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Elden Ring: Viele Spieler kommen nicht mal am ersten Boss vorbei

Vergleicht man das mit anderen Spielen (zb Horizon FW, wo nicht mal 50% der Spielenden Level 20 erreicht haben) ist das schon echt eine sehr hohe Quote. Zumal der Boss wirklich schwer ist und für Casuals (mich eingeschlossen) echt viel Zeit und Taktik nötig ist
 
Da man nicht weiß, wie viele der 32,8 Prozent diesen Bossgegner überhaupt ernsthaft in Angriff genommen haben, ist der Erkenntniswert dieses Artikels: exakt null. Wenn man überhaupt nicht mehr weiß, über was man schreiben soll, gräbt man halt irgendwelche sinnbefreiten Steam-Statistiken aus ...
 
Also ich schaffe nach 20 Stunden und Lev. 40 Godrick immer noch nicht :-D :-D
Macht nix, reite ich einfach so eine Weile rum...
 
Naja... vielleicht werfen viele Leute das Spiel auch einfach in die Ecke, weil es ihnen nicht gefällt?!
Genau meine Meinung. Vielleicht haben die Leute das Spiel auch einfach in die Ecke geworfen, weil es ihnen nicht gefällt...
 
... wobei man bei Elden Ring ja schon ganz ganz ganz genau wusste, was man erwarten kann und was eben nicht. :B
 
Naja bei Margit war ich erst nach 20 Stunden Spielzeit und dann hats nochmal 10 Stunden gedauert um zu Godrik zu kommen. Es gibt halt super viel abseits der main quest zu erledigen. Solche Statistiken sind nicht wirklich aussagekräftig, da auch nicht jeder täglich zocken oder stundenweise vorm Bildschirm hocken kann.
 
... wobei man bei Elden Ring ja schon ganz ganz ganz genau wusste, was man erwarten kann und was eben nicht. :B
Da wäre ich mir nicht mal so sicher. Es gibt halt auch viele Spieler, die das Spiel spielen, weil es gerade "trendy" ist. Die wissen nicht worauf sie sich einlassen, sondern sind quasi vom Hype mitgezogen.

Dass diese Art von Hardcore-Spielen nichts für jedermann ist, dürfte ja klar sein. Auch Dark Souls 3 wurde ja damals von den Spielemagazinen hochgelobt und als ich das Spiel später im Sale kaufte, war ich zutiefst erschüttert wie schlecht es in Wirklichkeit war. Und nein, damit meinte ich nicht mal die Boss-Kämpfe oder so - das machte ja noch mit am meisten Spaß, aber vieles andere war so schlecht und unausgereift, dass ich mich fragen musste, wie es der Titel über die 80 % Spielspaß-Wertung geschafft hatte. Nur mal einige Dinge, die mir bei Dark Souls 3 negativ auffielen:
- Gegner schlagen durch Wände und treffen
- die Story musste man mit der Lupe suchen. Die Motivation des Protagonisten und alles weitere blieb im Dunkeln
- Keine ausreichenden Tutorials
- keine hinreichenden Erklärungen welche Werte / Stats was bewirken
- Gegner trafen, obwohl optisch sichtbar verfehlt wurde
- Das Zielsystem / die Steuerung der Magierklasse war eine Zumutung

Und wenn Elden Ring sich in der Hinsicht nicht gebessert hat, dann wird es auch weiterhin dazu führen, dass Spieler nach dem ersten Boss oder gar davor das Spiel beiseite legen.
 
Ich weiß gar nicht was euer Problem ist Margit war zwar ein guter Boss aber richtig schwer naja hab zwar auch paar versuche gebraucht aber nichts was nicht hinzukriegen ist, seine Angriffe konnte man eigentlich gut ausweichen aber egal.
 
Manche können auch nicht täglich zocken oder haben alternativ auch nicht die Lust dazu. Ich bin z.B. immer noch bei den Ruinen bei dem einen Tor. Habe aber noch nicht weiter gemacht. Ich gehöre damit auch zu den ca. 1/3 die den ersten Boss noch nicht gesehen haben. Das heißt aber nicht daß ich den schaffe oder daß ich den nicht schaffe.

Das merke ich dann, wenn es soweit sein wird.
 
