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Geld zurück: Gericht stuft FIFA-Packs als illegales Glücksspiel ein

Tobias Tengler-Boehm

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Dadurch, dass man in FIFA die digitalen Packs mit Ingame-Währung "bezahlt", entsteht laut Solmecke eine rechtliche Lücke.
Das verstehe ich nicht so ganz. Wenn Casinos das Geld ihrer "Kunden" in Chips umtauschen, erzeugen sie damit nicht genau die gleiche rechtliche Lücke? Und wenn nicht, wieso dann in Fifa?
 
Auch wenn ich diese InGame Käufe gegen Echtgeld für Lootboxen auch nicht mag und diese als Glücksspiel einordne, so ist das kaum etwas anderes als die neuste Panini Sammelkarten Tütchen zu kaufen. Auch dort weiß man nicht was vorher drin ist und trotzdem liegen die sogar an Tankstellen aus.
Insgesamt würde ich mir dennoch erhoffen, das Verbraucherschutz mehr in den im Vordergrund rücken würde, damit man nicht etliche hundert Euro dafür verpulvert die Chance dafür zu bekommen, etwas zu erhalten, was man in seiner Sammlung noch benötigt.
 
Ingame-Währung kann man in FIFA auch erspielen, ohne Echt-Geld einzusetzen. Dauert wohl nur ewig.
 
Ingame-Währung kann man in FIFA auch erspielen, ohne Echt-Geld einzusetzen. Dauert wohl nur ewig.
Ich würde auch behaupten wenn man die Ingame-Währung nicht für Echtgeld kaufen könnte, sondern nur erspielen, würde auch nix gegen die Packs sprechen.
 
"durchschnittlich 800 Euro in FIFA-Packs"
Im Schnitt? Bei bekanntlich 1/3 zahlender Kundschaft?
Was sind denn das für absurde Summen!
 
Na, das ist bei uns in Belgien, und, glaube ich, in den Niederlanden schon direkt verboten. Wird erst gar nicht von den Publishern im Spiel angeboten. Sei es EA, Wargaming oder anderen Anbietern von Lootboxen, Packs, etc.
 
"Eine zweite Hürde für eine erfolgreiche Klage ergibt sich aus dem Umstand, dass man lediglich digitale Güter in Form von Spielerkarten bekommt und diese theoretisch keinen Wert darstellen."

Aber ich bezahle doch Geld für diese Ingame Währung und bekomme dann dafür Karten. Aber wenn diese keinen Wert darstellen, habe ich also mein Geld für nichts ausgegeben. Bekomme also für mein Geld gar keinen Gegenwert? Das kann doch auch nicht korrekt sein.
 
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