AW: Heilung unerwünscht, oder wie Pharmakonserne ticken...
Danke für den Tipp! Ich glaube zwar dass sie im Grunde ziemlich gut informiert ist (gut möglich, dass sie deshalb auf Ratschläge von mir eher gereizt reagiert) aber es kann ja nicht schaden wenn ich sie frage, ob sie schon mal was von dieser Therapie gehört hat und was sie davon hält.Da kann ich empfehlen was ich zur Zeit (bzw seit jahren mache), und zwar eine Ursachen- und nicht Symptombekämpfung.Falls jemand die Salbe irgendwann ausprobiert oder jemanden kennt, der sie benutzt hat -egal ob gekauft oder in vom Apotheker zusammengemixt, bitte hier eure Erfahrungen posten. -Würde mich brennend interessieren, weil meine Schwester auch schon ihr ganzes Leben an Neurodermitis leidet.Schon in wenigen Wochen kommt die Creme in
deutsche Apotheken.
www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,656562,00.html
Dabei wird davon ausgegangen, dass Neurodermithis durch ein Ungleichgewicht verschiedener Bakterienstämme im Darm ausgelöst wird.
Aufgrundlage der Untersuchung individuellen darmflora bekommt man ein speziell auf einen zugeschnittenes Medikament (Autovaccine, kann man goggeln), dazu ein paar "natürliche" Heilmittel in Tabletten und flüssiger Form.
Der Ansatz ist, dass man dadurch Die Bakterien wieder ins gleichgewicht bekommt und so die Ursache für Neurodermithis beseitigt.
Nachteile gibts bei dieser Therapie natürlich auch.
- Zusätzlich zu den Medikamenten (die übrigens bis auf Autovaccine nicht verschreibungspflichtig sind, also auch nicht von der KK bezahlt werden (sind aber nicht teuer)) muss man seine Nahrungsaufnahme umstellen, d.h. kein Schweinefleisch, kein Zucker, keine Konservierungsstoffe und keine Geschmacksverstärker, sowie keine Milch.
- Zu Beginn der Therapie gibt der Körper die angesammelten Stoffe über sein größtes Organ ab, d.h. die Haut. D.h. man hat zu Beginn mit massiver (!!!) Neurodermithis zu rechnen und das ist alles andere als schön (was nebenbei auch ein grund dafür ist, dass über 80% der Patienten die Therapie abbrechen)
Aber,das können meine Schwester und ich aus eigener Erfahrung sagen, es hilft!
Einfach mal bei einem Arzt erkundigen schlage ich vor.