Da wäre ich mir nicht mal so sicher. Es gibt halt auch viele Spieler, die das Spiel spielen, weil es gerade "trendy" ist. Die wissen nicht worauf sie sich einlassen, sondern sind quasi vom Hype mitgezogen.
Hier kann man aber (zurecht) einwerfen, dass das Internet kein Neuland mehr ist. Da ist das Spiel ebenso wenig dran Schuld, wie die Entwickler, dass Leute falsche/andere Erwartungen haben. Was man mit Elden Ring bekommen wird, wurde klar kommuniziert.

Dass diese Art von Hardcore-Spielen nichts für jedermann ist, dürfte ja klar sein. Auch Dark Souls 3 wurde ja damals von den Spielemagazinen hochgelobt und als ich das Spiel später im Sale kaufte, war ich zutiefst erschüttert wie schlecht es in Wirklichkeit war.
Also, ich bin von ganz anderen Sachen zutiefst erschüttert. Brutalen Mord z.B. Aber von einem Spiel?
Und nein, damit meinte ich nicht mal die Boss-Kämpfe oder so - das machte ja noch mit am meisten Spaß, aber vieles andere war so schlecht und unausgereift, dass ich mich fragen musste, wie es der Titel über die 80 % Spielspaß-Wertung geschafft hatte. Nur mal einige Dinge, die mir bei Dark Souls 3 negativ auffielen:
Der Titel hat so hohe Wertungen eingefahren, weil die von dir genannten Dinge entweder so gewollt sind oder für die Redakteure nicht weiter ins Gewicht gefallen sind und die Stärken des Spiels das ganze wieder ausgeglichen haben.

- Gegner schlagen durch Wände und treffen
Kann man als Spieler allerdings auch und ist auch nur möglich, wenn man sich bei Türen oder Vorsprüngen aufhält. Aber ja, das ist in der Tat ein Kritikpunkt. Der aber auch auf andere Spiele zutrifft und den Spielfluss eigentlich nicht besonders stört, wenn man sich nicht allzu dusselig anstellt. Tatsächlich kann man bei den meisten größeren Gegenständen in der Welt und bei Mauern gut Deckung suchen, aufgrund recht großzügiger Hitbox.

- die Story musste man mit der Lupe suchen. Die Motivation des Protagonisten und alles weitere blieb im Dunkeln
- Keine ausreichenden Tutorials
- keine hinreichenden Erklärungen welche Werte / Stats was bewirken
Zur Story: Die kryptische, seeeehr dezente Erzählweise ist gewollt. Dass einem das nicht unbedingt gefällt, kann ich verstehen. Ich würd's aber nicht als Kritikpunkt ansehen, da es nicht objektiv messbar ist. Mir gefällt's.
Zum Tutorial: Was erwartest du denn? Die wichtigsten Mechaniken sind im Tutorial vorhanden.
Zu Stats: Stimmt so nicht. Es gibt im Menü eine Hilfefunktion, mittels der Stats und ihre Wirkungsweise erklärt werden. Den Rest kann man anhand der Zahlen erkennen. Mehr wird in anderen Games auch nicht erklärt.

- Gegner trafen, obwohl optisch sichtbar verfehlt wurde
Die Hitbox der Spielfigur ist eigentlich nicht besonders ausgeprägt. Vermutlich hast du einfach das Timing versemmelt. Manche gegnerische Attacken haben halt auch einen größeren Wirkungsradius.

- Das Zielsystem / die Steuerung der Magierklasse war eine Zumutung
Das Zielsystem der Magierklasse ist das gleiche, wie für Nahkämpfer auch. Da ändert sich lediglich die Distanz zum Gegner.

Und wenn Elden Ring sich in der Hinsicht nicht gebessert hat, dann wird es auch weiterhin dazu führen, dass Spieler nach dem ersten Boss oder gar davor das Spiel beiseite legen.
Du meinst also, es liegt nicht am Schwierigkeitsgrad, dass Spieler das Spiel beiseite legen? Die Mängel sind zwar da, aber dein Post liest sich, als wäre die gesamte Soulsborne-Reihe unspielbar.
 
