• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Goldene Zeiten des Gamings vorbei?

Wulp

NPC
Mitglied seit
02.04.2016
Beiträge
2
Reaktionspunkte
0
Hallo Zusammen,

Die ganze Sache mit den Mikrotransaktionen geht mir wirklich langsam auf den S...

In jedem Spiel gibt es mittlerweile Mikrotransaktionen / DLC und so weiter.... Dann oft noch Lootboxen. Leider scheint das aber, trotz Reklamieren, der Norm geworden zu sein. Schon lange. Nur wenige Spiele gibt es heute noch ohne Mikrotransaktionen. Selbst immer mehr Indie Spiele fangen auch damit an. Viele Spiele werden mir dadurch verdorben. Zuletzt ESO. Nicht nur Kaufst du das Spiel, du wirst auch dazu ein Abo monatlich zu zahlen, doch selbst dann wird von dir noch erwartet, weitere dinge zu kaufen. Und das man ständig erinnert wird, macht es nicht einfach darüber "weg" zusehen.

Auch gehöre ich zu denen, die finden, das auch Kosmetische Mikrotransaktionen nicht in einem Spiel gehört, wo man schon 60 Euro bezahlt hat. DLCs finde ich in Ordnung, wenn diese wie bsp Shivering islands oder Dragonborn ausfallen. Also gross und mit Wert. Da zahl ich dann auch gern 20 Euro dafür. Aber sicher nicht 15 Euro für ein Skin.

Bei einem F2P Game finde ich es in Ordnung. Aber selbst dort sind bsp Lootboxen einfach ein no go. Wenn, dann möchte ich wissen, was ich Kaufe. Skins ok, neue Charakterplätze ok. Doch transaktionen die aufgezwuingen werden wie "begrenzt crafting", absichtlich wenig Inventarplätze usw find ich ebenso schei....

Jedenfalls ist dies wohl das neue "Gaming" geworden. Ich denke nicht, das es jemals verschwinden wird. Warum? Weil Geld.

Es gibt wohl mehr als genug Leute, die massig den Blödsinn mitmachen, das wissen wir mittlerweile. Und selbst wenn, gemäss Studien, nur wenige Prozent diese Milliarden für Mikrotransaktionen ausgeben, ist es wohl mehr als genug, dass Entwickler und Publisher einen Sch... auf die älteren Gaming Generation geben. Sie reden zwar immer, wie wichtig wir alle sind, aber das glaube ich nicht. Vielleicht wenn es darum geht die 20% die NICHT durch Mikrotransaktionen gemacht werden, also für nur das Spiel.

Und immer mehr Leute scheinen es zu akzeptieren. Kosmetische transaktionen scheinen ja schon als "normal" zu gelten.

Dazu kommt, dass Spiele einem nicht mehr gehören, nach dem Kauf. Zumindest auf PC ist es so. Sollte Steam irgendwann off gehen, Spiele von ihrem Angebot entfernen, sind diese Spiele weg. Ich vermisse physische Videospiele...

Am liebsten würde ich Videospiele ganz aufgeben... "Dann mach doch" höre ich jetzt Leute sagen. Doch habt ihr schon mal versucht ein Hobby aufzugeben, das euch schon seit Kindheit begleitet hatte? Auch hatte es mir in Schweren Zeiten als Kind viel geholfen.

Ich würde gern, glaubt mir... Ich müsste wohl ein neues Hobbys, so vielseitig wie Gaming, finden.
 
Wie wäre es mit dem Mittelweg und auf "Retro" (also so bis Mitte der 2000er und alles davor) zu gehen, sofern dir Top-Grafik nicht ganz so wichtig ist.
 
Ach, es ödet mich langsam an, dieses Thema. Komischerweise trifft es mich und die Spiele die ich zocke praktisch nie. Und wenn doch, auf die meist rein kosmetischen Sachen kann ich verzichten. Ansonsten kaufe ich Spiele eh meist als GotY Version, wenn abzusehen ist, dass es ein Spiel für so etwas ist.

