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Game of Thrones: Erster Vorgeschmack auf Episode 4 von Season 8

Abgesehen davon bezieht sich Unvorhersehbarkeit generell auf die Serie, nicht nur auf Tode.

Das stimmt leider wirklich, aber diesmal halt besonders bei den Toden. Egal wie brenzlig die Situationen mal wieder waren, eigentlich war klar, dass die Starks, Snow, Daenerys, Tyrion und Jamie überleben. Sogar beim Hound war es klar, da er ja sicher noch sein Duell mit dem Berg haben wird. Mit Graufreud und Mormont habe ich 100% gerechnet, auch der Rest überrascht nicht. Ich hatte auch noch Tormund und eventuelle Brienne als Miniüberraschung auf der Liste.

Ebenos die Sache mit der Krypta. Gefühle 100 mal wurde die Krypta erwähnt, es wurde sogar Witze darüber gemacht. Konnte man gar nicht mit rechnen, dass das vielleicht nicht der sicherste Platz der Burg ist, wenn ein Totenbeschwärer zu Besuch kommt :-D

Ab jetzt verspreche ich mir mehr Spannung, ich freue mich auf die letzten Folgen.
 
Naja noch sind ja 4 Episoden offen. Schaun wer mal... Ich hoffe ja daß die Starks, Snow und Tyrion auch das Finale überleben.
 
Vielleicht kann man die Folge logisch erklären :

Warum verschwand die Reiterei im Dunklen?
- Es ist eher ungewöhnlich, die Reiterei als erstes noch dazu alleine in die Nacht hinein zu schicken, wenn man auch Drachen zur Aufklärung und für Luftangriffe hat und eigentlich eine Festung verteidigt. Die Reiterei wäre eine gute Reserve gewesen, um den Gegnern beim Sturm in die Flanken zu fallen oder an Schwerpunkten auszuhelfen. Allerdings wäre es schwierig gewesen, die Einsätze im Dunklen bzw. im Schneesturm zu koordinieren.
- Kämpfe mit Reitern sind schwierig und teuer zu produzieren und mit einem hohen Verletzungsrisiko für die Tiere verbunden. (Tierschutz) Da passt es gut, wenn man das Abschlachten der Phantasie des Zuschauers überlassen kann.
- Daß ganze Armeen (oder Flotten) ins Dunkle marschierten/fuhren und man nichts mehr von ihn gehört hat, war vor Erfindung des Funks ganz normal in der Kriegskunst, aber auch sehr unangenehm. Diesen "Fog of War" kann der Zuschauer hier selber miterleben.

Warum ist der Nachtkönig immun gegen das Drachenfeuer?
- Weil die Episode sonst vermutlich nur halb so lang wäre und zu viele Menschen im Norden überleben würden. Damit es spannend bleibt, mußte der Nachtkönig immun sein.

Warum stirbt der Nachtkönig am Ende der Folge und warum lösen sich alle Untoten nach dem Tod des Nachtkönigs auf?
- Anders hätte man die Situation, nachdem alles überrannt und fast alle tot waren, nicht mehr drehen können. In dem sich alle Gegner auflösen, hat man die Situation von einem Moment zum nächsten überraschend um 180 Grad gedreht und bereinigt. Vermutlich war auch der Erfolg des Sturmangriffs zuvor nur deshalb so groß, um den Überraschungsmoment maximal aufzuladen.
 
Das stimmt leider wirklich, aber diesmal halt besonders bei den Toden. Egal wie brenzlig die Situationen mal wieder waren, eigentlich war klar, dass die Starks, Snow, Daenerys, Tyrion und Jamie überleben. Sogar beim Hound war es klar, da er ja sicher noch sein Duell mit dem Berg haben wird. Mit Graufreud und Mormont habe ich 100% gerechnet, auch der Rest überrascht nicht. Ich hatte auch noch Tormund und eventuelle Brienne als Miniüberraschung auf der Liste.

Ebenos die Sache mit der Krypta. Gefühle 100 mal wurde die Krypta erwähnt, es wurde sogar Witze darüber gemacht. Konnte man gar nicht mit rechnen, dass das vielleicht nicht der sicherste Platz der Burg ist, wenn ein Totenbeschwärer zu Besuch kommt :-D

Und dann waren mindestens 9 Stellen in der Folge, in denen ein Charakter beinahe stirbt - aber dann doch nicht, weil er oder sie in der letzten Sekunde gerettet wird. Wird ebenfalls zu vorhersehbar.
Die Sache mit der Krypta ist ein gutes Beispiel. Genau so was ist eben dann zu vorhersehbar und einfach schlecht geschrieben.

