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Elden Ring: From Software weigert sich, Spiele leichter zu machen

Wenn sie damit wirtschaftlich erfolgreich sind, dann sei es ihnen gegönnt.

Heißt für mich, ich werde deren Spiele auch in Zukunft nicht kaufen.
Dark Souls 3 gab ich mal eine Chance. Nach vielen Toden konnte ich den ersten Boss besiegen, aber die erhoffte Euphorie über den Erfolg blieb aus. Ich war einfach nur gefrustet, weil ich genau wusste, dass mich im nächsten Level derselbe Mist nochmal erwartet. Für diese ewigen Wiederholungen ist mir meine Zeit viel zu schade.

Auch die kryptische Story ist nicht mein Fall. Ich bevorzuge ganz klar die schlichte Variante mit aussagekräftigen Cutscenes und Dialogen, anstatt mir selbst was zusammenreimen zu müssen aus den Umgebungsdetails.
 
Ich finde die Entscheidung gut. Man muss es nicht immer jedem Recht machen und es gibt genug Spiele und Genres mit gemütlicherem Spielverlauf. Die Schwierigkeit ist eine Essenz, die das Spiel ausmacht und mit der man sich auseinandersetzen muss. Darin liegt ja gerade der Reiz. Es kommt doch auch niemand und möchte in einem Rennspiel optional keine Lenkung, weil es so frustrierend ist ständig aus der Kurve zu fliegen, aber man zum Feierabend hin seine Runden drehen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja. Und genau deswegen schaue ich mir Elden Ring nur als Lets Play an anstatt es selbst zu kaufen. :B :-D

Es kommt doch auch niemand und möchte in einem Rennspiel optional keine Lenkung, weil es so frustrierend ist ständig aus der Kurve zu fliegen, aber man zum Feierabend hin seine Runden drehen möchte.
Gibts nicht mittlerweile in fast jedem Rennspiel eine Lenkhilfe? Würde man wohl auch nicht einbauen wenn es niemand nutzen möchte. ;)
Einen optionalen "Easy Mode" für die From Software Spiele würde ich jedenfalls begrüßen.
 
Es kommt doch auch niemand und möchte in einem Rennspiel optional keine Lenkung, weil es so frustrierend ist ständig aus der Kurve zu fliegen, aber man zum Feierabend hin seine Runden drehen möchte.

Ganz schlechter Vergleich!
Rennspiele reichen von Mario Kart mit "Schlau-Steuerung", die einem wortwörtlich das Lenken abnimmt, bis hin zu realistischen Simulationen.
Wie mein Vorredner bereits feststellte, gibt es selbst bei letzteren sehr häufig Fahrhilfen wie Ideallinie, Traktionskontrolle, Unterstütztes Bremsen, Zeit zurückspulen und einen frei wählbaren Schwierigkeitsgrad für die KI-Gegner.
 
Rennspiele reichen von Mario Kart mit "Schlau-Steuerung", die einem wortwörtlich das Lenken abnimmt, bis hin zu realistischen Simulationen.
Wie mein Vorredner bereits feststellte, gibt es selbst bei letzteren sehr häufig Fahrhilfen wie Ideallinie, Traktionskontrolle, Unterstütztes Bremsen, Zeit zurückspulen und einen frei wählbaren Schwierigkeitsgrad für die KI-Gegner.
Was auch immer eine "Schlau-Steuerung" sein soll, aber wo ist dann groß der Unterschied ob man Mario Kart oder einen Sim-Racer mit allen Fahrhilfen an spielt? Nur noch die grünen Panzer.

Ich kann ja verstehen das Souls-Spiele nicht jedermanns Sache ist, aber an sich sind sie nicht einfach irgendwie schwer an sich, sondern größtenteils nur taktisch. Denn sie sind (zumindest fast nie^^) weder unfair designt, noch auf purem Glück ausgelegt, und auch die Steuerung oder etwaige hardwarebedingte Aussetzer machen einem hier einen Strich durch die Rechnung. Man soll hier den Kampf und die Gegner lernen und verinnerlichen. Das ist das Prinzip. Der Weg, weniger das Ziel.

