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"Goldgräber"-Stimmung vorbei: Xbox Game Pass wirft nicht mehr genug Geld ab

akalukas

Gelegenheitsspieler/in
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PCGames schrieb:
Der Xbox Game Pass scheint aber weiter zu wachsen

der game pass stagniert allem anschein nach (bestenfalls) - und zwar schon seit einiger zeit.
 
Tja, da wurden diejenigen regelrecht verspottet, die schon vor einiger Zeit der Ansicht waren, dass dergleichen Abomodelle der Branche eher schaden als nützen.
Kann mich nur anschließen. Weg damit und zwar so schnell wie möglich. Und wieder her mit Wertschätzung gegenüber Spielen, Entwicklern und Menschen, die damit sich und ihre Familien ernähren. Weg mit der Termin-Scheiße, bringt Spiele erst dann, wenn sie auch fertig sind, dann geben euch die Leute auch wieder lieber Geld dafür.
Es ist höchste Zeit, dass alle mal ein paar Schritte zurücktreten und realisieren, dass der Markt längst übersättigt ist.
Auch ein gewisser Teil der Spielerschaft sollte mal wieder zurück auf den Teppich kommen, denn außer einer irrwitzigen Erwartungshaltung haben manche nicht mehr viel vorzuweisen. Und die Leute in so manchen Chefetagen der Unternehmen sollten von ihrem hohen Ross runterkommen…passiert wohl grad ein bisschen…und die Konsumenten ebenso ernst nehmen.
Was sich in den letzten Jahren auf beiden Seiten entwickelt hat, ist nicht gesund, für niemanden.
 
Playstation wirft doch auch kein Geld mehr ab. Dann doch lieber den GamePass. 🤩
 
Diese Berichte hier haben mit der Realität nichts zu tun.
Fakt ist, der Game Pass ist nach wie vor ein geiles Angebot - ich komme hier voll auf meine Kosten, insbesondere als Aufbau-Fan: Railway Empire 2, Cities Skylines 2, Against the Storm, Dyson Sphere, Stardew Valley...die hätten mich doch in der Anschaffung schon 150€ gekostet...jetzt Diablo4...und bald Frostpunk 2 und Ende des Monats Manor Lords...und das sind nur die Games direkt in meinem Beuteschema. Spaß macht mir auch Forza Horizon 5, F1 Manager, Starfield, Assassin Creed Valhalla. Jetzt echt Leute...mehr geht nicht!
 
Fakt ist, der Game Pass ist nach wie vor ein geiles Angebot - ich komme hier voll auf meine Kosten
Mag ja sein dass das für dich und andere Spieler ein gutes Angebot ist.
Aber darum gehts ja hier nicht. Hier gehts darum ob sich das ganze für MS lohnt. Und das scheint wohl nicht der Fall zu sein.
 
Microsoft hat jetzt deutlich mehr Studios und eigene Spiele für den Game Pass. Natürlich wird man jetzt vermutlich weniger externe Spiele in den GP aufnehmen. Das ist sehr schade für die Indie-Entwickler, aber leider nicht zu ändern. Dann müssen sie es über die EA-Finanzierung versuchen.
 
Die Xbox sparte wirft mehr Geld ab als Windows und aktuell (zahlen aus Februar) gibt 34 Millionen Gamepass Abonnenten. Selbst wenn die nur 5 Euro im Schnitt bezahlen sind das monatlich 170 Millionen die MS macht.

Microsoft ist ganz sicher nicht am Ende was den Gamepass angeht, keine Ahnung was ihr da Reininterpretieren wollt.
 
Wenn die Entwickler ohne MS Unterstützung nicht klar kommen, dann sind ihre Spiele wohl nicht profitabel genug, was bedeutet es kaufen nicht genug. Was kann MS dafür, daß die Spiele keiner (oder zu wenige) kauft? Andere Entwickler müssen ja auch so klar kommen. So ist das nun mal, daß Leben ist kein Ponyhof.
 
@lurchie85

Da sind sie aber Mal so richtig auf dem Holzweg.

Microsoft-Einnahmen:

1.) Server und Cloud-Dienste $79.97B
2.) Office Produkte $48.73B
3.) Windows $21.50B
4.) Gaming $15.46B
5.) LinkedIn $15.14B
6.) Suche Werbung $12.20B
7.) Unternehmerdienste $7.72B
8.) Geräte $5.52B
9.) Andere $5.60B

Liste von 2023

Wie man daraus erkennen kann gibt Windows mehr als die gesamte Gaming-Sparte von Microsoft ab!

Einfach mal ein bisschen Googlen.
 
