• Aktualisierte Forenregeln

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Electronic Arts: "Free2Play und Mikrotransaktionen sind die Zukunft" - bald alle Spiele kostenlos mit Item-Shops?

Nicht zu vergessen, genau wie bei Bad Company 2 kann man sich in Battlefield 3 auch sämtliche Waffen und Upgrades gegen bares Geld kaufen. ;) Scheiss auf erspielen!
 
Ich freu' mich schon auf den Tag, an dem solche Firmen untergehen werden. :-D Den "Spielefirmenzusammenbruch" wird es eh irgendwann geben, die großen Firmen arbeiten doch schon seit Jahren kräftig daran.

Und zu Free-2-Play: Das ganze Konzept ist doch ein Risiko. So hast du deine Leute, die dir sofort 40 Euro geben und beim Free-2-Play erstmal gar nichts und wenn die Leute dann nicht zahlen, haste gar keine Einnahmen.
Außerdem beeinflußt sowas die Spieleelemente eines Spieles. Man muss die Spieler ja Richtung Item-Shop drücken, also das Spiel darauf auslegen. Dann werden Dinge eben gemacht, weil sie den Spieler dorthin lenken und nicht weil es dem Spiel guttut. Ich befürchte auch, dass es dann immer weniger Singleplayerkampagnen gibt und alles Richtung "MMO" getrimmt wird.
Und das er im Text es mit einem Kaufhaus vergleicht, das zeigt doch, wie sehr das Spiel dann in den Hintergrund rutscht.
Und Vorteile erkaufen ist in einem Spiel, in dem es fair zugehen soll, eigentlich ein absolutes Tabu. Wenn du mit jemandem "Mensch ärgere Dich nicht" spielst und derjenige kann sich dann einen weiteren Würfel erkaufen, dann würde man ja auch den Vogel zeigen und sagen: "Hey, das ist aber unfair, du schummelst."

Das hat für mich alles mit Spielen überhaupt nichts mehr zu tun, du läufst nur noch durch ein virtuelles Kaufhaus.

Zum Glück interessieren mich Firmen wie EA kaum bis gar nicht mehr und so lange es noch genug Indie- und kleine Entwickler gibt, die tolle Spiele rausbringen, kann EA machen was sie wollen ;) Die werden eh irgendwann auf die Nase fallen, da bin ich mir ganz sicher :-D
 
Interessant EA ... also eigentlich so wie bei Sims 3 mit 2200€ Gesamtkosten?

Super Zukunft! Am besten noch mit Onlinezwang damit auch alles überwacht und gesteuert werden kann.
Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Spiele als Wegwerfprodukt. Firmen wie EA arbeiten darauf hin.
 
Gut, dass meine Spielesammlung über die Jahre so umfangreich geworden ist, dass ich den Rest meines Lebens damit verbringen könnte sie alle noch mal zu spielen...
Bin ich auf die pay2win Titel der nahen Zukunft also glücklicherweise nicht angewiesen.

Hat den positiven Nebeneffekt, dass auch ein weiteres Aufrüsten der Zockplattform hinfällig wird ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht mir als heiklem Viel-Zocker gar nicht so, an sich kommen jetzt schon zuwenige Spiele raus, die für mich brauchbar sind und die zocke ich dann solange, bis sie völlig ausgelutscht sind. Werde ich in drei Jahren immer noch Fallout 3 zocken und modden müssen, weil mich das am wenigsten langweilt?
Für mich stellen solche Firmen mit ihren Schnapsideen und Shareholder-Arschkriecherei ein grosses Problem dar. Es kommt mir vor, wie wenn die sich einen Dreck dafür interessieren, wie ich und andere ticken und völlig an uns vorbei arbeiten. Ich kann nun mal meine Ansprüche an ein gutes Spiel nicht noch mehr runter schrauben, ohne dass mein Hobby sinnlos wird. Ich habe nun mal keine Lust, mich in einer stromlinienförmigen Klicki-Bunti-Casual-Multiplayer-Umgebung mit Werbeunterbrüchen und angeschlossen Shop für das Stopfen von geplanten Spiellücken aufzuhalten.
Sorry, es geht nicht anders, wenn ich solche Typen höre, schiessen mir halt nun mal instinktiv solche Dinge in den Kopf wie "Was ist das für ein."g*** verd*** ****!".
 
Ea-Blizzard spinnen die firmen nur noch abzocke! Am besten 100 dlc zu jedem spiel dazu damit die firmen immer mehr abzocken! mein tip : Nur noch gold versjonen der spiele holen wo alles drin ist oder die fingern davon lassen!
 
Ja nee - iss klaar (wie man so schön hier im Ruhrpott sagt).
Erst geht man hin und verlangt ein horrendes Geld für unfertige Spiele.
Dann beschneidet man den Inhalt immer weiter, bis nur noch 5 Stunden Spielzeit übrig sind.
Darauf hin bietet man DLCs an, die teilweise irrsinnig überteuert sind.
Und JETZT beginnt die letzte Phase, in dem man dem Kunden einreden will, er habe es selber ja nicht anders gewollt.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.....