Hier kann man aber (zurecht) einwerfen, dass das Internet kein Neuland mehr ist. Da ist das Spiel ebenso wenig dran Schuld, wie die Entwickler, dass Leute falsche/andere Erwartungen haben. Was man mit Elden Ring bekommen wird, wurde klar kommuniziert.
Ich glaub nicht dass ich Elden Ring für irgendwas die Schuld gegeben habe. Was ich gemacht habe ist, dass ich Bedenken habe, dass tatsächlich alle Spieler wissen worauf sie sich da einlassen, weil sie sich nicht hinreichend über das Spiel informieren.

Abseits davon. Ich würde mich als Redakteur hüten eine schlechte Steuerung oder Portierung als Schwierigkeitsgrad zu verkaufen. Die meisten Spiele-Redaktionen waren gewillt darüber hinweg zu sehen.

Allein die Argumentation von dir, dass Gegner durch Wände schlagen können ja eigentlich was gutes ist, weil man das ja vielleicht selbst dann auch kann, stellt schon eine gewisse Befangenheit heraus. Das kann doch nicht dein Ernst sein, dass du mir einen Bug als Feature verkaufen willst, nur weil der "exploit" in beide Richtungen funktionen kann.

Auch der Verweis dass die Erzählweise so gewollt ist, reicht mir nicht um das als Feature oder als künstlerische Bereichung zu sehen. Als ich Dark Souls 3 zum ersten mal gespielt hab, hab ich mich nach dem Intro erst mal am Kopf gekratzt und überhaupt nichts verstanden. Und das wurde danach auch nicht besser. Weder die Motivation, noch irgend etwas anderes über den Protagnoisten wird ja wirklich erklärt. Wenn das ein gewollter Effekt ist, dann ist das ganz offenkundig kein guter Effekt.

Bei der Magierklasse ist das große Problem des Zielsystems oder der Steuerung dass die Markierung eines Gegners oft nur vernünftig auf eine Distanz funktioniert in der man sich schon fast im Nahkampf befindet. Teilweise hab ich verkrampft das Gamepad gedrückt um ein Ziel markiert zu bekommen und es einfach nicht bekommen. Dann verliert sich die Markierung auch schon mal gerne während des Kampfes, was dann dazu führt, dass man mehr damit beschäftigt ist einen spezifischen Gegner anzuvisieren als sich um den Kampf zu kümmern.

Ach ja, und Thema Hitbox. Ich hatte sogar Momente, wo ich dachte ich wäre tot, weil ich sichtbar getroffen wurde, doch wie durch ein Wunder stand ich noch und konnte ohne merklichen Schaden weiter kämpfen. Umgekehrt waren aber auch klare Fehltreffer plötzlich Treffer für das Spiel. Kam zum Glück nicht oft vor, aber noch immer merklich oft genug.

Mein Post soll nicht suggieren, dass Dark Souls 3 unspielbar ist, aber es hatte so offenkundige Schwächen, dass ich völlig perplex davon war, dass diese überhaupt keine Berücksichtigung fanden. Jeder noch so offensichtliche Mangel wurde als Schwierigkeitsgrad verkauft und entsprechend bleibt mir nur zu hoffen, dass man in Elden Ring zumindest daran etwas geändert hat, damit auch Neueinsteiger mit solchen Spielen dauerhaft Spaß haben können. Auf Grund der negativen Erfahrungen von Dark Souls 3 fass in diese Reihe jedenfalls nicht mehr an.
 
Ich glaub nicht dass ich Elden Ring für irgendwas die Schuld gegeben habe. Was ich gemacht habe ist, dass ich Bedenken habe, dass tatsächlich alle Spieler wissen worauf sie sich da einlassen, weil sie sich nicht hinreichend über das Spiel informieren.
Ja und? Da sind die Spieler doch aber selbst Schuld. Informationen gibt es ja mehr als genug. Und ich denke, bei dem Hype um Elden Ring werden noch viel mehr Spieler sich informiert haben als zuvor über Dark Souls und Co.

Abseits davon. Ich würde mich als Redakteur hüten eine schlechte Steuerung oder Portierung als Schwierigkeitsgrad zu verkaufen. Die meisten Spiele-Redaktionen waren gewillt darüber hinweg zu sehen.
Ok, die Portierung ist definitiv zu kritisieren. Aber die Steuerung ist sicher nicht schlecht. Vor allem mit Gamepad nicht. Wenn ich da an die Steuerung anderer Third Person-Spiele denke, finde ich, dass sich die Soulsborne-Reihe im Vergleich dazu sehr präzise und damit recht angenehm steuert.

