• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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EA will mehr Open-World-Spiele machen, da Monetarisierung besser ist

Achtung!

Gewinnorientierte Firma will mit Spielen vorrangig Geld verdienen und Gewinn erwirtschaften!

Ja was haben denn manche Leute hier geglaubt was bei einem börsenorientierten Unternehmen da abliefe? Kuschelkurs mit Nischenspielern? Wenn es nur um den Gewinn geht muss sich am Ende keiner wundern wenn es nur um den Gewinn geht. Klingt total kompliziert, ich weiß, ist es aber gar nicht :).

Natürlich gibt es auch Ausnahmen unter Firmen aber die sind a) rar und b) i.d.R. nicht Marktführer. Das wird man nämlich insbesondere dann, wenn man sich ganz auf den Gewinn ausrichtet und deshalb versucht Gewinn zu machen indem man gewinnorientierte Gewinnstrategien austüftelt um den Gewinn zu maximieren während man nach Gewinn strebt.

Erkennt da jemand ein Muster? ;)

Ist denen ja auch nicht verwehrt, nur stimmen da halt Qualität und Kundenumgang von A bis Z nicht. Schau dir mal CDPR an. Witcher hat die kleine Schmiede zu einem großen Unternehmen gemacht ohne seine "Seele" zu verkaufen (bisher, sei dazu angemerkt).
Und der Etat für Werbung ist in der Regel inzwischen so hoch wie die reine Entwicklung selber, wenn nicht sogar schon höher. Dazu werden die Spiele von einer "kleinen" Crew gemacht, in den Credits stehen aber tausende von Leuten, die meist nix zum Spiel beigetragen haben, sondern der berüchtigte "Wasserkopf" sind. :B
Und es gibt elegantere Wege den Kunden das Geld abzunehmen, ohne sie dabei zu verarschen. Blizzard und Rockstar machen das viel eleganter. Nicht besser vom Prinzip her, aber der Kunde fühlt sich nicht mal eben "missbraucht".

Und am Ende ist die stärkste Zielgruppe immer noch der Core-Gamer, der die "Casuals" besser von Spielen überzeugt, als jede Werbung. Und wenn der Kern verloren geht, implodiert das System irgendwann einfach. Es geht hier nämlich um kein Gut des täglichen Lebens.
Vielleicht kann man in ein paar Jahren analysieren, woran und warum der Gaming-Markt zusammengebrochen ist. Aber auch nur vielleicht, wenn es dazu kommen sollte. Ich sehe die Chancen dazu inzwischen gut gewachsen.
 
Es ist ja im Leben so: Wenn es einen Trend gibt, dann gibt es irgendwo dann auch einen Gegentrend.
Als die DRM-Plattformen entstanden, sind dann woanders DRM-freie Plattformen wie gog.com entstanden.

Genauso wie es jetzt die immer mehr mit Mikrotransaktionen verseuchten Spiele gibt, wird es auch einen Gegentrend geben, bei dem Firmen extra darauf verzichten und damit werben. Da liegt es eben dann am Spieler solche Spiele zu unterstützen.
 
Ist denen ja auch nicht verwehrt, nur stimmen da halt Qualität und Kundenumgang von A bis Z nicht. Schau dir mal CDPR an. Witcher hat die kleine Schmiede zu einem großen Unternehmen gemacht ohne seine "Seele" zu verkaufen (bisher, sei dazu angemerkt).
Und der Etat für Werbung ist in der Regel inzwischen so hoch wie die reine Entwicklung selber, wenn nicht sogar schon höher. Dazu werden die Spiele von einer "kleinen" Crew gemacht, in den Credits stehen aber tausende von Leuten, die meist nix zum Spiel beigetragen haben, sondern der berüchtigte "Wasserkopf" sind. :B
Und es gibt elegantere Wege den Kunden das Geld abzunehmen, ohne sie dabei zu verarschen. Blizzard und Rockstar machen das viel eleganter. Nicht besser vom Prinzip her, aber der Kunde fühlt sich nicht mal eben "missbraucht".

Und am Ende ist die stärkste Zielgruppe immer noch der Core-Gamer, der die "Casuals" besser von Spielen überzeugt, als jede Werbung. Und wenn der Kern verloren geht, implodiert das System irgendwann einfach. Es geht hier nämlich um kein Gut des täglichen Lebens.
Vielleicht kann man in ein paar Jahren analysieren, woran und warum der Gaming-Markt zusammengebrochen ist. Aber auch nur vielleicht, wenn es dazu kommen sollte. Ich sehe die Chancen dazu inzwischen gut gewachsen.

