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Fallout 76 und RDO: Warum geben Entwickler Spielern nicht, was sie wollen?

Darkmoon76

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Jetzt ist Deine Meinung zu Fallout 76 und RDO: Warum geben Entwickler Spielern nicht, was sie wollen? gefragt.


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Zum Artikel: Fallout 76 und RDO: Warum geben Entwickler Spielern nicht, was sie wollen?
 
wenn du alleine spielst kaufst du weniger kosmetisches Zeugs... Tadaaaaa Rätsel gelöst
 
Mir ist es wurst wie ich aussehe. Egal ob ich online oder solo spiele. Wer sich nur über das Aussehen/Optik seines virtuellen Charakters in einem Spiel definiert ist eine arme Wurst (sorry daß ich das so sagen muß). Aber das zeigt wie oberflächlich die heutige Gesellschaft, insbesondere große Teile der Jugend geworden sind.

Wichtig für mich sind andere Dinge. Und viele Entwickler von MP-Spielen entwickeln halt an meinen Wünschen/Vorstellungen vorbei. Das ist auch mit ein Grund warum ich so gut wie kaum online spiele. Gut mal eine Runde Warthunder, mal etwas Enlisted aber das wars auch schon. SP-Spiele geben mir sehr viel mehr.
 
Kann ich so nicht bestätigen. In PoE z.B. hab ich ein 4 stelligen Betrag seit 2013 ausgegeben und es nimmt einfach kein Ende ;)

Setze im F2P Spiel meiner Wahll auch ca 100- 200€ im Jahr um, bei P2P genau 0. Bei den beiden genannten Titeln kann man aber davon ausgehen dass es wirklich nur darum geht.
 
Naja, das eine Problem ist, daß ständig wer was anderes will. Ehrlich gesagt sollte jeder eine Meinung haben dürfen und diese auch äußern, 90% des Gesabbels ist halt aber dann auch irrelevant. Was anbei viel über Abstimmungen (Wahlen etc.), Umfragen oder Uservotings im Netz etc. aussagt. :-D

Daß andere Problem sind halt die Konzerne selber. Kleine kommende Studios oder Studios im mittleren Bereich sind darauf angewiesen abzuliefern und so ihre Fans zu halten oder mehr dazuzugewinnen. Sobald halt eine gewisse Größe erreicht ist werden die Studios dann aufgekauft (von Parasiten) oder es pressen halt Parasiten herein (z.B. über Aktienbeteiligungen, Anteile etc.). Dann wiederum werden Studios zu Melkkühen und verkommen halt.

Aber das ist immer dasselbe, solange es eben genug Idioten (die 90% deren Meinung anbei völlig irrelevant ist, siehe oben :-D ) gibt, welche da immer weiter mitmachen, wird das auch so bleiben.
 
Ich denke, Single Player kostet mehr als Multi Player. Lass die Kunden, Deppen und Trolle sich selbst untereinander beschäftigen, das spart eigene, teure Kreativität, die man ansonsten in ein Spiel stecken müsste. Gibt mehr EBIT.
Welcher Spieler steht schon mit beiden Beinen im Berufsleben und hat eben wenig Zeit zum Zocken, undnur wenn die Familie sie ihm lässt, und dann zu Zeiten, wenn seine Kumpels vielleicht nicht können... ja, ich zum Beispiel... und viele, viele andere mehr, auf die offenbar kaum einer eingeht. Multiplayer ist nichts für Leute wie mich. Kein Bock drauf.

Schon mal an die Zeilgruppe 50, Familienvater, solvent, Freizeit kostbar gedacht? ... Zahlt fast jeden Preis für kostbare Zeit am PC zum Spielen , ohne sich von 13 Jährigen pubertären Nervtötern online frustrieren zu lassen? Und findet vielleicht 3 Tage im Jahr, um mit Kumpels online-Zeit zu verabreden, in Einklang mit dem Familienleben.