Wie ich jetzt feststellen durfte, wenn ich ein Spiel über 200 Stunden lang zocke und ein wenig optischer Abwechslung bedarf stört es mich aber auch nicht, mal einen DLC oder Season Pass im Sale mitzunehmen. Ich denke, dann kann man das auch mal verkraften, denn das Spiel hat sich das sicher verdient.

Das ist dann halt was anderes als ein Spiel, das man in 20 Stunden durchzockt und danach wahrscheinlich nie wieder anfasst. Und bei diesen Spielen empfinde ich DLCs und Mikrotransaktionen in der Regel als komplett überflüssig.

Ein gutes Beispiel sind Prügelspiele. Inzwischen zur Nische verkommen bieten diese oft tonnenweise DLCs und Mikrotransaktionen, oftmals zu wirklich unverschämten Preisen.
Aber braucht man die wirklich? Man Vergleiche mal den Umfang der Spiele mit früher, da gab es acht bis 16 Kämpfer und maximal ein, zwei Kostüme später. Inzwischen sind 20 - 30 Kämpfer und eine breite Palette an Klamotten in der Standardversion enthalten. Alles darüber hinaus ist (teurer) Fanservice, den man meiner Ansicht nach auch problemlos ignorieren kann. Sich darüber aufzuregen ist irgendwie sinnlos.

Ich persönlich glaube, das Goldene Zeitalter des Gamings steht uns erst in ferner Zukunft noch bevor. Wir sind aktuell immer noch in der Frühzeit.
 
Es kommt meiner Meinung nach immer drauf an, aus welcher Perspektive man die Situation betrachtet. Wenn man genau die Spiele spielt, auf die all diese Punkte zutreffen (Lootboxen kombiniert mit Grinding-Spielmechaniken für Leute, die kein Geld ins Spiel investieren), dann ist tatsächlich frustrierend. Das sind tatsächlich aber doch sehr wenige ... wie gesagt: Außer man interessiert sich ganz spezifisch nur für die Spiele, auf die genau das zutrifft. Aber wenn man sich generell mal in der Spielelandschaft umschaut, hat es meiner Meinung nach nie so viel Abwechslung und Auswahl unterschiedlichste Genres gegeben, wie heute. Egal, was für ein Genre man mag, egal wie viel man ausgeben will oder kann, egal was für einen Rechner oder was für eine Plattform man hat ... man findet immer irgendwas großartiges.

Für mich ist aktuell die goldene Zeit des Gaming. Früher in den 90ern und frühen 2000ern gab es viele super Spiele, an denen ich heute noch sehr hänge und die wohl ewig zu meinen Alltime-Favoriten zählen werden (z. B. von Lucas Arts, Origin Systems usw.), aber so manches Spiel, das ich mir heute kaufe, begeistert mich nicht weniger. Das große Problem ist vielleicht eher, dass die größten und fettesten Titel der Triple-A Publisher, die einem an jeder Gaming-Ecke ins Gesicht brüllen, häufig die Sicht auf die anderen Titel verdecken bzw. davon ablenken. Bei den zigtausenden Spielen auf Steam, GOG, Origin, Epic Store und auf den verschiedenen Konsolen ist es manchmal schon schwierig, Gold und Katzengold auf den ersten Blick voneinander zu trennen. Aber gute Spiele muss man suchen (und dafür muss man sich dann auch tatsächlich ab und zu ein wenig Zeit nehmen), aber dann findet man weit mehr, als man je spielen kann. Wenn man für sich einmal die richtigen Websites, Communities und Youtubekanäle gefunden hat, dann wird man mit so vielen Ideen zugeballert, was man gern zocken würde ... da reicht die Zeit nicht einmal annähernd, um jedem interessanten Titel eine Chance zu geben, auch wenn man es noch so gern möchte. Das ist jedenfalls mein aktuelles "Problem" mit der Spielelandschaft.

Und manches ist vielleicht auch eine Frage der Einstellung. Manchmal lohnt es sich wirklich neuen Konzepten eine Chance zu geben ... und nein, damit meine ich nicht, Lootboxen zu kaufen, sondern abseits des bisherig Gewohnten neue Inspiration für Spiele zu suchen.
 