Der Gaming Markt wird nicht einbrechen. Weil's eben nicht die Core Gamer sind die ihn bestimmen sondern die Casuals. Die Zeiten wo es nach den Coregamer ging sind lange vorbei. Bester Beweis dafür sind die Smartphonespiele wo sich viele Firmen eine goldene Nase verdienen. Dieses Konzept kommt immer mehr auf alle Plattformen weil leider die Nachfrage da ist.
Und Tada der Saisonpass ist geboren... das gibt den Kunden das Gefühl, Geld für zusätzlich Inhalte zu sparen, aber eigentlich braucht man die bei den Meisten Spielen nicht. Forza zb zeigt für mich in welche Richtung es mit den Spielen gehen wird.
Car Pass, Saisonpass, VIP.. . und das alles zum Aufpreis für 40€. oder man gibt eben mehr aus wenn man es im Nachhinein kauft. (zb. 8€ für ein Carpack!)

PS:
Auch in Spielen wie WoW wurde sogar im Gameplay bewusst das Spiel immer mehr auf die Casuals angepasst(von DLC zu DLC) und weg vom eigentlichen Coregaming.

Es ist ja im Leben so: Wenn es einen Trend gibt, dann gibt es irgendwo dann auch einen Gegentrend.
Als die DRM-Plattformen entstanden, sind dann woanders DRM-freie Plattformen wie gog.com entstanden.

Genauso wie es jetzt die immer mehr mit Mikrotransaktionen verseuchten Spiele gibt, wird es auch einen Gegentrend geben, bei dem Firmen extra darauf verzichten und damit werben. Da liegt es eben dann am Spieler solche Spiele zu unterstützen.
Dem stimm ich zu, leider werden wir das aber eher von angehenden oder kleineren Firmen sehen, bei großen Firmen spielt nur der wirtschaftliche Erfolg eine Rolle.
 
Es ist ja im Leben so: Wenn es einen Trend gibt, dann gibt es irgendwo dann auch einen Gegentrend.
Als die DRM-Plattformen entstanden, sind dann woanders DRM-freie Plattformen wie gog.com entstanden.

Genauso wie es jetzt die immer mehr mit Mikrotransaktionen verseuchten Spiele gibt, wird es auch einen Gegentrend geben, bei dem Firmen extra darauf verzichten und damit werben. Da liegt es eben dann am Spieler solche Spiele zu unterstützen.

Wird? Gibt es schon. Witcher 3 war extra ohne Schutz und ein Entwickler hat die Spieler extra gebeten das Spiel zu kaufen anstatt es zu piratieren, da es sehr gut ist. Zwar ist der Trend nicht ganz so gut verbreitet und kann man auch nachvollziehen. Es besteht ein großes Risiko.
 
Genauso wie es jetzt die immer mehr mit Mikrotransaktionen verseuchten Spiele gibt, wird es auch einen Gegentrend geben, bei dem Firmen extra darauf verzichten und damit werben. Da liegt es eben dann am Spieler solche Spiele zu unterstützen.

Den wird es nicht geben, sondern den Trend gibt es. Das Problem dabei ist nur, dass kleine Studios, die darauf verzichten, meist auch klein bleiben (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Zeiten, in denen Entwickler bei Bier und Pizza in der Garage geile Spiele gemacht haben und davon leben und wachsen konnten, sind eben vorbei und der geringe Anteil an Coregamern reicht nicht, damit sich die Kleinen an ambitionierte Projekte wagen können.
Und auch wenn Blizzard jetzt keine kleine Klitsche ist, ist WoW doch irgendwie eins der verständllichsten Beispiele für die Entwicklung der Branche.
 
Also dann sind offensichtlich doch mehrere Insassen aus der geschlossenen Klapse entlassen worden. :-D :-D Beim besten Willen.

Mir müßte ein Fuß fehlen bevor ich Tausende Euro in 1 einziges Spiel versenken würde. Beim besten Willen. Wenn ein Spiel mich dazu drängt daß ich für Fortschritte im Spiel Geld ausgeben soll bzw. nahezu dazu gezwungen werde, weil ich sonst nur verliere und kaum Fortschritte erziele kann mir das Spiel mal gepflegt den Rücken herunterrutschen.