Die Spiele sind nun auch kein Messias. Aber wenn man wirklich den Spielen eine Chance geben will, sollte man versuchen sich auf sie einzulassen, und wird wie ich finde mit einer wirklich tollen Zeit belohnt. Souls-Spiele sind einfach kein Hack&Slay (hat hier auch niemand behauptet), das sollte man verinnerlichen. Wenn man immer nur stur versucht die eine einzige Taktik: "durchhämmern bis der Arzt kommt" versucht wird man nie weit kommen.
Ja, die Spiele sind auch auf trial&error konzipiert, aber jede Klasse, Waffe, Moves, Magie, Items, und besonders die einzelnen Gegner, sind eben nicht nur auch vom Timing anders, aber hierauf kommt es schon sehr an.
Und daneben findet man dann ein riesen Schwert, welches man gerne nutzen möchte. Leider ist es ein Zweihänder, womit man den Schild nicht nutzen und somit nicht blocken kann. Langsamer ist der Hieb auch noch, super. Aber wie geil ist das: mit dem bräuchte man jetzt nur einen Hieb für den 08/15 Gegner! Aber sollte ich das nun nutzen? Wenn dann sollte ich meine Rüstung besser darauf abstimmen. Viel mehr Gewicht kann ich nicht tragen. Und wie wird es dann gegen ein großes Monster? Und so weiter. Es gibt so einige Möglichkeiten wie man das Spiel spielt, und schon deshalb wird es für jeden etwas anders. Es fügte sich bei den Souls-Spielen bisher immer sehr intuitiv zusammen, nur für die Bosse muss jeder wirklich hart in die Tasten drücken. Für mich auch viel besser als bei anderen Spielen, wo es kaum Unterschiede machte welche von den 300 Rüstungen ich jetzt anziehe oder einfach wegwerfe.

Streich doch mal bei deinem ersten Post "Dark Souls 3" und ersetz es mit Super Mario. Da ist auch alles so "schwer". Der berührt eine Schildkröte und geht direkt drauf. Da hüpft man öfter in den Abgrund, als bei Souls "You are dead" steht. Und dann immer direkt wieder von vorne anfangen, nenene. Aber ja, kann und will man natürlich nicht vergleichen. Vielleicht dann doch eher mit Pitfall + nur 3 Leben? :-D Ne, aber Souls ist wie gesagt auch nicht einfach "schwer".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schwierigkeitsgrad gehört zum Markenkern des Spiels, die Forderung ist so lächerlich. Ich habe mich 10 Jahre lang vor DS gedrückt, weil ich keine Lust auf so ein schweres Spiel hatte, aber auf die abstruse Idee gekommen, zu fordern, dass die Entwickler gefälligst ihr Spielkonzept aufweichen sollen, wäre ich nie gekommen. Letztes Jahr dann DS1 Remastered durchgespielt und es war ein Fest. Klar, perverse Lernkurve, aber genau das erzeugt eine Intensität, die ich nie bei Spiel erlebt habe.

Also: Entweder drauf einlassen und durchbeißen oder Pokemon spielen gehen.
 
Es gibt halt Menschen, die wollen beim Spielen etwas investieren und andere lassen sich halt lieber berieseln. Das ist in Ordnung so und darum gibt es ja auch Spiele für diese Spielertypen und auch viele Zwischenstufen dazwischen. Der gemeine Trend ging halt jahrelang eher mehr in die Rieselecke, weil das nun mal den Großteil der Gamer ausmachte und man an diesem Ende des Spektrums auch eher "Light"-Gamer mit abgrasen konnte, bzw. Nichtgamer ins Lager der Gamer holen. Deswegen war doch auch die Wii so ein Bombenerfolg. Die Einstiegshürde für Nichtgamer war beispiellos niedrig. Einem Spiel einen niedrigen Schwierigkeitsgrad zu verpassen ist auch so ein Weg, die Einstiegshürde zu senken.

Und in dieser Marktentwicklung schlug dann Dark Souls rein. Und das ist noch nicht mal so pervers schwer. Wer Super Mario World 100% completen wollte, der hatte mit der Star World einen brutal schweren Brocken vor der Nase. Der Anspruch bei Dark Souls war also grundsätzlich nichts Neues im Gaming. Ging nur gegen den damaligen Trend.

