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Gamingtauglicher Lowbudget-PC - geht das?

Treas

NPC
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22.08.2010
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Liebe Leute, folgendes Problem:

Mein 3,5 Jahre alter PC hat nach schwerem Leiden gestern endgültig das Lebenslicht ausgeblasen. Passt mir eigentlich unglaublich schlecht, da mein Budget ziemlich auf Kante genäht ist. Ganz ohne geht es aber doch nicht - so ist die Ausgangslage:
- Budget von 400 €
- Habe die Hardwareentwicklungen der letzten 3 Jahre nicht verfolgt und habe deshalb keine Ahnung was die Standards sind
- Als Anforderungsprofil sollte der PC schon die kommenden Spiele dieses Jahre zum Laufen bringen können - notfalls halt mit niedrigen Details

Was sagen die Experten: Geht das? Und wenn ja, habt ihr Hardwaretipps für mich?
Vielen Dank schonmal.
 
Mein 3,5
Jahre alter PC hat nach schwerem Leiden gestern endgültig das
Lebenslicht ausgeblasen.
Wie hast du das denn geschafft, meiner ist schon 6 Jahre alt und lebt noch^^

- Budget von 400 €
Was sagen die Experten: Geht das?
Nun ein Experte bin ich nicht, aber wenn du nur 400 investieren willst, wirst du in sehr kurzer Zeit wieder aufrüsten müssen, da kommst du nicht drum herum. Wäre also vielleicht besser noch ein Jahr zu sparen und dann das doppelte zu investieren.
Für 400 kriegt man natürlich noch gametaugliche Rechner, aber bei aktuellen Spielen wie Starcraft 2 kommen die dann schon mehr als ins schwitzen.

Hier ist ein Rechner für wenig Geld, von pcg hardware:

http://www.alternate.de/html/product/Komplett-PC/PC_Games_Hardware/Budget-PC_III/154210/?tn=BUILDERS&l1=PC-Systeme&l2=PC+Games+Hardware

guck dir halt die verbauten Komponenten mal an und entscheide selbst, ob dir sowas genügen würde.
 
Die Frage ist, ob es ein kompletter neuer Rechner sein muß, oder ob man noch Komponenten des alten Rechners verwenden kann (Gehäuse, DVD Laufwerk, Festplatte ...)

Ich kauf mir beim Upgraden meines Rechners nur
150€ Motherboard
110€ CPU
25€ Kühler
60€ RAM
120€ Grafikkarte

kommt auf rund 450€

und so ein Upgrade kommt ca dann, wenn die CPU Drehzahl für den Preis sich verdoppelt hat.

Natürlich kann man da nicht einfach irgendwelche x-beliebigen Komponenten für diese Preise kaufen, sondern sollte sich mindestens bzgl. Grafikkartenbezeichnung und passender CPU einen dicken Stapel Wissen fürs Kurzzeitgedächtnis anlesen.

Dann vom Fachhändler deines Vertrauens (Nein Media Markt und Saturn sind in diesem Sinne keine Fachhändler) eine passende Hauptplatine (+ Speicher) empfehlen lassen (Leistungseckpunkte wie Spiele, Videoverarbeitung, wirklich grosse Datenbanken nicht vergessen) und fertig ist die Laube.
 
Hey, vielen Dank schonmal für die schnellen Antworten.

@http://social.pcgames.de/members/LouisLoiselle/LouisLoiselle: Ach, der alte Klepper hatte schon seit langem mit unerklärlichen Freezes zu kämpfen, die ich auch mit Hilfe meiner etwas technikbewanderteren Kumpels nicht abstellen konnte. Es könnte sein, dass der Total-KO jetzt letztendlich nur am Netzteil liegt - ich habe aber keine Lust, jetzt noch Geld in dieses Mistteil zu stecken, um dann wieder vor den gleichen Problemen zu stehen.
Merci bien erstmal für den Link, das sieht ja schon ziemlich gut aus. Jetzt werde ich nochmal etwas zur Grafikkarte recherchieren, als ich mich das letzte Mal in das Thema eingearbeitet hatte, waren Onboardkarten ziemlicher Schrott. Wenigstens die Power meiner alten HD 3850 sollte es schon haben.

@Worrel: Ich will eigentlich verhindern, dass ich an dem Teil selbst herumschrauben muss. Wenn ein Problem auftritt, schick ich das Gerät komplett ein und gut - so stelle ich mir das vor. Bei den unabhängigen Fachhändlern habe ich die Erfahrung gemacht, dass die preislich nicht mit Alternate & Co mithalten können. Außerdem finde ich es ziemlich anspruchsvoll, jetzt Knall auf Fall zu versuchen, sich selbst so umfassend in die Materie einzuarbeiten, dass ich mir so ein Teil bewusst selbst zusammenstellen könnte. Das ist ja alles nicht so trivial, deswegen versuche ich ja auch von eurem wissen zu profitieren. ;)
 
Schade, wenn du ungerne schraubst, werden €400 ziemlich knapp.
Ein Komplett-PC ist in dieser Preisregion selten mit einer dedizierten Grafikkarte ausgestattet.