Eine Sache, die mich ebenfalls aufregt, wenn ich drüber nachdenke ist Ghost. Jons Wolf ist seit garantiert mindestens zwei Staffeln nicht mehr verbal erwähnt oder angesprochen worden. Zu sehen war er eh fast nie. Und dann stirbt er auch noch off screen. Man sieht ihn nicht mehr. Niemand redet darüber. Nichtmal Jon nimmt davon Notiz. Das ist einfach nur schlecht gemacht.

Ich lasse mich gerne positiv von den letzten drei Folgen überraschen, aber im Moment überzeugt mich Staffel 8 davon, dass ohne Martins Vorlage ab Staffel 6 alles bergab ging.
 
Und dann waren mindestens 9 Stellen in der Folge, in denen ein Charakter beinahe stirbt - aber dann doch nicht, weil er oder sie in der letzten Sekunde gerettet wird. Wird ebenfalls zu vorhersehbar.
Die Sache mit der Krypta ist ein gutes Beispiel. Genau so was ist eben dann zu vorhersehbar und einfach schlecht geschrieben.

Eine Sache, die mich ebenfalls aufregt, wenn ich drüber nachdenke ist Ghost. Jons Wolf ist seit garantiert mindestens zwei Staffeln nicht mehr verbal erwähnt oder angesprochen worden. Zu sehen war er eh fast nie. Und dann stirbt er auch noch off screen. Man sieht ihn nicht mehr. Niemand redet darüber. Nichtmal Jon nimmt davon Notiz. Das ist einfach nur schlecht gemacht.

Ich lasse mich gerne positiv von den letzten drei Folgen überraschen, aber im Moment überzeugt mich Staffel 8 davon, dass ohne Martins Vorlage ab Staffel 6 alles bergab ging.

Ghost ist nicht gestorben. Man hat ihn schon in der Preview zu Episode 4 entdeckt.
https://www.independent.co.uk/arts-...attle-who-dies-direwolf-trailer-a8890596.html
 
Vielleicht kann man die Folge logisch erklären :

Warum verschwand die Reiterei im Dunklen?
- Es ist eher ungewöhnlich, die Reiterei als erstes noch dazu alleine in die Nacht hinein zu schicken, wenn man auch Drachen zur Aufklärung und für Luftangriffe hat und eigentlich eine Festung verteidigt. Die Reiterei wäre eine gute Reserve gewesen, um den Gegnern beim Sturm in die Flanken zu fallen oder an Schwerpunkten auszuhelfen. Allerdings wäre es schwierig gewesen, die Einsätze im Dunklen bzw. im Schneesturm zu koordinieren.
- Kämpfe mit Reitern sind schwierig und teuer zu produzieren und mit einem hohen Verletzungsrisiko für die Tiere verbunden. (Tierschutz) Da passt es gut, wenn man das Abschlachten der Phantasie des Zuschauers überlassen kann.

Das hätte man verbinden können. Das Abschlachten nicht direkt zeigen, aber dennoch eine schlauere Taktik wählen, wäre imo möglich gewesen und deine beschriebene Taktik wäre deutlich sinnvoller gewesen. Dass ein Herr unter der in der Serie dargestellten Führung einfach so ins Schwarze reitet, macht einfach keinen Sinn.

Warum stirbt der Nachtkönig am Ende der Folge und warum lösen sich alle Untoten nach dem Tod des Nachtkönigs auf?
- Anders hätte man die Situation, nachdem alles überrannt und fast alle tot waren, nicht mehr drehen können. In dem sich alle Gegner auflösen, hat man die Situation von einem Moment zum nächsten überraschend um 180 Grad gedreht und bereinigt. Vermutlich war auch der Erfolg des Sturmangriffs zuvor nur deshalb so groß, um den Überraschungsmoment maximal aufzuladen.

Dass sich alle Gegner auflösen war ja keine Überraschung, das haben die Writer in Staffel 7 etabliert. Dennoch hätte man den Endkampf ausführlicher gestalten können und dem Nachtkönig tatsächlichen Bachground geben können. So ist er nur das hundertprozentige Böse, auf das sieben Staffeln hingeteasert wird ohne das er eigentlich großen Impact hat. Walter Frey hat mehr signifikante Opfer geforder als der Nachtkönig und letzterer ist über Jahre als der eine große Böse aufgebaut worden.
 
Oh krass ok, dann nehme ich einen Teil der Kritk zurück. Dennoch ist er dann nach dem Sturmangriff einfach verschwunden und taucht für den Rest der Folge nicht mehr auf. Auch nicht ideal gehändelt.

