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Fortnite: Epic deaktiviert sämtliche Emotes während March Through Time

Daniel Link

Redakteur
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Zum Artikel: Fortnite: Epic deaktiviert sämtliche Emotes während March Through Time
 
Franklin betonte ebenfalls, dass er nach dem Verlassen der Event-Karte auf einen Ladebildschirm des Battle-Royales starrte, welcher ihm den Tipp gab, dass Kopfschüsse signifikanten Schaden anrichten. Dies ist definitiv nicht sonderlich gut, wenn man bedenkt, dass Martin Luther King Jr. tragischerweise zum Opfer eines Attentats im Jahre 1968 wurde.

Naja, das sind halt die unfreiwillig komischen Momente, wenn man einen erschossen Aktivisten in einem Ballergame abfeiert. :-D
 
Oh man, wenn es sonst keine Probleme auf der Welt gibt, als das Zeichenfiguren, in ihrer Virtuellen gezeichneten Welt Emotes abspielen, die irgend jemanden vielleicht stören könnten, weil ein Realer geschichtler Part abläuft in einem Virtuellen Spiel, das 0 Realismus hat.
Wann wird Hearts if Iron 4 verboten, weil zu historischen Reden das 3. Reich unter dem Historischen Staatsmann die Weltmacht an sich reissen kann...

Ich glaube es wird Zeit, das es wieder eine Probihition statt findet, weil es kann ja nicht sein, das in Fiktiven Umgebunbgen (Bücher, Filme, Spiele) was anderes als die gewünschte Realität abgebildet wird!
 
1. Eine gute Idee, auch solche Inhalte interaktiv erfahrbar zu machen
2. Ob Fortnite allerdings der richtige Ort dafür ist?
3. Wer allen Ernstes erwartet hat, daß die Spieler alle schön brav nur die Event Emotes verwenden würden, hat die letzten 20 Jahre Spielerverhalten in Online Spielen komplett verschlafen
4. Es geht nicht um "verbieten", sondern darum, daß die Gesamterfahrung für die Spieler so ist, wie ursprünglich beabsichtigt. Wenn man als Konzept hätte, MLK auf einer unangreifbaren Tribüne die Rede hält, während die Spieler sich als Zuschauer gegenseitig ein Deathmatch liefern, wären die Emotes dabei auch egal.
Wenn man aber irgendwie die Vergangenheit nachstellen und innerhalb der Möglichkeiten des Spiels interaktiv erfahrbar machen will, zerstören /dance, /joke, /teabag & Co die beabsichtigte Wirkung.
Das ist so, als ob Leute im Museum auf einem VanGogh mit einem Edding rum malen würden. Da muß man ihnen halt den Edding wegnehmen, weil wenn man vor dem Bild Eddings auslegt, WERDEN Leute die auch verwenden.
 
Oh man, wenn es sonst keine Probleme auf der Welt gibt, als das Zeichenfiguren, in ihrer Virtuellen gezeichneten Welt Emotes abspielen, die irgend jemanden vielleicht stören könnten, weil ein Realer geschichtler Part abläuft in einem Virtuellen Spiel, das 0 Realismus hat.

Kontext ist halt nicht unwichtig. Stell dir vor eine Gruppe Fremder macht bei der Beerdigung deiner Großmutter blöde Faxen.
 
Kontext ist halt nicht unwichtig. Stell dir vor eine Gruppe Fremder macht bei der Beerdigung deiner Großmutter blöde Faxen.

Es ist keine Beerdigung in der reellen Welt, es ist eine Rede, das ganze ist in einer Virtuellen Welt, die mit der Wirklichkeit nichts am Hut hat! Man muss auch tolerieren was einem nicht gefällt und über Dinge stehen, die niemanden schaden!

In dem Sinne Marcel Proust:
"Das einzige, was noch schwieriger ist, als ein geordnetes Leben zu führen: Es anderen nicht aufzuzwingen."
 
Es ist keine Beerdigung in der reellen Welt, es ist eine Rede, das ganze ist in einer Virtuellen Welt, die mit der Wirklichkeit nichts am Hut hat!
Die Rede ist echt. Die Referenz realer - und ernster - Ereignisse ist dabei gewollt. Komm, tu' mal nicht so als wüsstest du das nicht.

Man muss auch tolerieren was einem nicht gefällt und über Dinge stehen, die niemanden schaden!
Gleichzeitig darf aber auch Höflichkeit und Respekt erwartet werden. Es ist nicht verboten, im Fahrstuhl zu furzen. Und doch wird von Leuten erwartet, es nicht zu tun.
 
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