Damit wir uns nicht falsch verstehen:
im Falle von z.B. Skyrim finde ich sowas völlig O.K. Da kauft man ein sehr gutes und umfangreiches Spiel, und kann nach Lust und Laune sich auch noch Zusatzpackete kaufen.
 
Was er da erzählt ist doch auch voll ein Eigentor:

Moore gegenüber kotaku.com zu seiner Version der Free2Play-Zukunft: "Es ist, wie wenn man durch ein großes Kaufhaus läuft. Die Betreiber verlangen keinen Eintritt von mir – ich kann mich darin umsehen, Musik hören und Jeans betrachten. Wenn ich dann Lust habe, kauf ich mir im Kaufhaus meinen Wunsch-Gegenstand" für den jeweiligen Preis."

Wenn ich 40 Euro Festpreis bezahle und kann mich überall bedienen, wie ich will....oder ich geh kostenlos rein und muss für (fast) alles extra zahlen. Was ist dann wohl billiger, vor allem auf die Dauer? :-D
 
Ich hasse diese Free 2 Play/Pay 2 Win Konzept. Soll das denn auch für Singleplayer-Spiele gelten?? Und wie soll das da funktionieren? Bekommt man dann in Dragon Age 5 regelmäßig Quests ala "Gehe in die Stadt und kaufe unserer Armee Waffen (1 Euro pro Langschwert)"?
Och da gibt es mehrere Möglichkeiten, einfach mal 5 Minuten Brainstorming machen:

- Statt 100 Quests pro Gebiet hast du dann halt nur 50 und kannst die restlichen im Dutzend als "Quest Packs" kaufen.
- Ein NPC, der nur erscheint, wenn du ihn im Shop kaufst. Wenn du ihn im Spiel triffst, öffnet er dir ein Portal zu einer bisher unbekannten Welt.
- Reittiere zur schnelleren Fortbewegung / Brücken als Abkürzungen
- Ein mächtiger NPC als ständiger Begleiter
- alternative Geräusch Sets
- alternative UI
- einen zusätzlichen Platz in der Party
- größere Taschen
- erweiterte Lore Gesprächsoptionen
- Ausrüstungsgegenstände mit einzigartigen Werten
- heruntergesetzte Grenzen/Mats Anzahl für XP, Herstellungen etc
...
 
valve: "der zugang zu all unseren spielen wird bald gratis sein - jeder bezahlt nur noch das, was er wirklich will!"

-> community reagiert mit begeisterungsstürmen und lobt valve in den höchsten tönen.

electronic arts: "free2play ist die zukunft!"

-> community reagiert mit gewaltigem shitstorm und wünscht ea die pest an den hals.

:B
 
ähm..... naja, immerhin leben wir ja auch schon seit mindestens 5 jahren im zeitalter der downloadspiele...

Ich kann den Herr aber verstehen. Die "Überwindung" für viele 50 Euro für ein Spiel auszugeben ohne es gespielt zu haben ist für viele wohl viel größer als wenn sie sich ein Spiel kostenlos/günstig runterladen und bei Bedarf erweitern, Geld reinpumpen.

Nur aus diesem Grund habe ich schon viele F2P Spiele "probiert" (wobei es geblieben ist, aber ich hatte ja keinen Verlust dadurch) ;)

Wenn die Spiele besser aufgezogen werden (ich denke ganz spontan an ein kostenloses/stark vergünstigtes Diablo 3) und das mMn mit einem Echtgeld AH kombinieren (wo es aber keinen Kaufzwang gibt) oder wo man alle 30 Level ein Addon für 10 Lappen kaufen muss könnte ich mir sehr gut vorstellen damti leben zu können.

Bis jetzt war bei mir bei JEDEM f2p Spiel so daß ich weniger Geld dafür ausgegeben habe als wenn ich es gekauft hätte. Die die mehr Geld ausgeben wollen sollen es tun (und die Entwickler freuen sich :) ) - solange es die Spielbalance nicht unfair beeinflusst soll es mit Recht sein.

