So ab der Stelle, wo der Killer schiesst, ist der Trailer gelungen - davor fragt man sich aber "was hat der Schwarze gesehen, wieso ist der verwirrt" und auch beim Opfer sieht es seltsam aus, dass der da so lange steht und langsam zurückweicht. Und ein echter "Trailer" isses nicht, dazu fehlt die Erklärung, wer wer ist, worum es geht und was einen noch erwartet
Aber ansonsten gut, vor allem die Schnitte nach dem "Attentat" sind gut. Womit macht man das ganze überhaupt? Also, auch dass man selber dann die Personen platzieren kann usw? Und das vertonen: hast Du danach vertont, oder wie geht das? Oder legt man erst Aktionen und Kamerafahrten als "Plan" fest und kann auch Soundfiles zuweisen, und dann "exportiert" man einen fertigen Film?
Zu Machinimas: nun, das Problem ist halt die Fülle an solchen Filmen, man weiß nie, ob es sich "lohnt", den Film anzusehen bzw. WELCHEN man ansehen sollte. Und die Akzeptanz für computeranimierte "ernste" Filme ist ja eh noch nicht da, da ist "Avatar" an sich der erste wirklich erfolgreiche computeranimierte Nicht-Comicfilm, wobei es trotz der Grafik halt dann doch eher nach Comic als nach Realfilm aussieht. Bei Filmen, die eindeutig aus dem Computer kommen, erwartet man halt immer noch eher ne Art von Comic, und da sind ernste Filme selten. Jedenfalls bei uns im westlichen Kulturkreis. Bei Animes sieht das ja schon anders aus.
Dass die Spieleengine dann noch beschwänkt, kommt noch dazu. Denn selbst eine gute Computerspielgrafik kommt halt nicht an compueranimierte Filmszenen aus ran, die ja nicht in Echtzeit berechnet werden, sondern teils Tage für wenige Sekunden Film benötigen - sehr schwer, selbst bei guter Story, dass da ein Machinima sich mal durchsetzt. Auch ein REALER Actionfilm mit toller Stoy, aber Kameraführung wie aus den 70ern und "Effekten" wie aus den 80ern, hätte es schwer selbst gegen einen Actionfilm mit mieser Story, aber handwerklich "gut gemacht"