Ganz grob schaute der Einkaufszettel so aus:

Mainboard: ca. 80€, ASUS M4A87TD/USB3, USB 3.0, und "Core Unlocker" Funktion
CPU: ca. 65€, AMD Athlon II X3 440, 3x 3.0GHz, mit Glück ist der vierte Kern reaktivierbar (s.o)
RAM: ca. 70€, OCZ Gold LV DIMM Kit PC3-10667U, 4GB (2GB kosten nämlich nicht unbedingt die Hälfte...)
Netzteil: ca. 55€, Be Quiet! - Pure Power BQT L7-530W, vlt überdimensioniert, aber für den Preis...
Grafikkarte: ca. 130€, HD5770, weniger solltest du, *neu* nicht verbauen, alternativ: -80€, HD4850 (1GB) gebraucht, im Schnitt ca. 180% Leistung deiner HD3850

Das wären jetzt ca. 400€. Mit einer gebrauchten Grafikkarte 350€.

Wenn du alte Gehäuse, Laufwerke und Festplatten weiterverwenden kannst, war's das eh.
Findest du eine gute gebrauchte Grafikkarte, kannst du sogar eine ordentliche, bis zu 1TB große, SATAII Festplatte dazunehmen, falls deine alte HDD noch via IDE angeschlossen wird.
 
Das ist einfach zu wenig, finde ich. 800€ müssen es zwar nicht sein, aber:

AM3-Board 80€
AM3 X3 mit 3GHZ 70€
4GB RAM 80€
AMD 5770 135€
Netzteil 40€
Gehäuse 30€
Samsung F3 500GB Festplatte 40€
DVD Brenner 20€

Sind knapp 500€. Der reicht locker 1 Jahr für Games mit besseren Einstellungen, in 2 Jahren wird es dann vlt. selbst auf low nix mehr.

Du könntest zwar auch ne CPU für mnur 40€ nehmen und ne Graka für nur 80€, das reicht dann auch für akruelle Spiele auf niedrigeren Einstellungen, aber da sparst Du halt nicht viel, hast aber VIEL weniger Leistung - wenn Du aber halt die 60-100€ mehr investierst, also 25% mehr, hast Du einen PC, der deutlich >25% besser sein wird. Bei der Konfig könnte man maximal sparen, wenn man beim Board eines für 50€ nimmt, das würde wohl auch o.k sein, und vlt. erstmal nur 2GB RAM und dann baldmöglichst nen zweiten Riegel dazukaufen.

Was natürlich gut wäre, wenn Du noch irgendwelche Teile von Deinem altren PC verwenden kannst, selbst das Gehäuse macht dann schon fast wieder 10% des Budgets aus. Und so schwer ist ein selber einbauen auch nicht.

Die CPU könnte man halt bei meinem Beispiel-PC nach 1-2 jahren auch nochmal aufrüsten, Grafikarte sowieso.
 
@Herbboy & svd: Das sind gute Hinweise. In dem Preissegment muss es mit Preis-/Leistung gar nicht unbedingt schlechter werden, wenn man bei den Komponenten vielleicht eine Regalreihe höher guckt. Festplatte und DVD-Brenner sind beide S-ATA, da wäre es wirklich eigentlich dämlich, die nicht weiterzuverwenden. Und eure Zusammenstellungen kommen auf meinen Spickzettel.
 
Dann haste ja schonmal 60-70€ gespart, wenn Du die Laufwerke übernehmen kannst. Vlt. ja auch noch das Netzteil? Was is das denn für eines?
 
...da mein Budget ziemlich auf Kante genäht ist. Ganz ohne geht es aber doch nicht - so ist die Ausgangslage:
- Budget von 400 €
- notfalls halt mit niedrigen Details...
vor der gleichen Aufgabe stehe ich gerade auch mal wieder, für eine Bekannte solls ein 400,-Euro-PC werden. Allerdings will sie momentan nur Sachen wie HL2, L4D usw. zocken, die ja nicht so extrem hohe Anforderungen haben.
Außerdem muß wirklich alles komplett dabei sein (außer Monitor), da sie bisher nur ein Notebook besitzt.
Ich habe bei HW-Versand mal folgendes zusammengestellt:

../../../../../../../community/common/attached/2010/8/usopia/400-Euro-PC.JPG
400-Euro-PC.JPG" width="800" height="718


