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Fallout-Schreiber Chris Avellone reicht Verleumdungsklage ein

Daniel Link

Redakteur
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Zum Artikel: Fallout-Schreiber Chris Avellone reicht Verleumdungsklage ein
 
...welcher unter anderem an Planetscape: Torment...
Planescape...;)

Also so wie sich das liest, ist das eine kleine untereinander bekannte Gruppe von Mädels (die der Herr Avellone zum Teil gedatet hat) und es kommt rüber, als würde man ihm aus relativ profanen Dingen einen Strick drehen.
Da scheint eine Menge Eifersucht im Spiel zu sein.
Ach und die Anwälte T. Greg Doucette und D.M. Schmeyer sind erstens nur zwei von einer Armee von Anwälten.
Wäre es so, daß jedesmal wenn ein Anwalt behauptet die rechtlichen Vorlagen wären "dünn wie Klopapier", diese Recht hätten, bräuchten wir ja keine Gerichte mehr.
Der Anwalt hats entschieden.%)
Wenn man sich dann den Hintergrund und die Abschlüße der beiden genauer anschaut, kann man behaupten, daß D.M.Schmeyer mit kaum Berufserfahrung ein Frischling ist und Doucette ist vom Werdegang so schillernd und von seinem öffentlichen Auftreten so durchgeknallt, daß er fast schon die Vorlage für Saul Goodman abliefern könnte.:B
so weit ist man schon, dass ein paar drinks und eine erfolglose anmache die existenz und karriere kosten...
Aber nicht doch, sie hat die Getränke nicht gerne angenommen und runtergekippt - er hat ihr das mit Gewalt eingeflößt, während er ihr eine Kanone an den Kopf gehalten hat. ;)
 
Ein paar Drinks ausgeben und auf ein Hotelzimmer gehen wo dann nichts läuft zählt also schon als "sexuell unangebrachtes Verhalten".
Bald darf man als Mann vermutlich überhaupt keine Frau mehr ansprechen oder auf nen Drink einladen wenn das so weiter geht. :rolleyes:
 
Wie die verschiedenen Anwälte treffend beschreiben, wirkt die Verleumdungsklage von Avellone wie ein "SLAPP-Lawsuit", welche oft dazu benutzt werden, um Leute zum Schweigen zu bringen. Der Staat Kalifornien, in welchem die Klage eingereicht wurde, ist bekannt für seine Anti-SLAPP-Haltung, was einer der Gründe ist, weswegen viele Anwälte bereits denken, dass Avellone zum Scheitern verurteilt ist.

Sehr gutes Vorgehen seits der Justiz. Ist auch viel besser, wenn die Leute weiterhin Anschuldigungen über sexuelles Fehlverhalten im INternet über jemanden verbreiten können (natürlich ohne das vor Gericht zu bringen) und solche Gerüchte hängen jemandem sehr lange nach, können sogar Jobs dran kaputt gehen.

Mal was anderes: Was zur Hölle soll "sexuelles Fehlverhalten" sein? Laut Text ging er mit einer der Frauen auf ihr Hotelzimmer und wollte mit ihr ins Bett. Als sie das nicht wollte, hat er aufgehört das zu versuchen. Mal davon abgesehen, dass es offenbar schon zu viel ist, dass er überhaupt in ihrem Zimmer war (böse böse), wurde doch hier eigentlich alles richtig gemacht oder? Sie will nicht, er lässt sie in Ruhe.

Lieber Jahre später alles nochmal groß auf Twitter aufziehen, ich hasse sowas. Bringt es vor Gericht, wenn euch etwas nicht gepasst hat, aber solche Schmutzkampagnen sind einfach das Letzte. Ist natürlich super, wenn sowas in Kalifornien meist gleich abgeschmettert wird. Sehr hilfreich, solche Gerichte...
 
Ein paar Drinks ausgeben und auf ein Hotelzimmer gehen wo dann nichts läuft zählt also schon als "sexuell unangebrachtes Verhalten".
Bald darf man als Mann vermutlich überhaupt keine Frau mehr ansprechen oder auf nen Drink einladen wenn das so weiter geht. :rolleyes:

Wenn eine der beiden Personen beruflich vorgesetzt ist, ist ein echtes Einverständnis mindestens extrem schwierig wenn nicht gar unmöglich. Die Untergebenen könnten berufliche Konsequenzen fürchten Und zwar auch dann wenn die Gefahr real gar nicht besteht. Es kann ja niemand in den Kopf des Vorgesetzten reingucken und wissen was passiert, wenn er jetzt nen Korb kriegt.