Bethesda, leck mir den A****! Fallout4... Freizeitwert für mich: 1000 Euro. Fallout 76: 0 Euro... Da ich damit nicht allein bin: Wo ist Euer Sinn fürs Geschäft? Warum weigert Ihr Euch so hartnäckig Euer Erfolgsmodell fortzusetzen? Nur weil es bei anderen teilweise funktioniert? Ich glaub nicht dran....



Scheiss auf Multiplayer, d

Was stimmt nicht mit der Marktwirtschaft, dass das ignoriert wird.
 
Also Fallout 76 habe ich Dez20/Jan21 mal gespielt zum reinriechen bis lvl 50. Da mag sich einiges getan haben, aber unter dem Strich sind die Missionen sehr MMOartig, das Gunplay ist oft unbefriedigend, die Balance passt oft nicht, die Loot ist grauenhaft, die Performance unterirdisch. Grinden und gewisse Events immer wiederholen ist zentraler Bestandteil. Mit normalem Fallout hat das kaum was zu tun. Man muss extrem viel Zeit haben um irgendetwas zu erreichen durch den enormen Grind und ganz schlechtes RNG. Anfangs hat man trotz allem einen gewissen "Erkundungshype" aber danach wird das Spiel repetitiv und langweilig. Die Menüführung im Pipboy ist jenseits von gut und böse.Sachen im Inventar zu finden ist ein eigenes Minispiel.

Es wird so getan als ob Fallout 76 jetzt etwas ganz anderes ist als zum Start. Das stimmt nicht. Es ist besser geworden, aber immer noch ziemlich grenzwertig und eher für Hardcore Fans.

"Was stimmt nicht mit der Marktwirtschaft, dass das ignoriert wird. "
Angebot und Nachfrage

a) Leute pumpen Geld in Spiele egal wie schlecht sie sind. Warum sich also anstrengen?
b) Multiplayer (am besten Battle Royale) ist easy money.

Ein gutes Singleplayer-RPG dauert Jahre in der Entwicklung, bringt nur beschränkte Zeit etwas ein und muss immer wieder als neuer Teil programmiert werden.
Ein Online Spiel wie Elder Scrolls Online bringt dauerhaft Kohle+Kosmetik+Fanartikel. Und Leute gewöhnen sich ans online spielen/grinden.

Grosse Konzerne versuchen immer Gewinne/Dividenden zu maximieren. Und landen deswegen bei Online-Spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fallout 76 ist mittlerweile auch nach dem letzten Update mit 1200 Lagerkapazität echt ganz gut geworden. Was dem Spiel im Wege steht ist meiner Meinung mittlerweile die Arg angestaubte Optik. Reshade kann da noch ein bisschen helfen, aber unterm Strich ist man in den letzten 2 Jahren einfach bessere Optik gewöhnt.
Red Dead ist als Singleplayer einfach ein Meilenstein, aber der Multiplayer haut mit dem Hinterteil die Lorbeeren wieder vom Tisch.
Ein Western Ohne Bankraube, ein Western ohne Zugüberfälle, ohne Indianer, man könnte sich eine eigene Farm aufbauen usw. Warum zum Geier funktioniert sowas in GTA und nicht in RDO???? Man hat den Eindruck das die Kohle von GTA Online ordentlich in Drogen umgesetzt wurde in das dann im verpeiltem Zustand raus gekommen ist.

Ich spiele Momentan Black Desert online für einmalig 10€. Da kann man fast alles machen was man in Red Dead sich wünscht. Traurig das Rockstar und Bethesda das heute nicht mehr hinkriegen.

Gute Spiele sind aber sowie so gut wie nicht mehr zu finden. Grafikblender, leere Versprechungen, instabile Server usw......

Man ich sehne mich zurück in die Zeit als Id Software noch Spiele revolutioniert hat, Als Adventures und Rollenspiele noch Tiefgang hatten und Strategiespiele auf Ihrem Höhepunkt waren.
 
Zitat: Warum geben Entwickler Spielern nicht, was sie wollen?