Diese Berichte hier haben mit der Realität nichts zu tun.
Fakt ist, der Game Pass ist nach wie vor ein geiles Angebot - ich komme hier voll auf meine Kosten, insbesondere als Aufbau-Fan: Railway Empire 2, Cities Skylines 2, Against the Storm, Dyson Sphere, Stardew Valley...die hätten mich doch in der Anschaffung schon 150€ gekostet...jetzt Diablo4...und bald Frostpunk 2 und Ende des Monats Manor Lords...und das sind nur die Games direkt in meinem Beuteschema. Spaß macht mir auch Forza Horizon 5, F1 Manager, Starfield, Assassin Creed Valhalla. Jetzt echt Leute...mehr geht nicht!
Ja und genau diese Mentalität wird letztendlich früher oder später das alles scheitern lassen.
Diese anerzogene Vollkasko-Mentalität, zu viel für nahezu umme haben zu können.
Auf gut Deutsch müsste man sagen, kauf den Kram gefälligst, wenn du ihn spielen willst. Denn das hätte etwas mit Wertschätzung zu tun und die Entwickler hätten in der Regel auch mehr davon.
Spiele sind zur Ramsch-Ware geworden, höchste Zeit, hier den Stecker zu ziehen.
 
Da sind sie aber Mal so richtig auf dem Holzweg.

Wie man daraus erkennen kann gibt Windows mehr als die gesamte Gaming-Sparte von Microsoft ab!

Einfach mal ein bisschen Googlen.

im letzten quartal 2023 (fy q2/24) hat die gaming-sparte tatsächlich windows überholt. das lag natürlich in erster linie bzw beinahe ausschließlich an der übernahme von activision-blizzard.
 
Ja und genau diese Mentalität wird letztendlich früher oder später das alles scheitern lassen.
Diese anerzogene Vollkasko-Mentalität, zu viel für nahezu umme haben zu können.
Auf gut Deutsch müsste man sagen, kauf den Kram gefälligst, wenn du ihn spielen willst. Denn das hätte etwas mit Wertschätzung zu tun und die Entwickler hätten in der Regel auch mehr davon.
Spiele sind zur Ramsch-Ware geworden, höchste Zeit, hier den Stecker zu ziehen.

Diese „Ramsch-Mentalität“ hat mMn nichts mit dem Game Pass zu tun, sondern ist von der Videospielindustrie selbst hervorgerufene Einstellung.

Viele Spiele kosten nach wenigen Wochen nur noch die Hälfte des ursprünglichen Preises, und nach einem Jahr nur noch ein Viertel. Ohne überflüssige Käufe, die viele Spieler tätigen, könnte die Industrie nicht überleben.
 
Diese Berichte hier haben mit der Realität nichts zu tun.
Fakt ist, der Game Pass ist nach wie vor ein geiles Angebot - ich komme hier voll auf meine Kosten,

Der Artikel berichtet über die Perspektive der Spieleentwickler, nicht der Endkunden.
Die Auswirkungen kommen beim Endkunden mit Verzögerung an. Denn Projekte die jetzt (nicht) finanziert werden, werden erst in 1-2 Jahren im Gampass (nicht) erscheinen...
 
Diese „Ramsch-Mentalität“ hat mMn nichts mit dem Game Pass zu tun, sondern ist von der Videospielindustrie selbst hervorgerufene Einstellung.

Viele Spiele kosten nach wenigen Wochen nur noch die Hälfte des ursprünglichen Preises, und nach einem Jahr nur noch ein Viertel. Ohne überflüssige Käufe, die viele Spieler tätigen, könnte die Industrie nicht überleben.
Ja klar, aber es war oder ist eben auch die Videospielindustrie, die genau solche Abo-Modelle eingeführt hat, bzw. sich aufgrund „ach so rosiger Aussichten“ mit darauf eingelassen hat.
Mir geht es hierbei nicht explizit um den GamePass, dieser dient exemplarisch für den allergrößten Teil der verschiedensten Abo-Modelle.
Studios und Publisher haben daran ebenso einen Anteil, wie die Modell-Anbieter selbst.
Neben etlicher weiterer Probleme, meist monetärer Natur dabei ist, dass eben ein Teil der Spielerschaft dadurch eine Art Gesinnungswandel erlebt hat und ein anderer Teil - altersabhängig - kennt eine Welt ohne gar nicht mehr.
Das ist ein Problem.
 
Die Xbox sparte wirft mehr Geld ab als Windows und aktuell (zahlen aus Februar) gibt 34 Millionen Gamepass Abonnenten. Selbst wenn die nur 5 Euro im Schnitt bezahlen sind das monatlich 170 Millionen die MS macht.

Microsoft ist ganz sicher nicht am Ende was den Gamepass angeht, keine Ahnung was ihr da Reininterpretieren wollt.
Bei den 34 Mio. musste man allerdings übelst tricksen um auf diese Zahl zu kommen, indem man letztes Jahr das Gold Abo abschaffte und einfach in Game Pass Core umbenannte. Man hat dann die 11,7 Mio. Gold Mitglieder einfach zum Game Pass dazugezählt. Ohne die Gold Mitglieder wären die Game Pass Zahlen sogar rückläufig.
 
