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EA-Manager: Trumps kurzsichtige Präsidentschaft schadet Videospielen

Zelada

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Zum Artikel: EA-Manager: Trumps kurzsichtige Präsidentschaft schadet Videospielen
 
Naja ich bezweifle, daß Trump wiedergewählt wird. Ich hoffe sogar, daß er die 4 Jahre nicht voll durchhält.

Der Kerl ist irre und sorgt für eine Anheizung der eh schon vorhandenen Pulverfässer...
 
Na ja, im Artikel klingt das jetzt so, was auch die deutsche Wirtschaft gerne abzieht, "wir haben Fachkräftemangel und brauchen mehr Ausländer". Gemeint ist in Wahrheit, "ein paar deutsche (amerikanische) Arbeitnehmer können wir und leisten, allerdings schrumpfen unsere Gewinne zu sehr, wenn wir alle Aufträge mit denen abarbeiten, wir brauchen Skla.. äh Billiglöhner, die für einen Bruchteil arbeiten, die dann noch gerne kostenlose Überstunden schieben, einfach weil sie dankbar sind, dass sie überhaupt hier arbeiten dürfen."
 
Bei aller Liebe zum Trump bashing, aber das halte ich fuer ziemlichen Schwachsinn, dass jetzt gerade EA daherkommt..
1. Sind die meisten auslaendischen Arbeiter erstmal ueber ein H1-B Arbeitsvisa angestellt, die Aenderungen beziehen sich ja auf Green Cards.
2. Sind auch auslaendische angestellte bei EA, zumindest die, die an den Spielen selber arbeiten hochausgebildete Fachkraefte, die zumeist sehr gut englisch koennen. Diese Gruppe soll ja gerade bevorzugt werden, unter der neuen Regelung.
3. Hat EA auch genug Studios im Ausland, wo sie nach wie vor auslaendische Leute anstellen koennen. Das ist dann eigentlich auch eher was sie machen, denn wenn sie einen auslaendischen Arbeiter in die USA hohlen, dann muessen sie die ja auch aehnlich wie ihre amerikanischen Arbeiter bezahlen. Die besten Konditionen bekommen sie als Unternehmen also eher, wenn sie die Leute im Ausland lassen und dort anstellen.

Betroffen werden von so was vor allem Branchen, die Arbeiter mit niedrigeren Qualifikationen brauchen, wie die Landwirtschaft oder Turistik, aber ich glaube kaum, dass Softwareentwicklung davon viel mitbekommen wird.

Ganz ehrlich, bei dem ganzen anderen Schwachsinn, der aus dem weissen Haus kommt ist dieser Vorschlag zu den Green Cards noch einer der sinnvolleren finde ich. Ich denke nicht, dass man den Amis vorwerfen kann, wenn sie ihr Green Card System von einer Lotterie auf ein potentielles Leistungsprinzip umstellen. Wuerde mich wundern, wenn es andere Laender nicht genauso machen.
 
Solange das nur EA tangiert kann uns das ja ziemlich egal sein.

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1. Sind die meisten auslaendischen Arbeiter erstmal ueber ein H1-B Arbeitsvisa angestellt, die Aenderungen beziehen sich ja auf Green Cards.
2. Sind auch auslaendische angestellte bei EA, zumindest die, die an den Spielen selber arbeiten hochausgebildete Fachkraefte, die zumeist sehr gut englisch koennen. Diese Gruppe soll ja gerade bevorzugt werden, unter der neuen Regelung.

In der Originalquelle wird das ausführlicher beschrieben.
https://www.polygon.com/2017/8/2/16083638/trump-game-industry-ea-take-two

Das H1-B Programm wird auf Trumps Anordnung seit April überprüft, was Einschränkungen befürchten lässt. Außerdem macht es das politische Klima schon jetzt schwieriger, Fachkräfte für die USA zu begeistern oder sie dort zu halten. Kanada nutzt das bereits aus um solche Kräfte gezielt anzulocken.

EA/Take2 prangern auch an, dass Trump das Budget im Schulwesen massiv kürzen will. USA sind ja bekannt dafür sich ihr Wissen aus dem Ausland zu holen; unter anderem weil das eigene Schulsystem diese Fachkräfte nur bedingt erfolgreich liefern kann. Kürzungen bei der höheren Schulbildung klingen da wenig hifreich.
(Allerdings haben Schulen zum Teil auch immense Budgets verpulvert, ohne dass es viel gebracht hätte. ;))

Und dann ging es noch um die schlechte Internet-Infrastruktur, und die von Trump geforderte Deregulierung dieses Marktes, was den Breitbandausbau nicht fördern dürfte.

Ganz ehrlich, bei dem ganzen anderen Schwachsinn, der aus dem weissen Haus kommt ist dieser Vorschlag zu den Green Cards noch einer der sinnvolleren finde ich. Ich denke nicht, dass man den Amis vorwerfen kann, wenn sie ihr Green Card System von einer Lotterie auf ein potentielles Leistungsprinzip umstellen. Wuerde mich wundern, wenn es andere Laender nicht genauso machen.

Das klingt allerdings vernünftiger als reine Quoten pro Land. Ich glaube Kanada macht das schon lange so.
Könnte mir aber vorstellen, dass so eine Umstellung einfach deren bisheriger Tradition und Selbstverständnis zuwiderläuft und darum US-intern Gegner hervorruft.
 
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