Diese neue Gamergeneration kotzt mich einfach nur an die einem alles versaut und dazu führt, daß die Entwickler ihren Fokus immer mehr auf Lootboxen und P2W richten.

die neue generation spieler versenkt halt auch viel für zb ingamecontent.seh es aktuell wieder bei fifa(fut modus),da sind 300-400 euro extra schon fast die regel..pro jahr -.-
 
Dabei ist es nur ein ganz geringer Teil, der überhaupt zahlt. Gut, ist von Anfang 2016 und heute sind es sicher paar mehr: Free to Play - Weniger als ein Prozent der Spieler halten die ganze Industrie am Leben - GameStar
Aber die Anzahl der Leute wird im einstelligen Prozentbereich liegen, aber die hauen wohl dann richtig rein.

Ich würde mal so tippen, dass etwa 6-8 % der Spieler Mikrotransaktionen nutzen. Wenn da aber Leute dabei sind, die da 3 stellige Eurobeiträge raushauen (teilweise pro Monat ! ), kommt doch schon sehr viel zusammen.
 
Leider hat EA ein paar Spiele die mich eigentlich interessieren würden. Eigentlich kaufe ich mir Spiele die mich interessieren beim Release. EA Games werde ich aber, wenn überhaupt, nur noch gebraucht kaufen. Ich gebe mein Geld lieber Gamestop oder dem Teufel höchstpersönlich bevor ich EA noch einen Cent in den Rachen werfe.
 
Dabei ist es nur ein ganz geringer Teil, der überhaupt zahlt. Gut, ist von Anfang 2016 und heute sind es sicher paar mehr: Free to Play - Weniger als ein Prozent der Spieler halten die ganze Industrie am Leben - GameStar
Aber die Anzahl der Leute wird im einstelligen Prozentbereich liegen, aber die hauen wohl dann richtig rein.

Ich würde mal so tippen, dass etwa 6-8 % der Spieler Mikrotransaktionen nutzen. Wenn da aber Leute dabei sind, die da 3 stellige Eurobeiträge raushauen (teilweise pro Monat ! ), kommt doch schon sehr viel zusammen.

Der Anteil ist vielleicht höher als Du denkst. Sonst wären diese Mechaniken in letzter Zeit nicht auf dem Vormarsch. Ich hab mal gelesen, daß global gesehen zwischen 20-30%!!! der Käufer (bei gewissen Titeln) bereit sind für solche Dinge (auch regelmäßig) ordentlich zu zahlen. Das ist ne ganz schöne Größenordnung. Von daher betrifft das ganze schon einen großen Anteil der neuen Gamer-Generation. Von den HC-Gamern wird kaum einer dazu bereit sein (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).

Vor einigen Jahren kannte ich diese Dinge nur bei F2P-Spielen, Smartphonespielen oder bei MP-Titeln. Jetzt greift das ganze auch auf SP-Vollpreistitel über.

Selbst wenn bei anderen Titeln nur 10-15% der Käufer dazu bereit sind, sind das leider immer noch ausreichend genug potentielle Einnahmequellen um diese Spielmechaniken weiter voranzutreiben. Und ich befürchte, daß der aktuelle Status Quo mit Lootboxen die nur kosmetische Inhalte oder nicht spielrelevante Ausrüstungsteile betreffen nur der erste Schritt sind und diese "Features" immer weiter ausgebaut werden und immer mehr Verbreitung finden. Bis zu dem Punkt wo man als Gamer merkt: Ups. Ab Kapitel 5 oder 6 im Spiel komme ich auf einmal ohne zusätzliche Investitionen einfach nicht weiter. Weil der Gegner schlichtweg overpowert ist und ich die besseren Ausrüstungen nur durch Lootboxen bekomme.

Bei Akzeptanz durch die Kunden wird das ganze immer weiter ausgebaut bis die Gamer es irgendwann einmal als "normal" empfinden, um ein Spiel abschließen zu können oder den vollen Spielgenuß zu bekommen zu Spiel und Seasonpaß noch zusätzlich Geld für Lootboxen zu investieren.

Das ist wie mit der Entwicklung der Kopierschutzmaßnahmen ab den ersten Versuchen über Securom/Safedisc bis hin zu Klientbindungen und aktuell Denuvo als aktuellster Kopierschutz.