Die große Frage ist, was man denn überhaupt als "goldene Zeiten" bezeichnet. Denn es gibt auch ne Menge Leute, die es lieben, ingame Mini-Dinge kaufen zu können. Das ist also auch Ansichtssache. Ich selbst kaufe keine Outfits oder so was in Vollpreisgames - aber warum sollte es mich stören, dass es das optional gibt, sofern das Spiel auch ohne Käufe schon eine gute Auswahl bietet?

In vielen Games, die ich spiele, gibt es auch immer wieder mal Microtransaktionen, aber nur um das eh schon große Sortiment an Items abermals zu erweitern und OHNE dass es spielerische Unterschiede macht. Und der Spielumfang ist jeweils auch ohne Zusatzkäufe üppig wie gewohnt. Das stört mich daher kein bisschen, ich habe da auch nicht das Gefühl, das etwas fehlt oder so. Dank Onlinevermarktung können die Entwickler eben heutzutage auch laufend neue Inhalte anbieten - das war mangels Leuten mit gutem Internetanschluss vor 10 Jahren noch eine Nische, vor 20 Jahren praktisch unmöglich.

Wenn ich vor 20 Jahren Entwickler wäre und voll hinter meinem Spiel stehen würde, an dem ich zB 2 Jahre gearbeitet habe, wäre ich über die Option, den Fans weiterhin Inhalte bieten zu können, heilfroh gewesen. Denn man kann nicht ALLES, was man bei der Entwicklung an Ideen hatte, im Hauptspiel unterbringen. Hinzu kommen Dinge, die einem erst nach Release noch einfallen. Um das umzusetzen, müssen die Mitarbeiter aber auch bezahlt werden. In einem gewissen Rahmen können Zusatzinhalte kostenfrei sein, aber je nach Umfang und Genre ist es auch völlig ok, dafür dann Geld zu nehmen, vor allem wenn es richtige Fans des Games gibt. Selbst höhere Beträge sind je nach Einzelfall in Ordnung: Früher hat "man" sich halt ein Doom-T-Shirt oder nen Diablo-Hoodie bestellt, heute kann man eben zusätzlich als "Merchandise" auch in einigen Games Outfits kaufen, die so teuer wie ein Shirt oder ein Hoodie sind. Warum nicht, wenn das jemandem gefällt? ICH brauch es nicht, aber ich hab nix dagegen, dass es angeboten wird und dann die Leute, die es kaufen, sich damit im Spiel besser fühlen.

Auch was zB Spiritogre schreibt: Früher gab es in Prügelgames halt zB 16 Charaktere, dann war Ende. Heute können die Entwickler neue Charaktere nachreichen oder auch schon zu Relaese "Premium"-Charaktere anbieten. Das ist dann eben auch Mehrarbeit, da wäre es naiv zu verlangen, das müsse kostenlos sein. Die Preise sind zwar dann - vor allem wenn man so blöd ist zu meinen, man MUSS alles haben, teilweise recht hoch. Aber Wer die Charaktere dann wirklich "ausspielt", mit jedem Charakter zB 20h spielt, der kommt ehrlich gesagt relativ günstig weg. Wichtig ist immer, dass das Spiel in der normalen Version auch die für das Genre üblichen Inhalte hat.
 
Ich mach das ja auch schon längere Zeit das Hobby und irgendwie war die "goldene Zeit" immer mal woanders verortet, aber immer gestern. :P

Ernsthaft, wenn man auf den alten Leserseiten der Zeitschriften nachschaut findet man dieses grobe Thema - natürlich unter wechselnden Vorzeichen - genau so wieder.

Sogar so richtig, richtig alt..

https://www.kultboy.com/pic/139/
 
Ich glaube nicht, dass man von «die goldenen Gaming-Zeiten sind vorbei» sprechen kann: Im Gegenteil. Zu keinem Zeitpunkt der Gaming-Geschichte war das Angebot an (nicht immer, aber oft) hochwertigen Spielen so gross wie heute – in diesem Sinne befinden wir uns quasi permanent auf dem Höhepunkt dieser goldenen Zeiten: Ganz einfach deswegen, weil nahezu täglich zu dieser Fülle an Spielen neue Spiele dazukommen. Der definitive Höhepunkt (also der Punkt, an dem eine tatsächliche Trendwende stattfindet) ist noch lange nicht erreicht. Schon nur deswegen, weil VR nach wie vor in den Kinderschuhen steckt, wie die Entwicklung von haptischen Anzügen sowie VR Laufställen zeigt – da ist noch viel Luft nach oben vorhanden, die ultimative «Gaming Experience» nicht erreicht.