Allein die Argumentation von dir, dass Gegner durch Wände schlagen können ja eigentlich was gutes ist, weil man das ja vielleicht selbst dann auch kann, stellt schon eine gewisse Befangenheit heraus. Das kann doch nicht dein Ernst sein, dass du mir einen Bug als Feature verkaufen willst, nur weil der "exploit" in beide Richtungen funktionen kann.
Ähm...ich hab doch geschrieben, dass das in der Tat ein Kritikpunkt ist. Meine Aussage war nicht, dass es gut ist, sondern dass es halt nicht weiter ins Gewicht fällt. Fang jetzt bitte nicht an, mir Wörter in den Mund zu legen, die ich nie von mir gegeben habe.

Auch der Verweis dass die Erzählweise so gewollt ist, reicht mir nicht um das als Feature oder als künstlerische Bereichung zu sehen. Als ich Dark Souls 3 zum ersten mal gespielt hab, hab ich mich nach dem Intro erst mal am Kopf gekratzt und überhaupt nichts verstanden. Und das wurde danach auch nicht besser. Weder die Motivation, noch irgend etwas anderes über den Protagnoisten wird ja wirklich erklärt. Wenn das ein gewollter Effekt ist, dann ist das ganz offenkundig kein guter Effekt.
Ich fand auch die Story von Horizon: Zero Dawn nicht so den Brüller, während andere die Story gefeiert haben. Ich würd aber nicht so weit gehen und sie pauschal als Mangel bezeichnen. Ein Mangel ist objektiv nachweisbar. Hier unterhalten wir uns aber auf subjektiver Ebene.

Ich will dir hier allerdings nicht absprechen, lieber einer einer klaren Storyline zu folgen. Das ist völlig okay. Deine Aussage, dass man die Story mit der Lupe suchen muss (also quasi nicht vorhanden ist), ist halt einfach nur falsch.

Bei der Magierklasse ist das große Problem des Zielsystems oder der Steuerung dass die Markierung eines Gegners oft nur vernünftig auf eine Distanz funktioniert in der man sich schon fast im Nahkampf befindet. Teilweise hab ich verkrampft das Gamepad gedrückt um ein Ziel markiert zu bekommen und es einfach nicht bekommen. Dann verliert sich die Markierung auch schon mal gerne während des Kampfes, was dann dazu führt, dass man mehr damit beschäftigt ist einen spezifischen Gegner anzuvisieren als sich um den Kampf zu kümmern.
Dass die Lock On-Funktion ab einer bestimmten Distanz nicht mehr greift, ist aber völlig normal. In welchem anderen Spiel ist das denn großartig anders? Und dass man fast in den Nahkampf muss, stimmt so auch nicht. Manche Zauber haben eine geringere Reichweite, andere eine höhere Reichweite. Wie bei Angriffen durch Gegner halt auch.

Ach ja, und Thema Hitbox. Ich hatte sogar Momente, wo ich dachte ich wäre tot, weil ich sichtbar getroffen wurde, doch wie durch ein Wunder stand ich noch und konnte ohne merklichen Schaden weiter kämpfen. Umgekehrt waren aber auch klare Fehltreffer plötzlich Treffer für das Spiel. Kam zum Glück nicht oft vor, aber noch immer merklich oft genug.
Kleiner Tipp: Man kann auch ausweichen und blocken. Dann hat man das Problem nicht. :P Thema Hitbox war zwar auffällig, aber nie ein Problem für mich.

Jeder noch so offensichtliche Mangel wurde als Schwierigkeitsgrad verkauft [...]
Falsch. Der Schwierigkeitsgrad wird als Schwierigkeitsgrad verkauft. Woher kommt denn immer diese Behauptung? Ich weiß ja nicht, mit was für Leuten du so drüber geredet hast, aber das es Mängel gibt, bestreiten die wenigstens.
 
Also was ich dem Spiel hinsichtlich der Story ankreide ist dessen Relation zu den Quests und den Dialogen, die auch wieder viel zu kryptisch sind oder oftmals auf grundlegende Informationen verzichten.

