren und reden als es den Weg in die Spiele finden konnte.
 
Informativer Artikel, danke erstmal. Aber dieser zeigt eben eines auf.

Nichts für ungut, aber den Männeken kennt auch die Spielepresse mehr als die Spieler, das sind Götzen, welche auf einen Sockel gehoben werden wo diese nicht hingehören, denn für die Spielegeschichte selbst hat er nun nicht wirklich bahnbrechende Werke erzeugt oder wegweisendes Meilensteine gesetzt. Ist halt so.
Doch. Ältere Spieler-Semester kennen den Namen Molyneux garantiert. Er war einer jener Leute, welche Games gross gemacht haben.

Populus hört sich berühmt an, ich kenne es aber nicht. Theme Park ist halt ein Teil der Aufbauwelt, aber bekannter, weil es ja auch viele Titel in dem Bereich dann gab (Vergnügungspark aufbauen, damit wirtschaften etc.), weiß ich jetzt aber auch nicht ob er der erste war. Und halt Dungeon Keeper, was zugegeben genial und von mir geliebt war, aber he, es wäre halt auch ohne gegangen.
Das kommt hier schon sehr arrogant rüber... beinahe trollmässig. Bin ich mir von Dir aber gewohnt und weiss auch nicht, ob Du damit jedesmal provozieren willst, oder Du Dir dem schlicht nicht bewusst bist.
Anyway.

Populus IST schlicht ein Meilenstein in der Spielegeschichte.
Theme Park war nicht einfach ein Aufbauspiel, es war das erste in seiner Art.
Bei jedem Spiel, Film, Buch, Idee, Entwicklung, kann man im Nachhinein sagen: Das hätte auch ein anderer machen können.
Lässt sich aber nicht beweisen. Tatsache ist, dass eine bestimte Person die erste war, die etwas geschaffen hat, auf was dann andere aufgebaut haben.
Also Menschen, die den Startschuss gaben. Der wäre evtl auch später von jemand anderem abgeschossen worden. Einfach später.
 
Ich, Baujahr 79, habe viele Titel gespielt an dem Peter oder seine Studios beteiligt war(en). Ich fand sie selbst oft sehr inspirierend, ebenso auch teilweise enttäuschend. Doch Spiele wie Populous, Theme Park und Dungeon Keeper sind auf meiner "All Time Favorites" Liste. Für mich ist der Name Molyneux definitiv verbunden mit Visionär - aber heutzutage auch mit Skepsis. Black&White war überambitioniert, wie auch Fable. Dennoch ist B&W ebenfalls auf meiner Lieblingsliste. Ich finde diesen Artikel traurig - und hoffe dass Peter nicht zu sehr enttäuscht ist von seinem Werdegang.
Denn was könnte es Schöneres für die Spielewelt geben als ein Spiel von einem solchen Mann(mit passendem Team), welches nicht nur seine Erwartungen und Visionen verwirklicht, sondern auch die der Spieler übertrifft ?
 
Ich bin bei allem bei dir, aber das ist doch eine gewagte Aussage. Was sind denn dann die früher erschienenen Caesar und Sim City gewesen z.B.? ;)

Stimmt natürlich.
Empfand aber Theme Park vom spielerischen her schon etwas anderes, als die Städtebausims.
Ich hatte wirklich erst bei Theme Park die kreative Möglichkeit mit eigenen Bahndesigns, etc.
Wobei ich zugeben muss, dass ich mit Ceasar nie warm geworden bin. Sim City (2000) war aber sicherlich ebenso ein Meilenstein.
Und das kam ja von einem anderen genialen Geist: Will Wright
 
Peter Molyneux hat mir mit Dungeon Keeper und Syndicate zwei meiner Allzeit-Klassiker geschenkt an die ich mich immer wieder gern zurück erinnere, an der Hexenjagd die zeitweise auf ihn stattfand, hab ich mich deshalb nie beteiligt.
Dass er sich in den letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert hat, daran ist nicht zu rütteln, aber ich kaufe normal auch selten Spiele im Early Access, weshalb ich weder auf Godus noch einen anderen Titel hereingefallen bin.

Dass Leute sauer sind, wenn sie nicht bekommen was im Vorfeld versprochen wurde, kann ich aber trotzdem verstehen. Ich bin zwar kein Molyneux-Fan, aber die vielen genialen Ideen die er hatte, kann man ihm nicht absprechen.
Ähnlich ist es mit Steve Jobs, der wird/wurde wohl auch geliebt und gehasst.
 
Nichts für ungut, aber den Männeken kennt auch die Spielepresse mehr als die Spieler, das sind Götzen, welche auf einen Sockel gehoben werden wo diese nicht hingehören, denn für die Spielegeschichte selbst hat er nun nicht wirklich bahnbrechende Werke erzeugt oder wegweisendes Meilensteine gesetzt. Ist halt so.
Nö, ist nicht so. Wenn man weder einige seiner Spiele noch deren spielehistorischen Kontext kennt, sollte man sich so eine Beurteilung verkneifen. Und was soll "es wäre halt auch ohne gegangen" für ein Argument sein?
 
Und was soll "es wäre halt auch ohne gegangen" für ein Argument sein?
Ein saublödes :B

Nach der "Logik" könnte man jedes Spiel (Buch/Comic, Film/Serie) diskretieren. Denn rein theoretisch wäre es auch ohne Star Wars, Herr der Ringe, Half Life etc. gegangen, die Frage ist eher ob man das wollte bzw. ob es erstrebenswert wäre, auf alles zu verzichten weil "braucht es ja nicht" bzw. "geht doch auch ohne das alles"
 
Ich muss gestehen viele Titel gespielt zu haben ohne zu wissen das der Mann da verantwortlich gewesen ist. Die Studios sagen mir zum teil noch was, aber Peter selbst kam erst mit Godus so richtig in mein Bewusstsein, und da auch eher negativ.

Aber und da muss ich mal eine Lanze brechen für alle Nerds und teilweise Vollhonks, meistens sind es eben jene die geniale Ideen aus dem Hut zaubern, eben weil diese Menschen zum Teil vollkommen anders denken und ticken wie die Allgemeinheit, das nicht nur in der Spieleindustrie sondern kann komplett übertragen werden auf andere Bereiche wie Filme, Bücher, Kunstwerke, Erfindungen usw..

Glaube es gehört auch irgendwie eine Aussenseiter-Situation dazu, damit diese Menschen (leider nicht alle) fruchtbaren Boden finden um "anders" kreativ zu werden und die Welt meist positiv beeinflussen können.

In diesem Sinne darf es wegen mir gerne noch mehr solcher Peter M. geben.
 
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