Ehrlich, ich mußte laut losbrüllen vor Lachen als ich die Frage gelesen habe.

Ist doch schnell beantwortet, weil Spieler mittlerweile alles akzeptieren!
Lasst die Finger von Spielen solcher Hersteller und der Käse ist ruckzuck gegessen, ihr habt das Geld das sie wollen, ohne das geht nichts bei denen.
Ja, so einfach könnte es sein, man bräuchte lediglich für sich selbst Prinzipien und müßte auch mal aus Überzeugung Verzicht üben, aber das ist heute leider für viele nicht mehr umsetzbar.
 
Ich versteh die Kritik (Artikel) hier nicht so ganz^^

Antwort: ...weil beide genannten Spiele nun mal Online Mulitplayer Spiele sind die einem bestimmten Konzept der Entwickler folgen, in dem eine offenen Spielwelt geboten wird, die von allen Speilern ohne klare Abtrennug nutzbar ist. Ist doch toll.
Man kann nun mal nicht ALLES in einem Spiel haben, was auch gut ist. Sonst würde sich jeder Titel ja bis auf die Darstellung und Umgebung irgendwann gleichen. Wenn ihr einfach COOP Muliplayer wollt, dann gibst doch tausend Alternativen.

Die ständige und andauernde Nörgelei an irendwelchen Titeln ist mittlerweile wohl zu einem Muss eines jeden Gamers geworden, glaub ich (ging nicht an den Verfasser, nur allgeimein)

Ich zB bin schon immer ein einsamer Wolf in Online Spielen und hab 700 Stunden FO76 hinter mir. Mich haben nie igendwelche anderen Spieler gestört, weil man in einem Online MP Titel nun mal damit rechnet. Sämtliche Quests kann man fern ab von anderen Spielern erledigen und in Ruhe alleine genießen. Zumal FO76 kein PvP in der offenen Welt bietet. Es gab von Anfang an den Parzifisten Modus. Im Grunde ist FO76 ein bisschen Fallout 4 mit der Möglichkeit Events und Tägliche Quest zusammen mit anderen Spielern zu erledigen bzw auf bestimmte Weise mit denen zu interaggieren, wie zB das Handeln, mehr nicht. In dem Fall ist doch Bethesda den Spieler schon sowas von entgegen gekommen, spätestens mit dem großen Wastelanders Update knapp 2Jahre später.

Ich pers. würde mich über einen Fortsetzung im selbnen Stile in neuer Umgebung und neuen Quest sehr freuen. Bethesda sollte an dem Konzept FO76 unbedingt festhalten.

Zu RDO kann ich nicht viel sagen, weil ich erst ein paar Stunden gespielt habe. Im Grunde einfach ein GTA Online im Wilden Westen. Also weiß man doch genau, was einen erwartet. Gefält einem der Stil nicht, dann spielt man es eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der Überschrift hatte ich eher an sowas wie Charakterdesign gedacht. Die amerikanischen Entwickler bauen scheinbar nur noch hässliche Frauen in Spiele ein, damit Männer die Figuren auch ja nicht attraktiv finden. Dabei zeigen Ikonen wie die frühere Lara Croft, die dann ja auch teils von Models verkörpert wurde, was die Spieler anspricht.

Übrigens insbesondere auch die weiblichen. Ich kenne keine Frau, die gerne einen hässlichen Charakter spielt. Die meisten Zockerinnen die ich kenne verbringen Stunden im Charaktereditor und legen viel Wert auf das Aussehen der getragenen Rüstung. Es hat seinen Grund, warum Spiele wie Sims gerade bei Frauen populär sind, und da gibt es Millionen DLCs mit Klamotten, Frisuren und Makeup.

Ein Bleeding Edge ist meiner Ansicht nach nicht nur wegen dem 08/15 kopieren eines erfolgreiches Spielkonzepts sang und klanglos untergegangen sondern vor allem auch wegen dem Charakterdesign aus dem Horrorhaus.