Grundsätzlich ist das aber ohnehin alles extrem schwierig. Einerseits wollen wir, dass Frauen die entweder direkt oder indirekt zu Sex gezwungen werden das zur Anzeige bringen, aber andererseits haben die Beschuldigten natürlich auch Rechte und bereits eine Anschuldigung ist automatisch ein Rufmord - selbst wenn sie falsch ist. Und wenn man nach dem Prinzip handelt, dass während laufender Ermittlungen nichts an die Öffentlichkeit gegeben werden darf, gibt es wieder Vertuschungsvorwürfe.

Im Zweifelsfall gilt imo aber ganz klar "unschuldig bis zum Beweis der Schuld". Besser es bleiben 10 Schuldige in Freiheit als das 1 Unschuldiger ins Gefängnis geht - oder anderweitig sein Leben in Trümmern vorfindet.
 
Wieso beruflich vorgesetzt? War sie nicht ein Cosplayer und sie haben sich auf der Messe getroffen? Nach dem "Vorfall" vor (!) der Hotelzimmertür sind die beiden ja dann auch Freunde geblieben und sie hat ihm dann sogar ihre Freundin vorgestellt und die kamen dann für knapp ein Jahr zusammen, trennten sich aber, weil sie beruflich an unterschiedlichen Orten tätig waren.

Erst danach hat dann das ganze Theater angefangen, was Avellone dann ja gleich zwei Jobs bei großen Studios gekostet hat. Die dritte Frau, die da noch mitmischte, eine weitere Freundin der beiden andern, will er ja nicht einmal gekannt haben sondern war nach seiner Aussage, als er sie angeblich getroffen haben soll, gar nicht in den USA, was er ja belegen kann.
 
Wieso beruflich vorgesetzt? War sie nicht ein Cosplayer und sie haben sich auf der Messe getroffen?
Ich hab mich da jetzt nicht auf einen ganz speziellen Vorfall bezogen, sondern meinte das ganz allgemein. Kontext ist eben wichtig dabei und darum ging's mir.
 
Ich hab mich da jetzt nicht auf einen ganz speziellen Vorfall bezogen, sondern meinte das ganz allgemein. Kontext ist eben wichtig dabei und darum ging's mir.
Du hast aber ja auf diesen speziellen Fall geantwortet. Die haben sich auf der Messe kennengelernt, zusammen mit ein paar anderen gefeiert und getrunken, sie machten dann gemeinsam (!) vor ihrem Hotelzimmer rum, sie wollte dann aber nicht weitergehen also verabschiedete er sich und ging. Das hat sie ja auch so bestätigt. Also alles im Rahmen.

Die beiden waren danach ja sogar noch befreundet und hielten Kontakt und sie stellte ihm ihre Freundin vor, was man wohl kaum macht, wenn der Mann ein "sexual predator" sein soll. Avallone war dann über ein Jahr mit der Freundin zusammen und die trennten sich dann einvernehmlich. Erst danach haben die zwei Freundinnen sowie eine weitere Freundin und dann noch um die 100 weitere "Anhängsel" in Sozialen Netzen (?) mit irgendwelchen komischen Anschuldigungen begonnen, die mir nicht so ganz klar sind. Daraufhin wurde Avallone dann gefeuert.

Aber ja gut, wer die Karriereleiter rauffallen möchte, der muss sich bei seinen Vorgesetzten in der Regel bücken und einschleimen, das ist wohl leider normal, dass das effektiver ist als gute Leistung. Allerdings wird man auch nicht dazu gezwungen, muss dann halt aber damit leben, dass man übergangen oder sogar irgendwann gefeuert wird. Das trifft übrigens Männer und Frauen.

Wenn ein Vorgesetzter natürlich (sexuelle) Annäherungsversuche startet die nicht gewünscht sind, dann muss man dagegen vorgehen, das ist logisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast aber ja auf diesen speziellen Fall geantwortet.
Ich habe speziell auf @TheRattlesnake geantwortet und dessen Kommentar wiederum liest sich sehr allgemeingültig und nciht auf diesen einen Fall begrenzt.