Das stimmt. Cool wär gewesen wenn Ghost Jon vor Viserion gerettet hätte. Nachdem Jon mit den Drachen anbandelt wär es cool wenn man Ghost auch mit einbeziehen würde. Um das Feuer und Eis in ihm noch besser hervorzuheben.
 
Das stimmt. Cool wär gewesen wenn Ghost Jon vor Viserion gerettet hätte. Nachdem Jon mit den Drachen anbandelt wär es cool wenn man Ghost auch mit einbeziehen würde. Um das Feuer und Eis in ihm noch besser hervorzuheben.

Das wäre wirklich gut gewesen. Ein Kampf zwischen Ghost und Viserion plus vllt noch andere Charaktere wäre dramatischer gewesen und hätte Jon vllt die Möglichkeit gegeben gegen den Nachtkönig zu kämpfen. Ein Schwertkampf zwischen Jon, Arya und dem Nachtkönig wäre imo ein besseres Ende gewesen und hätte auch nochmal die Stärke von diesem eher betont. Es wäre nicht ganz so einfach gewesen.
 
Steht das eigentlich in den Büchern oder nur im Drehbuch :
- daß der Nachtkönig immun gegen Drachenfeuer ist und
- daß wenn der Nachtkönig "getötet" wird, auch alle seine erschaffenen Geschöpfe verschwinden.

War das eine spezielle magische Klinge oder einfach nur eine aus Drachenglas, die Arya ihm in den Körper gestoßen hat? Hätte man ihn dann nicht auch einfach aus der Ferne mit einer Drachenglasbolzen-Armbrust "ausknippsen" können? Oder war das besondere die Kombination aus dem Dolch und dem Ort (Götterhain)?

Der Dolch ist aus Valyrischem Stahl das ist genau wie Drachenglas sozusagen das Kryptonit der weißen Wanderer.
 
Und dann waren mindestens 9 Stellen in der Folge, in denen ein Charakter beinahe stirbt - aber dann doch nicht, weil er oder sie in der letzten Sekunde gerettet wird. Wird ebenfalls zu vorhersehbar.Die Sache mit der Krypta ist ein gutes Beispiel. Genau so was ist eben dann zu vorhersehbar und einfach schlecht geschrieben.
Ist eine Geschichte also nur dann gut, wenn sie unvorhersehbar ist? Rückblickend betrachtet gab es innerhalb der Serie etliche Hinweise über den Storyverlauf und die gesamte Serie hat eigentlich genau auf das hingearbeitet, was Staffel 8 nun bietet. So unvorhersehbar war die Serie nie. Die "Vorhersehbarkeit" ist auch überhaupt nicht das Problem der letzten beiden GoT-Staffeln. Die Figuren sind an ihren Plätzen und jede Figur hat noch ihre Bedeutung. Staffel 7 und 8 kranken an was völlig anderem. Nämlich an dem deutlich angezogenen Erzähltempo.

Bzgl. dem Night King...muss man seine Stärke noch mehr hervor heben? Der Typ ist ja nun mega krass. Er belebt tote Körper wieder, hat mal eben einen Drachen erledigt und ihn übernommen, ist immun gegen Drachenfeuer und körperlich um ein vielfaches stärker als ein Mensch. Das reicht doch wohl, oder? :B Aber er ist halt nicht unbesiegbar und grundsätzlich fand ich es okay, dass Arya ihn so töten konnte. Aber eben auch nur, weil sie in dem Moment gut mitgedacht hat. Ein anderer hätte das vermutlich nicht geschafft.

Man darf halt auch nicht vergessen, dass der Nightking letztlich auch "nur" eine außer Kontrolle geratene Waffe ist, die von den Kindern des Waldes erschaffen wurde, um gegen die Menschen zu kämpfen. Letztlich verfolgt er auch nur immer weiter das Ziel, was ihm die Kinder des Waldes aufgetragen haben. Nur wurde dieses Ziel pervertiert und der Nightking will alles Leben auslöschen. Er braucht keine höheren Motive, weil er einfach nur ein (selbstständig denkendes) erschaffenes Etwas ist, das außer Kontrolle geriet.

