Fallout 76: Bethesda unsicher, ob das Spielkonzept funktioniert

[Darkmoon76]

Jetzt ist Deine Meinung zu Fallout 76: Bethesda unsicher, ob das Spielkonzept funktioniert gefragt.


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[RedDragon20]

Ich glaube nicht, dass Fallout 76 per se ein schlechtes Spiel wird. Allerdings ist es nunmal nicht das, was die Fans von der Marke erwarten. Und wenn eine so bekannte und eigentlich auch erfolgreiche Franchise einen neuen Anstrich bekommt, schauen Fans nunmal umso skeptischer drauf.

 

[Schalkmund]

Und wenn eine so bekannte und eigentlich auch erfolgreiche Franchise einen neuen Anstrich bekommt, schauen Fans nunmal umso skeptischer drauf.

Das ist dann doch ein bisschen mehr als ein neuer Anstrich, wenn aus einem story-basiertem Singleplayer Rollenspiel plötzlich ein reines Multiplayer Sandbox Game wird.

 

[RedDragon20]

Das ist dann doch ein bisschen mehr als ein neuer Anstrich, wenn aus einem story-basiertem Singleplayer Rollenspiel plötzlich ein reines Multiplayer Sandbox Game wird.

storybasiert? Der Sandbox-Charakter war allerspätestens bei Fallout 3 schon da. ^^ So wie bei TES. Fallout ist seit Teil 3 ein Endzeit-Elder Scrolls. Aber diese kleinen Storys, Details usw., die man abseits der (mittelmäßigen ) Handlung findet, das hat Bethesda auf jeden Fall drauf. Und dies bezüglich mache ich mir da bei Fallout 76 weniger Sorgen.

 

[Tori1]

Einstampfen neu machen...

Ist halt so meine Meinung aber im Grunde ist es ja egal ich bin nicht die Zielgruppe da ich PvEler bin.

 

[Orzhov]

Tja meine Lieben, wie man sich bettet......

Jetzt wäre es gut wenn Bethesda zeigt das sie zu Ihrem Wort stehen und das Spiel so machen wie sie es sich dachten und daraus dann ihre Lehren ziehen.

 

[Schalkmund]

storybasiert? Der Sandbox-Charakter war allerspätestens bei Fallout 3 schon da. ^^ So wie bei TES. Fallout ist seit Teil 3 ein Endzeit-Elder Scrolls. Aber diese kleinen Storys, Details usw., die man abseits der (mittelmäßigen ) Handlung findet, das hat Bethesda auf jeden Fall drauf. Und dies bezüglich mache ich mir da bei Fallout 76 weniger Sorgen.

Was du meinst ist ein Openworld-Spiel ich rede von Sandbox sprich keine Story sondern die Spieler gestalten das Geschehen der Welt selbst(DayZ, Minecraft, Eve Online), denn alle anderen FOs hatten eine Hauptgeschichte. Dieses mal soll es ja noch nicht mal NPCs mit Aufträgen geben.

 

[CorhaL]

Eines muss man Todd schon lassen: Die Verwertung von getaner Arbeit bis auf den letzten Tropfen, um noch mehr Kronkorken zu scheffeln, funktioniert hervorragend.

Eventuell können sich einige noch entsinnen, dass er damals erwähnte, wie während der Entwicklung von Fallout 4 auch ein Multiplayermodus entwickelt und getestet wurde und man dann allerdings zur Überzeugung gelangte, dass die Fallout-Erfahrung für den vierten Teil lieber ohne weitere Mitspieler verlaufen sollte. Schon damals konnte man sich als hellhöriger Beobachter wundern, warum so viele Ressourcen aufgewendet wurden, wo doch Bethesda sonst nichts unversucht lässt Profit zu machen - Bezahlmods, äh, ich meinte "Mini-DLCs" lassen grüßen. Daher ist davon auszugehen, dass schon früh die Überlegung reifte, den vorhandenen Multiplayermodus zu verfeinern, die Engine etwas aufzubohren, ein paar neue Gegner/Assets einzufügen und das Ganze als neues Fallout-Spiel an den Mann zu bringen.

Ich für meinen Teil habe mir zwar schon seit dem fangemachten FalloutOnline ein ähnliches Spiel mit einer 3D-Engine gewünscht, allerdings war ich nach Fallout 4 so enttäuscht, dass es wohl für den Fortbestand der Serie besser gewesen wäre, wenn man erst mal wieder ein richtiges Rollenspiel wie Fallout NV gezimmert hätte. Naja, einfach mal abwarten und sich überraschen lassen. Ich erwarte allerdings nicht all zu viel.

 

[RoTTeN1234]

storybasiert? Der Sandbox-Charakter war allerspätestens bei Fallout 3 schon da. ^^ So wie bei TES. Fallout ist seit Teil 3 ein Endzeit-Elder Scrolls. Aber diese kleinen Storys, Details usw., die man abseits der (mittelmäßigen ) Handlung findet, das hat Bethesda auf jeden Fall drauf. Und dies bezüglich mache ich mir da bei Fallout 76 weniger Sorgen.