Letztendlich ist eine Geschmackssache und deshalb sollte man hier keine Anpassungen fordern. Leute, die kein Schokoladeneis mögen fordern in aller Regel ja auch nicht lautstark, dass jetzt der Geschmack von Schokoladeneis geändert werden soll, damit es ihnen auch schmeckt.
 
Es gibt halt Menschen, die wollen beim Spielen etwas investieren und andere lassen sich halt lieber berieseln. ...
Ich konnte/kann mit Darksouls-Like bisher nicht viel anfangen.
Aber Fallen Order, wenn auch eine "Light-Version" der Souls, konnte mich fesseln.
Das Spielprinzip ist ja ein sehr ähnliches: Praktisch kein Fernkampf, Reaktion muss stimmen, bei Ableben nochmals von Vorn, etc
Manchmal muss man einfach die Musse haben für diese Art und dann passts.
 
Ganz schlechter Vergleich!
Rennspiele reichen von Mario Kart mit "Schlau-Steuerung", die einem wortwörtlich das Lenken abnimmt, bis hin zu realistischen Simulationen.
Wie mein Vorredner bereits feststellte, gibt es selbst bei letzteren sehr häufig Fahrhilfen wie Ideallinie, Traktionskontrolle, Unterstütztes Bremsen, Zeit zurückspulen und einen frei wählbaren Schwierigkeitsgrad für die KI-Gegner.
Es sollte kein Vergleich sein, sondern verdeutlichen, dass der Schwierigkeitsgrad nicht eine Option ist, sondern zentrales Spielelement, so wie die Lenkung in Rennspielen. Egal ob Fun-, Arcade- oder Simracer - lenken muss man trotzdem noch. Egal ob unterstützt oder nicht. Der Schwierigkeitsgrad ist die Lenkung eines Soulslike. Und wir reden hier nicht von unfairen Spielmechaniken, sondern von der Kunst die From Software beherrscht, sich mit Spaß an der Freude die Zähne auszubeißen.
 
Was auch immer eine "Schlau-Steuerung" sein soll,
Google ist dein Freund. Dieses dämliche Wort ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
Mit der Funktion „Schlau-Steuerung“ wird im Spiel das Steuer automatisch bewegt, sodass das Kart dem Streckenverlauf folgt.

aber wo ist dann groß der Unterschied ob man Mario Kart oder einen Sim-Racer mit allen Fahrhilfen an spielt? Nur noch die grünen Panzer.
Für dich gibt es zwischen schwarz und weiß auch keine Abstufungen, oder? Ich habe lediglich aufgezeigt, dass der Vergleich von Souls-Spielen mit Rennspielen nicht passt, da es bei den Rennspielen eben genau die Optionen gibt, die der Entwickler bei Souls verweigert.

Streich doch mal bei deinem ersten Post "Dark Souls 3" und ersetz es mit Super Mario.
Okay, das ist noch lächerlicher als der Rennspiel-Vergleich. Aber gut, dann tue ich dir den Gefallen:

Super Mario gab ich mal eine Chance.
Jo, bis dahin passts.
Nach vielen Toden konnte ich den ersten Boss besiegen,
Als ich kleiner Knirps das alleerste mal Bowser besiegte, konnte ich die Bildschirmtode an meinen Fingern abzählen. Bei Dark Souls 3 hätten wahrscheinlich nicht mal die Haare an meinem Kopf dafür ausgereicht.
aber die erhoffte Euphorie über den Erfolg blieb aus.
Joa, passt. Man müsste nur "erhoffte" streichen. Anderes Spiel = andere Erwartungen.
Ich war einfach nur gefrustet, weil ich genau wusste, dass mich im nächsten Level derselbe Mist nochmal erwartet.
Da ich recht fluffig, ohne unzählige Fehlversuche, Fortschritt erzielte, kam auch kein Frust auf.
Für diese ewigen Wiederholungen ist mir meine Zeit viel zu schade.
Genau aus diesem Grund mag ich das erste Super Mario Bros nicht sonderlich. Da muss man nach dem Game Over immer wieder von Level 1 beginnen. Fand ich damals schon doof. Wurde bei den vielen Nachfolgern aber durch ein faires Speichersystem stark entschärft.
Auch die kryptische Story ist nicht mein Fall. Ich bevorzuge ganz klar die schlichte Variante mit aussagekräftigen Cutscenes und Dialogen, anstatt mir selbst was zusammenreimen zu müssen aus den Umgebungsdetails.
Story bei Super Mario passt auf ein Bierdeckel: Bösewicht entführt Prinzessin und Held (ich) muss sie retten.