Was meine persönliche Meinung angeht, ich kaufe Spiele möglichst nur komplett, halt irgendwann als GotY oder Ultimate Edition und meist dann sogar erst im ersten Sale von dieser und habe dann in der Regel halt die wichtigsten, schönsten und besten Rüstungen und Waffen dabei. Und ja, ich lege auch sehr viel Wert auf das Aussehen meiner Spielfigur.
 
Es wurde ja eigentlich schon gesagt, es geht ums Geld. Daher werden strategisch Spielkonzepte verfolgt, die genau diesen Aspekt optimieren sollen. In Spielen wie Fifa funktioniert das ja auch großartig, ständig neue Packs, ständig neue, bessere Spielerkarten, die die zuvor erarbeiteten obsolet werden lassen, ständig pay to win. Jugendliche geben hunderte Euro aus, um da mitzuhalten. Macht es dadurch mehr Spaß? Neeee.
Andere Spiele setzen auf Lootboxen und andere Bezahlinhalte. Bei Fallout 76 erinnere ich mich an Ärger wegen völlig überteuerter kosmetischer Items, die auch noch schlecht aussahen. Aber wie kamen sie überhaupt auf das Konzept? Vielleicht weil bei Fallout 3/New Vegas/4 die Fans alles selbst gemoddet haben und so keiner 3 Euro für eine Basecap bezahlt hätte? Daher musste natürlich ein ganz neues Spiel ran, um auf den Microtransaktionszug aufzuspringen.

Zum Thema Charakterdesign @Spiritogre:
"Bei der Überschrift hatte ich eher an sowas wie Charakterdesign gedacht. Die amerikanischen Entwickler bauen scheinbar nur noch hässliche Frauen in Spiele ein, damit Männer die Figuren auch ja nicht attraktiv finden. Dabei zeigen Ikonen wie die frühere Lara Croft, die dann ja auch teils von Models verkörpert wurde, was die Spieler anspricht."
Ich denke das ist nur bedingt der Fall. Einerseits setzen ja gerade Titel mit Mikrotranaktionen wie Fortnite durchaus auf Reize und andere dann wieder kaum. Interessanter Weise haben, zumindest nach meinen Erfahrungen, zuletzt gerade die inhaltslastigeren Spieleentwicklungen aus den USA, aber auch zu Teilen andere Hersteller vermehrt in diese Richtung bewegt, obwohl es sich ja gerade auszahlen könnte "sexualisierendere" Kleidungen per Mikrotransaktion anzubieten, z.B. bei Assassins Creed. Scheint aber gerade unethisch zu sein...dann lieber Geld von Kindern durch glücksspielähnliche Mechanismen ala 2K. Man könnte fast meinen, das wäre das Spiegelbild der US-Gesellschaft: Themen wie Rassismus und Gendergerechtigkeit beherrschen die politische Debatte, aber das Thema Gerechtigkeit bei der Vermögensverteilung ist nicht so präsent.
 
Ich spiele FallOut76 prinzipiell alleine auf meinem "privaten" Server und besuche die öffentlichen Server höchstens zum Handeln.

Mir macht mein isoliertes Leben in F76 so auch genug Spaß.

Und bevor jetzt die ersten Leute rufen "waaaas? Bist Du deppert 15€/Monat für den Mist zu zahlen".

Mir macht es halt Spaß, ich bekomme für mich persönlich ausreichend Gegenwert, auch wenn vieles davon eigentlich selbstverständlich sein sollte.
 
Die Diskussion erübrigt sich. Die Spiele laufen so gut, also bekommen die Spieler was sie wollen.
 
Die Antwort ist simpel: gäbe es private Server hätten die PvP Rowdys keine Opfer mehr...da man bei Rockstar glaubt, dass martialische PvP sei die Motivation der Spieler, scheut man den Schritt.
Dabei ist die Zeit der großen PvP-Spiele vorbei. Man hat längst gesehen, dass Spieler zwar gerne gemeinsam, oder parallel miteinander spielen, aber eben nicht im offenen Feld gegeneinander.
 
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