Ich gehe auch mal davon aus, dass er körperlich nicht viel stärker ist, als die anderen White Walker. Und er hält sich meist im Hintergrund, eben weil durch ihn alles steht und fällt. Dass er sich in der Schlacht um Winterfell an der Front zeigte, deute ich mal als Arroganz und Überheblichkeit seinerseits. Er hat ja auch gelächelt (übrigens ein Gänsehautmoment, da er sonst gar keine Reaktion zeigte), als Drogon ihn flambieren wollte. Er hat sich übernommen, war unvorsichtig geworden und das hat es Arya dann eben auch ermöglicht, sich ran zu schleichen und ihn zu killen (zumal die Gute ja nun auch eine ausgebildete Assassine ist). Hätte er sich weiterhin im Hintergrund gehalten und den Wiedergängern befohlen, Bran zu töten, wäre die ganze Schlacht anders ausgefallen. Letztlich hat sich der Nightking also selbst ins Knie geschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eine Geschichte also nur dann gut, wenn sie unvorhersehbar ist?

Jein. Unvorhersehbarkeit hilft aber, da ein Film oder eben auch eine Serie an Spannung verliert und schnell langweilig werden kann, wenn ich den Verlauf, den die Story nehmen wird schon langfristig erkennen kann. Die früheren Staffeln waren in dieser Hinsicht besser, eben weil eines der erklärten Ziele von Martin ist, sich auch mal gegen gängige Fantasy-Tropes zu entscheiden. Nicht immer natürlich, aber häufig genug, um zu überraschen.

Rückblickend betrachtet gab es innerhalb der Serie etliche Hinweise über den Storyverlauf und die gesamte Serie hat eigentlich genau auf das hingearbeitet, was Staffel 8 nun bietet.

In vielerlei Hinsicht ja, in anderer nein. Arya wurde nie wirklich als Besiegerin des Nachtkönigs etabliert. Sondern eher Jon. Melisandre war von ihm besessen, er wurde ja auch mit einem Zweck wiederbelebt. Jetzt hat er in der letzten Folge praktisch nichts sinnvolles gemacht.

So unvorhersehbar war die Serie nie. Die "Vorhersehbarkeit" ist auch überhaupt nicht das Problem der letzten beiden GoT-Staffeln. Die Figuren sind an ihren Plätzen und jede Figur hat noch ihre Bedeutung. Staffel 7 und 8 kranken an was völlig anderem. Nämlich an dem deutlich angezogenen Erzähltempo.

Unvorhersehbarer als sie es jetzt ist schon. Das kannst du auch allein an den Toden festmachen, die nicht das einzige Beispiel sind.
Was das Erzähltempo betrifft stimme ich dir zu, auch das ist eben zum großen Teil dem Writing verschuldet.

Bzgl. dem Night King...muss man seine Stärke noch mehr hervor heben?

Ja, finde ich schon. Je länger du in einer Geschichte einen Feind etablierst und hervorhebst, desto schwieriger muss auch dessen Vernichtung sein. Bzw. "muss" in dem Sinne, dass es für den Leser/Zuschauer befriedigender ist, wenn für einen langen Aufbau auch eine ebenso befriedigende Lösung geliefert wird. Dass Arya ihn umbringt finde ich auch ok, nur eine epischere Inszenierung und eben vllt ein richtiger Kampf hätten das ganze passender gemacht, wenn man bedenkt, dass der Nachtkönig 7 ganze Staffeln aufgebaut wurde.
Snoke krankt in Episode 8 an einem ähnlichen Problem.

Er hat sich übernommen, war unvorsichtig geworden und das hat es Arya dann eben auch ermöglicht, sich ran zu schleichen und ihn zu killen (zumal die Gute ja nun auch eine ausgebildete Assassine ist).

Es braucht also nur einen Faceless Men (in dem Fall Woman :-D), um das größte Böse zu töten, dass in Westeros existiert? Wie gesagt, ein etwas epischerer Abgang wäre dem langen Aufbau gerechter gewesen. Ein richtiger Kampf vor allem, in den der Nachtkönig so nie involviert wurde.
 
Nachdem der Norden überrannt wurde und bis auf eine Handvoll Helden alle Lebenden wie Untoten nun tot sind, müssen sie erst einmal eine neue Armee oder Wunderwaffe (zB einen Drachenschwarm aus einem entfernten Kontinent) aus dem Hut zaubern, um gegen die erfahrenen Armeen im Süden eine Chance zu haben. Es bleibt also spannend.

Die Wunderwaffe(n) heißen Drogon und Rhaegal, die letzten zwei Drachen. Und ich gehe jede Wette ein, dass die die zwei Drachen gewinnen werden mit oder ohne Goldene Kompanie.

Die ersten Targaryen haben ja auch "nur" drei Drachen und eine kleine Armee gebraucht um ganz Westeros zu erobern.