Da ist auch alles so "schwer".
Ähm, nö...
Der berührt eine Schildkröte und geht direkt drauf.
Wenn man die Existenz von Pilz und Feuerblume ignoriert.
Da hüpft man öfter in den Abgrund, als bei Souls "You are dead" steht.
Nicht mal im Ansatz.
Und dann immer direkt wieder von vorne anfangen, nenene. Aber ja, kann und will man natürlich nicht vergleichen.
Spätestens seit der GameCube-Generation halten sich die Wiederholungen derselben Abschnitte in einem sehr engen Rahmen.

Es sollte kein Vergleich sein, sondern verdeutlichen, dass der Schwierigkeitsgrad nicht eine Option ist, sondern zentrales Spielelement, so wie die Lenkung in Rennspielen. Egal ob Fun-, Arcade- oder Simracer - lenken muss man trotzdem noch. Egal ob unterstützt oder nicht. Der Schwierigkeitsgrad ist die Lenkung eines Soulslike. Und wir reden hier nicht von unfairen Spielmechaniken, sondern von der Kunst die From Software beherrscht, sich mit Spaß an der Freude die Zähne auszubeißen.

Siehe oben bezüglich der "Schlau-Steuerung". Da muss man wirklich nur noch Gas geben, um ins Ziel zu kommen.

Um es nochmal deutlich zu machen, wieso deine Aussage für mich keinen Sinn ergibt:

Rennspiel > Lenkung zentrales Spielelement > Lenkung lässt sich an eigene Fähigkeiten anpassen
Souls > Schwierigkeit zentrales Spielelement > Schwierigkeit lässt sich nicht an eigene Fähigkeiten anpassen



Eigentlich wollte ich gar nicht so tief in die Diskussion einsteigen, weil es mir an sich Wurscht ist, ob From Software irgendwann nen Easy-Mode einbaut. Ich habe lediglich neutral mein Feedback gegeben, aus welchen Gründen ich aktuell kein zahlender Kunde bin.
Sollte es irgendwann passieren, dann probiere ich es nochmal aus. Ansonsten ignoriere ich deren Spiele einfach weiter und weine dem tollen Artdesign im Stillen eine kleine Träne hinterher.
Ich werde mich aber nicht erdreisten, von einem Entwickler zu fordern, dass er seine Spiele gefälligst auf meinen persönlichen Geschmack anpassen soll.
 
Die Souls-Spiele leben halt sehr davon, dass man Gegner (und vor allem Bosse) studiert und deren Angriffsmuster lernt. Wenn man das gründlich und geduldig macht, kann man solche Kämpfe recht unbeschadet überstehen. Linke mal ein Video von Twitter, wo jemand einen Elden Ring-Boss (Margit) besiegt, ohne überhaupt Schaden zu nehmen.

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Um es nochmal deutlich zu machen, wieso deine Aussage für mich keinen Sinn ergibt:

Rennspiel > Lenkung zentrales Spielelement > Lenkung lässt sich an eigene Fähigkeiten anpassen
Souls > Schwierigkeit zentrales Spielelement > Schwierigkeit lässt sich nicht an eigene Fähigkeiten anpassen
Es liegt am Spielprinzip. Der Spieler passt sich der Schwierigkeit an. DAS ist das Spiel und nicht das Spiel über Optionen an den Spieler. Jetzt könnte man hingehen und dem geneigten Spieler optional die Möglichkeit geben, den Schwierigkeitsgrad zu entschärfen. Ich glaube so den Wunsch verstanden zu haben.