Es ist doch vielmehr ein «Luxusproblem» oder «Jammern auf hohem Niveau»: Vor lauter (guten) Spielen entscheiden zu müssen, in welches man nun die eigene kostbare Zeit investieren soll. Oder vor lauter Spielen unterschiedlichster Qualität jene Perlen zu finden, die dem eigenen Spielbedürfnis am besten entgegenkommen. Und ja: In dieser Fülle gibt es eben auch die unterschiedlichsten Finanzierungsmodelle, welche eben dem einen zusagen, während es der andere hasst. Der eine findet es «fair», der andere «unverschämt». Die Antwort darauf kann schlussendlich nur der Markt liefern: Wo (k)eine Nachfrage, da (k)ein Angebot. Der Einzelne hat zwar nur einen geringen, aber dennoch relevanten Einfluss: Wenn mir persönlich ein Finanzierungsmodell nicht passt, dann unterstütze ich es nicht – die Brieftasche bleibt dann stecken. Das ist alles, was ich als Einzelner tun kann: Darüber jammern, dass Tausende es anders als ich sehen bringt wenig.
 
Ich glaube ja, die "goldenen Zeiten" des Zockens sind auch immer mit dem Lebensumständen zu den Zeiten verknüpft und nicht global zu bestimmen. Manch Familienvater/Berufstätiger wünscht sich vielleicht die unbeschwerten WOW/CS Zockernächte zurück, die er als Student oder Schüler regelmäßg haben konnte. Für ihn waren das die goldenen Zeiten. Du magst heute die Nase rümpfen, aber in 10 Jahren werden sich nicht wenige an ihre goldenen Zeiten mit Fortnite zurückerinnern.

Für mich war es das NES/SNES in meiner Kindheit. Da ging es dann mal am Geburtstag oder zu Weihnachten zu Toys R Us, man durfte sich ein Spiel aussuchen und hat das dann monatelang gespielt. Keine Sorgen, Keine unfertigen Spiele, keine Patches, keine Addos, kein 10h Storygedöns. Einfach nur ehrliche und fertige Spiele. Es war etwas ganz besonderes. Heute weiß ich mit all den Free2Plays, Giveaways oder Abos die Spiele eigentlich gar nicht mehr zu schätzen. Sie stapeln sich immer weiter nach oben und viele davon werde ich wohl nie installieren. Ich betreibe das Hobby immer noch (gerne), aber das Gefühl wie damals als Kind, das kommt einfach nicht zurück. Für mich war das die goldene Zeit.
 
Ich glaube ja, die "goldenen Zeiten" des Zockens sind auch immer mit dem Lebensumständen zu den Zeiten verknüpft und nicht global zu bestimmen. Manch Familienvater/Berufstätiger wünscht sich vielleicht die unbeschwerten WOW/CS Zockernächte zurück, die er als Student oder Schüler regelmäßg haben konnte. Für ihn waren das die goldenen Zeiten. Du magst heute die Nase rümpfen, aber in 10 Jahren werden sich nicht wenige an ihre goldenen Zeiten mit Fortnite zurückerinnern.

Das ist absolut so, auch und gerade der letzte Satz, das seh ich bei meinen Kindern jetzt schon.... Es sind halt immer die Zeit und die Umstände die man später mal als "golden" wahrnimmt. Und ja, ich bin mir jetzt schon sicher dass es mal später "alte Säcke" oder zumindest "gereifte Persönlichkeiten" geben wird, die sich dann wehmütig an Fortnite und die damit verbrachten Nächte erinnern und seufzen "DAS ware noch Spiele.."
 
Es sind sicherlich mit den Lebensumständen zu tun, was das "goldene Zeitalter" betrifft.