Wie du siehst, ist hier sogar noch ne Tasta, Maus und Brenner drin. Wenn du solche Sachen u.a. noch besitzt, könnte es bei dir auch z.B. für einen X3 440 (hätte ich auch gerne genommen) oder eine stärkere Grafikkarte reichen.
Mainboard werde ich aber aufs MSI 770 C45 wechseln, kostet aber etwa das Gleiche.
Die HD 5670 habe ich übrigens schon hier und bei mir getestet, die reicht für die genannten Spiele sogar recht gut aus, mehr aber auch nicht.
 
jo, gute Zusammenstelleung. Die Sache ist halt die, dass man mit schon einer 5770 deutlich mehr FPS hätte, also für nur 50€ mehr. Neo der CPU für 20-30€ mehr direkt nen sehr guten X3.

is halt die Frage, was einem reicht und ob man vlt. nicht im nachhinein sauer ist, wenn man nach 3-4 Monaten doch schon wieder aufrüsten "muss", weil dann ein tolles neues Spiel rauskommt, das man gern spielen würde.
 
ja das is klar. Wenns für mich selbst wäre, würde ich auch min. einen X3 und ne 5770 nehmen, d.h. etwa 500,- investieren. Vorgabe bei der Zusammenstellung oben waren leider 400,- Euro, da ist momentan wohl nicht mehr drin.
 
Ich finde diese Konfig nicht schlecht. Wenn Du noch einige Komponenten deines alten PCs weiternutzen kannst (Festplatte etc.) dann könntest Du sogar eine HD 5770 nutzen und einen Athlon 2 X4 635 einbauen.
 
So, habe mir jetzt mal testweise was zusammengestellt. Geht zwar recht deutlich übers Budget, das würde aber noch passen, wenn ich im September auf Feierexzesse verzichte und auch sonst den Gürtel etwas enger schnalle. Was sagt ihr, ergibt die Konfiguration so Sinn?
 
Also, ein Gehäuse MIT Netzteil für nur 35€, da kann es sein, dass das Netzteil versagt... an sich wäre allein ein Netzteil für nur 35€ schon hart an der Grenze... kannst Du nicht bei Deinen Eltern 50€ oder so so leihen, und pro Monat 5-10€ zurückzahlen? Oder lieber beim Board etwas sparen stattdessen? und nen CPU-Kühler brauchst Du nicht, da ist einer bei "boxed" CPUs dabei, und einer für nur 7-8€ wird sicher nicht merklich besser/leiser sein.

ansonsten ist das o.k
 
Okay, ist notiert. Wieviel Watt sollten es denn sinvollerweise sein, speziell wenn da vielleicht noch ne Festplatte dazukommt?
Mami und Papi lachen mich aus, wenn ich die wegen Geld für einen PC anbettel. :-D
Aber bis 500 € als absolutes Maximum ist drin, ohne dass ich nächsten Monat nur trocken Brot und Wasser speisen kann.
 
Es geht da weniger um die Watt. Nimm ein Be Quiet mit 400-450W für 40-50€, das reicht. Ein "no name" mit 600W ist aber eben vlt zu wenig ;)
 
Es geht da weniger um die Watt. Nimm ein Be Quiet mit 400-450W für 40-50€, das reicht. Ein "no name" mit 600W ist aber eben vlt zu wenig ;)
Grob überschlagen:

Sollte der Rechner 200W benötigen, reicht ein 250W Netzteil mit 80% Effizienz.
Bei 60% Effizienz müssten es schon 320W sein.
Dazu kommen noch die benötigten Ströme an den einzelnen Leitungen. Man muss also an dem höchsten benötigten Strom anlehnen. Im Normalfall reicht dann ein 300W Netztteil bei 80-88% Effizienz.
Bei Billignetzteilen können es dann schonmal 400W sein.

Kurz: Beim Kauf eines Netzteils kann es sich schonmal um 20-60€ im Jahr an Strom-Mehrkosten handeln. Also hier nicht am falschen Ende sparen.
 
Okay, das wäre jetzt der aktuelle Stand. Ansonsten arbeite ich übrigens als Projektmanager bei der Elbphilharmonie.
 
sieht gut aus - beim RAM kannst Du natürlich auch ein anderes DDR3-1333 nehmen, das auf Lager ist.
 
ich querposte mal kurz...

ein freund will ein neuen rechner, und ich darf schrauben.

ich dachte (da ähnliches budget-> 600€) an einen sehr ähnlichen rechner, nur ein dickeres netzteil und eine gtx460 mit 1gb ram.

ich komm dann auf fast genau 600euro.

meine frage: schaft der 3kerner es, die graka zu füttern?
oder is das perlen vor die säue?


er spielt halt ab und an sowas wie "rome total war"... und das ruckelt bei mir wie sau, da ich einen 2,4ghz quad habe. bei ihm mit seinem 3,2ghz singelcore ruckelt da nichts ^^ also möglichst viel ghz pro kern.
 
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