Aber genau diese Nebengeschichten soll es ja nicht geben. Eigentlich soll es gar keine Geschichte geben. Ich denke du erkennst das Problem.

Fast jedes Spiel, das diese Richtung eingeschlagen hat, speziell mit diesen "Shooter" Szenarien, scheitert über kurz oder lang. Auch Fantasy Szenarien scheitern an der widerwärtigen (sorry für den Ausdruck, aber was besseres fällt mir nicht ein) Spielerbasis und entwickeln sich zu reinen Battle Royale Abklatschen.

Mir fällt nur ein spielergesteuertes, storyfreies Spiel ein, bei dem das bisher funktioniert hat und das ist Eve Online. Und selbst da gibt es einfach zu viele Trolle.

Für mich, also in meiner persönlichen Meinung, ist diese Art von Spiel absolut langweilig. Ich sehe keinen Spielspaß´, keinen Nutzen, keine Entwicklung. Nur das reine abscheuliche und widerwärtige Verhalten einer zum Teil viel zu jungen Community. Ich denke, auch Fallout 76 wird an den selben Krankheiten sterben, wie die anderen Spiele des Genres: Trolle, Griefer und gelangweilte Kids, die zuviel Geld für Mikrotransaktionen haben. Und dabei ist es absolut egal, wieviele "Sicherungen" Bethesda einbaut. Der Bodensatz der Spielercommunity, den solche Spiele anziehen, wird es schaffen, das Spiel noch in der Wiege zu ersticken.

Drastische Worte, ich weiß. Sie spiegeln auch nur meine persönliche Meinung wieder und die Erfahrungen, die ich mit diesen "Sandbox" Games gemacht habe, wieder. Ich sehe absolut keinen Mehrwert für die Spielewelt in diesem Genre.

 

[RedDragon20]

[...]

Was glaubst du denn, warum ich mich von Multiplayer grundsätzlich fern halte? Nicht nur, weil mir einfach die Zeit fehlt, um mitzuhalten. Sondern ganz einfach auch deswegen, weil ich besseres zu tun habe, als 12jährigen Kiddies dabei zu zuhören, wie sie mir erzählen, meine Mutter gebumst zu haben. Auf virtuelles Tea Bagging hab ich genauso wenig Lust.

Allerdings war mir nicht klar, dass Fallout 76 keine Quests in dem Sinne bieten wird. Ich ging davon aus, weil ich mich an eine Meldung erinnere, dass man das Spiel auch komplett solo spielen könnte. Was ohne Quests und einer Story eigentlich auch gar keinen Sinn macht.

 

[Tut_Ench]

Allerdings war mir nicht klar, dass Fallout 76 keine Quests in dem Sinne bieten wird. Ich ging davon aus, weil ich mich an eine Meldung erinnere, dass man das Spiel auch komplett solo spielen könnte. Was ohne Quests und einer Story eigentlich auch gar keinen Sinn macht.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll es nur keine richtigen NPCs geben, mit denen man handeln kann und die einem Quests geben. Man soll überall Computer und Nachrichtenterminals von vor dme Krieg finden, von denen man dann Quests bekommt. So richtig eindeutig haben sie das aber auch nicht gezeigt oder präsentiert.

Ich bin da derzeit noch vorsichtig, was Fallout 76 angeht, das Szenario an sich finde ich ganz cool, ob das Spielprinzip dann aber funktionieren wird weiß ich nicht. Wie viele andere auch habe ich keine Lust mit irgendwelchen Hohlbirnen auf einem Server zu landen und die sich einen Spass draus machen anderen auf den Sack zu gehen. Von daher werde ich mir das Spiel wohl erst zulegen, wenn man eigene Server erstellen kann und Einfluss drauf hat, mit wem man zusammenspielt.
Zudem war in den vergangenen Fallout-Titeln der Mod-Support eine anhaltende Kraft für Spielspass und wenn der bei 76 untergeht, dann kann man nur hoffen, dass dieses Fallout richtig rund sein wird.

 

[ssj3rd1]

Ich hoffe ja, dass sie damit richtig auf die Schnauze fliegen und es ein finanzielles Fiasko wird. Anders lernen Firmen doch gar nicht mehr... leider

 

[Gast1661893802]

Ich denke das Problem an Fallout 76 ist das zu viel Leute Fallout "Das SP Spiel" mit Fallout " das Szenario, die Marke, die Spielwelt" verwechseln bzw. es als untrennbar verbunden sehen.

Fallout 76 nutzt die Spielwelt & Stimmung und versucht diese in ein anderes Spielgenre zu portieren, ebenso wie aus Romane Brettspiele und Computerspiele werden können.
Fallout Shelter hat das recht kurzweilig auch hinbekommen, weil es so absurd anders war das es jedem einleuchtete.