Wie soll das aussehen? Dass du mehr Schaden austeilst, aber weniger einsteckst? Wenn du das machst, landet das Spiel in der Belanglosigkeit. Vermutlich dann auch wirtschaftlich. Du spielst ein Soulslike ja nicht wegen dem Setting oder der Handlung. Die entwickelt ja erst durch die Spielmechanik ihren Reiz. Könnte man aber machen, ja.

Als Entwickler nur schwer mit der Idee anzufreunden. Die Rennspiele sollten wie gesagt kein Vergleich sein, sondern eine Analogie, die zum Verständnis führen sollte.
 
Wenn du das machst, landet das Spiel in der Belanglosigkeit.
Genau das ist es ! Ein Schwierigkeitsgrad in Soulsspielen machen überhaupt 0 Sinn, da es ja ein Kernelement ist. Letzten Endes wäre der Easymode so derbe langweilig, dass selbst "Farbe beim trocknen zusehen" spannender wäre. Ich will weiterhin in einen Raum laufen und denken: "Scheiße, ein Bosskampf !!! *schwitz*" und nicht "Scheiße, ein Bosskampf !!! *gähn*"....
 
Wenn sie damit wirtschaftlich erfolgreich sind, dann sei es ihnen gegönnt.

Heißt für mich, ich werde deren Spiele auch in Zukunft nicht kaufen.
Dark Souls 3 gab ich mal eine Chance. Nach vielen Toden konnte ich den ersten Boss besiegen, aber die erhoffte Euphorie über den Erfolg blieb aus. Ich war einfach nur gefrustet, weil ich genau wusste, dass mich im nächsten Level derselbe Mist nochmal erwartet. Für diese ewigen Wiederholungen ist mir meine Zeit viel zu schade.

Auch die kryptische Story ist nicht mein Fall. Ich bevorzuge ganz klar die schlichte Variante mit aussagekräftigen Cutscenes und Dialogen, anstatt mir selbst was zusammenreimen zu müssen aus den Umgebungsdetails.
Mehr gibts dazu nicht zu sagen ... seh ich ganz genau so. Leider kein Kauf
 
ls ich kleiner Knirps das alleerste mal Bowser besiegte, konnte ich die Bildschirmtode an meinen Fingern abzählen. Bei Dark Souls 3 hätten wahrscheinlich nicht mal die Haare an meinem Kopf dafür ausgereicht.
Och, das gibt sich üblicherweise mit zunehmenden Alter, dann müssen zum Zählen auch die Haare anderer Körperregionen herhalten. ?

Genau das ist es ! Ein Schwierigkeitsgrad in Soulsspielen machen überhaupt 0 Sinn, da es ja ein Kernelement ist. Letzten Endes wäre der Easymode so derbe langweilig, dass selbst "Farbe beim trocknen zusehen" spannender wäre. Ich will weiterhin in einen Raum laufen und denken: "Scheiße, ein Bosskampf !!! *schwitz*" und nicht "Scheiße, ein Bosskampf !!! *gähn*"....
Wenn Bosskämpfe das Spiel ausmachen müssen ... nunja, dann wurde anderweitig aber sehr gespart. ?
 
Ich denke auch dass manche hier wieder nur schwarz und weiß sehen.
Den Vergleich mit Rennspielen finde ich dabei allerdings gar nicht so dumm.
Nein kein Mario Kart sondern schon Forza und co. Da hat man etliche optionale Einstellungen. Lenkhilfe, Bremshilfe, Ideallinie, Zurückspulen nach einem Crash, Reifenabnutzung, automatik oder manuelle Schaltung und sicherlich noch mehr.
Kann man alles nutzen oder auch nicht. Trotzdem fahren alle immer nur im Kreis.