Ich bin grade im 2.5ten :P

Erstes goldene Zeitalter (Anfang 80er):
Videospiele in Spielhallen waren ein Mekka für mich
Mein Bruder kaufte sich einen C64 und ich daddelte sehr oft.
Später kam der Amiga, dann 386, etc.

Danach kam der Beruf und ich spielte gelegentlich, aber jene Euphorie kam höchstens nochmals auf mit dem Onlinezugang (Ultima Online. Mechwarrior-Liga...)

Zweites goldene Zeitalter (Jahrtausendwende):
Neuer Job im Bereich Ein- und Verkauf von Games und Konsolen.
Kopiererei war damals erst bei Musik ein Thema. Games waren da im absoluten Hoch, was die Verkäufe anging.
"Meine Abteilung" verwandelte sich vom Nischendasein zu einem Hauptumsatzträger. Ich konnte jedes Game ausleihen und testen, was ich auch exzessiv tat.

Und das 0.5te Zeitalter ist jetzt:
Habe mit der Branche nix mehr am Hut und es gibt beinahe unendlich viele Games. Wer da nix findet und happy wird, sucht nicht gut genug und/oder wandert auf selber ausgetretenen Pfaden.
Ja, einige Spielserien haben sich verändert. That's life. Habe mich auch schon darüber aufgeregt.
Aber dann findet man mal wieder was neues und hat damit x Stunden Spielspass. Und wenn wer mit Fortnite glücklich ist? So What? Schön für die und ich gönns ihnen.
Zu C64-Zeiten hat wohl auch niemand verstanden, was man am Durchspielen von "raid over bungeling bay" so toll findet.
 
Ich glaube ja, die "goldenen Zeiten" des Zockens sind auch immer mit dem Lebensumständen zu den Zeiten verknüpft und nicht global zu bestimmen. Manch Familienvater/Berufstätiger wünscht sich vielleicht die unbeschwerten WOW/CS Zockernächte zurück, die er als Student oder Schüler regelmäßg haben konnte. Für ihn waren das die goldenen Zeiten. Du magst heute die Nase rümpfen, aber in 10 Jahren werden sich nicht wenige an ihre goldenen Zeiten mit Fortnite zurückerinnern.

Für mich war es das NES/SNES in meiner Kindheit. Da ging es dann mal am Geburtstag oder zu Weihnachten zu Toys R Us, man durfte sich ein Spiel aussuchen und hat das dann monatelang gespielt. Keine Sorgen, Keine unfertigen Spiele, keine Patches, keine Addos, kein 10h Storygedöns. Einfach nur ehrliche und fertige Spiele. Es war etwas ganz besonderes. Heute weiß ich mit all den Free2Plays, Giveaways oder Abos die Spiele eigentlich gar nicht mehr zu schätzen. Sie stapeln sich immer weiter nach oben und viele davon werde ich wohl nie installieren. Ich betreibe das Hobby immer noch (gerne), aber das Gefühl wie damals als Kind, das kommt einfach nicht zurück. Für mich war das die goldene Zeit.

Das ist absolut so, auch und gerade der letzte Satz, das seh ich bei meinen Kindern jetzt schon.... Es sind halt immer die Zeit und die Umstände die man später mal als "golden" wahrnimmt. Und ja, ich bin mir jetzt schon sicher dass es mal später "alte Säcke" oder zumindest "gereifte Persönlichkeiten" geben wird, die sich dann wehmütig an Fortnite und die damit verbrachten Nächte erinnern und seufzen "DAS ware noch Spiele.."

Ich denke, viele Menschen ticken so. Und ja, ich erinnere mich auch gerne an alte Zock-Zeiten zurück. Aber generell empfinde ich persönlich mein aktuelles Zocken immer als das interessanteste und spannendste. Das hat über die Jahrzehnte nie nachgelassen.

Klar, ich habe mehr Interessen, da gibt es mal Wochen, wo ich eine TV Serie nach der anderen schaue oder ein Buch nach dem anderen verschlinge und gar nicht spiele. Aber in der Regel fahre ich einen guten Mix.
 
Zurück