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Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben in der Filmkritik: Ein diebisches Vergnügen

Christian Fussy

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Irgendwie freue ich mich ja schon auf den Film. Werd den mir vlt. mal Samstag im Kino geben.
 
Lustig. D&D und Rollenspiel in einem Satz zu erwähnen, ist
wie Diablo mit Charakterentwicklung in Verbindung zu bringen :)

Nein im Ernst, ich freue mich auf den Film, ich werde ihn mir sehr wahrscheinlich anschauen, wenn auch vielleicht nicht im Kino.
 
Nein im Ernst, ich freue mich auf den Film, ich werde ihn mir sehr wahrscheinlich anschauen, wenn auch vielleicht nicht im Kino.
Hab ihn mir vorhin im Kino angesehen. Ohne zu spoilern: Der Film ist anspruchslos und albern. Aber genau deswegen hat er auch Spaß gemacht. Die Gags sind jetzt nicht innovativ, aber auch nicht aufgesetzt. Und bei einigen Szenen musste ich schon hart lachen.
 
Ich komme grade frisch aus dem Kino und stimme der Review von dir in allen Punkten zu @Christian Fussy. Besonders, dass Lilis keine Möglichkeit hatte wirklich zu glänzen, fand ich super schade. Ich fand ihren Charakter persönlich sehr spannend und hätte gerne mehr über sie erfahren, besonders nach ihrer gelungenen Einführung.

Dadurch, dass ich D&D kenne und sich der Film nicht zu ernst nimmt, aber zum Glück nicht zum ein Gag-Feuerwerk verkommt, kann ich über vieles hinwegsehen und so manches, was bei anderen Filmen zu einem Augenroller führen würde, verzeihen. Wie zum Beispiel:
Als Simon den "Gehstock" in die Hand nimmt und es plötzlich ein Zauberstab ist, aber so ist das eben manchmal in Kampagnen. Wie von "Zauberhand" wendet sich alles zum Guten ;)
Den Abschluss des Films ohne riesigen Cliffhanger, finde ich super. Es ist ein netter Film, besonders für D&D-Fans, aber leider halt auch nicht mehr.

Was mich aber vielmehr stört, sind die Plotholes, über die ich nicht hinwegsehen kann, dabei möchte ich zwei insbesondere betonen.
Wieso, verwandelt sich Doric nachdem sie beim Spionieren erwischt wurde, nicht einfach in ein weniger auffälligeres Tier, schließlich wissen wir, dass sie sich auch in kleine unscheinbare Tiere wie Würmer verwandeln kann oder fliegt den Wachen nicht einfach weit über den Köpfen davon. Klar die Verfolgung wird so deutlich szenastischer und ist schön anzusehen. Schwamm drüber.
Während ich das noch ignorieren kann, stört mich der nächste Punkt IMMENS.

Wieso nutzt Simon nicht den magischen Helm, um Sofina ihrer Kräfte zu berauben bzw. wieso kann er von ihr überhaupt gefangen genommen werden. Sollte der Helm nicht sämtliche Magie aufheben? Schließlich wissen wir, dass das Anti-Magie-Armband auch bei ihr wunderbar funktioniert. Wieso also nicht ein mächtiges, einzigartiges, uraltes Artefakt? Dazu kommt, dass wir nicht erfahren, was mit dem Helm passiert? Wurde er von Sofina zerstört? Ist er verschollen? Ich glaube kaum, dass Sofina ein so mächtiges Artefakt einfach zu den anderen Schätzen geworfen oder ignoriert hätte. An dieser Stelle frage ich mich auch, ob es möglich gewesen wäre Holga mit dem Helm zu retten, schließlich scheint die Waffe ja verzaubert zu sein. Aber vllt. wissen da Leute mit mehr Erfahrung bei der D&D-Lore mehr. Außerdem haben wir nie gesehen, dass Sofina wirklich gestorben ist, wieso hat man sie zum Beispiel nicht enthauptet, um auf Nummer sicher zu gehen? Ich hoffe, die Macher bringen sie in einer Fortsetzung nicht zurück, das wäre enttäuschend.
 
Also meine Freundin (wollte ihn eigentlich nicht sehen) und ich fanden den überraschend gut. Nicht bahnbrechend, aber bei dem ganzen, oft auch noch handwerklich geschlampten, Einheitsbrei aus Hollywood war das mal erfrischend gute Unterhaltung. Um Längen besser als zum Beispiel John Wick 4.
 
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