Damals hat (Jahre vor HL2) auch noch keiner von uns Käufern wirklich absehen können, was einmal nach den ersten Kopierschutzmechanismen (Handbuchseiten-Zitate, Drehscheiben, Codeeingaben etc. pp.) am Ende noch alles kommen wird (bis hin zu Always on auch beim Singleplayer. Und dem effektiven Austrocknen des Gebraucht-PC-Game-Marktes.

Bezüglich der Monetarisierungsvorstellungen und Grenzen die sich die Publisher selbst setzen, erinnere ich hier nur einmal an die Aussage eines Verantwortlichen bei EA der mal sinngemäß gesagt hat (wörtlich fällt mir das Zitat nicht ein), daß er es sehr gern hätte, wenn die Kunden für jeden abgefeuerten Schuß Geld an EA bezahlen würden. Diesbezüglich habe ich echt ein Elefantengedächtnis. Diese Aussage allein zeigt aber doch auch schon einmal eindrücklich, wie weit die Publisher bereit sind zu gehen, wenn sie die Kunden diesbezüglich konditionieren können. Da gibt es für diese keine Grenzen. Von daher sehe ich bei den großen Publishern auch keine Hemmschwellen daß sie solche Monetarisierungen oder ähnliche weiter vorantreiben.

In der Liste mit den Ingame-Käufen stand bei den Vollpreistiteln bezüglich dieser Monetarisierungsformen z.B. auch FIFA mit drin. Das sind nicht nur eine handvoll Leute (leider). Wenn es so wäre würden diese Dinge nicht implementiert.

Gut, die Zahl derjenigen Käufer die mal eben zusätzlich zum Kaufpreis und Seasonpaß mehrere 1000 bis 17.000 EUR oder noch mehr in so einem Spiel versenken wird durchaus gering sein. Das ist wie mit den Pledgern für SC, die Summen jenseits von 1000 EUR bezahlen. Keine Frage.

Aber den Publishern langt es doch schon, wenn die Kunden während das Spiel gespielt wird zusätzlich zu Spielpreis und Seasonpaßpreis nochmals 100 oder mehrere 100 EUR ausgibt um Ausrüstungen oder Lootboxen zu kaufen. Und selbst das ist mir zu viel.

Wenn es wenigstens so wäre daß es ein "normaler" Klein-DLC ist (was mich eigentlich schon stört, aber im Vergleich noch harmlos ist). Ich will die Waffe X und bezahle halt 2,50 EUR oder 5 EUR dafür und hab diese dann im Inventar. Ok. Aber nein. Es müssen unbedingt Lootboxen sein, wo ich Glück haben muß, daß diese ausgerechnet das ausspuckt was ich haben will und nicht zig 100 andere Dinge die mich nicht interessieren für die ich aber bezahlen muß.

Dann bezahle ich vielleicht für diese Boxen im Zweifelsfalle mehrere Hunderte Euro bis ich eventuell mal die passende Box bekomme worin sich die Waffe befindet ? Bis dahin bin ich bei RPG vielleicht schon im Ranking aus derem Level und die Waffe ist nutzlos ? Und bei einem Neustart mit neuem Charakter darf ich die Waffe nochmals auf so einem Weg kaufen, weil die Waffe an den Char gebunden ist mit dem ich die Lootbox gekauft habe ? Irrer geht nimmer. Beim besten Willen. Das ist für mich wie Glückspiel wo ich bei Ausfüllen des Scheins auch nicht weiß was dabei herumkommt.

Öffentlich werden diese Größenordnungen die einige bezahlen aber meist nur dann genannt, wenn der Sohnemann mal Papas oder Opas Kreditkarte zum Glühen gebracht hat und dieser sich bei den Firmen beschwert, daß der Sohn das Konto leergeräumt hat. Das was regulär "nebenbei" aus der eigenen Kasse von "Erwachsenen" bezahlt wird wird nicht öffentlich.

Ich bin schon bereit für Spiel und Seasonpaß oder halt DLC wie bei Mass Effect zu bezahlen. Bei Day1-Kauf gut und gern auch mal 130-140 EUR wenns eine CE wie bei AC ist. Das ist bei mir aber Oberkante-Unterlippe. Und das ist für ein PC-Spiel imho schon viel.

