• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

EA will die Gehälter der Führungskräfte kürzen

Mitglied seit
01.03.2021
Beiträge
1.158
Reaktionspunkte
122
Jetzt ist Deine Meinung zu EA will die Gehälter der Führungskräfte kürzen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: EA will die Gehälter der Führungskräfte kürzen
 
"Die Prämie solle Wilson trotz des stetig steigenden Konkurrenzkampfes um herausragende Führungskräfte dazu anregen, auch weiterhin motiviert bei EA zu arbeiten."

Dieser Gedanke ist imo grundfalsch. Klar muss ich meinem Arbeitnehmer seine Arbeit attraktiv vergüten, aber wenn die Motivation, für mich zu arbeiten NUR aus der Bezahlung kommt, ist es eh höchst fragwürdig, ob das die richtige Person für mein Unternehmen ist. Wenn der Vorstand der Meinung ist, eine zweistellige Millionenprämie wäre allein nicht genug, man müsse diese verdoppeln, damit die Arbeit weiter "motiviert" gemacht wird, dann würde ich mich dringend nach einer Alternative umsehen...
 
die spinnen echt.
Siemens hat z. B. 2019 allen Vorständen zusammen 33 Mio ausgezahlt. Und der Seftel streicht 133 ein in einer Spielefirma... wofür denn bitte? Für Corona Performance?
Denken die bei EA sie sind Blackrock oder so?
 
Ja, generell ist das mit unserer Wirtschaft eben schon ziemlich im Eimer. Generell gehört da als erstes mal die Abschöpfung der "Invenstoren" in allen wirtschaftlichen Bereichen stark gekürzt. Nennen wir es beim Namen, die meisten sind einfach Parasiten. Das gilt auch für die Führungspositionen in Unternehmen, welche halt gerne Parasiten wären, es aber auf der Degenerationsleiter noch nicht so weit noch oben geschafft haben.

Belohnt gehören dann gute Ideen und Einsatz, und deren funktionale und fruchtbringende Umsetzung, ob das nun in leitender Funktion erarbeitet wird oder als einfacher bzw. gehobener Mitarbeiter, das ist erstmal egal. Alles an seinem Platz. Der Rest an wirtschaftlichem Mehrwert muß dann beim Kunden landen, durch gute preislich und qualitativ angemeßene Produkte.

Da sind wir etwas in der Patsche. Entweder haben wir den Parasit, der sich vollstopft und auf dessen Seite man sein kann oder man ist dann der von Neid zerfressene Bolschewik, der lieber alle gleich arm und dumm sieht, damit er sich nicht alleine fühlt. Es scheinen zwei Seiten einer Medaille. Führung, Struktur und ein harmonisches System, welches den meisten Marktteilnehmern nützt ist derzeit nicht angesagt.
 
Ich frage mich ja immer was im Kopf solcher Leute vorgeht. Immer mehr, immer mehr.

Ob ich jetzt 190 Mi. oder 200 Mio. auf dem Konto habe ist dann doch wohl egal. Aber gut wahrscheinlich möchte man dafür sorgen das die eigene Familie bis in alle Zeiten ohne Geldsorgen durchs Leben gehen kann. Anders kann ich es mir nicht erklären.

Unsereins würde sich wahrscheinlich schon mit einmalig 5 Millionen zufrieden geben. Ein schönes Haus. Nen nettes Auto. Und für den Rest des Lebens nur noch das machen was man will.
Selbst für die eigenen Kinder wäre bei normaler Lebensführung noch genug da um einen guten Start ins Leben zu haben.

Zudem. Wie viele Entwickler könnte man einstellen für 10 Mio. ? Oder wenn Spiele nicht den Gewünschten Gewinn einfahren wie erhofft. Obwohl ein Teil des Gewinns sowie so durch horende Bonuszahlungen an Führungskräfte drauf geht.
 
Siemens hat z. B. 2019 allen Vorständen zusammen 33 Mio ausgezahlt.
In Deutschland bekommen Vorstände bzw. der Geschäftsführer im internationalen Vergleich so oder so nur sehr wenig Geld. Wobei das natürlich immer noch viel ist.
Jedoch ist es für Spitzenmanager eben oftmals lukrativer ins Ausland zu gehen.

Wieviel ein Spitzenmanager letztlich einer Firma wirklich bringt steht natürlich auf einem anderen Blatt und ist natürlich auch mit abhängig, wie viele Freiheiten er hat.


Es gibt z.B. Firmen, die wollen "Networking" ihrer Manager unterbinden und schicken die alle zwei Jahre an einen neuen Standort. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass diese Manager nur auf ihre Bilanz schauen und nötige Investitionen nicht getätigt werden. Was langfristig dazu führt, dass die Firma den Bach runtergehen kann. Das ist dann aber eben nicht wirklich Schuld der Manager sondern eben des Firmenkonzepts.
 
Zurück