Hallo,
ich habe diesen Thread bewusst in das GuW Forum getan, und hoffe, dass er hier auch bleibt.
Folgenden Artikel las ich bei SPON:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,498995,00.html
Text:
Dazu ein Post aus einem anderen Forum, den ich hier mal unkommentier stehen lasse:
ich habe diesen Thread bewusst in das GuW Forum getan, und hoffe, dass er hier auch bleibt.
Folgenden Artikel las ich bei SPON:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,498995,00.html
Text:
Eine fünfköpfige Familie und kein Geld, dafür totale Hilflosigkeit: Wie macht man den Kühlschrank sauber? Wie kauft man ein? Eine ARD-Reportage über die Sorgen einer armen Familie zeigt, dass es sich prekär durchaus leben lässt: Es gibt ja Sozialarbeiter.
Wie lange ist es her, dass die ganze Republik über ein Phänomen namens "Prekariat" diskutierte? Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt worden sind, die weder am sozialen noch am kulturellen Leben teilnehmen können, weil sie arm, ausgegrenzt und antriebsschwach sind? War es letzte Woche? Letzten Monat? Letztes Jahr? Und wer war es noch einmal, der den Begriff "Unterschichten-Fernsehen" geprägt hat? Dieter Bohlen? Stefan Raab? Harald Schmidt?
Dazu ein Post aus einem anderen Forum, den ich hier mal unkommentier stehen lasse:
Da frage ich mich schon warum man da nicht irgendwie einschreitet. Die Sozialhilfe ist für mich dazu da jemanden in einer Notlage zu helfen und dessen Überleben zu sichern. Hier wird aus meiner Sicht aber sehr viel Geld verschwendet das Anderen sicherlich mehr und besser helfen würde.
Bei den Arbeitern dreht man den Geldhahn zu und in der Sozialhilfe schmeißt man mit dem Geld um sich und die Hilfestellung wird auch noch als eine Selbstverständlichkeit angesehen.
Langsam frage ich mich sogar ob die „Sozialhilfeindustrie“ weiterhin dafür sorgen wird das ein Hilfebedürftiger auf alle Zeiten ein Hilfebedürftiger bleibt – wer sägt schon an dem Ast auf dem er sitzt? Schließlich sind so die Sozialarbeiter und Streetworker gut beschäftigt.
Was meint Ihr dazu? Kennt Ihr selber solche Fälle? Da kommt man sich doch irgendwie verarscht vor, oder