Electronic Arts: Kauft den Titanfall-Macher Respawn Entertainment

[Spiritogre]

Sicher sind die Produktionskosten auch 10 Mal größer, nur erreicht man auch 10 Mal mehr Spieler und das ist doch letztlich auch was wert, zumindest haben eben die Spieler was davon. Es ist schön für Larian, wenn sie in ihrer Nische glücklich sind, nützt aber eben dem Großteil der Zocker nichts, wenn sie mit den Titeln deswegen wenig bis nichts anfangen können.

Mir fehlt bei diesen Draufsicht-Spielen einfach die Immersion. Ich fühle mich wie in einem Strategiespiel, ein außen schwebender General, der Einheiten befehligt. Bei 3D Titeln bin ich jedoch richtig drin, spiele "meinen" Helden. Deswegen landen die Retro-RPGs immer ganz weit hinten auf meiner "irgendwann vielleicht mal" Liste, weil es zumindest für mich als auch Japano-Games Zocker immer genug Alternativen gibt.

 

[Bonkic]

Und wenn man sich die Verkaufszahlen der Spiele anschaut dann sieht es bei ISO-Retro-RPG vs Triple A 3D RPG auch in der Regel immer so 1 zu 10 aus (1 - 2 Millionen Verkäufe gegen 10 bis über 20 Millionen Verkäufe), d.h. ein Großteil der Spieler hätte bei einem modernen Spiel zugeschlagen, kann aber mit dem Retro-Stil nichts anfangen, unabhängig von dessen Qualitäten, das sei klar gesagt.

weil sich 3d rpgs ja auch regelmäßig in diesen größenordnungen verkaufen.
nenn mir mal nur 3 - neben skyrim und witcher...

die perspektive hat mit den verkaufszahlen herzlich wenig zu tun. das sei klar gesagt. siehe auch diablo 3...

 

[Spiritogre]

Es gibt auf PC + XBox One und PS4 nur fünf große westliche 3D Triple A RPG Serien, Witcher, Elder Scrolls, Fallout, Mass Effect und Dragon Age. Und die verkaufen sich alle um 10 - 15 Millionen Mal aufwärts. Wenn man will kann man noch Final Fantasy als sechste große Marke dazuzählen.
Und Mass Effect sowie mit Einschränkungen Fallout sind auch schon fast keine RPGs mehr. Wobei ME ja wohl eh erst mal am Ende ist.
Auf der PS4 gibt es dann noch Horizon: Zero Dawn, aber auch das geht ja schon arg in die Assassin's Creed: Origins Richtung und ist halt exklusiv. Da wildern die RPGs schon arg in der Action-Adventure Ecke oder besser die Action-Adventures in der RPG-Ecke. Was letztlich wieder ein wenig andere Zielgruppen anspricht.

Und die Spiele von Piranha Bytes oder Spiders aus dem Mid-Budget Segment mögen wegen ihrer "kleinen" Mängel eben auch Viele schon nicht mehr.

Genau deswegen meckern viele RPG Fans ja auch immer, weil ihnen das Spielefutter ausgeht. Sehe ich immer in den Threads, wenn ich dann "meine" Japano-RPGs ins Spiel bringe, die interessieren halt auch keinen wirklich wegen dem Stil, ist praktisch genauso eine Nische wie die Retro-RPGs.

Hier hat ja z.B. niemand überhaupt das Erscheinen von .hack//G.U. Last Recode vor zwei, drei Tagen mitbekommen (PC und PS4), das ist ein Remaster der alten PS2 .hack Games das alle drei Spiele plus eine Extra-Episode enthält und die Prämisse ist mal ziemlich genial, weil man im Spiel als Spieler der nahen Zukunft in ein Fantasy VR MMORPG eintaucht und man eben auch das ganze Drumherum hat wie Chats, Spam-Nachrichten usw. usf.

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Diablo 3 ist kein RPG, das ist ein Hack & Slay, ein völlig anderes Genre. Und das ist auch nur so erfolgreich weil es diesen (online) Dauer-Grind bietet, diejenigen die das so erfolgreich machen und nicht nur einmal wegen der Story durchgespielt haben sind keine RPG Zocker. Da kann ich auch mit Lineage 1 kommen, das wird auch nach 20 Jahren immer noch von Millionen Leuten gespielt.

 

[Wut-Gamer]

Mir fehlt bei diesen Draufsicht-Spielen einfach die Immersion. Ich fühle mich wie in einem Strategiespiel, ein außen schwebender General, der Einheiten befehligt. Bei 3D Titeln bin ich jedoch richtig drin, spiele "meinen" Helden. Deswegen landen die Retro-RPGs immer ganz weit hinten auf meiner "irgendwann vielleicht mal" Liste, weil es zumindest für mich als auch Japano-Games Zocker immer genug Alternativen gibt.

Meistens spielt man dort ja nicht "seinen Helden", sondern eine Heldengruppe und da ist die Generalsperspektive durchaus sinnvoll. Ja, es geht zur Not auch aus Ego-Sicht aber für mich hat das keinen Mehrwert. Allerdings bin ich ohnehin hauptsächlich Strategiespieler und stehe demenstsprechend auch auf die strategische Komponente von Rollenspielen.