Und was auch etwas weird finde, ist die Architektur von einigen Dungeons, die völlig unlogisch erscheint und viel zu gamey ist. Erinnert so ein bisschen an alte Spiele der 90er und frühen 2000er. Manchmal fehlt es den Burgen und Türmen offensichtlich an Türen oder Fenstern, die designtechnisch einfach Sinn ergeben würden. Aber anscheinend haben die Bewohner der Welt kein Problem damit vom Schlafzimmer aus aufs Dach zu kraxeln, auf weitere Dächer runter zu springen, um dann eine Leiter hochzuklettern, um somit in die Küche zu kommen...

Zwar findet man manchmal auch unüberwindbare Barrikaden oder blockierte Gänge, die eine logische Erklärung bieten, weshalb man den einen komischen Umweg gehen muss, aber an vielen Stellen fehlen eben derartig logische Designelemente.

Das sind jetzt so Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind. Die Story ist mir bei einem Souls Spiel nicht so super wichtig, allerdings würde ich es besser finden, wenn die Entwickler noch ca. 10% klarer kommunizieren, worum es hier eigentlich geht.
 
Erinnert mich irgendwie an Bloodborne wo es auch einen bestimmten Prozentsatz gibt, die Vater Gascoine noch nicht geschlagen haben (der Boss, den man schlagen muß um überhaupt in der Welt weiter zu kommen). Der Wert wird sich bestimmt noch nach oben korrigieren, wenn viele Spieler gelevelt haben, um Margit zu schlagen. Ich gehör z.B. zu den 32 % die das noch vor sich haben, weil ich nur wenig Zeit habe, um überhaupt mal zu spielen. Und ich werd wohl einiges fluchen :B
 
Ich fand auch die Story von Horizon: Zero Dawn nicht so den Brüller, während andere die Story gefeiert haben. Ich würd aber nicht so weit gehen und sie pauschal als Mangel bezeichnen. Ein Mangel ist objektiv nachweisbar. Hier unterhalten wir uns aber auf subjektiver Ebene.

Ich will dir hier allerdings nicht absprechen, lieber einer einer klaren Storyline zu folgen. Das ist völlig okay. Deine Aussage, dass man die Story mit der Lupe suchen muss (also quasi nicht vorhanden ist), ist halt einfach nur falsch.
Bei der Story habe ich ja als Spieler auch einen gewissen Grundanspruch und der wäre erst mal zu wissen was überhaupt los ist und um was es geht. Bekommt man in Dark Souls nun mal leider nicht hinreichend vermittelt. Dass dir der Wortlaut "mit der Lupe suchen" dazu nicht gefällt, mag dir ja zustehen, aber meine Einschätzung hat wenig mit Subjektivität zu tun. Es kann aber auch daran liegen, dass ich Teil 1 und 2 nicht kannte und mir daher entscheidende Zusammenhänge fehlen. Im Endeffekt habe ich bis heute nicht verstanden um was es in Dark Souls (3) eigentlich ging.
Ich glaube aber das Elden Ring das auf jeden Fall besser macht. Da gibt es ja einen hinreichenden Story Trailer und auch die Open World Elemente werden hier wahrscheinlich helfen.

Dass die Lock On-Funktion ab einer bestimmten Distanz nicht mehr greift, ist aber völlig normal. In welchem anderen Spiel ist das denn großartig anders? Und dass man fast in den Nahkampf muss, stimmt so auch nicht. Manche Zauber haben eine geringere Reichweite, andere eine höhere Reichweite. Wie bei Angriffen durch Gegner halt auch.
Wenn ich eine Distanz-Kämpfer Klasse wie den Magier spiele, dann ist es unlogisch, dass ich auf 5 Meter ran laufen muss um überhaupt einen Zauber abzufeuern. Das ist konzeptionell einfach schlecht.
Ich könnte dir all das sogar zeigen, indem ich dich auf das Lets Play von mir verweise, was ich dazu gemacht hatte. Ich nehme aber nicht an, dass du 20 Stunden opfern wirst nur um mich hin und wieder schimpfen zu hören, wie schlecht die Steuerung des Magiers funktioniert.