Ja klar, aber es war oder ist eben auch die Videospielindustrie, die genau solche Abo-Modelle eingeführt hat, bzw. sich aufgrund „ach so rosiger Aussichten“ mit darauf eingelassen hat.
Mir geht es hierbei nicht explizit um den GamePass, dieser dient exemplarisch für den allergrößten Teil der verschiedensten Abo-Modelle.
Studios und Publisher haben daran ebenso einen Anteil, wie die Modell-Anbieter selbst.
Neben etlicher weiterer Probleme, meist monetärer Natur dabei ist, dass eben ein Teil der Spielerschaft dadurch eine Art Gesinnungswandel erlebt hat und ein anderer Teil - altersabhängig - kennt eine Welt ohne gar nicht mehr.
Das ist ein Problem.


Die Abo-Modelle sind eine Reaktion auf die Ramsch-Sales, und nicht das eigentliche Problem der Branche.

Es gibt zu viele Entwickler bzw. zu viele Spiele, so dass der Markt übersättigt ist. Die Spieler kaufen nur so viele Spiele, weil diese günstig sind, und ein großer Teil der Spiele verschimmelt ungespielt oder angespielt in der Bibliothek.
 
Die Abo-Modelle sind eine Reaktion auf die Ramsch-Sales, und nicht das eigentliche Problem der Branche.

Es gibt zu viele Entwickler bzw. zu viele Spiele, so dass der Markt übersättigt ist. Die Spieler kaufen nur so viele Spiele, weil diese günstig sind, und ein großer Teil der Spiele verschimmelt ungespielt oder angespielt in der Bibliothek.
Genau das habe ich in meinem ersten Kommentar hier schon gesagt.
Eine völlige Übersättigung des Marktes. Jedes gesunde Maß, sowohl bei der Anzahl an Spielen, als auch bei den teils irrwitzigen Produktionskosten ist verloren gegangen.
Ich sehe nur nicht, inwieweit Abo Modelle bei den Ramsch Sales (die es viel zu schnell gibt, da bin ich ganz bei dir) helfen soll, den Markt zu stabilisieren. Ich habe eher den Eindruck, das wurde noch beschleunigt dadurch.

Wie man andererseits sieht, geht es auch ohne das alles. Ich schaue mal zu Nintendo.
Und da gilt für mich auch nicht die „Ausrede“: Naja, die sind halt ein Sonderfall. Ok, das sind sie auch irgendwie, aber Nintendo tanzt momentan jedenfalls Kreise um alle anderen.
Also was bräuchten wir oder besser gesagt der Markt? Auch da schaue ich rüber zu den Japanern…qualitativ hochwertige Spiele, fertige Spiele, ein Gefühl von Wertigkeit, wenn ich ein Produkt kaufe. Da ist viel verloren gegangen.
Sales am laufenden Band und Abomodelle befeuern sich gegenseitig wie ein Brandbeschleuniger für den jeweils anderen.
Na klar, 70 oder 80 Euro geben halt nur wenige bereitwillig aus, in der Vorausahnung, es schon wenige Wochen nach Release für 20, 30 Euro weniger haben zu können.
Wie oft lese ich: Ach naja, ich warte mal ein halbes Jahr, dann kostet es nur noch die Hälfte UND die gröbsten Fehler sind dann behoben. Das ist auch noch ein Punkt, Spiele müssen ganz einfach technisch so einwandfrei wie möglich erscheinen, dann klappts auch mit dem Preis, dann kann man den verlangen und selbiger kann länger stabiler gehalten werden.
Der Markt braucht dringendst eine Konsolidierung. (no pun intended). ;)
 
@lurchie85

Da sind sie aber Mal so richtig auf dem Holzweg.

Microsoft-Einnahmen:

1.) Server und Cloud-Dienste $79.97B
2.) Office Produkte $48.73B
3.) Windows $21.50B
4.) Gaming $15.46B
5.) LinkedIn $15.14B
6.) Suche Werbung $12.20B
7.) Unternehmerdienste $7.72B
8.) Geräte $5.52B
9.) Andere $5.60B

Liste von 2023

Wie man daraus erkennen kann gibt Windows mehr als die gesamte Gaming-Sparte von Microsoft ab!

Einfach mal ein bisschen Googlen.
Ich erinnere mich allerdings daran, dass sich die Presse mit Meldungen überschlagen hat, als Gaming bei Microsoft erstmals mehr Umsatz generiert hat, als Windows. Das ist noch nicht lange her. Also entweder sind deine Zahlen nicht korrekt, oder veraltet. Denn die Meldungen gab's, noch und nöcher.
 
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