Bei einem Ausnahmeprojekt wie SC bin ich aufgrund Unterstützung eines Traumes vielleicht noch bereit die Grenze auf vielleicht 200 bis maximal 300 EUR zu erhöhen (aktueller Stand bei mir sind noch unter 100 EUR). Das ist aber nur weil ich den Traum auch unterstützen will. Und selbst da überlege ich mir jeden weiteren Cent den ich investiere.

Und mit Sicherheit werde ich nicht einem fetten Koloss wie EA nochmals freiwillig Geld in den Hintern schieben, damit sich der Vorstand mal überspitzt die nächste Villa in LA kaufen kann oder den Ferrari-Fuhrpark erweitern kann. Das gilt auch für Ubisoft oder andere große Publisher.

Dann möchte ich für diesen Kaufpreis von 130-140 EUR aber auch das komplette Spielerlebnis bekommen. Und nicht mal eben zusätzlich nochmals zig Euros für irgendwelche Lootboxen bezahlen weil gewisse Waffen oder Ausrüstungen nur so zu bekommen sind oder ich vielleicht sogar für zusätzliche Queststränge bezahlen soll. Und bei meinem Glück muß ich überdurchschnittlich mehr bezahlen, weil die verdammte Lootbox mit dem für mich passenden Inhalt den ich haben will ums Verrecken nicht droppen will.

Und wie die Publisher ticken zeigt doch auch Rockstar, die bei GTA V kein SP-Addon bringen dafür aber Inhalt für GTA Online. Weil dort die Kunden bereit sind zusätzlich Kohle ohne Ende zu lassen. Leider.

Sollte sich mein Hobby in weiterer Zukunft so entwickeln, daß Lootboxen bzw. zusätzliche Investments für solche und ähnliche Spielmechaniken zum Alltag werden, steige ich entweder aus dem Thema Gaming aus oder beschränke mich auf die Gaming-Ära vor dieser Zäsur.
 
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Zeigt wo wir schon sind - da muss sich keiner mehr wundern ...
 
Zeigt wo wir schon sind - da muss sich keiner mehr wundern ...
Ja leider träufelt dieses Gift aus der Welt der Smartphone-Games immer stärker in den Bereich des Core-Gamings bleibt nur zu hoffen das die Publisher hier langfristig auf Granit beißen. Und ihnen diese Scheiße zurück in den Rachen gestopft wird.
 
Der Gaming Markt wird nicht einbrechen. Weil's eben nicht die Core Gamer sind die ihn bestimmen sondern die Casuals. Die Zeiten wo es nach den Coregamer ging sind lange vorbei. Bester Beweis dafür sind die Smartphonespiele wo sich viele Firmen eine goldene Nase verdienen. Dieses Konzept kommt immer mehr auf alle Plattformen weil leider die Nachfrage da ist.
Und Tada der Saisonpass ist geboren... das gibt den Kunden das Gefühl, Geld für zusätzlich Inhalte zu sparen, aber eigentlich braucht man die bei den Meisten Spielen nicht. Forza zb zeigt für mich in welche Richtung es mit den Spielen gehen wird.
Car Pass, Saisonpass, VIP.. . und das alles zum Aufpreis für 40€. oder man gibt eben mehr aus wenn man es im Nachhinein kauft. (zb. 8€ für ein Carpack!)

PS:
Auch in Spielen wie WoW wurde sogar im Gameplay bewusst das Spiel immer mehr auf die Casuals angepasst(von DLC zu DLC) und weg vom eigentlichen Coregaming.

Ich habe auch gesagt wenn(!) und nicht das es definitiv passiert. Nur sind die Möglichkeiten dafür gestiegen.
Und nein, die Casuals sind nicht allein für die größten Umsätze zuständig, sondern die Core-Gamer, die auch das Merchandise usw. kaufen.
Und mit Facebookspielen etc. wirst du heute nicht mehr reich. Schau dir mal Zynga oder BigPoint an, die waren da mal sehr groß und heute? Von denen hört man nicht mehr viel, der Markt ist da sehr variabel. Du kannst nicht planen, sondern einfach nur ein Spiel nach dem anderen raushauen und hoffen, dass eines davon ein Erfolg wird. Das geht zu Last der Qualität und so vergraulst du die Core-Gamer, die immer noch den größten "Einfluss" bei Meinung, Berichterstattung etc. hat.

Der Seasonpass wurde anders geboren, als durch den Versuch die Casuals "abzuzocken". Er wurde geboren um die Umsätze zu steigern, da durch den reinen Verkauf der Spieleinheiten heute nur noch schwer ausreichend Umsatz gemacht wird.
Die Zusatzinhalte kaufen auch mehr Coregamer, als Casuals.