Falsch. Der Schwierigkeitsgrad wird als Schwierigkeitsgrad verkauft. Woher kommt denn immer diese Behauptung? Ich weiß ja nicht, mit was für Leuten du so drüber geredet hast, aber das es Mängel gibt, bestreiten die wenigstens.
Ich hatte 2 Leute im Freundeskreis, die mir, bevor ich Dark Souls 3 gespielt habe (die hatten das auch gespielt), auch genau mein Empfinden bestätigen konnten, dass jeder inhaltliche Mangel als Schwierigkeitsgrad verkauft wird.

Ich will hier aber auch nicht übers Ziel hinaus schießen. Es soll ja schließlich um Elden Ring, nicht um Dark Souls 3.
 
Bei der Story habe ich ja als Spieler auch einen gewissen Grundanspruch und der wäre erst mal zu wissen was überhaupt los ist und um was es geht. Bekommt man in Dark Souls nun mal leider nicht hinreichend vermittelt. Dass dir der Wortlaut "mit der Lupe suchen" dazu nicht gefällt, mag dir ja zustehen, aber meine Einschätzung hat wenig mit Subjektivität zu tun. Es kann aber auch daran liegen, dass ich Teil 1 und 2 nicht kannte und mir daher entscheidende Zusammenhänge fehlen. Im Endeffekt habe ich bis heute nicht verstanden um was es in Dark Souls (3) eigentlich ging.
Ich glaube aber das Elden Ring das auf jeden Fall besser macht. Da gibt es ja einen hinreichenden Story Trailer und auch die Open World Elemente werden hier wahrscheinlich helfen.
Weiß ja nicht, ob du aufgepasst hast, aber der grobe Plot wird eigentlich schon im Intro erklärt. Und der ist nicht mal sonderlich komplex. Die Komplexität der Story und der Lore ergibt sich im Laufe des Spiels. Genauso wie bei Elden Ring. Was das Storytelling von Elden Ring angeht, wird da ziemlich wenig anders gemacht, als in DS.

Wenn ich eine Distanz-Kämpfer Klasse wie den Magier spiele, dann ist es unlogisch, dass ich auf 5 Meter ran laufen muss um überhaupt einen Zauber abzufeuern. Das ist konzeptionell einfach schlecht

Ich könnte dir all das sogar zeigen, indem ich dich auf das Lets Play von mir verweise, was ich dazu gemacht hatte. Ich nehme aber nicht an, dass du 20 Stunden opfern wirst nur um mich hin und wieder schimpfen zu hören, wie schlecht die Steuerung des Magiers funktioniert.
Dann haben wir wohl unterschiedliche Spiele gespielt. Ich hab selbst Let's Plays gesehen und auch Magierklassen in DS gespielt. Ich weiß, wie das abläuft. ;)

Und in diesem Let's Play sind es zumindest mehr als nur 5 Meter Distanz zum Gegner. Wird schon zum Anfang ersichtlich.
Let's play

Ich sehe da nichts, was auf deine Aussage zutrifft. Jedenfalls ist das mit der derart kurzen Distanz ganz offensichtlich nicht wahr. Und dass einige Zauber eine geringere, andere eine höhere Reichweite haben, ist auch nicht verkehrt und in jedem anderen RPG auch der Fall. Da hat man auch nicht wesentlich mehr Reichweite.

Ich hatte 2 Leute im Freundeskreis, die mir, bevor ich Dark Souls 3 gespielt habe (die hatten das auch gespielt), auch genau mein Empfinden bestätigen konnten, dass jeder inhaltliche Mangel als Schwierigkeitsgrad verkauft wird.
Inwiefern denn bitte? Du sagst mehrfach, Mängel werden als Schwierigkeitsgrad verkauft. Von wem? Und welche Mängel denn?

Ich bezweifle, dass die suboptimale Kameraführung als "Schwierigkeitsgrad" verkauft wird. Oder die Tatsache, dass Gegner einen durch die Wand treffen können. Von den Entwicklern und Redaktionen wird das auf jedenfall nicht als "Schwierigkeitsgrad" verkauft.

Oder meinst du die kleine elitäre Gruppe von Dark Souls-Fanboys, die 1000+ Stunden investiert haben, aber deren Relevanz infrage zu stellen ist?
 
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