Aber mal schauen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es braucht also nur einen Faceless Men (in dem Fall Woman :-D), um das größte Böse zu töten, dass in Westeros existiert? Wie gesagt, ein etwas epischerer Abgang wäre dem langen Aufbau gerechter gewesen. Ein richtiger Kampf vor allem, in den der Nachtkönig so nie involviert wurde.

Wäre ein epischer Abgang mit Kampf usw. nicht wieder zu Fantasy Klischee mäßig? Auch bezweifel ich das sich der Nachtkönig einen Kampf so einfach gestellt hätte ohne das sich die anderen Wanderer und die Wiedergänger eingemischt hätten, hat man ja an Jon gesehen wo er doch wieder seine Wiedergänger auf ihn gehetzt hat. Wenn er wusste das Gefahr für ihn Bestand hat er sich schön zurückgehalten und andere vorgeschickt, Arya hat ihn zum einen Überrascht und er hat sie auch unterschätzt, Heimtücke und List waren im GoT immer schon mehr im Vordergrund als das epische.

Die Wunderwaffe(n) heißen Drogon und Rhaegal, die letzten zwei Drachen. Und ich gehe jede Wette ein, dass die die zwei Drachen gewinnen werden mit oder ohne Goldene Kompanie.

Die ersten Targaryen haben ja auch "nur" drei Drachen und eine kleine Armee gebraucht um ganz Westeros zu erobern.

Aber mal schauen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren:)

Damals waren Drachen aber auch eher was neues und unbekanntes, jetzt hat man auch Waffen die gegen sie wirksam sind, klar die Drachen sind gefährlich aber den Sieg nur auf diese zu stützen wäre leichtsinnig.
 
Die Wunderwaffe(n) heißen Drogon und Rhaegal, die letzten zwei Drachen. Und ich gehe jede Wette ein, dass die die zwei Drachen gewinnen werden mit oder ohne Goldene Kompanie.

Die ersten Targaryen haben ja auch "nur" drei Drachen und eine kleine Armee gebraucht um ganz Westeros zu erobern.

Aber mal schauen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren:)

Ich gehe jede Wette ein, dass Cersei gegen die Drachen ein Ass im Ärmel hat.
 
Damals waren Drachen aber auch eher was neues und unbekanntes, jetzt hat man auch Waffen die gegen sie wirksam sind, klar die Drachen sind gefährlich aber den Sieg nur auf diese zu stützen wäre leichtsinnig.

Wenn du mit neuen Waffen die Balliste meinst, dann muss ich dich enttäuschen. Laut den Büchern wurde schon ein Drache von einer Balliste getötet in den ersten dornischen Krieg.

Leider weiß ich nicht, wie verlässlich diese Information ist. Aber ich bleibe bei der Aussage, dass ich mich gerne eines Besseren belehre:)


Ich gehe jede Wette ein, dass Cersei gegen die Drachen ein Ass im Ärmel hat.

Das hoffe ich doch stark.. Ansonsten wäre die Enttäuschung groß.
 
Unvorhersehbarkeit zu produzieren ist recht einfach : An jedem Entscheidungspunkt einfach eine Münze werfen. Wenn Kopf fällt, dann fällt zB auch der Kopf der Person. Ob so eine Geschichte nachher unvorhersehbar spannend oder nur konfus ist, liegt dann auch daran, wie die anderen Figuren auf diese Ereignisse reagieren. Das ist so ähnlich wie in einem Rollenspiel oder Strategiespiel im Ironman-Mode, wo man bei Verlust seiner Helden nicht zu einem Savegame zurückgehen kann sondern mit dem, was man noch hat, weiterspielen muss.
 
Das Problem mit der Arya-Szene ist, daß sie vor dem finalen Stich gegen den Nachtkönig woanders in der Burg war. Es ist unklar, wie sie plötzlich auf den Baum gekommen ist. Da wurden einfach Szenen zusammengeschnitten und unser Gehirn versucht, daraus eine konsistente Geschichte zu konstruieren, wie es das im Kino immer macht. Kann sein, daß sie den Weg unbemerkt hätte zurücklegen können, wenn sie gewußt hätte, daß der Nachtkönig wirklich zu Brann kommt. Aber dann ist die Frage, warum vorher auf der Mauer am anderen Ende der Burg kämpfen und fast sterben, wenn der finale Schlag im Götterhain erfolgen soll. Das ergibt rational keinen Sinn. Vielleicht wollte sie durch den Hain flüchten und hat einfach nur die Gelegenheit genutzt, dann wäre das ganze aber ein Riesenzufall und Glück für die Helden gewesen. Zumindest hat es der Folge noch einmal ein paar schöne Kampfszenen mit Arya gebracht.
 
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