Und WoW ist in Europa und Nordamerika nicht mehr wirklich relevant. Der größte Spieleranteil ist in Asien, hauptsächlich in China. Und die hatten dort bis vor wenigen Monaten ein ganz anderes Modell als hier. Dort gab es keine Abos, die gibt es erst seit kurzem da.
 
Und WoW ist in Europa und Nordamerika nicht mehr wirklich relevant. Der größte Spieleranteil ist in Asien, hauptsächlich in China. Und die hatten dort bis vor wenigen Monaten ein ganz anderes Modell als hier. Dort gab es keine Abos, die gibt es erst seit kurzem da.
In China aber nur um damit Echt Geld zu machen. Es gibt bis heute keine Gilde aus Asien die Weltweit in WoW Erfolge sowas wie First Kills nachweisen kann.
Asien ist nur da um Echt Geld Ingame zu machen, das kann man auch nachlesen. Andere Spiele spielen da eine ganz andere Rolle, aber bestimmt nicht WoW.
 
In China aber nur um damit Echt Geld zu machen. Es gibt bis heute keine Gilde aus Asien die Weltweit in WoW Erfolge sowas wie First Kills nachweisen kann.
Asien ist nur da um Echt Geld Ingame zu machen, das kann man auch nachlesen. Andere Spiele spielen da eine ganz andere Rolle, aber bestimmt nicht WoW.

Kann gut sein, ich verfolge das nur sehr halbherzig inzwische mangels Relevanz für mich. Früher sagte man ja auch nicht umsonst China-Farmer, da konnte man mit Geld auf NA- und EU-Servern verdienen.
Ob man damit heute noch Geld verdienen kann bei dem Abo-Modell? Zumindest hat die Umstellung nicht geschadet laut Blizzard. Genaue Zahlen will man ja nicht mehr veröffentlichen.
 
Ja leider träufelt dieses Gift aus der Welt der Smartphone-Games immer stärker in den Bereich des Core-Gamings bleibt nur zu hoffen das die Publisher hier langfristig auf Granit beißen. Und ihnen diese Scheiße zurück in den Rachen gestopft wird.

wie schon mal an anderer stelle erwähnt:
die berühmte oblivion-pferderüstung, die nichts anderes als eine mikrotransaktion war (vielleicht nicht mal die erste), kam 2006 auf dem markt, also VOR dem smartphone-boom. die bösen mobile games sind also eher nicht verantwortlich zu machen. zudem ist oblivion bekanntlich ein singleplayer-game. dass microtransactions in diesem bereich was neues wären, ist also ebenso falsch.
 
wie schon mal an anderer stelle erwähnt:
die berühmte oblivion-pferderüstung, die nichts anderes als eine mikrotransaktion war (vielleicht nicht mal die erste), kam 2006 auf dem markt, also VOR dem smartphone-boom. die bösen mobile games sind also eher nicht verantwortlich zu machen. zudem ist oblivion bekanntlich ein singleplayer-game. dass microtransactions in diesem bereich was neues wären, ist also ebenso falsch.
Natürlich gab es vor dem smartphone-boom auch hier und da, Microtransaktionen in Spielen. Aber da wurde die ganze Geschichte auf ein völlig neues Level gebracht. So dreist und penetrant und vor allem mit einer solchen Selbstverständlichkeit, wie man es auf dem mobilen F2P-Games Markt hat man es vorher selten auf dem PC gesehen (bestenfalls in der Nische der gammeligen Browsergames deren Mechaniken scheinbar Standard fürs mobile F2P geworden ist). Nun haben wir bald eine Generation die von vornherein mit der Geschichte in dieser Form aufgewachsen ist, denn mittlerweile sind die Smart-Devices das Erste was den 2 oder 3 Jährigen gleich zum "Zocken" in die Hand gedrückt wird. Die zahlen vielleicht noch nichts, aber es gehört für sie vermutlich zum ganz normalen Spielerlebnis vor die Paywall zu laufen und zu sehen das zahlende Spieler stärker sind oder mehr vom Spiel haben. Natürlich steht für die Publisher jetzt die Überlegung an, diese Element die sie seit Jahren erfolgreich auf dem Smartphone-Markt etabliert haben, auch stärker in andere Bereiches des Gamings zu schleusen.
 
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