Ich könnte mir auch ein RTS Fallout vorstellen, wo Fraktionen gegeneinander kämpfen, was aber der Genre Nische wegen wohl kaum passieren dürfte.

 

[RedDragon20]

Ich denke das Problem an Fallout 76 ist das zu viel Leute Fallout "Das SP Spiel" mit Fallout " das Szenario, die Marke, die Spielwelt" verwechseln bzw. es als untrennbar verbunden sehen.

Fallout 76 nutzt die Spielwelt & Stimmung und versucht diese in ein anderes Spielgenre zu portieren, ebenso wie aus Romane Brettspiele und Computerspiele werden können.
Fallout Shelter hat das recht kurzweilig auch hinbekommen, weil es so absurd anders war das es jedem einleuchtete.

Ich könnte mir auch ein RTS Fallout vorstellen, wo Fraktionen gegeneinander kämpfen, was aber der Genre Nische wegen wohl kaum passieren dürfte.

Ein "Markenzeichen" von Fallout war ja auch immer dieser teilweise schräge, pechschwarze Humor. Der war schon in Fallout 4 nicht mehr so gegeben, wie damals. Auch wenn ich Fallout 4 bisher ganz gut finde. Ich denke, mit Fallout 76 wird dieser Humor gar nicht mehr gegeben sein.

 

[Jakkelien]

Ich hoffe ja, dass sie damit richtig auf die Schnauze fliegen und es ein finanzielles Fiasko wird. Anders lernen Firmen doch gar nicht mehr... leider

Weshalb dieser Hass?
Hat Bethesda etwa aufgehört am nächsten Elder Scrolls zu arbeiten oder am nächsten Fallout?
Das hier ist ein Spin-Off. Gönns doch einfach denen, die darauf Bock haben.

 

[Cyberthom]

nur Online funktioniert bei mir nicht mehr!

 

[Gast1661893802]

Ein "Markenzeichen" von Fallout war ja auch immer dieser teilweise schräge, pechschwarze Humor. Der war schon in Fallout 4 nicht mehr so gegeben, wie damals. Auch wenn ich Fallout 4 bisher ganz gut finde. Ich denke, mit Fallout 76 wird dieser Humor gar nicht mehr gegeben sein.

Du sprichst jetzt von Fallout (dem SP Spiel).
Ja, ich mochte und mag diesen Humor auch, generell ist der auch in Fallout 4 mit drin, aber eher unterschwellig.
Imho ein Resultat der "irgendwer wird schon ein Strick draus drehen" Fraktion von "speziellen Netzaktivisten" denen aktuell alles zu hetero, zu männlich, zu weiß, ... usw. ist.
Mal einfach Dinge zu machen ohne sie gleich zu hinterfragen zu müssen geht heutzutage kaum noch und pechschwarzer Humor ist heutzutage nur noch was für Leute die "Eier aus Stahl" haben oder keine wirtschaftlichen Einbußen scheuen.

Ich finde es ja auch paradox, das alle Firmen unbedingt auf alle möglichen Social Media Plattformen "müssen", wobei dort die Gefahr von negativen Dingen um Längen höher ist als es positive Effekte hat.
Zudem kostet es auch noch Resourcen dort ausreichend präsent zu sein.


Aber ich schweife ab...
Ich sehe den Humor doch eher als ein angenehmes Nebenprodukt in Fallout und nicht als etwas das die Fallout Welt zwingend benötigt.

 

[Gast1661893802]

nur Online funktioniert bei mir nicht mehr!

Zum Posten langt Dein Tarif aber noch, also kann Online sich das direkte Problem sein.

 

[RedDragon20]

Aber ich schweife ab...
Ich sehe den Humor doch eher als ein angenehmes Nebenprodukt in Fallout und nicht als etwas das die Fallout Welt zwingend benötigt.

Ich finde schon, dass dieser spezielle Humor zwingend zu Fallout gehört. Neben dem V.A.T.S., der Powerrüstung, dem Pip Boy und der 50er Jahre-Style, der sich mit dem Endzeit-Szenario mischt. Das sind alles Dinge, die Fallout immer ausgezeichnet haben.

Das Fehlen macht aus Fallout erstmal kein schlechtes Spiel...aber eben auch kein Fallout. Meiner Meinung nach.

 

[Bonkic]

Weshalb dieser Hass?
Hat Bethesda etwa aufgehört am nächsten Elder Scrolls zu arbeiten oder am nächsten Fallout?
Das hier ist ein Spin-Off. Gönns doch einfach denen, die darauf Bock haben.

hätte es nicht besser ausdrücken können. 76 ist ein ableger!!! fallout 5 kommt bestimmt. was verstehen manche daran nicht? und dann wundern, wenn der internet-mob nicht ernst genommen wird...