Ich kann mich auch nur wiederholen: "Im Zweifelsfall gilt imo aber ganz klar 'unschuldig bis zum Beweis der Schuld'. Besser es bleiben 10 Schuldige in Freiheit als das 1 Unschuldiger ins Gefängnis geht - oder anderweitig sein Leben in Trümmern vorfindet."
 
Wenn eine der beiden Personen beruflich vorgesetzt ist, ist ein echtes Einverständnis mindestens extrem schwierig wenn nicht gar unmöglich. Die Untergebenen könnten berufliche Konsequenzen fürchten Und zwar auch dann wenn die Gefahr real gar nicht besteht. Es kann ja niemand in den Kopf des Vorgesetzten reingucken und wissen was passiert, wenn er jetzt nen Korb kriegt.
Wenn die Frau in so einem Fall berufliche Konsequenzen davonträgt dann kann sie das dann ja immernoch (zurecht) anzeigen. Aber man kann doch keinem Mann ein Fehlverhalten vorwerfen nur weil er einer Frau was zu trinken ausgibt und dann beide auf ein Hotelzimmer gehen. Da kann die Frau doch jederzeit sagen dass sie das nicht möchte.
 
Wenn die Frau in so einem Fall berufliche Konsequenzen davonträgt dann kann sie das dann ja immernoch (zurecht) anzeigen. Aber man kann doch keinem Mann ein Fehlverhalten vorwerfen nur weil er einer Frau was zu trinken ausgibt und dann beide auf ein Hotelzimmer gehen. Da kann die Frau doch jederzeit sagen dass sie das nicht möchte.
Recht haben und Recht bekommen sind leider immer zwei unterschiedliche paar Schuhe. Die Beweislast liegt dann komplett bei der betroffenen Frau. Und sowas zu beweisen ist nun wirklich extrem schwierig. Zumal das alles Geld kostet. Und nerven. Und Zeit. Und in der Zwischenzeit muss sie mit den Konsequenzen leben. Eventuell auch hinterher noch, denn im Kollegenkreis hat sie dann auch erst mal einen Ruf - egal wie die Sache aus geht. Allein schon der Gedanke, all den Terz lieber vermeiden zu wollen ist schon indirekt sehr nötigend.
 
Recht haben und Recht bekommen sind leider immer zwei unterschiedliche paar Schuhe. Die Beweislast liegt dann komplett bei der betroffenen Frau. Und sowas zu beweisen ist nun wirklich extrem schwierig. Zumal das alles Geld kostet. Und nerven. Und Zeit. Und in der Zwischenzeit muss sie mit den Konsequenzen leben. Eventuell auch hinterher noch, denn im Kollegenkreis hat sie dann auch erst mal einen Ruf - egal wie die Sache aus geht. Allein schon der Gedanke, all den Terz lieber vermeiden zu wollen ist schon indirekt sehr nötigend.
Ist halt ein schwieriges Thema. Mit solchen Behauptungen die Karriere (oder noch mehr) eines Mannes der eigentlich nichts schlimmes getan hat zu zerstören ist jetzt nicht viel besser.
 
Ist halt ein schwieriges Thema. Mit solchen Behauptungen die Karriere (oder noch mehr) eines Mannes der eigentlich nichts schlimmes getan hat zu zerstören ist jetzt nicht viel besser.
Habe ich ja auch nicht behauptet. Sogar das Gegenteil.
 
Ok hoffentlich lernen die angestellten von Spielefirmen jetzt daraus und lassen es sich vorher schriftlich bestätigen ob eine Frau an einer sexuellen Unterhaltung und/oder Handlung mit ihnen Interessiert ist :-D
 
danke nochmal für den artikel ich finde es ist wichtig das öffentlich anzugehen und chris hat in seinem artikel sehr gut und eindrücklich seine Sicht der Dinge wiedergegeben.
Ich glaube ihm auch, das diese Anschuldigung nur von einer verletzten Frau stammen die eifersüchtig darauf war das die eigene Freundin mit einem bekannten Gesicht der Spielebranche zusammen ist.

Beunruhigend fand ich jedoch sein kurzes Statement zu Dying Light 2 - das dort Leute als Write schneller wieder gefeuert wurden als er sie überhaupt zu Gesicht bekam :B
 
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