edit: wenn zukünftige F2P Spiele an die Qualität von Trackmania Nations rankommen, man als Upgrade sich dann die Vollversion holen kann - DAS wäre für mich perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zukunft liegt sowieso im Crowdfunding mit dem man auch Nischenspiele und kleine aber endlich wieder innovative Spielideen wieder rauszubringen kann.
In den letzten 10 Jahren kamen doch nur ständig irgendwelche xten Nachfolger von auf den breiten Markt erfolgreichen Spielreihen heraus, dazu noch die Klone der Firmen die auf dem Erfolgszug aufsprangen. Das hat dazu geführt das vor allem in den letzten 12 Jahren viele kleine Softwareschmieden geschlossen oder geschluckt wurden. Heute beherrschen nur noch große Publisher den Markt, die einen Titel geradezu totreiten um soviel Geld wie möglich rauszupressen. Aus genau diesem Grund ist der PC Spielemarkt auch tot, weil außer irgendwelcher xtem Nachfolger von Commmand and Conquer, Warcraft und Half Life nichts neues kam. Aus genau diesem Grund ist die Wii auch so erfolgreich.
So groß ist der Markt bei Online-Spielen auch nicht, das mußten auch die Macher von Star Wars - The Old Republik feststellen.
Entweder man besinnt sich jetzt wieder auf Innovation und Spielspaß für die Gamer oder macht weiter auf Abzocke, und das in einer Zeit wo die Spielindustrie die Filmindustrie beim Umsatz weit überflügelt hat.

Außerdem, was ist wenn die Spieleserver von dem jeweiligen Spiel irgendwann mal abgeschaltet werden (2 oder 5 Jahre später), weil die Firma pleite gegangen ist oder die Server anderweitig genutzt werden. Ist das gekaufte Spiel dann wertlos geworden? Ich stelle mir das gerade vor wie alte Titel wie Diablo 1 und 2 oder Caesar/Pharao, Planescape Tourmant, dich ich bis heute gerne spiele, diese mit dem heutigen Marketing überhaupt nicht mehr spielbar wären, weil alle Server down sind und ich keine Verifizierung bekomme um ins Spiel zu kommen.
Außerdem geht es mir tierisch auf den Sack das man für Spiele heutzutage bei den Firmen einen Account zulegen muß, das macht einen Verkauf und/oder anderweitige Nutzung nach Jahren unmöglichm wenn man an die alten Daten nicht mehr rankommt.

Persönlich halte auch ich von diesen Online-Echtzeit Spielen überhaupt nichts. Das hat für mich nichts mehr mit Spielspaß zu tun, sondern mit einer Zwangsneurose wo man ständige online zu sein um nichts zu verpassen.

Von Spielen und Anwendersoftware wo man ständig online sein muß, halte ich persönlich sowieso nichts. Man stelle sich mal vor , man hat auf dem PC 30 Programme und Spiele und jedes dieser Programm greift jeden Tag einmal auf den jeweiligen Server zu um sich zu verifizieren. Da wünsche ich viel Spaß damit. Zum anderen möchte ich auch nicht das irgendwelche Firmen Zugriff auf meinem PC haben.


PS:

Revolution Software die jetzt Baphomets Fluch 5 entwickeln (leider nicht "Beneath a Steel Sky) oder Firaxis Games mit X-Com einmal abgesehen und die einer alten Spielidee neuen Glanz verabreichen.

Das geht mir als heiklem Viel-Zocker gar nicht so, an sich kommen jetzt schon zuwenige Spiele raus, die für mich brauchbar sind und die zocke ich dann solange, bis sie völlig ausgelutscht sind. Werde ich in drei Jahren immer noch Fallout 3 zocken und modden müssen, weil mich das am wenigsten langweilt?
Für mich stellen solche Firmen mit ihren Schnapsideen und Shareholder-Arschkriecherei ein grosses Problem dar. Es kommt mir vor, wie wenn die sich einen Dreck dafür interessieren, wie ich und andere ticken und völlig an uns vorbei arbeiten. Ich kann nun mal meine Ansprüche an ein gutes Spiel nicht noch mehr runter schrauben, ohne dass mein Hobby sinnlos wird. Ich habe nun mal keine Lust, mich in einer stromlinienförmigen Klicki-Bunti-Casual-Multiplayer-Umgebung mit Werbeunterbrüchen und angeschlossen Shop für das Stopfen von geplanten Spiellücken aufzuhalten.
 
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Ich kann den Herr aber verstehen. Die "Überwindung" für viele 50 Euro für ein Spiel auszugeben ohne es gespielt zu haben ist für viele wohl viel größer als wenn sie sich ein Spiel kostenlos/günstig runterladen und bei Bedarf erweitern, Geld reinpumpen.

Nur aus diesem Grund habe ich schon viele F2P Spiele "probiert" (wobei es geblieben ist, aber ich hatte ja keinen Verlust dadurch) ;)

Wenn die Spiele besser aufgezogen werden (ich denke ganz spontan an ein kostenloses/stark vergünstigtes Diablo 3) und das mMn mit einem Echtgeld AH kombinieren (wo es aber keinen Kaufzwang gibt) oder wo man alle 30 Level ein Addon für 10 Lappen kaufen muss könnte ich mir sehr gut vorstellen damti leben zu können.

Das nannte man früher Demos.
Wo man 1 bis 3 Missionen oder bis zu einem gewissen Punkt anspielen konnte und wenn es einem gefiel und man es unbedingt haben wollte , kaufte man es.


Heute kosten PC Spiele nach kurzer Zeit nur noch zwischen 10 - 20 Euro.
 
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