Warum sollte es solche optionalen Einstellungen nicht auch bei den From Software Spielen geben können? Verlang doch niemand dass man das komplette Spiel umkrempelt. Ich finde da kann man für Leute die es wollen nur ein bisschen den Frust rausnehmen. z.b. mit einer Einstellung dass besiegte Gegner auch tot bleiben, oder dass man seine Erfahrung (Seelen etc.) behält wenn man stirbt, oder ein manuelles Speichersystem. Wirkt sich für die die es nicht wollen absolut Null auf das Spiel aus. Macht es für alle anderen aber sicher schon deutlich Einsteigerfreundlicher.
Ich habe bis jetzt Demons Souls, Dark Souls 1 und 2 und Bloodborne gespielt. Keins davon auch nur annähernd beendet. Grund dafür waren aber nie die Kämpfe. Selbst die Bosse halte ich mit etwas Geduld für machbar. Grund dafür dass ich bei jedem Spiel irgendwann einfach kein Bock mehr hatte war dieses ständige Wiederholen vom gleichen und der Abfuck wenn man wieder paar Level in Form von Seelen hat liegen lassen. Da wäre ein einfacher Quicksave eine Offenbarung.
 
Ich habe bis jetzt Demons Souls, Dark Souls 1 und 2 und Bloodborne gespielt. Keins davon auch nur annähernd beendet.
Und warum kaufst du dir die alle, wenn das doch eigentlich nicht dein Ding ist? Spätestens nach den zweiten Spiel hätte ich gesagt "nee, dafür geb ich in Zukunft kein Geld mehr aus" :O
 
Und warum kaufst du dir die alle, wenn das doch eigentlich nicht dein Ding ist? Spätestens nach den zweiten Spiel hätte ich gesagt "nee, dafür geb ich in Zukunft kein Geld mehr aus" :O
Demons Souls und Dark Souls hatte ich nur geliehen. Dark Souls 2 und Bloodborne waren maximal 15€ Titel. Also passt schon. Und es ist ja nicht so dass das nicht "mein Ding" ist. Ich mag die Spiele. Sonst würde ich es nicht immer wieder selbst versuchen oder mir alle als Lets Play ansehen. Nur ist der Frustlevel für mich einfach zu hoch so dass es mir irgendwann keinen Spaß mehr macht.
 
Genau das ist es ! Ein Schwierigkeitsgrad in Soulsspielen machen überhaupt 0 Sinn, da es ja ein Kernelement ist. Letzten Endes wäre der Easymode so derbe langweilig, dass selbst "Farbe beim trocknen zusehen" spannender wäre. Ich will weiterhin in einen Raum laufen und denken: "Scheiße, ein Bosskampf !!! *schwitz*" und nicht "Scheiße, ein Bosskampf !!! *gähn*"....
Sehe ich nicht so. Ein "Easy Mode" könnte für weniger talentierte Spieler genauso herausfordernd sein, wie der normale Modus für die Profis. Es kann halt nicht jeder auf gleichem Talent-Niveau spielen.

Langjährige E-Sport Profis und Hardcore-Zocker z. B. werden selbst mit den härtesten Spielen vermutlich keine großen Probleme haben, während Leute mit weniger Zockzeit (weil Familie/Arbeit) oder auch ältere Spieler/Spieler mit gesundheitlichen oder körperlichen Einschränkungen überhaupt nichts reißen werden und irgendwann frustriert aufgeben, selbst wenn sie für ihre Verhältnisse viel Zeit und Mühe investieren, während die Profis evtl. von Anfang an schon alles rocken und sich denken: "Das war viel zu leicht!"

Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, aber ich liebe halt das generelle Design (Levels, Atmosphäre, Kampfsystem, Architektur usw.) dieser Spiele und würde daher auch nicht sagen, dass das nicht mein Genre ist. Ich kann es aber trotzdem nicht spielen, weil mir die Spiele schlicht zu schwer sind. Ich hab's bei Dark Souls 1 lange versucht, habe mir viel Mühe gegeben und vermutlich für ca. 50 bis 60% Spielfortschritt (danach hab ich abgebrochen) weit länger gebraucht, als gute Spieler für das komplette Spiel, aber es ging einfach nicht. Mir fehlen da einfach das Geschick und die Frustresistenz.

Und wirkliche Alternativen in Form leichterer Spiele dieser Art gibt es einfach nicht. Klar gibt es noch andere 3rd Person Rollenspiele und Action Adventures a la The Witcher 3, Assassin's Creed, Horizon Zero Dawn usw., aber diese Spiele unterscheiden sich im generellen Game- und Weltdesign schon so stark, dass ich darin schon ein anderes Genre sehe.
 
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